@McMurdo Demokratisch im weitesten Sinne.
1.001 Delegierte der CDU Landesverbände bestimmen den neuen Vorsitzenden der CDU.
Nicht 400.000 Mitglieder.
Delegierte, sind beeinflussbarer, wie 400.000 Mitglieder und man kann Deals machen, in dem man Landesverbände von Delegierten XY mehr Einfluss gibt, in dem im dann neuen Vorstand plötzlich mehr Mitglieder aus Bundesland XY vertreten sind, und einige Mitglieder plötzlich Regierungsposten bekommen, wenn man denn die Regierung stellt.
Wenn ich irgendwo Mitglied bin, dafür auch meine Geldbeträge zahle, möchte ich auch mitbestimmen können oder Dienstleistung entsprechend in Anspruch nehmen.
Das, ist bei der CDU eben leider wenig der Fall.
Und wenn ich von Mutti Merkel abhängig bin weil sie nun mal Bundeskanzlerin war/ ist und die Regierungsposten vergeben hat, muss ich mich entweder gut mir ihr stellen und stimme immer für sie, oder ich verliere zb ein Platz auf der Landesliste!
Und muss Hoffen, daß ich mein Direktmandat Gewinne.
Die Wahl von Ralph Brinkhaus zeigte doch, daß es nicht nur an der Parteibasis brodelt sondern auch in der BT Fraktion.
Ab diesen Zeitpunkt hätte Frau Merkel in den Ruhestand gehen müssen, AKK, hätte das Kanzleramt übernommen.
Wie wäre dann die Bundestagswahl ausgegangen?
Nach 15 Jahren 1 Person im Kanzleramt, hat man die Schnauze voll, egal wer regiert.
Und Frau Merkel konnte nicht loslassen.