@Arminius9 ?
Greif dir doch mal einen migrantischen Jugendlichen raus und frag doch einfach. Muss nichtmal muslimisch sein. Der Diskussionsverlauf dreht sich nunmal schon in der Regel um "DIE Deutschen". Und nebenbei um kriegerische Konflikte in aller Welt.
Du, ich hab einen Milli Görüs Mann als Bekannten. Super netter Typ. Kann man nix sagen. Der Verfassungsschutz meint, MG hätte islamistische Tendenzen. Spontan würde ich anhand des Bekannten, der MG super guz erklären kann einstimmen "ist alles Propaganda was an negativem berichtet wird". Salafisten sind im Endeffekt auch Menschen, Abendessen geht sicherlich schon.
Du schreibst das so negativ, vielleicht ist "Wunschliste" ein falscher Begriff. Ich meine das, was im politischen Tagesbetrieb derzeit von politisch aktiven Muslimen an Input eingebracht wird.
In BaWü zum Beispiel geht politisch aktiven Muslimen die Angelegenheit Kopftuch im Öffentlichen Dienst und Staatsvertrag zu langsam. Da herrscht Unzufriedenheit mit Grünen und SPD.
Einer hat mir erzählt, er geht lieber nach RLP. SPD und Grüne sind da nicht so konservativ und ausländerfeindlich wie in BaWü. Da haste es wieder mit Frustration mit "den Deutschen", die natürlich auch die nicht politisch aktiven erreicht. "Die Deutschen hassen uns, wollen kein Staatsvertrag etc.".
Ich meine nur, man muss im Dialog bleiben. Den so einrichten, dass man Frustrationen beim Gegenüber vermeidet, wenn nicht alles sofort klappt. Gerade jungen Menschen klar machen, dass sie vllt nicht ähm diesen sturen, vorwurfsvollen Blick auf die Mehrheitsgesellschaft haben sollten. Du scheinst ein netter, aufgeschlossener Deutscher ? zu sein. Was mich in der Überzeugung bestärkt, ja, man sollte auch nicht immer DIE Deutschen sagen."Die Deutschen sind selber Schuld so wie sie uns behandeln. Wir behandeln die scheisse zurück". Oder an ihnen alle Schwierigkeiten festmachen. Also bezogen auf D.