Quintessenz ist, dass die moderaten Republikaner endlich wieder ihre Partei zurückgewinnen müssen. Die Republikaner sind mittlerweile so bizarr, ich stehe manchmal mit offenen Mund vor ihnen und weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.
Jon Stewart hat das, bei einer komödiantischen Debatte mit Bill O'Reilly, treffend beschrieben. Sie leben in einer Parallelwelt, einer "Bizarro-World". In dieser sind die dringendsten "Probleme" der USA die Subventionen an PBS, Planned Parenthood und Abtreibungen.
Und Abtreibungen. Immer und immer und immer wieder Abtreibungen. Auch in diesem Wahlkampf. Dass diese Spinner nicht einmal die Schnauze halten können, ich verstehe es nicht! Was bringt Menschen dazu, ungefragt darüber zu philosophieren, wann eine Vergewaltigung "echt" ist, wann daraus ein Kind entsteht und wie mit diesem dann umgegangen werden soll?
Ungefragt! Im Wahlkampf!
Romney hat die Wahl bei Frauen, Einwanderern und Großstädtern verloren. Das "weiße Amerika" der Konservativen ist Geschichte, es wird nie wieder einen Präsidenten geben, der gegen Frauen, gegen Einwanderer, gegen Homosexuelle und gegen Großstädter regieren kann. Wie kann man das nicht verstehen? Wie kann man so konsequent den Wandel der amerikanischen Gesellschaft ignorieren?
Die moderaten Republikaner müssen ihre Partei wieder zurückerobern.
habiba schrieb:Das waere eine echte Katastrophe geworden, wenn dieser verlogene, kriegsgeile Macho-Mormonen-Spinner an die Macht gekommen waere.
Romney ist weder ein Macho noch kriegslüstern. Und sein Glaube kann auch kein Ausschlussgrund sein.