Kampfdrohnen- Feigheit oder Fortschritt?
26.07.2013 um 17:24ist bestimmt spam
:D
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@LuminarahLuminarah schrieb:Argumentativ geschlagen
@TurboboostTurboboost schrieb:Drohnen sind für mich der Inbegriff der menschlichen Abscheulichkeit und Widerwärtigkeit!
Würde ich doch auch. Ich würde mir dann auch als Lebensziel setzen mich zu Rächen und das ebenfalls möglichst hinterhältig.Johncom schrieb:Kinder schwören, ihre Familie zu rächen, Märtyrer werden.
@TurboboostTurboboost schrieb:Ich würde mir dann auch als Lebensziel setzen mich zu Rächen und das ebenfalls möglichst hinterhältig.
Te"Laserwaffen" sind ja nichts neues , auch MBDA hat in Zusammenarbeit mit dem WTD 51 bereits "Laserkanonen mit bis zu 40 KW Leistung getestet . Auch Rheinmetall arbeitet an solchen Systemen .
@GlobalEye
http://www.welt.de/wissenschaft/article106182861/USA-bauen-Superlaser-wie-in-Star-Wars.html
xt
@ImperioImperio schrieb:Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die Hemmschwelle in der Steuerzentrale nicht evtl. niedriger ist, als es in einem Cockpit der Fall ist? Meines Erachtens nach bewegen wir uns immer mehr in Richtung "Anonymes Töten"
Kampfdrohnen in der Hand von Militärs, Agenten, Terroristen und Familienväternhttp://www.heise.de/tp/artikel/39/39579/1.html
Eine Übersicht über den weltweiten Stand der Dinge
Seit Jahren setzen die USA Drohnen im Rahmen ihrer so genannten Terrorismusbekämpfung ein. Völkerrechtler sehen in der extra-legalen Tötung von Einzelpersonen im Ausland einen staatlich sanktionierten Mord. In Deutschland wird z. Zt. darüber diskutiert, ob die Amerikaner ihre Basen in Deutschland zur Drohnenkriegführung einsetzen. Im Zusammenhang mit dem Prism-Skandal stellt sich die Frage, ob deutsche Nachrichtendienste die Handynummern von deutschen Islamisten an die amerikanische NSA weitergaben, die diese Informationen für ihre Drohnen-Zielplanung nutzten. Außerdem planen Terroristen hierzulande offenbar Anschläge mit Drohnen. Nicht zuletzt will auch die Bundeswehr nun Kampfdrohnen kaufen. Gegen diese aggressive Politik verwehrt sich die Friedensbewegung, die eine "Drohnen-Kampagne" gestartet hat.
LOL, eine System kann nicht morden, noch handelt es sich dabei um Mord per DefinitonJohncom schrieb:Beide Systeme morden, so viel zum Gemeinsamen.
MM, neine das ist schlicht falsch. Ist ja nicht so als könnten sich die Zielpersonen gegen Bemannte Flugeräte wehren. Und seit wann ist es verwerflich sich nicht verwundbar zu machen.Johncom schrieb:Das Drohnensystem ist deshalb besonders verwerflich weil es Gegenwehr unmöglich macht,
mmh das hat irgendwie alle nicht mit den Drohnen zu tun. Es sind eher resultate aus einem gewissen Vorgehen.Johncom schrieb:Unbeteiligte tötet und ... wie Noam Chomsky anfügt, neue Kampfwillige, Rächer wie zB Selbstmordattentäter erzeugt
Nö, die Aufgabe der Drohen ist es bestimmte Ziele auszuschalten mit bester Präzision bei mögilchst geringen Risiko, gepaart mit Erfolgschancen. Zumindest bei Bewaffneten Drohen.Johncom schrieb:Man kann annehmen dass die Drohnen nur ein Ziel haben:
Traumatisieren, Angst machen, zeigen wer der Boss ist.
Wenn sie so doof sind und umschwenken, dann waren sie voher alles andere als Unpolitisch.Johncom schrieb:Spätestens wenn die Drohnen wieder zugeschlagen haben, sind sie politisiert.
Kinder schwören, ihre Familie zu rächen, Märtyrer werden.
Nö, der Krieg war schon lange voher in Pakistan. Leider können die Pakistanies ihr Problem nicht selber in den Griff kriegen, entweder aus unfähigkeit oder unwilligkeit. Immerhin hat ihr Geheimdienst ja die Ursprungstalebanbewegung erschaffen.Johncom schrieb:Und DAS ist das Ziel dieser Systeme: Den Krieg ins Land zu bringen und beliebig lang am Kochen zu halten.
ja das hübsche daran ist ja sie meist auch ihre Landleute und Nachbarn in die Luft jagen.Turboboost schrieb:Und wissen Sie was, ich kann solche Menschen verstehen und sehe ihr Handeln auch legitimiert im Angesicht der Gräuel die ihnen angetan werden. Ist eben auch Bestandteil der Kriegsführung im Rahmen ihrer Möglichkeiten
Nö, du vermischt unterschiedliche Dinge miteinander.Johncom schrieb:Was ja auch so läuft, sie machen eine Jahrelange Ausbildung bei Miltär oder Polizei in Afganistan, dann kommt mal ein NATO Vertreter vorbei und der Sprengstoffgürtel wird gezogen.
Deine Aussage zeigt das du dich mit Artikel und co nicht auseinandergesetzt hast. Naja Pazifisten bzw Pseudopazifisten neigen ja eh dazu die Welt um die Anschauung zu biegen.Johncom schrieb:Ich auch nicht.
Aber ich frage mich aber wo man die ganzen 'Feinde' hernehmen will um diese Dinger einzusetzen.
Afrikaner ? Asiaten ? Russen ?
Oder Rebellen im eigenen Land ?
Nein, die Stressituation ist bei Drohnenpiloten eher höher weil sie näher am Ziel sind.Imperio schrieb:Dass die Entwicklung unbemannter Flugkörper, ob bewaffnet oder nicht, eine technische Errungenschaft ist, steht außer Frage. Allerdings stellt sich für mich die Frage, ob die Hemmschwelle in der Steuerzentrale nicht evtl. niedriger ist, als es in einem Cockpit der Fall ist?
Das Töten war selten eine persönliche Angelgenheit und meist immer anonym.Imperio schrieb:Meines Erachtens nach bewegen wir uns immer mehr in Richtung "Anonymes Töten". Unabhängig davon das der Einsatz von Waffengewalt ohnehin nicht wünschenswert ist, scheint dies ein gefährlicher Pfad zu sein
Kommt drauf an. Aber dafür sind diese Drohnen auch nicht gedacht. Das Klischee des Ak47 Terroristne ist allerdings überholt.Reznov schrieb:Es ist ein leichtes mit alten AK 47 bewaffneten Terroristen mit Drohnen zu töten, aber einer echten Armee kommen diese Singvögel nicht nahe genug
Es ist sogar verwerflich andere Länder zu überfallen.Fedaykin schrieb:Und seit wann ist es verwerflich sich nicht verwundbar zu machen.
Das gewissen Vorgehen erzeugt also Hunderte von neuen jungen Rächern, die im schlimmsten Fall sich selbst opfern. Das ist doch vorraussehbar, und das Resultat bis heute: Der angebliche Krieg gegen den Terror ist ein Krieg für weiteren Terror.Fedaykin schrieb:mmh das hat irgendwie alle nicht mit den Drohnen zu tun. Es sind eher resultate aus einem gewissen Vorgehen.
Wenn Deine Kinder verbrannt wären würdest Du sicher sagen .. hm wir haben Pech gehabt.Fedaykin schrieb:Wenn sie so doof sind und umschwenken, dann waren sie voher alles andere als Unpolitisch.
Wie immer mit freundlicher Unterstützung der CIA:Fedaykin schrieb:Nö, der Krieg war schon lange voher in Pakistan. Leider können die Pakistanies ihr Problem nicht selber in den Griff kriegen, entweder aus unfähigkeit oder unwilligkeit. Immerhin hat ihr Geheimdienst ja die Ursprungstalebanbewegung erschaffen.
Ich denke, es ist ganz einfach: Jedes Land muss seine eigenen Probleme lösen.Fedaykin schrieb:Deine Aussage zeigt das du dich mit Artikel und co nicht auseinandergesetzt hast. Naja Pazifisten bzw Pseudopazifisten neigen ja eh dazu die Welt um die Anschauung zu biegen.
Das ist keine Anwort auf die Frage. Noch handelt es sich um einen Überfall bei den drohneneinsätzen in Pakistan. Immerhin duldte oder kooperiert Pakistan selber, weil sie so ein Teil des Problems auf die USA Abwälzen können.Johncom schrieb:Es ist sogar verwerflich andere Länder zu überfallen.
Auf Dauer finden sie nix zu rächen auser ihren Eigenen Landsleuten.Johncom schrieb:Das gewissen Vorgehen erzeugt also Hunderte von neuen jungen Rächern, die im schlimmsten Fall sich selbst opfern.
Bleibt auf Dauer abzuwarten, Anhand der Erfahrungen aus der Geschichte weiß man das man so ein Problem nicht allein Militärisch Lösen kann. Aber es hilft durchaus die Intiligenz und Schlagkraft von Zellen und Organisationen zu schwächen. Schlussendlich kann man sich mit manchen Extremen nur bedingt arrangieren, die Afgahnen werden der ISAF noch hinterhertrauern wenn in ca 5 Jahren die Extermisten wieder die Friedhofsruhe verhängen.Johncom schrieb: Das ist doch vorraussehbar, und das Resultat bis heute: Der angebliche Krieg gegen den Terror ist ein Krieg für weiteren Terror.
Seit Wann ist Pakistan eine Bauerngesellschaft? Aber gut ich erwarte gar nicht das du dich mit Hintergründen auseinandersetzt. Wie gesagt du bist weit vom Thema Drohnen entfernt weil eien Drohne momentan nix anderes Ist als ein Unbemanntes Flugzeug,Johncom schrieb:Die, die den Krieg lenken wissen wie demütigend es ist, eine Bauerngesellschaft mit Drohnen zu überwachen und dann immer wieder Familien abzuschiessen als wären sie Insekten
Ich bezweifle das ich mich auf einen Komplizierten Rachefeldzug begeben würde. Ich meine wäre dem so, wäre in Deutschland nach dem 2 Weltkrieg nie Frieden eingekehrt, weil man im ewigen Kreislauf verbleibt.Johncom schrieb:Wenn Deine Kinder verbrannt wären würdest Du sicher sagen .. hm wir haben Pech gehabt
Die Zusammenarbeit entstammt noch der Zeit als die UDSSR in Afgahnistan aktiv war. DIe USA stellten damals in erster Linie die FInanzierung und Kontakte sicher.Johncom schrieb:Wie immer mit freundlicher Unterstützung der CIA:
Da die Länder eben keine Isolierten Inseln sind wie vielleicht vor 2000 Jahren funktioniert das eben nicht mehr so.Johncom schrieb:Ich denke, es ist ganz einfach: Jedes Land muss seine eigenen Probleme lösen.
Jajaja, wie haben mal wieder keineAhnung von Geschichte, oder bilden sie uns nach Gutdünken um. Geschichtsrevisionismus wird mal mehr und mal weniger gut Getarnt.Johncom schrieb:Ich würd auch keine afganischen oder irakischen 'Invasoren' in Europa akzeptieren.
Es braucht auch ein gutes Militär und guten Geheimdienst - aber zur Abwehr.
Überfallkriege sind Verbrechen, da stehen Hitler und Bush/Blair auf einer Stufe.
Jaja, bestimmt so wird es sein. Bau doch wenigstens gute Analogien.Johncom schrieb:Die Geschichte wird das später auch sagen.
Und Deine Enkel werden fragen: Warum hast du mitgemacht.
TEs ist absolut krank, dass Leute ohne hochtechnisierte Waffen als Terroristen bezeichnet werden und diejenigeDie Bezeichnung ist nicht an ihre Absichten genknüpft sondern an ihre Tätigkeit.
Ist mri neu das sie als Helden bezeichnet werden. Aber das ganze verfahren hat nix mit Drohnen zu tun weil es auch ohne Drohnen funktioniert.aseria23 schrieb:n, welche aus der Luft mit unbenannten ferngesteuerten Flugzeugen ohne Prozess und auch mal nur aufgrund einer Vermutung einfach mal Leute abknallen, die Helden sein sollen
Unschuldig, das wort wird gerne verwandt. Unbeteiligt trifft es besser. Denn gerade auch im 2 Weltkrieg und co finde ich das man das Wort Unschuldig genau definieren muss.aseria23 schrieb:Und noch viel perverser sind die Leute, die dann von Kolleteralschäden sprechen, wenn es Unschuldige dabei erwischt
ganz einfach, sie dulden die Drohnenangriffe auch wenn man sie ab und zu verurteilt. Die Pakistanies haben die Regionen nämlich gar nicht unter Kontrolle wo die Drohnenangriffe stattfinden, die Sicherheitslage ist unter aller Kanone, also warum sollten sie die Amis an der Arbeit hindern die sie selber nicht ausführen können oder möchten.neurotikus schrieb:Was hindert eigentlich Länder wie Pakistan und Jemen daran, die Drohnen einfach abzuschießen oder auf andere Weise runterzuholen? Der Iran hat es doch auch so gemacht
In der Theorie. Der STatus Atommacht (Pakistan ist eher eine begrenzte) sagt wenig über den Gesamtstand der Armee aus, aber siehe oben. Pakistan hat diese Gebiete selber nicht im Griff und kann es mit der Armee oder will es nicht lösen.neurotikus schrieb:Pakistan ist immerhin ne Atommacht, welche schon lange in einem Kalten Krieg mit Indien verharrt. Die müssen doch ne anständige Luftabwehr haben, welche diese Modellflugzeuge vom Himmel holen kann.
Haargenau, sonst würden wenigstens Anstalten getroffen die Drohnen abzufangen etc.neurotikus schrieb:Die einzige Erklärung die mir dazu einfällt, ist das die dortige Regierung vielleicht gar nicht so unglücklich über die Luftschläge ist, wie sie vordergründig tut.
Drohnen könnten direkt von der NSA aufgrund derer Erkenntnisse abgefeuert werden, wenn man die Drohnen-Schützen dort stationiert oder von dort befehligt.Fedaykin schrieb am 27.07.2013:Wo ist der Unterschied ob man Drohnen oder bemannte Systeme einsetzt?