Wen es interessiert, da die Rechte ja gerne große, islam. Terrorgefahr beschwört (tun natürlich auch die Konservativen, aber da eher aus Kontrollsucht, denn aus Rassismus u. Fremdenfeindlichkeit):
"Seit 2001 sind zwei Menschen in Deutschland durch einen islamistischen Terroranschlag ums Leben gekommen. Im selben Zeitraum verunglückten mehr als 6700 Radfahrer tödlich. Und: Seit 2001 starben in Deutschland 90.000 Menschen bei Unfällen im Haushalt. Im Vergleich ist die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland durch einen islamistischen Terroranschlag ums Leben zu kommen, also extrem gering."
http://www.zeit.de/kultur/2015-01/terrorismus-deutschland-kiyak-deutschstundeÜbrigens:
Opfer eines RECHTSEXTREMEN Terroranschlags in D. zu werden - und für mich ist das nichts anderes, was in den vergangenen Monaten und Jahren getrieben wurde in Form der immer wieder gezielten Angriffe beispielsweise auf Asylunterkünfte - tritt ebenfalls mit höherer Wahrscheinlichkeit ein, als Opfer eines islamistischen Anschlags.
Wenn es um Gefahren geht, sollten wir uns tendenziell lieber ganz genau unsere ,,deutschen" Nachbarn, also die ,,Nicht-Boatengs" und ,,Nicht-Özils" angucken...
Obwohl die Fakten das nicht unterstützen, ist die Angst vor einem islam. Terroranschlag wesentlich verbreiteter.
Woher kommt das?
Instinkt. Wie ich es schon häufiger erklärt habe: Wir neigen dazu, lieber unserer eigenen Gruppe zu vertrauen und Gefahren und Feinde stets im Außenbereich zu suchen.