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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

7.546 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Attentat, Mohammed, Paris ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:03
@Rho-ny-theta
Zitat von Rho-ny-thetaRho-ny-theta schrieb:Gefängnis- und Geldstrafen, aber auch Stockhiebe, ja. 2007 wurden zwei Schwule zu je 7000 Hieben verurteilt, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf den Tod hinausläuft.
Diese Stockhiebe bzw Peitschenhiebe gehen eigentlich immer mit gefägnissstrafen überein. Da werden dan die stockhiebe (oder peitschenhiebe) über die gefägnissstrafe hin aufgeteilt. Ich glaub das läuft dan auf einen Prügeltag in der Woche hinaus....


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:09
@interrobang
Stockhiebe sind mittelalterlich, können ab bestimmter Zahl Folter bis Tod bedeuten.
Es ist ungeheuêrlich, wieviele Länder Folter immer noch in Programm haben, das sind längst nicht nur islamische Länder, aber auch.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:14
@interrobang

Ich bin mir relativ sicher, dass man nach 7000 Hieben auf jeden Fall bleibende Schäden davonträgt, auch, wenn ich das auf meinetwegen 5 Jahre aufteile.

@lilit
Zitat von lilitlilit schrieb:Es ist ungeheuêrlich, wieviele Länder Folter immer noch in Programm haben, das sind längst nicht nur islamische Länder, aber auch.
Das ist jetzt wieder eine sehr westliche Sichtweise. Einzelhaft geht z.B. auch als Folter durch, und das wird auch im Westen angewendet. In 10 Jahren kommt vielleicht raus, dass einmal ordentlich verdroschen werden weniger schädigend ist als 2 Jahre Knast...


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:16
21.45 Uhr: Die Anschlagspläne der Dschihadisten hätten sich gegen Polizisten gerichtet, bestätigt die Staatsanwaltschaft.

Gleiches wird in Jemen, Pakistan Afganistan, Irak und Syrien praktiziert,
nur dass es leider in Syrien noch gezielt bewaffnet und gestärkt und aufgepimpt wurde, bis zu 1/3 des Landes zurzeit in Hand IS.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:23
@Rho-ny-theta
Wenn du meinst , dass Foltermethoden, wie sie im Irak, auch Kurdistan, Iran, S.A. etc. durchgeführt werden weniger schädigend sind als paar Jahre haft,
kennst du es nicht.
Es ist nicht lustig, Kopfüber Aufgehängt werden ,Vergewaltigung in Form von Elektroschock an Hoden, obschon du überhaupt nichts getan hast,
ausser einem Irrtum der Mittäterschaft aufgesessen, weil ein Verwandter von dir terrorakt mitgemacht und kriminell worden ist.

das ist dort gang und gäbe (nordirak) ,
frag AI.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:24
@lilit

Ja, und der Ami Waterboarded... schuldlos ist keiner, natürlich ist Folter an sich trotzdem zu verdammen.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:30
@Rho-ny-theta
Absolut,

sowas wie gerechtes Gerichtssystem wird viellerorts vermisst,
aber das hier ist sehr gerecht im Gegensatz zu anderen.
Da bistdu ohne Beziehung, Einsatz Menschenrechtsgruppen, Schmiergeld, verloren.

Im Irak lachen sie über den Impfpass meines Katers, weil er mehr Rechte und Sicherheit hat als ein Mensch dort...


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:51
Möge die Belgier nun standhaft sein, wie sie es unter Albert I. waren, als die Hunnen angriffen.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 22:55
T-Online hat das schon vor ein paar Stunden gebracht.
PEGIDA (Seite 1058) (Beitrag von derpreusse)


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 23:03
Terrorismus bekämpft man nicht mit Überwachung oder das "aushebeln" einiger "Zellen", sondern indem man sich mit den Ursachen des "Terrorismus" auseinandersetzt. Manchmal habe ich den Eindruck, als würden einige Bürger und Bürgerinnen in Deutschland überhaupt nicht verstehen, wie Terrorismus eigentlich entsteht.

Ein simples Beispiel:

Staat A ist "reich"
Staat B ist "arm"

Staat C (z.B. Frankreich) beliefert Staat A mit Waffen, weil die es sich leisten können. Dem Lieferanten interessiert es gar nicht, was Staat A nun damit wirklich vor hat. Staat B wird regelrecht Unterdrückt und schon haben wir ein paar wichtige Bedienungen für das entstehen von Terrorismus geschaffen, wobei das "Ziel" für den "Terror" nun Staat A aber auch Staat C ist.
Mit Terroristen ist nicht zu verhandeln
So wird man das Problem niemals lösen können.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 23:14
Zitat von Bordo_BereliBordo_Bereli schrieb:Terrorismus bekämpft man nicht mit Überwachung oder das "aushebeln" einiger "Zellen", sondern indem man sich mit den Ursachen des "Terrorismus" auseinandersetzt
Den Terrorismus an sich vielleicht nicht, Attentäter schon.
Wäre ja noch schöner, wenn man die gewähren lässt. Wird ziemlich schwer, alle armen Länder, in denen der Terror keimt, mal eben reich zu machen.
Sicherlich sind langfristige Maßnahmen nötig, aber nicht nur vom Westen.
Was aber unmittelbare Bedrohungen in unseren Breitengraden angeht, da sind mir operative Maßnahmen lieber und auch nötig, am besten bevor ein Anschlag zur Ausführung kommt..
Ich glaube nicht, dass die Sprengstoff und automatische Waffen dabei hatten, weil das so dekorativ zur Anbauwand im Wohnzimmer passt.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 23:20
@OddThomas

Bleiben wir mal bei meinem Beispiel. Also auf der fiktiven Ebene.

Wenn der Lieferant (Staat C) seine Fehler einsieht (einräumt) und keine Waffen mehr liefert, weil damit unrecht stattfindet, könnte man so etwas wie einen Friedensprozess einleiten.










Nur habe ich manchmal den Eindruck: Das will oder kann man nicht.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

15.01.2015 um 23:59
Zitat von Bordo_BereliBordo_Bereli schrieb:Wenn der Lieferant (Staat C) seine Fehler einsieht (einräumt) und keine Waffen mehr liefert, weil damit unrecht stattfindet, könnte man so etwas wie einen Friedensprozess einleiten
Sicherlich könnte man, wie die Erfolgsaussichten dabei sind, ist aber weiterhin fraglich.
Natürlich mögen Rüstungsexporte eine Rolle spielen, keine Frage.
Ich sehe das Problem aber eher tiefer verwurzelt und nicht nur von außen, also vom Westen gemacht. Die Ursachen dafür liegen da jawohl klar auch in den betreffenden Regionen.

Glaubst du etwa wirklich, die Terrororganisationen, egal welche der derzeit aktiven, hören mal eben auf, weil man "Fehler" einräumt?

Nehmen wir mal das Beispiel Afghanistan. Ich war da, nicht nur einmal. Kurioserweise hegten die Masse der Afghanen keinen Groll gegen uns, ganz im Gegenteil, ich war mehr als beeindruckt von der Gastfreundschaft und der Wärme der Menschen da.
Sicherlich gab es auch andere, die uns nicht so wohlgesonnen waren, die überwältigende Mehrheit aber schon, obwohl wir (also ISAF/OEF) auch Schäden anrichteten.

Wir wurden auch angesprengt, mit Flachfeuerwaffen beschossen und die obligatorischen Angriffe mit Steilfeuerwaffen aufs LAger durften auch nicht fehlen.
Die wurden aber i.d.R. durch Leute aus Pakistan, Usbekistan und anderen Ländern durchgeführt.
Kurioserweise kaum von Afghanen.
Ok, das war nicht bei uns im Westen, aber gegen westliche Truppen.

Das sind m.M.n. Ursachen, die halt tiefer liegen, mehr oder weniger begründet. Es geht da auch drum, dass gewisse Länder halt weiter nach unten gedrückt werden von ihren NAchbarn oder zumindest Teilen davon, denen gar nicht an Ruhe dort gelegen ist.
Von daher spielen Waffenexporte da für mich eine eher untergeordnete Rolle.
Allerdings wäre wohl nur durch ausbleibende Waffenexporte von Land C zwischen Land A und B noch lange keine Ruhe, sodass weiterhin der Nährboden gegeben ist.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

16.01.2015 um 00:17
Du musst schon meinen Gedankengang verstehen. ;) Um Waffen geht es eigentlich überhaupt nicht, wobei das ein durchaus reeles Thema ist.


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16.01.2015 um 00:26
@Bordo_Bereli
Ok, dann geht es halt nicht nur um Waffen, sondern um Unterstützung welcher Art auch immer, die sich das reiche Land leisten kann. Meinetwegen auch um direktes militärisches Engagement, wobei ich da die Wertung höher ansetzen würde als nur bei Waffenlieferungen.

Kommt dennoch auf das gleiche raus.
Außerdem muss man da schon einen konkreten Fall betrachten, denn auch die Gründe für bestehende Konflikte sind verschieden.

Aber bleiben wir dabei.
Ja, man könnte. Aber ich zweifel an den Erfolgsaussichten, solange nicht ein Verhältnis zwischen A und B besteht, das Überhaupt sowas zulässt.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

16.01.2015 um 01:56
@Bordo_Bereli
das problem ist Folgendes:
terroristen wollen das alle ihren islam (den salafistischen) annehmen oder sterben.

was sagst du? soll der staat auf diese Forderung eingehen um den ursprung ihres hasses zu bekämpfen?


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

16.01.2015 um 02:03
Ich kenne zwar keinen Terroristen, aber so recht kann ich mir das nicht vorstellen. Ich möchte es nicht ganz ausschließen, aber das klingt für mich etwas zu dick aufgetragen. Des Weiteren glauben nicht alle Terroristen an die selbe Sache und "kämpfen" dementsprechend auch nicht für die selben Ziele. Das man nun (!) so vorgeht, könnte sich mit der Zeit so entwickelt haben, aber als "Kern" sehe ich das nicht. Du kannst mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

16.01.2015 um 02:08
@Bordo_Bereli
Zitat von Bordo_BereliBordo_Bereli schrieb:Wenn der Lieferant (Staat C) seine Fehler einsieht (einräumt) und keine Waffen mehr liefert, weil damit unrecht stattfindet, könnte man so etwas wie einen Friedensprozess einleiten.
Das wäre schön, aber solang Nachfrage besteht, produzieren und liefern sie.
Man müsste allgemein Waffenherstellung unterbinden aber dann kommt das Problem der Verteidigung!
Denke nicht dass alles so schnell gelöst wird aber Probleme sind immer diesselben,
wenns dann mal bisschen ruhig wäre kommt so ein Störefried,
Balance einzuhalten ist schwierig und politik orientiert sich zusehr an marktwirtschaft, als dass sie vertrauenswürdig wäre.
Nachhaltigkeit, weniger ist mehr ist gefragt.
Beim eigenen Konsum fängts an!


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Anschlag auf die Redaktion des "Charlie Hebdo" in Paris

16.01.2015 um 02:10
@Bordo_Bereli
ja ich bin mir zb sicher das selbstmordattentätter nicht von ihrer sache überzeugt sind...

dich vom gegenteil zu überzeugen dürfte schwer werden.... immerhin verteidigst du (bzw rechtfertigst) hier taten von leuten welche dich genauso töten würden weil du für sie ein ketzer bist indem du predigst das ja dieser omniöse "westen" schuld ist.


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16.01.2015 um 02:13
@interrobang
Puh, die würden dich und mich und deine frau und @Bordo_Bereli
alle ratzekahl skalpieren!


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