25h.nox schrieb am 02.03.2013:hm klingt ja fast nach brauner schutzbehauptung...
die kritik an der EU bürokratie ist doch gar kein problem, solange man sich dazu keinen schwachsinn ausdenkt. die forderung nach einer stärkung des EU-parlaments oder nach einer direktwahl der EU-kommision sind eigentlich voll im politischen mainstream.
auch kritik an einzelnden EU-behörden ist ziehmlih gerne gesehn vorallem konservative politiker beschließen gerne selbst dinge und lassen sie dann über brüssel durchsetzen.
Sie schreiben selbst nur Schwachsinn !
Wann werden Sie endlich verstehen, dass Brüsseler Bürokraten aus der EU Kommission mit großem Eifer daran arbeiten Europa den Demokratieabbau zu beschleunigen .
Sie wollen sicher auch wie die Brüsseler Realitätsverweigerer eine Diktatur der Banken und Finanzmärkte.
Es ist schon schlimm genug, wie der IWF, EU Kommission sowie die Rating-Agenturen die Souveränität anderer Staaten untergräbt bzw. unverschämterweise sogar eigene Kandidaten ernennt wie Monti, Papademos.
IWF hat sogar selbst gravierende selbst eigene Fehler bei der Berechnung eingeräumt, GR hatte darunter zu leiden.
Ihrer Vorstellung und der Vorstellung der inkompetenten EU Bürokraten sollte der Kandidat für alle Staaten innerhalb der Euro-Zone direkt von den Finanzmärkten und den Rating-Agenturen ernannt werden um ja nicht die Finanzmärkte zu beunruhigen. Wie wäre es mal mit Ackermann.
Vielleicht sollten wir noch Lloyd Blankfein als EU-Kommissions-Präsidenten vorschlagen.
Denn nur sie würden für Ruhe an den Finanzmärkten sorgen! Die Bruhigung der Märkte hat die oberste Priorität und nicht die Menschen oder die Realwirtschaft.
Schlechter Vorschlag, denn eigentlich hat die EU-Konzern-Banken-Lobby längst die Macht in Brüssel übernommen. Mit diesen Herren an der Spitze wäre diese Finanzmarkt-Diktatur, die aktuell schon innerhalb der Euro-Zone fast fertigerrichtet ist, zu offensichtlich für die EU-Bürger gewesen. Dann würde der Wutbürger Straßenschlachten organisieren. Also bleibt diese Diktatur Diktatur verdeckt.
Wen interessiert schon die freie Stimme der EU-Bevölkerung
Was zählt ist ja schließlich die Meinung der "heiligen Märkte" Spekulanten und von EU-Bürokraten.
Die Bevölkerung hat gefälligst die Schnauze zu halten und sich den Märkten fügen!
Ihnen ist wohl auch noch nicht aufgefallen, wie mächtig die Banken und Finanzmarkt Lobby in der Euro-Zone tatsächlich ist. Sie ist weitaus mächtiger als in den USA!
Es gibt unzählige Dokus über die mächtige Banken-Lobby in Brüssel , unter aderem auch von ARTE usw...
Keine einzige Bank lässt man pleitegehen. Alle Banken sind für systemrelevant eklärt worden.
Und gleichzeitig will kein einziger Boss der Banken offenlegen, wohin die Rettungsgelder fließen.
In den USA sind solche Praktiken undenkbar. Die Senatoren in den USA verlangen seit dem Beginn der Finanzkrise von den Bänkern alles detailliert offenzulegen, wohin die Rettungsgelder fließen und was damit angestellt wird, sonst bekämen sie keinen einzigen Cent vom Staat! Außerdem sind in den USA sind nicht alle Banken gerettet worden (über 450 Bankenpleite seit 2007), weil man sich nicht erpressen lässt, so wie es Weltuntergangspropepheten aus Brüssel tun.
In Deutschland dagegen werden die Banken verstaatlicht und alle Risiken werden vom Steuerzahler übernommen. Und in der gesamten Euro-Zone sind fast alle Banken für systemrelevant erklärt worden. Die Bänker stehen alle unter Artenschutz!
In den USA stehen aktuell viele Bänker unter Anklage. Einige sitzen längst im Knast...
Haben sie sich jemals damit befasst, wie wie viel die Rettung von HRE gekostet hat?
Und dass beispielsweise durch die Rettung von HRE hohe Risiken einer irischen Bank im zweistelligen Milliardenbereich auf die HRE ausgelagert worden sind die danach gestellte Rechung an den deutschen Steuerzahler wurde KOMPLETT vom Steuerzahler übernommen. Kein einziger Bänker wurde verklagt oder irgendetwas in der Art...
In meinen Augen ein unglaublicher Riesenskandal! Kein einziges Wort von unseren Politikern...
Außerdem hat die Deutsche Bank von den ständigen Rettungen am meisten in Europa profitiert. Dieses wird gerne in den gleichgeschalteten Meiden verschwiegen . Die Deutsche Bank wäre seit mehreren Jahren pleite!
In den Augen der Politiker wie Steinbrück die zum Großteil mitverantwortlich sind für die Finanzkrise waren alle Banken systemrelevant. Was sogar nach Ansicht eines Nobelpreisträgers wie Stiglitz völliger Quatsch ist!
Einer der die Rettungsorgie von Banken in der westlichen Welt seit Beginn der Finanzkrise scharf kritisierte bzw. bis heute scharf kritisiert
Die verschiedenen Staatshilfen für IKB, HRE und Commerzbank haben der Deutschen Bank Verluste in Höhe von ca. 50 Milliarden Euro erspart. Ohne die Finanzhilfen wäre sie also ebenfalls ein Problemfall geworden.
Die DB ist eine der Banken, die massenhaft staatliche Unterstützung genossen haben. Sowohl in den USA als auch in D. sind mehr als 120 Mrd.$ staatlicher Unterstützung geflossen. Alleine dadurch, dass Obama beschloss Fanny Mea und Freddy Mac zu retten, bekam die Deutsche Bank rund 100 Mrd. Staatsknete, und in D. hat die Kfw und andere staatliche Banken noch subprime Derivate als Sicherheiten angenommen, als diese bereits in den USA zum Kollaps geführt haben. Ohne dies gäbe es heute keine DB mehr.
Solche Betrügereien sind innerhalb der Euro-Zone an der Tagesordung.
Wer profitiert denn nun von den Rettungen von GR,POR, IRL
und kassiert hohe Renditen? Es sind nicht nur Hedge-Fonds, sondern überwiegend deutsche sowie französische Banken!
Sie 25h.nox hätten am liebsten schon gestern eine Finanzmarkt-Diktatur in der Euro-Zone errichtet .
Keine Sorge die EU-Kommissare werden es sehr bald realisiert haben! Dauert nicht mehr lange...
Es muss nur geschickt verdeckt werden.
Die moderne diktatorische Kleptokratie wird in 4-5 Jahren Realität