Ich hab mir zum Glück nur die ersten 15 Minuten angeschaut, eigentlich wollte ich den komplett schauen, aber nachdem mein Diskussionspartner sich als nicht so kultiviert herausstellte habe ich das Vorhaben verworfen. Dennoch muss ich sagen, dass es erschreckend ist. Propaganda vom Allerfeinsten. Alle Kriterien treffen zu.
Zunächst wird erst mal gefühlsduselig über die gute, alte Zeit referiert. Dann wird das Spiel Monopoly, man schlage nach was das Wort alleine schon bedeutet, als Metapher für die Welt genommen. Richtig, ein simples Spiel dessen Ziel es ist ein Monopol zu erringen wird als Metapher für unsere Gesellschaft genommen? Doch in welchem Spiel gibt es nur gewinner und keine Verlierer?
Cut, jetzt schengt die Kamera zwischen einem Kind das auf der Straße liegt, vor dem Nasdaq Gebäude, und einem Kaffee indem ein reiches Päarchen ausgiebig schlemmt. Message: reiche sind per se schlechte Menschen. Reichenbashing.
Dann erzählt der Guru von seiner heldenhaften Revolution in der Schule wo er gegen den Fahneneid rebelliert. Das an sich ist ja ok, doch die Begründung ist Amerikabashing vom Feinsten. Amerika hätte sein Reichtum allein durch Ausbeutung der Welt... Ich muss ja zugeben, dass ich kein Fan amerikanischer Außenpolitik bin und gerne mal kritisiere und anklage,
@Fedaykin sei da mein Zeuge^^, aber das überspannt den Bogen bei weitem.
Als letztes durfte ich den Schlussfolgerungen des Genetikexperten genießen. Er sagt, dass genetische Krankheiten eigentlich gar nicht existieren. Naja, doch einige wenige gibts. Aber diese sind nicht vorbestimmt, nur genetisch prädispositionert. Wie bitte?! Er behauptet es gibt keine genetischen Krankheiten nur Krankheiten die durch die Genweitergabe/Genvererbung hervorgerufen werden. Jemand sollte ihm erklären, dass es ein und dasselbe ist.
Zum Glück hat mich ein bestimmter User mit seiner Unfreundlichkeit davor bewahrt >2 Stunden meines Lebens zu vergeuden. Danke.