Was sollen diese Pseudoanalysen über "irre" Republikaner, die sich die Wahlniederlage selbst zuzuschreiben haben. Warum nennt man das Kind nicht beim Namen?
Romney steht für das weiße Amerika. Obama für das "offene" Amerika, also für das der Einwanderer und (Noch-)Minderheiten, und die weissen Amerikaner, die ein Interesse daran haben, dass sich das jetzige Amerika grundliegend verändert. Es war vor allem eine Wahl die gezeigt hat, dass der Graben zwischen den Ethnien größer geworden ist. Auch Religiösität spielte offenbar eine Rolle:
Wie der Sender CNN berichtete, stimmten 59 Prozent der wöchentlichen und 43 Prozent der gelegentlichen Kirchgänger für den republikanischen Herausforderer Mitt Romney. Die Nicht-Kirchgänger wählten den Angaben zufolge zu 62 Prozent Präsident Barack Obama und zu 34 Prozent Romney.
Offenbar ist am Dienstag auch der Graben zwischen den ethnischen Gruppen breiter geworden. Nur 39 Prozent der weißen Wähler, aber 93 Prozent der Afro-Amerikaner und 71 Prozent der Latinos stimmten laut CNN für Obama. 2008 erhielt Obama noch 43 Prozent der weißen Stimmen.http://aktuell.evangelisch.de/artikel/41291/us-wahlen-von-religion-und-ethnische-herkunft-beeinflusst?destination=node/41291Gleiches ließe sich auch auf Europa im Allgemeinen und Deutschland im Speziellen übertragen. Zumindest erklärt es das Interesse bestimmter Parteien/Politiker an einer verstärkten Einwanderung und der möglichst zeitnahen Übertragung voller Wahlrechte an diese Einwanderer.