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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

1.033 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Moral, Soldaten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 14:00
mmh eher schlechte Beispiele.

greade Big Dog dürfte wenn es hochkommt ein bsseres Maultier sein


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 14:42
@Fedaykin
Es fängt immer mit kleinen Schritten an, daher sind es sehr einleuchtende Beispiele. Zudem dürfte die Entwicklung von besseren Systemen in den Laboren von DARPA und Co wohl längst viel weiter sein, als uns bekannt ist.
Guck Dir mal die ersten Gewehre, Flugzeuge, oder Panzer an, die waren auch erstmal nur Lachnummern, im Gegensatz zu dem, was heute daraus geworden ist. Sie wurden auch erstmal nur als bestenfalls Kampfunterstützungswaffen gesehen, nicht als Teil der Hauptwaffen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 14:51
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Es fängt immer mit kleinen Schritten an, daher sind es sehr einleuchtende Beispiele. Zudem dürfte die Entwicklung von besseren Systemen in den Laboren von DARPA und Co wohl längst viel weiter sein, als uns bekannt ist.
Reine Mutmaßung, das Future Combat System wurde ziemlich auf Eis gelegt.

Am Boden machen Remote Controll Systeme auch nicht ganz so viel sinn. Eben weil sie Sichbare Ziele bleiben. Weiterhin dürfte am Boden die Übersicht gewaltig fehlen.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Guck Dir mal die ersten Gewehre, Flugzeuge, oder Panzer an, die waren auch erstmal nur Lachnummern, im Gegensatz zu dem, was heute daraus geworden ist. Sie wurden auch erstmal nur als bestenfalls Kampfunterstützungswaffen gesehen, nicht als Teil der Hauptwaffen
Man kann nicht einfach so übertragen. Wenn man Anschaut wieviele Waffensysteme /Konstruktionen Sinnlos sind, sich nie durchgesetzt haben uvm.

Viele Ereigenisse legen den Verdacht nahe das die Drohnen nicht das Groß in den STreitkräften übernehmen werden (Allein wenn der Iran tatsächlich 1 oder 2 Drohen übernommen hätte) Sie füllen wohl eher eine Lücke zwischen Marschflugkörpern und Bemannten Systemen.

Am Ende geht es immer Mensch gegen Mensch.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 15:03
@Fedaykin
Zukünftige Entwicklungen sind immer Mutmaßungen und spekulativ. Dennoch bin ich anderer Ansicht, als Du. Ausschlaggebend wird die weitere Entwicklung im Bereich KI sein. Und indem Bereich wird sehr viel geforscht und es nicht so unwahrscheinlich, dass dort ein Durchbruch gelingt, der autonome Systeme erschwinglich und einsetzbar werden lässt. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass menschliche Verluste, als immer unzumutbarer in der Gesellschaft aufgefasst werden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Man kann nicht einfach so übertragen. Wenn man Anschaut wieviele Waffensysteme /Konstruktionen Sinnlos sind, sich nie durchgesetzt haben uvm.
Das ist eib gutes Argument, aber das bliebe es auch, wenn ich es umdrehe und sage, schau Dir an, wieviele erstmal als untauglich eingestufte Systeme heute Standard sind. ;)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 15:55
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:ukünftige Entwicklungen sind immer Mutmaßungen und spekulativ. Dennoch bin ich anderer Ansicht, als Du. Ausschlaggebend wird die weitere Entwicklung im Bereich KI sein. Und indem Bereich wird sehr viel geforscht und es nicht so unwahrscheinlich, dass dort ein Durchbruch gelingt, der autonome Systeme erschwinglich und einsetzbar werden lässt.
Naja Autonome Systeme dürften noch min. 100 Jahre Brauchen um etwas besseres als Bemanntes oder Ferngesteuertes abzugeben. Btw geht es hier doch in erster Linien um Remote Control und nicht um Kampfroboter.

Und die KI ist noch so eine Sache. Wenn sie wirklich gelingt dann sind Autonome Drohnen das Geringste Problem der Gesellschaft. Denn mit der KI beginnt der absolute Transhumanismus. Ich bezweifle aber das Rechenleistung und Programmierung allein uns in den nächsten Jahrzehnten eine wirkliche Schwache geschweige denn Starke KI Bringen. Diese Systeme werden auch nicht wirklich günstg im Vergleich abschneiden können, das passt nicht mal bei Low Tech so wirklich.
ZBesonders unter dem Gesichtspunkt, dass menschliche Verluste, als immer unzumutbarer in der Gesellschaft aufgefasst werden.
Das ist eher eine Frage der Gesellschaft. Und da haben wir momentan eher das Westliche Denken intus, die Militärische Verluste stark bewertet aufgrund einer eigentlichen Abneigung gegen den Krieg bzw einem Pazifistischen Blick


"Das ist eib gutes Argument, aber das bliebe es auch, wenn ich es umdrehe und sage, schau Dir an, wieviele erstmal als untauglich eingestufte Systeme heute Standard sind"

Nur die die Sinn und Nutzen ergeben haben. Vieles verschwand für immer bzw ist gar nicht erst Erschienen.











Das Problem daran ist das es eben auch dort immer gegen den Mensch gehen wird letztendes. Oder glaubst du das sich Roboterheere gegenüberstehen? Und der Gegner gibt sich dann geschlagen? Wenn der Krieg kein Riskiko und Verlust bedeutet verliert er ja seine Funktion als Fortführung der Politik. Ein echter Bringer sind Autonome Systeme halt gegen einen technsich unterlegenen Gegner. Er Verliert Menschen, Material die andere Seite nur Drohnen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 16:18
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Naja Autonome Systeme dürften noch min. 100 Jahre Brauchen um etwas besseres als Bemanntes oder Ferngesteuertes abzugeben.
Fraglich. Entscheidend ist, wann eine KI in der Lage ist zu lernen. Damit steht und fällt jede Frage bezüglich der Robotik und ihrer zukünftigen Anwendung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: . Btw geht es hier doch in erster Linien um Remote Control und nicht um Kampfroboter.

Und die KI ist noch so eine Sache. Wenn sie wirklich gelingt dann sind Autonome Drohnen das Geringste Problem der Gesellschaft.
Da stimme ich Dir zu.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Denn mit der KI beginnt der absolute Transhumanismus. Ich bezweifle aber das Rechenleistung und Programmierung allein uns in den nächsten Jahrzehnten eine wirkliche Schwache geschweige denn Starke KI Bringen.
Mit solchen Aussagen wäre ich immer vorsichtig. :D Ist gibt mehr als einen renommierten Forscher, die die Singularität innerhalb der nächsten 30 Jahre realisiert sehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Das ist eher eine Frage der Gesellschaft. Und da haben wir momentan eher das Westliche Denken intus, die Militärische Verluste stark bewertet aufgrund einer eigentlichen Abneigung gegen den Krieg bzw einem Pazifistischen Blick
Sicherlich, aber umso höherstehend und kulturell ausgeprägter eine Gesellschaft ist, umso wahrscheinlicher wird sie dasselbe Denkmuster ausprägen. Rein religöse Gesellschaften, oder Stammesgesellschaften werden es aber nie zu einer solchen Zivilisation bringen, da sie sich damit selbst ad absurdum führen würden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Nur die die Sinn und Nutzen ergeben haben. Vieles verschwand für immer bzw ist gar nicht erst Erschienen.
Vieles wurde auch schlicht vergessen und wieder rausgekramt, als technisch weiterentwickelte Lösungen gab. Da drehen wir uns argumentativ im Kreis. ;)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Das Problem daran ist das es eben auch dort immer gegen den Mensch gehen wird letztendes. Oder glaubst du das sich Roboterheere gegenüberstehen? Und der Gegner gibt sich dann geschlagen? Wenn der Krieg kein Riskiko und Verlust bedeutet verliert er ja seine Funktion als Fortführung der Politik. Ein echter Bringer sind Autonome Systeme halt gegen einen technsich unterlegenen Gegner. Er Verliert Menschen, Material die andere Seite nur Drohnen.
Sicherlich keine Roboterheere, wie in Star Wars, oder so. Und nein, das verliert der Krieg nicht, denn wenn Deine Roboter, sprich Deine militärische Option genommen wird und Du weißt, dass Du gegen die feindlichen Systeme als Mensch kaum eine Chance hast, dann wirst Du Dich auch geschlagen geben. Alles andere wäre ja auch sinnlos.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 19:28
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Fraglich. Entscheidend ist, wann eine KI in der Lage ist zu lernen. Damit steht und fällt jede Frage bezüglich der Robotik und ihrer zukünftigen Anwendung
ja, manche meinen 2030, aber Theoretisch ist auch "niemals" Möglich, und eine KI auf dem Intiligenznivau eines 3 Jährigen? (Ein toller schritt aber für Kriegsführung wohl ungeeignet)

aber gut, keine Prognose ist so fehlerhaft wie der Futurismus, und wir können hier 20 Jahre schwer abschätzten.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Mit solchen Aussagen wäre ich immer vorsichtig. :D Ist gibt mehr als einen renommierten Forscher, die die Singularität innerhalb der nächsten 30 Jahre realisiert sehen.
Ja, wobei ich aber glaube das vielen die Objektivitä durch zuviel Begeisterung Flöten ging. Immerhin ist das KI Thema auch schon über 30 Jahre Alt und mehr. Es erinnert mich an die Fusion, da wird auch immer von " .. in 20 Jahren Funktionierst" geredet. ABer gut Abwarten, generell finde ich das Thema KI und Transhumanismus interessant. Könnte tatsächlich (sofern es funktioniert) ein Neues Zeitalter Auslösen.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Sicherlich, aber umso höherstehend und kulturell ausgeprägter eine Gesellschaft ist, umso wahrscheinlicher wird sie dasselbe Denkmuster ausprägen. Rein religöse Gesellschaften, oder Stammesgesellschaften werden es aber nie zu einer solchen Zivilisation bringen, da sie sich damit selbst ad absurdum führen würden.
Ja aber Ich glaube das liegt eher an der Individualistischen Tendenz in Westlichen Kulturen. Auch Kollektivistische können eine hohen Zivilisationgrad erreichen und dennoch Opferbereit sein weil das Kollektiv vor dem Individuum steht. Btw die Deutsche Geschichte zeigt auch gut wei man ein Volk eipeitschen kann (Nebst anderen Beispielen dieser Art in der Geschichte)
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Sicherlich keine Roboterheere, wie in Star Wars, oder so. Und nein, das verliert der Krieg nicht, denn wenn Deine Roboter, sprich Deine militärische Option genommen wird und Du weißt, dass Du gegen die feindlichen Systeme als Mensch kaum eine Chance hast, dann wirst Du Dich auch geschlagen geben. Alles andere wäre ja auch sinnlos.
Mmh dem stimme ich nicht zu. Die Geschichte zeigt uns das auch der Widerstand gegen Technisch überlegene Gegner nicht automatisch eingestellt wird, oder als Sinnlos angesehen wird. Und man sucht sich dann gerne Alternativziele. Wenn man die "Hard Targets" nicht trifft, geht es halt gegen die Weichen.

Und naja auch Autonome Drohnen werden verwundbar bleiben sofern man Effektive Waffensysteme besitzt (Klar mit Feil und Bogen dürfte es schwer sein einer Modernen Armee gefährlich werden zu können, aber mit RPG und Sturmgewehr ist Wirkung möglich)

Generell geht es hier ja um Begrenzte Kriege mit Begrenzten Zielen, (Sonst greift man sowiso lieber zum Strategischen Hammer)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 19:45
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Fraglich. Entscheidend ist, wann eine KI in der Lage ist zu lernen. Damit steht und fällt jede Frage bezüglich der Robotik und ihrer zukünftigen Anwendung
ja, manche meinen 2030, aber Theoretisch ist auch "niemals" Möglich, und eine KI auf dem Intiligenznivau eines 3 Jährigen? (Ein toller schritt aber für Kriegsführung wohl ungeeignet)

aber gut, keine Prognose ist so fehlerhaft wie der Futurismus, und wir können hier 20 Jahre schwer abschätzten.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Mit solchen Aussagen wäre ich immer vorsichtig. :D Ist gibt mehr als einen renommierten Forscher, die die Singularität innerhalb der nächsten 30 Jahre realisiert sehen.
Ja, wobei ich aber glaube das vielen die Objektivitä durch zuviel Begeisterung Flöten ging. Immerhin ist das KI Thema auch schon über 30 Jahre Alt und mehr. Es erinnert mich an die Fusion, da wird auch immer von " .. in 20 Jahren Funktionierst" geredet. ABer gut Abwarten, generell finde ich das Thema KI und Transhumanismus interessant. Könnte tatsächlich (sofern es funktioniert) ein Neues Zeitalter Auslösen.
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Sicherlich, aber umso höherstehend und kulturell ausgeprägter eine Gesellschaft ist, umso wahrscheinlicher wird sie dasselbe Denkmuster ausprägen. Rein religöse Gesellschaften, oder Stammesgesellschaften werden es aber nie zu einer solchen Zivilisation bringen, da sie sich damit selbst ad absurdum führen würden.
Ja aber Ich glaube das liegt eher an der Individualistischen Tendenz in Westlichen Kulturen. Auch Kollektivistische können eine hohen Zivilisationgrad erreichen und dennoch Opferbereit sein weil das Kollektiv vor dem Individuum steht. Btw die Deutsche Geschichte zeigt auch gut wei man ein Volk eipeitschen kann (Nebst anderen Beispielen dieser Art in der Geschichte)
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Sicherlich keine Roboterheere, wie in Star Wars, oder so. Und nein, das verliert der Krieg nicht, denn wenn Deine Roboter, sprich Deine militärische Option genommen wird und Du weißt, dass Du gegen die feindlichen Systeme als Mensch kaum eine Chance hast, dann wirst Du Dich auch geschlagen geben. Alles andere wäre ja auch sinnlos.
Mmh dem stimme ich nicht zu. Die Geschichte zeigt uns das auch der Widerstand gegen Technisch überlegene Gegner nicht automatisch eingestellt wird, oder als Sinnlos angesehen wird. Und man sucht sich dann gerne Alternativziele. Wenn man die "Hard Targets" nicht trifft, geht es halt gegen die Weichen.

Und naja auch Autonome Drohnen werden verwundbar bleiben sofern man Effektive Waffensysteme besitzt (Klar mit Feil und Bogen dürfte es schwer sein einer Modernen Armee gefährlich werden zu können, aber mit RPG und Sturmgewehr ist Wirkung möglich)

Generell geht es hier ja um Begrenzte Kriege mit Begrenzten Zielen, (Sonst greift man sowiso lieber zum Strategischen Hammer)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

11.07.2013 um 19:57
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: aber gut, keine Prognose ist so fehlerhaft wie der Futurismus, und wir können hier 20 Jahre schwer abschätzten.
Das ist der Punkt. Ich will gar nicht gegen Deine Ansicht wettern, kann sein, dass Du recht hast.
Da stehen die Chancen 50/50.
Ich sehe das Ganze nur aufgrund einer kleinen persönlichen Erfahrung anders, als Du. :D
Ich habe Anfang der 90er Jahre gern mit einem Freund "Panzer General" gespielt und habe damals "rumgesponnen", wie geil es doch wäre, wenn es ein Spiel gäbe, wo man sein Land entwickeln kann und zwischen strategischer und taktischer Karte für Gefechte wechseln kann. Mein Kumpel, der damals ein Computer-Freak war, meinte nur mitleidig zu mir, dass das in unserem Leben wohl nicht passieren wird, weil das viel zu viel Speicherkapazitäten für eine schöne Graphik und KI kosten würde. Heute gibt es die erfolgreiche "Total War"-Reihe, wo genau das umgesetzt wurde. ;)


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

12.07.2013 um 23:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Btw wenn man unbedingt Mohn anpflanzen will, dann braucht es dafür nicht Afgahnistan.
Stimmt. Während des amerikanischen Vietnam Engagement kam das Gross des Heroins aus dem goldenen Dreieck, Thailand, Laos, Kambodscha.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ist eher so das dort sonst nicht viel so gut wächst wie Mohn.
Da wäscht auch Hasch, Weizen, Wein ..
Aber Opium bringt den besten Gewinn.
- 2003 betrug bei einer Ernte von 4000 Tonnen das von den Bauern erzielbare Bruttoeinkommen noch das 27-fache des Weizenanbaus. Der erneute Anbau von Opium wird durch die Vernichtung von Feldern lukrativer, die politische Macht der Drogenbarone wird dagegen nicht angegriffen. -
Wikipedia: Afghanistan#Landwirtschaft
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ursprünglich ging es darum Osama zu finden.
LOL Wird sowas bei der BW gelehrt, immer noch ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weiterhin ging es darum das Land aus den 30 Jahre Kriegszustand zu holen ...
Stattdessen dauert er jetzt 40 Jahre plus.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Drogengeschäft steht leider in keinem Verhältnis zum Aufwand. Afgahnistan ist vieles, nur kein Land wo man Buisness machen kann.
Siehe oben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich merke du hast ein einfaches Weltbild.
Du meinst weil ich sage dass Afganistan auch deshalb strategisch wichtig ist weil der Angriff auf den Iran noch geplant ist ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Tja wäre doch toll wenn die Menschen dort ein REcht auf Selbstbestimmung hätten, sowohl Männer als auch Frauen.
Dann lassen wir sie doch ihre eigene Rechtsvorstellung bestimmen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und Wirtschaft ist genau was Afgahnistan fehlt, sie können gar kein Westliches Geld in Umlauf bringen.
Sie bringen es schon dann in Umlauf wenn sie Kredite aufnehmen.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

22.07.2013 um 21:56
Fernsehtipp am Rande heute um 22.50 Uhr in der ARD, kann sicherlich interessant sein
Töten per Joystick

Seit dem Drohnen-Debakel ist klar: Deutsche Politiker und Militärs setzen auf unbemanntes Fluggerät. Dabei geht es um die Frage, ob Kampfdrohnen für Deutschland fliegen und schießen sollen. Effizient, preiswert und sicher für den Drohnenpiloten sind die Eigenschaften, mit denen die Befürworter werben. Militärisch überflüssig, rechtlich und ethisch fragwürdig sind sie nach Meinung ihrer Gegner.
Die ARD-Dokumentation „Töten per Joystick" von John Kantara geht der Frage nach, was ein Drohnenkrieg aus der Distanz tatsächlich bedeutet. Erstmals berichtet eine deutsche Augenzeugin, wie ein deutscher Staatsbürger in Pakistan durch eine Drohne ums Leben kam. Der Generalbundesanwalt ermittelt deshalb wegen Verstoßes gegen das Völkerrecht.
Tausende Opfer hat der US-Drohnenkrieg bislang gefordert. Über hundert zivile Drohnenopfer vertritt Menschenrechtsanwalt Shahzad Akbar, darunter das erste weibliche Opfer. Der Film erzählt ihre Geschichte ebenso wie die eines verzweifelten Täters - eines amerikanischen Drohnenpiloten.
Der mit großem Aufwand in Deutschland, den USA und Pakistan recherchierte Film gibt Einblicke in das lukrative Drohnengeschäft, an dem auch deutsche Rüstungsfirmen mitverdienen wollen. Und er zeigt die Planspiele des Verteidigungsministeriums, das Kampfdrohnen für eine Zukunftswaffe hält.
http://programm.daserste.de/pages/programm/detail.aspx?id=A724C7E865C8282E046A5D42F1B9B072


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

25.07.2013 um 14:10
Fedaykin schrieb:
Ursprünglich ging es darum Osama zu finden.
LOL Wird sowas bei der BW gelehrt, immer noch ?
Ne du verwechselst leider die ISAF Mission mit der US Mission. Die US Mission ging nun mal um Bin Laden und co. Ob SChall und Rauch das gefällt oder nicht.
Fedaykin schrieb:
Weiterhin ging es darum das Land aus den 30 Jahre Kriegszustand zu holen ...
Stattdessen dauert er jetzt 40 Jahre plus
Nö, das wäre auch ohne den Einsatz so, nur ohne Hoffnung auf Änderung.
Fedaykin schrieb:
Das Drogengeschäft steht leider in keinem Verhältnis zum Aufwand. Afgahnistan ist vieles, nur kein Land wo man Buisness machen kann.
Siehe oben.
Nö, eben nicht siehe oben. Zeig mal Volkswirtschaftlihce Fakten zum Buisness für Unternehmen. Es sollte aber schon im Mehrstelligen Mrd Bereich liegen.
Zitat von JohncomJohncom schrieb am 12.07.2013:Du meinst weil ich sage dass Afganistan auch deshalb strategisch wichtig ist weil der Angriff auf den Iran noch geplant ist ?
Ja, auch deswegen. 1= Dieser Tolle Angriff gegen den Iran soll ja schon seit 2004 2005 am Laufen sein? So What.

2) Da es im Iran um ein ausschalten von Infrastruktur der Atomindustrie geht, reden wir nicht über eine Invasion des Irans. Daraus folgt, neben einen kleinen Blick auf das Grenzgebiet zwischen Afgahnistan und dem Iran, das Afgahnistan Strategisch völlig unbedeutend ist für eine Hypothetsiche Aktion von US Streitkräften gegen den Iran.
Zitat von JohncomJohncom schrieb am 12.07.2013:Dann lassen wir sie doch ihre eigene Rechtsvorstellung bestimmen
Klar so wie die Nordkoreaner das machen, mein Gott besuch das Land dorch erstmal dann reden wir weiter.
Zitat von JohncomJohncom schrieb am 12.07.2013:Sie bringen es schon dann in Umlauf wenn sie Kredite aufnehmen.
Autsch, Autshc Autsch. Denk mal über den Fehler nach.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 08:54
Auf das Ergebnis darf man gespannt sein:
Pentagon plant Unterwasser-Flugzeugträger

Ein verrücktes Vorhaben: Die Pentagon-Forschungsbehörde Darpa will einen Unterwasser-Flugzeugträger entwickeln. Er soll nicht schwimmen, sondern tauchen – und hätte keine Besatzung an Bord.

Die Pentagon-Forschungsbehörde Darpa will unter dem Projektnamen Hydra eine revolutionär andere Technologie für Flugzeugträger entwickeln. Sie sollen nicht schwimmen, sondern tauchen und sie hätten keine Besatzung an Bord. Das hätte den Vorteil, dass sich die U-Boot-Flugzeugträger möglichst unbemerkt an ihr Einsatzgebiet heranschleichen könnten und nicht als schweres und weithin sichtbares Ziel auf dem Wasser manövrieren müssten.

Die Darpa-Idee ist, von dem Unterwasser-Flugzeugträger sowohl unbemannte Flugzeuge als auch unbemannte Unterwasserfahrzeuge zu starten. Am 5. August sollen Industrievertreter in der Johns Hopkins Universität in der Nähe von Washington von den Darpa-Verantwortlichen weitere Einzelheiten hören. Bislang sind weder Zeitplan, noch die Kosten oder Größe der U-Boot-Flugzeugträger bekannt.

Flugzeugträger mit Baukastensystem

Nach den Vorstellungen der Forschungsbehörde sollte der Unterwasser-Flugzeugträger auf einem Baukastensystem beruhen. Je nach Mission werden mehr Flugzeugmodule oder mehr U-Boot-Module an Bord des Mutter-U-Boots mitgenommen. Die unbemannten Flugzeuge sollen in Kapseln transportiert werden. Beim Einsatz sollen die Kapseln an die Wasseroberfläche gebracht werden. Dort solle die Flieger dann starten.

Die Darpa schlägt ein Drei-Phasen-Modell vor, bei dem zuerst die Technologien entwickelt, erprobt und dann später ein Demonstrationsmodell gebaut wird. Ein wichtiger Punkt seien die Baukastenmodule zur Aufnahme von Flugzeugen, U-Booten oder zur Energieversorgung langer Tauchmissionen.

...
http://www.welt.de/wirtschaft/article118393713/Pentagon-plant-Unterwasser-Flugzeugtraeger.html

Gabs im Zweiten Weltkrieg auch schon, nur dürfte so ein Vorhaben bei heutiger Technologie wesentlich interessanter sein.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 14:41
Nun, Technisch keine Unmöglichkeit.

Der Unterwasseraspekt ist nicht wirklich die Schwierigkeit. Immerhin kann man auch Marschflugkörper und Raketen von unter WAsser Starten. Warum also keine Drohnen?


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 14:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum also keine Drohnen?
Kauf Dir doch eine und spiel Krieg, aber im eigenen Sandkasten.


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:07
spar dir doch die Einzeiler wenn du nix zu sagen hast


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:10
@Johncom
Argumentativ geschlagen und dann wechselst du gleich auf prollig omg :(


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:18
Drohnen sind für mich der Inbegriff der menschlichen Abscheulichkeit und Widerwärtigkeit!


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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:22
Zitat von TurboboostTurboboost schrieb:Drohnen sind für mich der Inbegriff der menschlichen Abscheulichkeit und Widerwärtigkeit!
Das kommt drauf an...

Wikipedia: Drohn
Die männlichen Drohnen begatten junge Königinnen.



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Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?

26.07.2013 um 17:23
@JoschiX

Ist ein einfaches *Lach* erlaubt oder gilt das hier als Spam?


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