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AfD

87.738 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Wahlen, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: AfD

AfD

02.05.2016 um 15:55
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:es gibt sogar ganze deutsche Ortschaften in China.
Es liegt an der Kultur der Chinesen ob sie dieses wollen oder nicht.

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich glaube wenn 1 Mio Chinesen hier Zuflucht .................
Sehe ich auch so.
Meiner Meinung nach liegt die Ablehnung mancher deutschen im Islam selber. Der es nach rund 30 Jahren noch nicht geschafft hat sich anzupassen. Und dieses liegt begründet in Islam selber, da Gesetz und Religion mit einander verknüpft sind.

Aus moslemischen Kreisen kenne ich niemand der sagen würde " ich bin stolz ein deutscher Moslem zu sein". Im Gegenteil immer irgendwelche sonderlocken dies passt uns nicht das passt uns nicht.


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02.05.2016 um 15:56
@knopper

Daher gab es in der DDR auch kein Rechtsradikalismus. Hust!

@tudirnix ist doch dein Thema.


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02.05.2016 um 16:00
@Golfkrank
ja, aber das gehört in de Thread Rechtsextremismus und nicht hierein. Wäre doch zu sehr OT


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02.05.2016 um 16:03
Zitat von knopperknopper schrieb:Weil wir halt mit denen "kompatibler" sind, so krude das jetzt klingt. Natürlich macht man Unterschiede, das ist halt menschlich.
Ja,, ich kann das auch nur als Kulturelle Kompatibilität bezeichnet.

Wenn wir an eine Haupteinwanderungsgruppe hier denken die am meiste Probleme hatte, kommt man auch an die Türkei.

Da ist es zb gar nicht zwingend der Islam. aber interssanterweise sind die Türkein hier größere Nationalisten als in der Heimat. Wohlgemerkt türkische Nationalisten wie man bei jede Erdoganbesuch sehen.

Ein Trend der sich verstärkt hat in der Türkei.


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2016 um 16:04
Zitat von nullnamenullname schrieb:Meiner Meinung nach liegt die Ablehnung mancher deutschen im Islam selber. Der es nach rund 30 Jahren noch nicht geschafft hat sich anzupassen. Und dieses liegt begründet in Islam selber, da Gesetz und Religion mit einander verknüpft sind.
Naja, ich bin ja schon etwas älter und kenne noch die türkischen Gastarbeiter aus der 1. Generation. Die behielten ihren Glauben für sich selbst und lebten ganz normal wie die Deutschen auch, lernten auch recht schnell sehr gut die Sprache, behielten ihre Religion für sich, es gab viele Kontakte und Freundschaften.

Der Widerstand kam erst mit den unsäglichen Ausländerfeindlichenkeiten aus der Kohl-Ära ("Das Boot ist voll" etc.). Da wurden dann "die Türken" (obwohl viele von ihnen bereits den deutschen Pass hatten) als Menschen zweiter Klasse dargestellt, die sich gefälligst anzupassen hätten. Ja, das ging damals alles noch etwas rauher vor sich, und die damalige CDU lag etwa auf heutigem AfD-Kurs. Sowas wird leider immer sehr schnell vergessen.


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02.05.2016 um 16:06
Zitat von RealoRealo schrieb:Die behielten ihren Glauben für sich selbst und lebten ganz normal wie die Deutschen auch, lernten auch recht schnell sehr gut die Sprache, behielten ihre Religion für sich, es gab viele Kontakte und Freundschaften.
Ich glaube nicht. Du meinst bestimmt die Griechen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/migranten-studie-tuerken-sind-mit-abstand-am-schlechtesten-integriert-a-603294.html


Ebenso bzgl Freundschaften und co, glaube ich nicht ganz daran.


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2016 um 16:08
Die Feindschaft zu "den Türken" geht ja inzwischen schon so weit, dass Zeitzeugen, die es besser wissen, kognitive Dissonanz unterstellt wird.


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02.05.2016 um 16:27
Wieso Feinschaft?

Zahlen, Daten, Fakten.

Wie erklärst du dir das die so zuwiederläuft? Ich glaube dir auch nicht wirklich das du ein Zeitzeuge warst.


Ich meine mach du ruhig mal den Horst, ich mach es nicht.


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02.05.2016 um 16:34
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:lebten ganz normal wie die Deutschen auch, lernten auch recht schnell sehr gut die Sprache, behielten ihre Religion für sich, es gab viele Kontakte und Freundschaften.
Ja war in weiten Teilen so, nur vergaßen die Türken dabei Ihren Frauen mit einzubeziehen. Bewusst / unbewusst? keinen Ahnung. Viele ihrer Frauen bzw. Familienangehörige wurden dann nachgeholt die ersten Kinder wurden hier geboren. Von da an meiner bescheidenen Meinung nach, entwickelten sich parallel Kulturen. Und die Spirale der Ablehnung stieg. Von der Seite der Regierung wurde hierbei nicht gegen gesteuert. Dieses wurde von Generation zu Generation extremer. Irgendwie auch verständlich durch die Zunahme der Türken hier in Deutschland. Die entsprechend mehr auf Ihre Kultur und die damit verbundenen Rechte pochten. Welche in Deutschland wenig anklang finden.


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02.05.2016 um 16:46
Zitat von KcKc schrieb:Ich weiß nicht, wie es mit dir ist, aber ich möchte nicht unbedingt mit Leuten zusammenleben, die beispielsweise die Steinigung von Ehebrecherinnen befürworten oder die Verfolgung von Homosexuellen.
Weißt Du, wie da so manche Hardliner-Christen denken? Natürlich weisst Du das.
Da werden Geschiedene aus der Gemeinde ausgestoßen, Homosexuelle für krank erklärt und psychische Krankheiten mit Besessenheit begründet. Andere würden ihre Kinder lieber sterben lassen, als ihnen Bluttransfusionen zu gewähren, und noch andere würden auch bei Lebensgefahr für die Schwangere keine Abtreibung vornehmen. Und das sind Leute, die hier seit Generationen leben. Und einige fordern ganz offen eine Änderung der Gesetze hier.

Ich möchte mit diesen Leuten auch nicht zusammen leben, muss aber ab und an feststellen, dass es sie gibt. Man erkennt sie nur nicht an Äußerlichkeiten ... daher lässt sich so gut ausblenden, wie wenig man gemeinsam hat.

Das ist also kein kulturelles Merkmal, da es einige Vertreter unserer Kultur gibt, die Ehebrecher zwar nicht steinigen, aber sich an der Vorstellung ergötzen, dass sie in der Hölle brennen werden. Die Haltung gegenüber Homosexuellen ist die gleiche.
Und Du solltest noch aus Deiner Zeit als Mod wissen, wie oft wir Beiträge löschen, in denen Homosexualität mit Pädophilie gleichgesetzt und verteufelt wird.
Alles keine deutsche Kultur?
Oder ist es was kulturell anderes, wenn ein Deutscher seine Frau und Kinder schlägt?

Man kann alles das ablehnen, und sollte es auch. Aber es ist naiv zu meinen, dass das nicht zu Deutschland gehöre.

Aber zu den positiven Seiten:
Mit Kultur meint man offensichtlich nicht nur das Vergangene, sondern das, was sich entwickelt hat. All die Freiheiten, die wir so vehement vertedigen möchten, sind gerade mal in den letzten 80 Jahren entstanden. (Und vieles gegen den Willen der Mehrheit.)
Warum können wir nicht anderen auch zugestehen, den gleichen Lernprozess durchzumachen? Weil es bislang nicht so gut gelungen ist? Allerdings wurde da, wie wir alle wissen, viel versäumt und vieles erst spät begriffen.
Warum sollte es keine Möglichkeit geben, zu einem Konsens zu kommen?

Mit einem pauschalisierenden "Islam gehört nicht hierher" schließt man diese Möglichkeit von vornherein aus.


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02.05.2016 um 16:48
@Fedaykin

Klar zählen die Türken zu denen mit größten Integrationsschwierigkeiten, aus ganz bestimmten Faktoren, die hier berücksichtigt werden
müssen, die Gründe warum es gerade die Türken sind die so schlecht abschneiden sind folgende:

Homosexuelle sowie Ausländer werden in Schulen diskriminiert und nicht oder nur teilweise gefördert, was zu negativen Auswirkungen auf Leistung und Motivation führt:
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/jeder-vierte-migrant-fuehlt-sich-in-schule-und-uni-diskriminiert-a-916280.html

Ausländer haben es, aufgrund ihrer Namen, weit schwieriger im Arbeitsmarkt:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/auslaendische-vornamen-migranten-diskriminierung-durch-firmen-bestaetigt-a-960855.html

Ausländer werden überdies härter bestraft:
http://www.focus.de/panorama/welt/tid-32857/serie-gefaengnis-i-warum-wir-fuer-kriminelle-migranten-verantwortlich-sind-die-wahrheit-ueber-die-kriminalstatistik_aid_1068225.html

usw. usf. In SOLCHEM ist das Ganze begründet. Ferner muss man auch bedenken, das vielen Türken in Deutschland oft garkeine Türken sind, sie aber als solche geführt werden, weil sie im Besitz eines türkischen Passes sind, wie z.B. Kurden.


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02.05.2016 um 16:49
@FF

auch in dem Ausmaß? Whataboutism bringt und das nicht wirklich weiter.
Zitat von FFFF schrieb:Das ist also kein kulturelles Merkmal, da es einige Vertreter unserer Kultur gibt, die Ehebrecher zwar nicht steinigen, aber sich an der Vorstellung ergötzen, dass sie in der Hölle brennen werden
Also das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

Wie sieht es denn generell so aus mit Religiös Motivierter Gewalt?


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Realo ehemaliges Mitglied

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02.05.2016 um 16:51
Zitat von nullnamenullname schrieb:Ja war in weiten Teilen so, nur vergaßen die Türken dabei Ihren Frauen mit einzubeziehen.
Hm, meine zweite Freundin war Türkin, in die ich mich verliebte, weil sie so schönes dichtes schwarzes Haar hatte. Ich wusste erst gar nicht, dass sie Türkin war, erzählte sie mir erst später. Hätte es damals schon Kopftücher gegeben, wäre sie mir also wohl gar nicht aufgefallen. Ich war 18, sie 15, und wir machten das ganze Programm. Von irgendwelcher islamischen Zurückhaltung - keine Spur.
Zitat von nullnamenullname schrieb: entwickelten sich parallel Kulturen
Das begann eigentlich erst, und anfangs noch sehr langsam und tastend, in der Kohl-Ära etwa um 1985, als immer lauter gegen noch mehr Zuzug gehetzt wurde, und dann mit neuem Schwung nach der Wiedervereinigung. Da trauten sich dann auch die ersten Neonazis aus ihren Löchern und zündeten Häuser von "Ausländern" an. Rest ist bekannt.
Zitat von nullnamenullname schrieb: Von der Seite der Regierung wurde hierbei nicht gegen gesteuert.
Eher noch befeuert, auch wenn wir beide das in unterschiedlicher Hinsicht meinen. :D


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02.05.2016 um 16:52
Zitat von 235235 schrieb:Homosexuelle sowie Ausländer werden in Schulen diskriminiert und nicht oder nur teilweise gefördert, was zu negativen Auswirkungen auf Leistung und Motivation führt:
Will sagen? Der Grieche, der Spanier, Der Italiener ist kein Ausländer? Oder wie?

Das gillt irgendwie auf alle deine Aspekte zu?

Vor allem aber warum fällt ein Türke der 3 Generation immer noch auf? Nur das Äußerliche ? Meinst du?
Zitat von 235235 schrieb:Ferner muss man auch bedenken, das vielen Türken in Deutschland oft garkeine Türken sind, sie aber als solche geführt werden, weil sie im Besitz eines türkischen Passes sind, wie z.B. Kurden.
DAs ist mir Wurscht, ob sie Kurden sind. Sie haben einen Türkischen Pass und kommen aus dem Orientalische Kulturraum.

Ich stelle mir da die Frage warum es scheinbar nicht so klappt mit dieser Gruppe?

Gibt es doch vielleicht Unterschiede in Kulturen die ein Zusammenleben schwierig gestalten?

Ich schätze sogar mal teilweise ganz einfach Dinge erschweren die Integration. Speisegebote zb.


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02.05.2016 um 16:55
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Solange kann das gar nicht gewesen sein, wenn man Bedenkt das erst 1871 der erste Zentrale Staat entstand.

So gesehen besteht die Heutige Ordnung schon länger als die übertriebenen Nationalistischen Zeiten.
Selbst wenn Nationalismus erst 1871 plötzlich aus dem nichts aufgetaucht wäre, ist deine Aussage immernoch falsch.

War es nicht Schlegel, der aufbauend auf Hardenberg bereist von 1800 von "der wahren Nation" philosophierte, die auf Blutlinien basierte? Und war es nicht schon Schlegel, der die gemeinsame Abstammung mit Linguistik begründete?
Und besteht der Begriff des Landes der "Dichter und Denker" denn nicht schon seit Anfang des 19 Jhr.? War es nicht De l’Allemagne, welches hier mit Stolz angenommen wurde und hat man sich anschließend nicht auf den Kulturbegriff von Kant bezogen?
Gab es keine nationalen Bewegungen nach den Befreiungskriegen, denen mit Begeisterung begegnet wurde?
Und worum ging es eig bei der Revolution 1848? Hat sich darauf 1871 niemand berufen?


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02.05.2016 um 16:55
Zitat von RealoRealo schrieb:Hätte es damals schon Kopftücher gegeben, wäre sie mir also wohl gar nicht aufgefallen. Ich war 18, sie 15, und wir machten das ganze Programm. Von irgendwelcher islamischen Zurückhaltung - keine Spur.
Und was sagt deine Bum...Geschichten jetzt aus?

Das ein gewisse % Satz der Türken integriert war bzw die damalige gehobene Mittelschicht welche eher selten nach Deutschland kam eh westlich orientier war


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235 ehemaliges Mitglied

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AfD

02.05.2016 um 16:56
@Fedaykin

Primär Schüler mit "muslimischem" Hintergrund und Homosexuelle sind es die benachteiligt behandelt werden, in Schulen, im Arbeitsmarkt und auch in der Justiz.

Griechen, Spanier sind da nicht so sehr davon betroffen, wie eben Menschen mit einem "muslimischen" Hintergrund oder einer anderen Sexualität.


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02.05.2016 um 17:00
Zitat von FiernaFierna schrieb:Selbst wenn Nationalismus erst 1871 plötzlich aus dem nichts aufgetaucht wäre, ist deine Aussage immernoch falsch.
War es nicht Schlegel, der aufbauend auf Hardenberg bereist von 1800 von "der wahren Nation" philosophierte, die auf Blutlinien basierte?
Mag sein das er das sagte? Aber daraus kann man eben diese Kulturelle vorherrschende Form verstehen.

Wäre dem so gewesen hätte es schon mindestens solange wie Frankreich oder England eine Deutscher nationalstaate existiert.
begründete?
Und war es nicht schon Schlegel, der die gemeinsame Abstammung mit Linguistik
Und besteht der Begriff des Landes der "Dichter und Denker" denn nicht schon seit Anfang des 19 Jhr.? War es nicht De l’Allemagne, welches hier mit Stolz angenommen wurde und hat man sich anschließend nicht auf den Kulturbegriff von Kant bezogen?
Gab es keine nationalen Bewegungen nach den Befreiungskriegen, denen mit Begeisterung begegnet wurde?
Und worum ging es eig bei der Revolution 1848? Hat sich darauf 1871 niemand berufen?
Und woraus leitet man daraus einen übertriebenen Nationalismus im Zeitlichen Kontext ab?

Es zeigt eben eher wie wenig entwickelt das Nationalsgefühl war oder das "Volksgefühl" das man deramßen am Buhlen und Interpretieren war um eine "Nation" zu bilden.

Ich sehe die Deutschen nicht hervorstechend, schon gar nicht in der Zeit.


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02.05.2016 um 17:01
Zitat von 235235 schrieb:Griechen, Spanier sind da nicht so sehr davon betroffen, wie eben Menschen mit einem "muslimischen" Hintergrund oder einer anderen Sexualität.
Tja aber warum? WArum ist die Religion so ein Hinderniss?

Und warum diese Religion scheinbar besonders stark?


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02.05.2016 um 17:05
Um mal zum Thema AfD zurückzukommen
Gegen AfD-Chefin Frauke Petry wird es keine Ermittlungen wegen Meineides und uneidlicher Falschaussage geben. Eine rechtliche Prüfung aufgrund mehrerer Strafanzeigen habe ergeben, dass sich Petry vor dem Wahlprüfungsausschuss des Sächsischen Landtags dieser Delikte gar nicht hätte strafbar machen können, teilte die Staatsanwaltschaft Dresden am Montag mit.

Grundlage der Anzeigen waren widersprüchliche Angaben Petrys und eines anderen Vorstandsmitglieds der sächsischen Alternative für Deutschland (AfD) im Zusammenhang mit der Aufstellung der Liste für die Landtagswahl 2014. Die Aussagen fanden Ende Januar in Dresden vor einem tagenden Wahlprüfungsausschuss des Landtags statt.

"Keine zuständige Stelle"

Dort ging es um den Verdacht des Verkaufs von Listenplätzen bei der letzten Landtagswahl. Vor dem Gremium musste Petry mehrfach erklären, warum die AfD von ihren Listenkandidaten bis zu 3000 Euro Kredit verlangt habe, der beim Einzug in den Landtag in eine Spende umgewandelt werden sollte. In der letzten Anhörung sollen sich Petry und der AfD-Funktionär mehrfach widersprochen haben. Beide sagten unter Eid aus.

"Sollte Petry des Meineids überführt werden, war es das für sie", sagte ein Bundesvorstand damals. Es wurde spekuliert, dass Alexander Gauland den AfD-Vorsitz in dem Fall des Meineids übernehmen würde und dann amtlich der starke Mann der AfD wäre.

Nun entschied die Staatsanwaltschaft: Der Ausschuss in Dresden sei "keine zur Abnahme von Eiden zuständige Stelle" im Sinne des Strafgesetzbuches. Ergo kann sich Petry dort auch nicht einer uneidlichen Falschaussage schuldig gemacht haben.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article154969019/Keine-Ermittlungen-wegen-Meineides-gegen-Petry.html

Petry ist schon echt nen Glücksritter. Unfassbar.

Oder ist es doch eher ein Fall von :aluhut:? Was meint ihr?


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