@RealoRealo schrieb:Ist es für dich eine Gefahr oder Bedrohung oder tut es einfach nur deinen Augen weh, wenn ein Kleidersack an dir vorbeigeht? Warum stört dich das Müllauto nicht oder die Straßenbahn? Nur weil du dich an sie gewöhnt hast?
Ich finde es schon auch ästethisch ziemlich strapazierend. Aber das ist nicht der Punkt.
Jeder hat ein Recht auf Hässlichkeit
:troll:Ich seh es einfach als eine aggressive Ausdrucksform an. Die Aussage, wie ich sie wahrnehme ist:
Ich bin hier, ich lebe hier, ich werde hier auch versorgt, ich bediene mich an allem, was mir nützt, aber ich entziehe
mich trotzdem allem und ich will euren Staat und euer ganzes System abschaffen.
Es ist einfach eine Vollverweigerung, die gleichzeitig ausbeuterisch ist.
Konsequent wäre in der Tat, wenn diese Leute gingen.
Es gibt viel Staaten, die viel mehr ihren
angeblichen Idealvorstellungen entsprächen.
Aber da sind wir am nächsten Punkt. Sie wollen gar nicht wirklich in ihren Scharia-Staat.
Sie finden den selbst Scheisse. Sie finden es hier viel besser.
Sie wollen hier ihr Protest-Spielchen durchziehen und sich nicht integrieren und damit schaden sie unserer Gesellschaft.
Weil die benötigt "Partizipation". Wenn zuviele Leute so "ticken" können sie das Schiffchen schon zum Absaufen bringen.
Und ich befürchte, sie werden es. Allerdings geht es dabei nicht ausschliesslich und nicht mal in erster Linie um Verschleierung
und auch nicht nur um extremistische Muslime. Ist eine allgemeine Tendenz.
Letztlich seh ich eine "Burka" (und alles ähnliche) schon als Kampfansage an diese Gesellschaft.
Und es kommt mir auch pubertär vor diese Haltung, weil es reiner Trotz und Verweigerung ist.
Gleichzeitig will man, dass die Autoritäten, denen man "den Finger" zeigt, sich maximal um einen kümmern und einen nicht aufgeben.