greenkeeper schrieb:Und nebenbei die 68iger in ihrer Zeit lehne ich nich ab, sondern würdige ihre Verdienste für die damalige BRD durchaus. Nur halte ich das sich darauf berufen eben 2016 für unzeitgemäß, kann man aber auch anders formulieren, keine Frage.
Wieso sollte es Meuthen anders formulieren wenn er es so gemeint hat und er von den AfD-mitglieder dafür frenetischen Beifall erntete?
Alles gegen Muslime!
Ganz im Gegenteil, er hat ihnen doch ausdrücklich die Ausübung ihrer Religion in Deutschland auf der Basis des GG eingeräumt, nur bei der Gleichrangigkeit des "christlichen Glockengeläuts" gegenüber den "islamischen Muezzinrufen" einige Einschränkungen gemacht, die für mich völlig im Rahmen liegen. Nichts anderes hat Herr Gauland in seinem Interview für den Deutschlandfunk zum Ausdruck gebracht. Ich sehe da überhaupt kein Problem und ich bin sicher die "aufgeklärten" Muslime in Deutschland auch nich.
Dochdoch,
@greenkeeperHerr Gauland hat es sehr wohl wahrgenommen, dass
niemand auf diesem Parteitag Bezug auf einen politischen Islam genommen hat.
Dem Parteitag gings ausnahmslos um Islamfeindlichkeit!
Jeder Versuch der Differenzierung wurde mehrfach bewusst weggewischt.
Daraus ergibt sich für mich:
Genau wie die AfD für starke Nationalstaaten ist,solange die bleiben,wo der Pfeffer wächst,
hat die AfD auch nichts gegen den IS, solange der dort bleibt, wo der Pfeffer wächst!
Der IS will Terror und Spaltung der Bevölkerung.
Die dazu nötige Hetze betreibt u.a. die AfD.
Sonst hätte ich irgendwas von der AfD gegen den IS vernommen.
Die AfD wendet sich stattdessen gegen Muslime.
Genau wie der IS.
Sonst hätte sie es völlig anders formuliert.
Die Ausrede von Gauland ist für mich irrelevant.