Eine wahre Herrschaft des Volkes - Demokratie 2.0
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zidane
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Eine wahre Herrschaft des Volkes - Demokratie 2.0
09.02.2013 um 12:01habe-fertig schrieb:Das würde auch nichts bringen.Nein, das behaupte ich auch nicht. Klar, Akademiker sind auch nur Menschen. Es geht mir viel mehr darum das es von ihnen eine größere Menge gibt und es sich dadurch auspendeln könnte, wenn du weißt was ich meine? Sprich bei einer größeren Zahl ist die Wahrscheinlichkeit höher das man sich bei etwas "richtigem" trifft.
Zum einen wäre das ja wieder meilenweit von deinem ursprünglichem Vorschlag der Entscheidungsfindung auf rein demokratischer Basis durch die Bürger entfernt, desweiteren sind auch Akademiker nicht frei von externen Einflüssen und eigenen Interessen.
habe-fertig schrieb:Wer zählt als Experte auf einem Gebiet?Da hast du natürlich Recht. Okay, wie wäre es mit einem Kompromis zwischen meinem ursprünglichem System und dem der Spezialisten. Sprich, jeder Akademiker mit gewissem Abschluss ist grundsätzlich zu den Wahlen zugelassen, und kann in JEDEM Gebiet mitentscheiden.
Zählen beim Thema Atomenergie nur Nukularfüßiker, oder spielen da nicht auch noch andere Aspekte hinein?
So hat der Prof in Diensten von RWE hat eine gänzlich andere Meinung zur nachhaltigen Energiegewinnung, als ein Großteil der Umweltwissenschaftler. Die Ökonomen haben wieder eine andere Meinung dazu, schon allein deshalb weil sie andere Schwerpunkte setzen. Der Betriebswirt wiederum denkt in erster Linie an die Bezahlbarkeit des Stroms für sein Unternehmen. Der Ingenieur freut sich, dass er wieder etwas basteln darf. Die Soziologin schreit "Denkt bitte mal einer an die Kinder" und der Finanzminister rauft sich die Haare, weil alle vorherigen Experten keinen Gedanken an seinen Haushalt verschwenden...uswusf
Von mir aus kann auch das Volk mitwählen, aber deren Stimmen zählen nur einen bestimmten %-Teil der gesammten Abstimmung. Ist mir schon klar das das Elitär ist, aber anders würde es wohl nicht gehen. Im Ursprung der Demokratie durfte ja auch nicht jeder Wählen gehen, sondern nur eine bestimme Schicht der Bevölkerung - Männer mit einem gewissen Einkommen.
Von daher wäre Bildungselitismus auch nicht die schlimmste Form. Ja, man wird nur gehört wenn man gebildet ist. Ist das so schlecht? Man kann sich ja auf eine gemeinsame Verfassung einigen in der ein freies Bildungssystem und der Zugang zu Bildung das A und O sind.
Wie schon erwähnt. Das wäre ja wieder nicht die Einbeziehung aller Bürger, das wäre eine repräsentative Führungsform, und zwar eine nicht vom Volk durch Wahl autorisierte sondern allein aufgrund des Abschlusses - somit keine demokratische Form.Wie bereits oben erwähnt. Hättest du ein Problem mit einer Bildungselite? Bildung ist etwas das man nicht vererben kann. Klar, Kinder reicher Eltern genießen bessere Bildung, aber wenn dieses Problem nicht bestehen würde? Vielleicht habe ich als Humanist einfach zu viel Hoffnung in die Menschen, denn ich würde mir ausmalen das man damit eine viel bessere und vor allem gerechtere Gesellschaft errichten könnte.
Führung der sog. Eliten. Ich glaube nicht, dass du das möchtest (die hiesige VT Rubrik hätte zweifelsohne ihren Spass daran ^^)
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09.02.2013 um 12:05
zidane
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09.02.2013 um 12:06@Schandtat
Bloß weil ich nicht auf deine off-topic Fragen eingehe bedeutet das noch lange nicht das ich keine Antworten parat hätte. Wie bereits erwähnt fühle ich mich nicht dafür verantworlich dir aufzuzeigen welche Regulierungen der EU ich und viele andere als nicht angemessen ansehen, vor allem da diese diversen Beispiele auch durch die Mainstream-Medien gegangen sind, es also wirklich keinen Grund gibt wieso du dich da nicht selbst informieren könntest.
@interrobang
Es spricht nicht umbedingt für deine Bildung das du mir da einen Wikipedia Artikel verlinkst. Der hat null akademischen Wert, da gibt es viel bessere Quellen. Wie dem auch sei, ich stehe bei dem was ich gesagt habe. Demokratie bedeutet NUR Herrschaft des Volkes. Die Herrschaft durch Vertreter mag eine logische Schlussfolgerung der damaligen Zeit gewesen sein, ist in unserer heutigen, verlinkten Welt, aber keineswegs mehr so logisch. "Durch Vertreter" ist jedenfalls nicht Teil der Defnition von "Demokratie", somit hast du mir hier leider nichts neues beibringen können.
Bloß weil ich nicht auf deine off-topic Fragen eingehe bedeutet das noch lange nicht das ich keine Antworten parat hätte. Wie bereits erwähnt fühle ich mich nicht dafür verantworlich dir aufzuzeigen welche Regulierungen der EU ich und viele andere als nicht angemessen ansehen, vor allem da diese diversen Beispiele auch durch die Mainstream-Medien gegangen sind, es also wirklich keinen Grund gibt wieso du dich da nicht selbst informieren könntest.
@interrobang
Es spricht nicht umbedingt für deine Bildung das du mir da einen Wikipedia Artikel verlinkst. Der hat null akademischen Wert, da gibt es viel bessere Quellen. Wie dem auch sei, ich stehe bei dem was ich gesagt habe. Demokratie bedeutet NUR Herrschaft des Volkes. Die Herrschaft durch Vertreter mag eine logische Schlussfolgerung der damaligen Zeit gewesen sein, ist in unserer heutigen, verlinkten Welt, aber keineswegs mehr so logisch. "Durch Vertreter" ist jedenfalls nicht Teil der Defnition von "Demokratie", somit hast du mir hier leider nichts neues beibringen können.
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09.02.2013 um 12:10@zidane
Die große Schwäche der demokratischen Entscheidungsfindung ist (leider) die Vielzahl der unterschiedlichsten Interessen unter einen Hut zu bringen. Man muss nun versuchen alle die Meinungen und Interessen (insofern berechtigt natürlich) zu einem Ergebnis zusammenzufassen.
Und das ist echt blöd.
Ein bisschen Atomkraft will nämlich niemand haben, keine Seite hätte das was sie ursprünglich erreichen wollte.
Wo ist der Konsenz zwischen Steuerermäßigung und Steuerhöhung?
Demokratische Entscheidungen haben leider (fast immer) den Makel, dass sie nichts weiter als (schlechte? mittelmäßige?) Kompromisse sind, völlig egal ob diese Entscheidung durch ein gewähltes Paralament oder einer "Akademiker-Instanz", einem Ausschuss.... getroffen wird. Eindeutige Ja-Nein Aufgabenstellungen sind ja leider die Ausnahme, hier wäre eine demokratische Entscheidung sehr einfach herbeizuführen.
(zum Rest antworte ich später, sonst bekomm ich hier völlig undemokratisch die Ohren langgezogen)
zidane schrieb:Nein, das behaupte ich auch nicht. Klar, Akademiker sind auch nur Menschen. Es geht mir viel mehr darum das es von ihnen eine größere Menge gibt und es sich dadurch auspendeln könnte, wenn du weißt was ich meine? Sprich bei einer größeren Zahl ist die Wahrscheinlichkeit höher das man sich bei etwas "richtigem" trifft.Genau das Gegenteil ist meines Erachtens nach der Fall.
Die große Schwäche der demokratischen Entscheidungsfindung ist (leider) die Vielzahl der unterschiedlichsten Interessen unter einen Hut zu bringen. Man muss nun versuchen alle die Meinungen und Interessen (insofern berechtigt natürlich) zu einem Ergebnis zusammenzufassen.
Und das ist echt blöd.
Ein bisschen Atomkraft will nämlich niemand haben, keine Seite hätte das was sie ursprünglich erreichen wollte.
Wo ist der Konsenz zwischen Steuerermäßigung und Steuerhöhung?
Demokratische Entscheidungen haben leider (fast immer) den Makel, dass sie nichts weiter als (schlechte? mittelmäßige?) Kompromisse sind, völlig egal ob diese Entscheidung durch ein gewähltes Paralament oder einer "Akademiker-Instanz", einem Ausschuss.... getroffen wird. Eindeutige Ja-Nein Aufgabenstellungen sind ja leider die Ausnahme, hier wäre eine demokratische Entscheidung sehr einfach herbeizuführen.
(zum Rest antworte ich später, sonst bekomm ich hier völlig undemokratisch die Ohren langgezogen)
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09.02.2013 um 12:15Man würde z.B der Bild viel zu viel Macht geben.
Es gibt keine direkte Demokratie, weil die Bürger zu dumm sind.
Wer hätte den z.B dafür gestimmt ,dass Griechenland Geld bekommt?
Die Idioten sind sich doch nicht den konsequenzen bewusst. Und sich wirklich damit beschäftigen wollen die wenigsten, wenn ich daran denke das meine Nachbarin nichtmal weiß das es in Deutschland ein Bundeskanzler und ein Bundesprädidenten gibt. Ich wette sogar die meisten 18 Jährigen Abiturienten wissen nichtmal wer der aktuelle Bundespräsident ist.
Es gibt keine direkte Demokratie, weil die Bürger zu dumm sind.
Wer hätte den z.B dafür gestimmt ,dass Griechenland Geld bekommt?
Die Idioten sind sich doch nicht den konsequenzen bewusst. Und sich wirklich damit beschäftigen wollen die wenigsten, wenn ich daran denke das meine Nachbarin nichtmal weiß das es in Deutschland ein Bundeskanzler und ein Bundesprädidenten gibt. Ich wette sogar die meisten 18 Jährigen Abiturienten wissen nichtmal wer der aktuelle Bundespräsident ist.
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09.02.2013 um 12:18Nein zur direkten Demokratie!
Die Leute sind einfach zu blöd.
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09.02.2013 um 12:18@WüC
Haha, ich bin mir all dem Bewusst was du da beschreibst, und sehe es wirklich auch nicht arg anders. Ich weiß auch nicht was heute Morgen mit mir los war, ich habe mich wohl ziemlich Optimistisch gefühlt, aber du hast mich gerade eben auch den Realisten-Boden zurückgebracht.
Aber mal im Ernst, fällt dir dann denn etwas ein, wie man das ganze unnötige, mediale der Politik loswerden könnte?
Ich denke da z.B. an die Wahlämpfe in den USA. Da gibt es ja genügend Dokus dazu, es ist allgemeinhin bekannt und wird auch von jedem Kandidaten so beschrieben - das ganze ist ein physicher Test, man kann da kaum schlafen, ist am Ende total ausgelaugt. Und das ganze nur um überall hin zu kommen, Hände zu schütteln und in die Kameras zu grinsen.
Ich will die Gesichter der Poliker gar nicht sehen. Es werden leider die gewählt die einem sympathischer sind, oder aus sonstwelchen platten Gründen. Ich kann dieses "falsche" in der Politik nicht mehr ab. Das einzige was MIR wichtig ist, ist das gute und gerechte Entscheidungen getroffen werden. Ob der der sie trifft Schwul ist, oder ein Asiatisches Gesicht hat (aktueller Fall mit Rösler) oder im Rollstuhl sitzt oder sonstwas - sowas sollte doch überhaupt keine Rolle spielen! Tut es aber leider - und wie... wie kann man sich davon lösen?
Haha, ich bin mir all dem Bewusst was du da beschreibst, und sehe es wirklich auch nicht arg anders. Ich weiß auch nicht was heute Morgen mit mir los war, ich habe mich wohl ziemlich Optimistisch gefühlt, aber du hast mich gerade eben auch den Realisten-Boden zurückgebracht.
Aber mal im Ernst, fällt dir dann denn etwas ein, wie man das ganze unnötige, mediale der Politik loswerden könnte?
Ich denke da z.B. an die Wahlämpfe in den USA. Da gibt es ja genügend Dokus dazu, es ist allgemeinhin bekannt und wird auch von jedem Kandidaten so beschrieben - das ganze ist ein physicher Test, man kann da kaum schlafen, ist am Ende total ausgelaugt. Und das ganze nur um überall hin zu kommen, Hände zu schütteln und in die Kameras zu grinsen.
Ich will die Gesichter der Poliker gar nicht sehen. Es werden leider die gewählt die einem sympathischer sind, oder aus sonstwelchen platten Gründen. Ich kann dieses "falsche" in der Politik nicht mehr ab. Das einzige was MIR wichtig ist, ist das gute und gerechte Entscheidungen getroffen werden. Ob der der sie trifft Schwul ist, oder ein Asiatisches Gesicht hat (aktueller Fall mit Rösler) oder im Rollstuhl sitzt oder sonstwas - sowas sollte doch überhaupt keine Rolle spielen! Tut es aber leider - und wie... wie kann man sich davon lösen?
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09.02.2013 um 12:19zidane schrieb:Von mir aus kann auch das Volk mitwählen, aber deren Stimmen zählen nur einen bestimmten %-Teil der gesammten Abstimmung. Ist mir schon klar das das Elitär ist, aber anders würde es wohl nicht gehen. Im Ursprung der Demokratie durfte ja auch nicht jeder Wählen gehen, sondern nur eine bestimme Schicht der Bevölkerung - Männer mit einem gewissen Einkommen.Was hast Du denn für eine Einstellung gegenüber dem Volk, das nur ein % Satz als Stimmenanteil zählen soll? Kommst Du mit der normalen Bevölkerung nicht klar?
Eine gerechtere Gesellschaft erhält man nur, wenn man alle mit einbindet und nicht einen %tualen Anteil von Stimmen nicht beachtet.
Da ist der Unternehmer, der aufgrund eines Patentes ( Nichtakademiker )40 Mitarbeiter in Lohn und Brot hat, den ganzen Tag unterwegs und soll sich wegen seines bestimmten Einkommens an einem Wust von Papierkram durcharbeiten, zu dem ihm die Zeit fehlt und unter Umständen die Mitarbeiter als Folge einschränken muss, weil ihm die Zeit zum Aufträge reinholen fehlt.
Findest Du nicht auch, dass Deine Meinung etwas abstrus ist?
zidane schrieb:Wie bereits oben erwähnt. Hättest du ein Problem mit einer Bildungselite? Bildung ist etwas das man nicht vererben kann. Klar, Kinder reicher Eltern genießen bessere Bildung, aber wenn dieses Problem nicht bestehen würde? Vielleicht habe ich als Humanist einfach zu viel Hoffnung in die Menschen, denn ich würde mir ausmalen das man damit eine viel bessere und vor allem gerechtere Gesellschaft errichten könnte.Die meisten gebildeteten Bürger in der Bundesrepublik kommen aus der ehemals normalen Mittelschicht. Wenn man von oben in das Gesellschaftssystem einsteigt, bekommt man viel nicht mit. Ich möchte als Mittelständler nicht, dass Akademiker, die keine Beruferfahrung besitzen, über mein Wohlstand richten.
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09.02.2013 um 12:24zidane schrieb:Dieser "Mist" würde aber indirekt oder direkt über deine Lebensverhältnisse mitbestimmen. Wer DA nicht mitmacht ist selber Schuld und hat niemanden mehr auf den er die Schuld schieben kann. Keine pöhsen Politiker mehr die doch sowieso alles Gauner sind - nein, man hat nur die eigene Trägheit als Schuldigen.Das ist schon heute das Problem. Die Leute interessiert es nicht. Dann sollen sie sich auch nicht über Misstände aufregen. Sie schauen ja nicht den Abgeordneten/Politikern auf die Finger.
Sie denken alle paar Jahre wählen, reicht. Spätestens nachdem man weis, es gibt sowas wie Lobbys, sollte man auch schauen, das der Abgeordnete seine Aufgabe macht und nicht Vertreter für Firmen ist.
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09.02.2013 um 12:25@Bauli
Du müsstest der vorherigen Diskussion folgen um zu verstehen vorher das mit dem gewissen %-Satz kommt. Es ging darum das viele meinen das das Volk "dumm" ist. Und um zu verhindern das NUR Akademiker alles bestimmen, würde man den Stimmen der Akademiker in einem direkten Wahlsystem eben mehr Gewicht geben, aber dennoch die gesamte Bevölkerung mit einbeziehen - eben all jene die das überhaupt mitmachen wollen.
Wenn würdest du eher über deinen Wohlstand richten lassen?
Du müsstest der vorherigen Diskussion folgen um zu verstehen vorher das mit dem gewissen %-Satz kommt. Es ging darum das viele meinen das das Volk "dumm" ist. Und um zu verhindern das NUR Akademiker alles bestimmen, würde man den Stimmen der Akademiker in einem direkten Wahlsystem eben mehr Gewicht geben, aber dennoch die gesamte Bevölkerung mit einbeziehen - eben all jene die das überhaupt mitmachen wollen.
Wenn würdest du eher über deinen Wohlstand richten lassen?
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09.02.2013 um 12:26@brucelee
Ja! Eben das ist ja eines der Probleme mit dem ich nicht klar komme. Deswegen auch eine direkte Herrschaft des Volkes - so zumindest die erste Idee. Aber wir sind mittlerweile wieder davon weggekommen.
Ja! Eben das ist ja eines der Probleme mit dem ich nicht klar komme. Deswegen auch eine direkte Herrschaft des Volkes - so zumindest die erste Idee. Aber wir sind mittlerweile wieder davon weggekommen.
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09.02.2013 um 12:26@brucelee
Ich persönlich denke, dass die Leute ehr wohl öfter zu Bürgerbegehren und Volksabstimmungen gehen würden, wenn man das öfter durchsetzen würde.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man Bürger/innen dahingehend erziehen kann. Man sollte das Thema Politik einfach mehr behandeln und nicht ausser Acht lassen.
Ich persönlich denke, dass die Leute ehr wohl öfter zu Bürgerbegehren und Volksabstimmungen gehen würden, wenn man das öfter durchsetzen würde.
Ich bin aber auch der Meinung, dass man Bürger/innen dahingehend erziehen kann. Man sollte das Thema Politik einfach mehr behandeln und nicht ausser Acht lassen.
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09.02.2013 um 12:30@Alpharius
Ja, wie ich bereits in einem meiner Posts geschrieben habe müsste es einen stärkere fokusierung auf die Bildung geben. Freie und zugängliche Bildung sollten sowieso das A und O sein.
Ja, wie ich bereits in einem meiner Posts geschrieben habe müsste es einen stärkere fokusierung auf die Bildung geben. Freie und zugängliche Bildung sollten sowieso das A und O sein.
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09.02.2013 um 12:34Die Bürger über jedes Gesetz entscheiden zu lassen wär gut. Das heißt man lässt, ihnen zwei Wochen Zeit um abzustimmen. Ich will hier nicht in die Details gehen, aber der Bürger sollte nicht alles den, bestechlichen Abgeordeneten überlassen. Genau so gut, könnte der Bundespräsident vom Volk gewählt werden.
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09.02.2013 um 12:34zidane schrieb:Wenn würdest du eher über deinen Wohlstand richten lassen?Einen gesunden Mix aus Selbstständigen, einem gesunden Anteil von Frauen und Männern, Werktätige in abhängig beschäftigter Stellung, aus Akademiker und Nichakademikern und Betroffenen Bürgern bei einer Maßnahme, wie z. Bsp. den Bau eines Atomkraftwerkes oder wie aktuell jetzt Fracking. ( Wasserschutzgebiete)
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09.02.2013 um 12:37@interrobang
Was ich damit meinte ist "für alle". Das Kinder aus reicherem Elternhaus viel bessere Bildungschancen haben ist ein Fakt und da muss viel getan werden, besonders was die Bildung von Kindern aus Sozialschwachen Familien angeht. Das wird zwar in der Politik diskutiert, getan wird aber nichts.
Um es für dich einfacher auszudrücken - arme Menschen können sich keinen Nachhilfeunterricht leisten. Von Klavierunterricht oder sonstigem Kulturgut ganz zu schweigen. Fair? Eher nicht.
Was ich damit meinte ist "für alle". Das Kinder aus reicherem Elternhaus viel bessere Bildungschancen haben ist ein Fakt und da muss viel getan werden, besonders was die Bildung von Kindern aus Sozialschwachen Familien angeht. Das wird zwar in der Politik diskutiert, getan wird aber nichts.
Um es für dich einfacher auszudrücken - arme Menschen können sich keinen Nachhilfeunterricht leisten. Von Klavierunterricht oder sonstigem Kulturgut ganz zu schweigen. Fair? Eher nicht.
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09.02.2013 um 12:39@interrobang
Sicher gibt es das, nur hätte ich das schon gerne viel früher gehabt, statt sowas unnützes wie Religionsunterricht z.b.
Sicher gibt es das, nur hätte ich das schon gerne viel früher gehabt, statt sowas unnützes wie Religionsunterricht z.b.