GOP-Wahlanalyse: Warum Romney verloren hat
07.11.2012 um 15:25Als herausragende Koryphäe im Bereich der amerikanischen Politik, möchte ich euch meine Wahlanalyse nicht vorenthalten.
Man kann die gestrige Wiederwahl von Obama im Grunde ganz einfach beschreiben: Nicht Romney hat verloren, sondern die Republikaner. Und nicht Obama hat gewonnen, sondern die Demokraten.
Schlussendlich haben sich die Amerikaner zwischen den verrückten Republikanern und den halbwegs geistig gesunden Demokraten entscheiden müssen und, welch Wunder, sie haben sich für die Demokraten entschieden. Seit ungefähr 10 Jahren wird die Republikanische Partei von Irren dominiert. Irren!
Irren, die die Rechte von Frauen zurückdrehen wollen, Homosexuelle diskriminieren, Einwanderer beschimpfen, Gewerkschaften zerschlagen wollen, kriegslüstern sind, die Wissenschaft herabwürdigen usw. Im Grunde wird jeder als Feind betrachtet, der nicht nach dem kleinen Lebensmodell leben will, welches diese Irren als "normal" ansehen.
Solche Vorstellungen sind absurd und passen nicht in die Moderne. Die Quittung haben die Republikaner heute bekommen.
Schade nun für Romney war, dass er mit dieser Partei hat antreten müssen. In den Vorwahlen den Irren nach dem Mund reden musste, damit er nominiert wird. Und in den echten Wahlen bzw. Wahlkampf sich Stück für Stück wieder der Mitte annähern. Denn Romney ist kein kriegslüsterner, wissenschaftsfeindlicher, frauenfeindlicher Evangelikale.
Nein, die Wahrheit ist, dass Romney ein ziemlich nüchterner, pragmatischer Technokrat ist. Er ist durch und durch Manager und als Manager löst man Probleme und das kann man nur, indem man KEIN Ideologe ist. Ganz im Gegensatz zu Obama.
Obama ist ein Ideologe. Einer, der "Visionen" von einem "neuen Amerika" hat. Das Problem ist hierbei, dass gut die Hälfte der Amerikaner dieses "neue Amerika" ablehnen. Und so kam es, dass Obama es in seinen ersten 4 Jahren nicht geschafft hat, auf die andere Seite zuzugehen und einen Kompromiss zu schließen. Etwas, was Romney übrigens wieder und wieder geschafft hat.
Die Republikaner und Obama gehören eigentlich zusammen, denn obwohl sie beide am anderen Spektrum liegen, machen sie Politik auf die gleiche Art: Sie spalten und sind nicht in der Lage, Kompromisse zu schließen.
Insofern ist es ein schlechter Tag für die USA, denn es bedeutet 4 weitere Jahre Stillstand bzw. Konfrontation. Auf der einen Seite die irren Republikaner und auf der anderen Seite der spalterische Obama.
Man kann die gestrige Wiederwahl von Obama im Grunde ganz einfach beschreiben: Nicht Romney hat verloren, sondern die Republikaner. Und nicht Obama hat gewonnen, sondern die Demokraten.
Schlussendlich haben sich die Amerikaner zwischen den verrückten Republikanern und den halbwegs geistig gesunden Demokraten entscheiden müssen und, welch Wunder, sie haben sich für die Demokraten entschieden. Seit ungefähr 10 Jahren wird die Republikanische Partei von Irren dominiert. Irren!
Irren, die die Rechte von Frauen zurückdrehen wollen, Homosexuelle diskriminieren, Einwanderer beschimpfen, Gewerkschaften zerschlagen wollen, kriegslüstern sind, die Wissenschaft herabwürdigen usw. Im Grunde wird jeder als Feind betrachtet, der nicht nach dem kleinen Lebensmodell leben will, welches diese Irren als "normal" ansehen.
Solche Vorstellungen sind absurd und passen nicht in die Moderne. Die Quittung haben die Republikaner heute bekommen.
Schade nun für Romney war, dass er mit dieser Partei hat antreten müssen. In den Vorwahlen den Irren nach dem Mund reden musste, damit er nominiert wird. Und in den echten Wahlen bzw. Wahlkampf sich Stück für Stück wieder der Mitte annähern. Denn Romney ist kein kriegslüsterner, wissenschaftsfeindlicher, frauenfeindlicher Evangelikale.
Nein, die Wahrheit ist, dass Romney ein ziemlich nüchterner, pragmatischer Technokrat ist. Er ist durch und durch Manager und als Manager löst man Probleme und das kann man nur, indem man KEIN Ideologe ist. Ganz im Gegensatz zu Obama.
Obama ist ein Ideologe. Einer, der "Visionen" von einem "neuen Amerika" hat. Das Problem ist hierbei, dass gut die Hälfte der Amerikaner dieses "neue Amerika" ablehnen. Und so kam es, dass Obama es in seinen ersten 4 Jahren nicht geschafft hat, auf die andere Seite zuzugehen und einen Kompromiss zu schließen. Etwas, was Romney übrigens wieder und wieder geschafft hat.
Die Republikaner und Obama gehören eigentlich zusammen, denn obwohl sie beide am anderen Spektrum liegen, machen sie Politik auf die gleiche Art: Sie spalten und sind nicht in der Lage, Kompromisse zu schließen.
Insofern ist es ein schlechter Tag für die USA, denn es bedeutet 4 weitere Jahre Stillstand bzw. Konfrontation. Auf der einen Seite die irren Republikaner und auf der anderen Seite der spalterische Obama.