@Thawra Ach hier ist nix heikel. Hier leben Leute offen Xenophobien, Missgunst und Neid aus, da darf man auch mal rhetorische Hyperbeln nutzen und überspitzt formulieren.
Mein Satz klingt wirklich etwas dooflich und plump, ich dachte im Kontext würde schon klar werden wie er gemeint war. Egal.
@brucelee brucelee schrieb:Tja, die Krise konnte man immer noch nicht lösen. Da kann man scheinbar noch so viele Top Leute holen, wie man will.
Welche Krise? Jetzt sag nicht die EU-Schulden-Krise. Die kann unsere Regierung allein ja wohl kaum bewältigen, oder etwa doch?
brucelee schrieb:Mir geht es um den Grundsatz, das Volk regiert.
Schon klar. Und wenn das irgendwie machbar wäre, wenn es ein realistisches Szenario gäbe, dann hätte ich da nichts dagegen - warum auch? Ich bin auch Volk.
Direkte Einflussnahme kann die Lösung aber nicht sein. Die Themen sind meist zu komplex, als dass man jemals die Möglichkeit hätte, sie auch nur zur Hälfte zu durchdringen.
Bei simplen Ja-Nein-Fragestellungen, ohne "unendlich komplexe" Hintergründe und Zusammenhängen, kann man mEn gerne mal das Volk fragen. Ist ja nicht so, dass wir gar nichts könnten.
Die Masse der politischen Problemstellungen hingegen, halte ich für deutlich zu komplex, als dass wir Normalos da reinspucken sollten/könnten.
Außerdem gibt es da ja noch das Problem der Meinungsmacher. Unter dem Strich macht es nämlich keinen Unterschied ob ein Politiker den Empfehlungen eines Lobbyisten folgt, oder das Wahlvolk auf geschickte Meinungsbildner hereinfällt.