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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

1.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: EU, Europa, Unabhängigkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

29.12.2017 um 08:57
Zitat von TunFaireTunFaire schrieb:och ist es ja wohl nur eine „Satire“.
Alle Sprüche, Argumente kopiert von den Separatisten.
Nur könnte daraus wirklich eine Gegenaktion, eine Abspaltung von der Abspaltung entstehen.
sicher ist es als Satire angefangen, aber die Parallelen sind doch enorm
Zitat von passatopassato schrieb:Das ist doch genauso ein fundamentales Logisches Prinzip was man nicht beweisen muss.
Äh nein, Es wäre neu das jede Form von Steuern den Anreiz vernichtet. Gemäß deiner Logik wäre Griechenland wohlhabend wie sonstwas..
Zitat von passatopassato schrieb:dem Einen ist 20% Steuer schon genug, der naechste macht noch bis 30% Steuer mit, der naechste bis 40%, usw.
Ja, und dann ist es witzig zu sehen wenn man diesen Leuten mal die ganze Infrastruktur vorenthält auf die sie zurückgreifen oder in Rechnung stellt.
Zitat von passatopassato schrieb:Das heisst bei Erhoehung von Steuersaetzen steigen einfach mehr und mehr Leute einfach aus und sagen LmaA, Staat. Oder sie fangen erst gar nicht an und gruenden eben KEIN Unternehmen, was sie ansonsten gemacht haetten. Es ist im Grunde genommen das DDR Prinzip. Es gilt hierzulande genauso, obwohl es keine Mauer und Todesstreifen gibt.
Äh nein das ist nicht das DDR Prinzip. Und naja Steuern betreffen Unternehmensgründer erst wenn der Laden was abwirft. Auch hier vereinfachst du alles auf eine zu einfache Folge, vor allem weil der von dir Postulierte Effekt sich nicht nachweisen lässt.
Zitat von passatopassato schrieb:Dazu gibt es manigfache Moeglichkeiten, z.B. lieber gar nicht mehr arbeiten und die Zeit lieber mit der Familie geniessen, oder nur noch die Haelfte arbeiten, oder einfach mit den Fuessen abstimmen und von einer Steuer Wueste in eine Steuer Oase umsiedeln. Oder z.B. keine
Oh das mit dem gar nicht Arbeiten funktioniert nicht so ganz, in einer Steueroase Umsiedeln klappt auch nicht so einfach oder ist Opportunitätskostenmäßig lohnend.
Zitat von passatopassato schrieb:schon habe ich damit Wirtschafts und Steueraufkommen verringert.
Wie erwähnt das hängt immer vom jeweiligen Szenario auf. Tatsache ist das eine Steuersenkung das Steueraufkommen oder die Wirtschaft nicht wirklich signifikant erhöht. Laffers Theorie zieht nicht so ganz. Noch ist das Volkswirtschaftliche Gesamtergebnis für eine Gesellschaft besser oder förderlich.
Zitat von passatopassato schrieb:Insofern ist es voellig unstrittig, dass es eine direkte Korrelation gibt zischen Steuersaetzen und "Anreiz" und demzufolge auch Gesamtsozialprodukt und Gesamtsteueraufkommen.
Na dann beleg das ganze mal mit der Korrelation. Allein Deutschland läuft dem doch etwas zuwieder.
Zitat von passatopassato schrieb:Sonst koenntest Du ja auch sagen, super erhoehen wir die Steuern doch einfach auf 99%, dann kriegen wir das meiste in die Kasse, aber das ist halt eine totale Milchmaedchenrechnung.
Mit lächerlichen Beispielen brauchst du nicht zu kommen. Aber es zeigt klar deine vereinfachte Denkweise...


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

29.12.2017 um 09:26
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na dann beleg das ganze mal mit der Korrelation. Allein Deutschland läuft dem doch etwas zuwieder.
Allein deine Antwort belegt dass du gar nicht verstehst worum es eigentlich geht. Es geht um den Anteil der sich erst gar nicht realisiert.

Wie kannst du dann Deutschland als "Gegenbeispiel anbringen, wenn du nicht mal weisst, wer alles in Deutschland ein Unternehmen gruenden wuerde wenn die Steuerliche Situation anders waere. Hast Du eine Umfrage gemacht?

Also ich kenne zumindest schon mal einen.

Ich empfehle auch die Nobelpreistraeger Sims & Sargent. Sie wiesen empirisch nach, dass bei Senkung beider Hauptsteuerarten (Einkommensteuer aus Arbeit und Kapitalgewinnsteuer) das Gesamtsteueraufkommen steigt, wobei die Senkung der Kapitalgewinnsteuer sich stärker auswwirkt.

""In addition, our results indicate that tax cuts in the EU-14 area are self-financing to a much higher degree compared to the US. We find that for the US model 32% of a labor tax cut and 51% of a capital tax cut are self-financing in the steady state. In the EU-14
economy 54% of a labor tax cut and 79% of a capital tax cut are self-financing.
We therefore conclude that there rarely is a free lunch due to tax cuts. However, a substantial fraction of the lunch will be paid for by the efficiency gains in the economy
due to tax cuts."


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

29.12.2017 um 10:05
Zitat von passatopassato schrieb:Allein deine Antwort belegt dass du gar nicht verstehst worum es eigentlich geht. Es geht um den Anteil der sich erst gar nicht realisiert.
Es geht um den Teil der sich nicht realisiert weil es sowas wie Steuern gibt. Vor allem weil du den Steuern keinerlei Leistung gegenüberstellst.

Also du sagst es gäbe eine Korrelation, dann belege sie doch mal treffend. Folglich müssten Steuersenkungen ja am Ende des Tages mehr Arbeitsplätze, mehr BIP und mehr Steuern hervorbringen. So einfach ist deine Formel.

Also dann beleg mal die Laffer Kurve, wenn das keinen Preis gibt dann weiß ich auch nicht.
Zitat von passatopassato schrieb: kannst du dann Deutschland als "Gegenbeispiel anbringen, wenn du nicht mal weisst, wer alles in Deutschland ein Unternehmen gruenden wuerde wenn die Steuerliche Situation anders waere. Hast Du eine Umfrage gemacht?
Wie ich das kann? Weil Deutschland weit davon entfernt ist deine Chigago Liberalen Ansätzen zu folgen. Gemäß deiner Aussage müsste ein Land wo der Staat keine oder weniger Steuern einkassiert viel mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand regieren.
Zitat von passatopassato schrieb:Ich empfehle auch die Nobelpreistraeger Sims & Sargent. Sie wiesen empirisch nach, dass bei Senkung beider Hauptsteuerarten (Einkommensteuer aus Arbeit und Kapitalgewinnsteuer) das Gesamtsteueraufkommen steigt, wobei die Senkung der Kapitalgewinnsteuer sich stärker auswwirkt.
Gibt es da eine hübscher Verlinkung als denn dein Cut Out?

Wie wäre es denn mit dem Abstakt, was auch du hier wieder klar simplizierst.

https://fb8280a8-a-62cb3a1a-s-sites.googlegroups.com/site/mathiastrabandt/home/downloads/trabandt_uhlig_laffer_curve.pdf?attachauth=ANoY7crmeoAqVx_z3hMCYUBrM0R0xcg64HpMkA6NuqtwUxk1atSx6SE6o2XRZoHoqd-cdJnauZ_9LNbcrvM17l5gydAkCbxe8nlgDxMoC7UtJt0pLCJZsJOM-yxg1tm_YPyI7gk_5kgkxKyQboNGpN5wVWz07O12Ha4FcePjheQUhEVLGJZVtAviVPLptvCLKXfvGNvF9_gmruSX_AXEmgHi5Ri0XtOYgc_Q01fjIAlPgCF9V6gZ8i__LhaMAkEFt8fc4jg0NB5p5KqhkwGU6ZvuY-gipc-aZg%3D%3D&attredirects=0


Naja das hat auch nur Bedingt mit Katalonien zu tun. Also such einen Ökonomiethread raus.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

29.12.2017 um 10:06
Zitat von passatopassato schrieb: das Gesamtsteueraufkommen steigt,
steigen kann.
Und zwar nur dann, wenn man sich rechts der Laver Curve befindet.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

29.12.2017 um 14:11
Zitat von passatopassato schrieb:Wie kannst du dann Deutschland als "Gegenbeispiel anbringen, wenn du nicht mal weisst, wer alles in Deutschland ein Unternehmen gruenden wuerde wenn die Steuerliche Situation anders waere. Hast Du eine Umfrage gemacht?

Also ich kenne zumindest schon mal einen.
Naja, das ist wieder so eine sinnlose Forderung da unerfüllbar.
Es weiß auch keiner wie viele Unternehmen ausgerechnet hier Investieren oder neu gegründet werden weil die Infrastruktur, bezahlt durch die Steuern, die Ausbildung, bezahlt durch die Steuern etc. so ist


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

31.12.2017 um 07:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Gemäß deiner Aussage müsste ein Land wo der Staat keine oder weniger Steuern einkassiert viel mehr Wirtschaftswachstum und Wohlstand regieren.
Also keine geht nicht, einen minimalen Staat braucht man schon, sonst ists mit dem Wohlstand auch Sense.

Sieht man ja ganz klar am Beispiel von Somalia. Es braucht schon einen Staat um gewisse Grundvoraussetzungen fuer Wohlstand zu schaffen, naemlich Verlaesslichkeit und Sicherheit, also Rechtssicherheit, Innere Sicherheit und Aeussere Sicherheit.

So weit so gut, aber dass Problem mit Staatsgefuegen ist eben dass sie eine natuerliche Tendenz haben sich von selber immer weiter aufzuplustern, aufzublaehen und immer mehr zu Buerokratischen Molochen zu verkommen die sich dann auch mehr und mehr in Angelegenheiten der einst freien Buerger einmischen und so die Staatsquote von einst fuer Jedermann problemlos akzeptablen 10% immer weiter und weiter in Astronomische Hoehen treiben ohne dass es dafuer noch irgendeine reale Gegenleistung gaebe.

Beliesse man den Buergern den Grossteil ihres Einkommens koennten sie sehr schnell unabhaengig werden und man braeuchte die ganzen Transferleistungen gar nicht! Aber das ist ja nicht im Interesse des Staates.

Die einzige Moeglichkeit der ungezuegelten Ausuferung des Staatswesens entgegenzuwirken sind unabhaengige Kantone die miteinander in Konkurenz stehen und den Buergern eine Alternative bieten wenn ein Kanton die Steuern gar zu weit nach oben treibt. So haelt man sich gegenseitig in Schach und die Gesamtsteuerlast bleibt in vernuenftigem Rahmen.

Genauso wird es doch bei Unternehmen gehandhabt wo sofort das Kartellamt ganz aufgeregt einschreitet wenn auch nur die geringste Gefahr fuer eine Monopolstellung entsteht, damit dieser nicht die Preise diktieren kann.

Aber dem Staat laesst man da (in den meisten Laendern jedenfalls) ganz naiv voellig freie monopolistische Hand und wundert sich dann, wenn man dann real zwei drittel seines Einkommens abgeben muss und somit nie finanziell auf eigenen Fuessen stehen kann und immer auf die "Unterstuetzung" von Papa Staat angewiesen bleibt, die man aber eigentlich gar nicht braeuchte. So als sei der Staat ein heiliges Wesen, dem nur das Wohl seiner Schaefchen am Herzen laege. Genau das Gegenteil ist aber der Fall. Der Staat ist ein voellig egoistisches, diktatorisches Gebilde, der nur seine eigenen Pfruende staendig erweitern will, und dies auch problemlos machen kann wenn er von niemanden in die Schranken gewiesen wird, man denke z.B. nur and die Erhoehung von Diaeten durch die Parlamentarier selber. Und so ist es in allen Bereichen. Dieser sinnlosen Vernichtung von Kapital kann nur ein Kantonales System Einhalt gebieten. Und das sieht man ja klar am Wohlstandsunterschied.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

31.12.2017 um 09:57
Zitat von passatopassato schrieb:Sieht man ja ganz klar am Beispiel von Somalia. Es braucht schon einen Staat um gewisse Grundvoraussetzungen fuer Wohlstand zu schaffen, naemlich Verlaesslichkeit und Sicherheit, also Rechtssicherheit, Innere Sicherheit und Aeussere Sicherheit.
Ja das ist die Grundlage wenn wir das 18 jahrhundert annehmen. Im 21 Jahrhundert ist die Sache schon komplexer
Zitat von passatopassato schrieb:Angelegenheiten der einst freien Buerger einmischen und so die Staatsquote von einst fuer Jedermann problemlos akzeptablen 10% immer weiter und weiter in Astronomische Hoehen treiben ohne dass es dafuer noch irgendeine reale Gegenleistung gaebe.
Wie kommst du darauf das eine Staatsquote über 10 % unakezeptabel wäre, und ab wann gibt es keine Reale Gegenleistung dafür. Natürlich kann Bürokratie und Verschwendung ein Problem werden, meist aber erst in Verbindung mit Korruption.
Zitat von passatopassato schrieb:Beliesse man den Buergern den Grossteil ihres Einkommens koennten sie sehr schnell unabhaengig werden und man braeuchte die ganzen Transferleistungen gar nicht! Aber das ist ja nicht im Interesse des Staates.
Die meisten Bürger brauchen auch gar keine Transferleistung, Unabhängig werden sie dennoch nicht. Ein Darwinistische Marktwirtschaft sorgt für andere Probleme.
Zitat von passatopassato schrieb:Die einzige Moeglichkeit der ungezuegelten Ausuferung des Staatswesens entgegenzuwirken sind unabhaengige Kantone die miteinander in Konkurenz stehen und den Buergern eine Alternative bieten wenn ein Kanton die Steuern gar zu weit nach oben treibt. So haelt man sich gegenseitig in Schach und die Gesamtsteuerlast bleibt in vernuenftigem Rahmen.
Nein, das ist nicht die einzige Möglichkeit, zumal mehrere Staatsebenen für gewöhnlich mehr Bürokratie nach sich ziehen. Föderalismus ist nicht zwingend eine schlanker staat.
Zitat von passatopassato schrieb:Der Staat ist ein voellig egoistisches, diktatorisches Gebilde, der nur seine eigenen Pfruende staendig erweitern will, und dies auch problemlos machen kann wenn er von niemanden in die Schranken gewiesen wird, man denke z.B. nur and die Erhoehung von Diaeten durch die Parlamentarier selber. Und so ist es in allen Bereichen. Dieser sinnlosen Vernichtung von Kapital kann nur ein Kantonales System Einhalt gebieten. Und das sieht man ja klar am Wohlstandsuntersch
Ach Gott die Diätenerhöhungen, belanglose Summen in der Gesamtrechnung. Natürlich muss man den Staat im Griff halten und schauen wo er nötig ist und wo nicht. Aber wir sind weit von deiner Simplizierten Darstellung das eine Laissez-faire Marktwirtschaft automatisch funktionierende Volkswirtschaft und Wohlstand erzeugt.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

31.12.2017 um 11:36
@Fedaykin

Erst eine Bitte. Falls du antwortest deck mich nicht mit irgend welchen links zu. Schreib einfach dien Meinung.
Zitat von passatopassato schrieb:Es braucht schon einen Staat um gewisse Grundvoraussetzungen fuer Wohlstand zu schaffen, naemlich Verlaesslichkeit und Sicherheit, also Rechtssicherheit, Innere Sicherheit und Aeussere Sicherheit.
Da würde ich Wirtschaft und Bildung mit einbeziehen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja das ist die Grundlage wenn wir das 18 jahrhundert annehmen. Im 21 Jahrhundert ist die Sache schon komplexer
Zu Komplexer: Kannst du dich da etwas deutlicher Ausdrücken. So wie es jetzt eingestellt ist war es wohl auch im 18 Jahrhundert.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wie kommst du darauf das eine Staatsquote über 10 % unakezeptabel wäre,
Wie viel erachtest du dann akzeptabel?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die meisten Bürger brauchen auch gar keine Transferleistung, Unabhängig werden sie dennoch nicht.
Das mag sein. Aber klar doch der Staat profitiert davon.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das ist nicht die einzige Möglichkeit, zumal mehrere Staatsebenen für gewöhnlich mehr Bürokratie nach sich ziehen. Föderalismus ist nicht zwingend eine schlanker staat.
Klar gibt es immer Mehrere Möglichkeiten. Aber Föderalismus bedeutet auch Wettbewerb. Bist du dann gegen Konkurrenz.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ach Gott die Diätenerhöhungen, belanglose Summen in der Gesamtrechnung
Auch das mag sein. Nur wo beginnt etwas. Und wo hört es auf. Bei 100'000 Kleiniggrossigkeiten kommen schnell mal paar Milliarden zusammen. Und klar doch, ein paar MWST oder Steuerprozente mehr das schafft der Bürger. Der darf eh froh sein, dass er bezahlen darf. Auch wenn er keinen, oder sehr geringen Nutzen davon hat.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

31.12.2017 um 15:47
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Erst eine Bitte. Falls du antwortest deck mich nicht mit irgend welchen links zu. Schreib einfach dien Meinung.
Nö, das gehört zum Spiel dazu mit Belegen zu Arbeiten. Meinungen sind wie ein Verdauunssystem jeder hat sowas.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Zu Komplexer: Kannst du dich da etwas deutlicher Ausdrücken. So wie es jetzt eingestellt ist war es wohl auch im 18 Jahrhundert.
Aha, die Weltwirtschaft und die Gesellschaft des 21 Jahrhunderst ist Identisch mit dem des 18. Interessant.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Wie viel erachtest du dann akzeptabel?
Eind Dynamische Quote die den Einkommen bzw Aktivat angemessen ist, Die kann dann im Extrem durchaus bis 70% gehen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Das mag sein. Aber klar doch der Staat profitiert davon.
Wer ist denn der Staat? Hier wird immer so getan als wäre hier der Staat und dort seine Einwohner. Beides greift doch sehr ineinander.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Klar gibt es immer Mehrere Möglichkeiten. Aber Föderalismus bedeutet auch Wettbewerb. Bist du dann gegen Konkurrenz.
Nein, aber im Staatwesen hat Wettbewerb nicht immer nutzen, vor allem nicht wenn es emöglicht wird Gesetze und Standards gegeneinander auszuspielen. Ist ja nicht so als würde diese Konkurrenz zwischen Bundesländern am Ende alles Verbessern oder die Bürokratie abbauen, siehe dazu die Bildungsgeschichte mit der Ländersache. Angesichts dessen das noch ein großteil der Gesetze aus Supranationalen Organisationen kommt, wäre es Zeit eine Handlungsebene abzuschaffen.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Auch das mag sein. Nur wo beginnt etwas. Und wo hört es auf. Bei 100'000 Kleiniggrossigkeiten kommen schnell mal paar Milliarden zusammen. Und klar doch, ein paar MWST oder Steuerprozente mehr das schafft der Bürger. Der darf eh froh sein, dass er bezahlen darf. Auch wenn er keinen, oder sehr geringen Nutzen davon hat.
Wo hast du denn jetzt 100 000 Kleingroßigkeiten weg. Und natürlich ist es wichtig bei wem man das Geld erhebt, Aber sie versichert, Politikergehälte sind nicht wirklich der Posten. Eine Frau Merkel verdient ja geradezu lächerlich bzgl ihres Amtes und allen was damit Verbunden ist.

Und ja josef jedermann sieht eben nicht immer den Nutzen.

Aber wie ich schon vorher erwähnte ist das hier alles langsam mal schwierig OT. Gibt Tausen Thread zum Thema


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

01.01.2018 um 20:42
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die kann dann im Extrem durchaus bis 70% gehen.
Solche Aussagen machen mich einfach nur unendlich muede und traurig. Es zeigt einfach wie extrem gehirngewaschen die heutige Generation ist und solchen Schwachsinn einfach unreflektiert nachplappert. Aber das sieht man ja auch bei vielen anderen Themen heutzutage wo extrahierter Duennpfiff als Heilslehre angesehen wird.
Zitat von passatopassato schrieb am 29.12.2017:Nun wird die Gesamtsteuer ja heutzutage so perfide Salamisiert, dass Otto Normalbuerger nicht merken soll wieviel er WIRKLCIH bezahlt, in EK Steuer, Mehrwertsteuer, "Sozial"abgaben (das ist natuerlich auch eine Steuer, wird zur Verschleierung nur nicht so genannt), Unternehmeranteil (vergessen die meisten, aber das ist auch nur ein Verschleierungsbegriff der vom wahren Einkommen ablenken soll), Kapitalertrag (was ich schon mal versteuert habe muss ich noch mal versteuern), Gewerbe, Unternehmens, Umsatz, Mineraloel.... etc. pp. what have you, Kannst ja anhand dessen mal die WAHREN Steuersaetze ausrechnen zwischen dem was ich Brutto Brutto haette und dem was mir nach einem Grundkonsum tatsaechlich uebrig habe (vom Konsum nimmst du natuerlich nur die Steuer, nicht den Konsum selber)
Du bist mir die Rechnung hierzu noch schuldig geblieben.
Wie gesagt, setze als 100% Ausgangswert das Bruttogehalt PLUS jedwede Unternehmeranteile ein, also Cost to Company.
Es muss nicht aufs Komma genau sein, ein grober Richtwert langt mir schon.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

01.01.2018 um 20:55
Zitat von passatopassato schrieb:Genauso wird es doch bei Unternehmen gehandhabt wo sofort das Kartellamt ganz aufgeregt einschreitet wenn auch nur die geringste Gefahr fuer eine Monopolstellung entsteht, damit dieser nicht die Preise diktieren kann.
Auch hierauf bist du wieder mal mit keinem Wort eingegangen. Du blendest einfach alles aus auf das du keine Antwort weisst und hoffst dass es nicht auffaellt.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 07:39
Zitat von passatopassato schrieb:Solche Aussagen machen mich einfach nur unendlich muede und traurig. Es zeigt einfach wie extrem gehirngewaschen die heutige Generation ist und solchen Schwachsinn einfach unreflektiert nachplappert. Aber das sieht man ja auch bei vielen anderen Themen heutzutage wo extrahierter Duennpfiff als Heilslehre angesehen wird.
Wie schön, aber sei mal unbesorgt das einige solche Aussgen besser beurteilen können. Vor allen in Anbetracht gewisse Tendenzen

Hat aber nix mit Gehirngewaschen zu tun. Und jetzt zurück zur Katalanischen Schnapsidee.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 09:31
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Vor allen in Anbetracht gewisse Tendenzen
Ja, die Tendenzen gehen ganz klar in Richtung schleichende Wiedereinfuehrung des Sozialismus, Ausbreitung von Big Brother bis in die letzten Winkel der Privatsphaere und komplette Zerstoerung jeglicher individueller Freiheitsrechte.

Deswegen ja auch die panische Angst vor einer Abspaltung Kataloniens was dem Moloch EU gar nicht in die Karten spielen wuerde.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 10:28
@passato
Die Schnapsidee der EU, die Nationalstaaten wieder zu stärken, ist auch ein Spagat zu dem was die EU eigentlich möchte, nämlich so viele wie möglich unter einheitlichem Recht zu vereinen.
Das kommt davon wenn man alle bei Laune halten will.


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02.01.2018 um 10:57
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Hat aber nix mit Gehirngewaschen zu tun.
Bei dir trifft dies wohl zu. Aus deinen Beiträgen geht ja klar hervor was du dir wünschst. Leider schon ziemlich fortgeschritten. Kurz: Brüssel als Zentralregierung. Alle haben da zu gehorchen. War ja im Kommunismus nicht anders.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und jetzt zurück zur Katalanischen Schnapsidee.
Da hat wohl die EU die grösser Schnapsidee mit der Abspaltung des Kosovos vollzogen.

@passato

Volle Zustimmung.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 11:27
Zitat von passatopassato schrieb:Ja, die Tendenzen gehen ganz klar in Richtung schleichende Wiedereinfuehrung des Sozialismus, Ausbreitung von Big Brother bis in die letzten Winkel der Privatsphaere und komplette Zerstoerung jeglicher individueller Freiheitsrechte.
Eher weniger, es gibt Tendenzen das Wohlstand immer weniger unter Menschlicher Beteiligung geschaffen wird sprich die klassische Lohnar beit wird transformiert werden. Gleichzeitig führen zu extreme Anssamlung von Kapital bei zu wenig Besteuerung zu starken gesellschaftlichen Spannungen.

Mit anderen Worten bestimmte Einkünfte, Kapitalgrößen müssen eben durchaus stärker besteuert werden als es jetzt der Fall ist.

Sozialismus zeigt sich doch in anderer Form, und als bekannter Gegner hier im Forum von komischen Sozialistischen spielereien sag ich dir das ist auch nicht das Ziel.
Zitat von passatopassato schrieb:Deswegen ja auch die panische Angst vor einer Abspaltung Kataloniens was dem Moloch EU gar nicht in die Karten spielen wuerde.
Aha hat zwar nix miteinander zu tun aber egal, wenigstens mal wieder bei Katalonien


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 11:33
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Bei dir trifft dies wohl zu. Aus deinen Beiträgen geht ja klar hervor was du dir wünschst. Leider schon ziemlich fortgeschritten. Kurz: Brüssel als Zentralregierung. Alle haben da zu gehorchen. War ja im Kommunismus nicht anders.
Nope, liese noch mal die zig Tausend Beiträge von mir zum Thema. Und wer schreibt hier von Brüssel? Nur weil ich eine Marktwirtschaft gemäß Chigago Boys ausrichtung des Neoliberalen Marktes ablehne? Ebenso kleinnationalismus im 21 Jahrhundert wo Europa nur noch als Block gegen den Pazifikraum bestehen kann.

Mich als Kommunistenfreund darzustellen ist ja schon sarkastisch. Wenn das die Linken und Sozialisten ihier im Forum lesen lachen die sich ja schlapp.
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Da hat wohl die EU die grösser Schnapsidee mit der Abspaltung des Kosovos vollzogen.
Ach so einer bist du. Wie gut das die EU den Kosovo nicht abgespalten hat. Also vermischt doch nicht alles mögliche wieder und dann auch nicht den Kosovo Konlikt bzw die Balkankriege mit dem ansinnen von 50% der Katalonischen Urnengänger bzgl einer Illusion das ein Freies Katalanien eine Insel des Wohlstandes wird.

Es ist umgefähr dieselbe Debatte und Argumentation die die Brexitbefürworter so von sich gaben. Milch, Honig, eigener Herr im Haus.

Aber wie erwähnt Eindeutig ist das in Katalonien eben nicht. Warum eine Unabhängigkeit mehr Nachteile als Vorteile bietet wurde hier ja schon massig erörtert.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 11:38
Aha ja ist doch Witzig das ausgerechnet viele Linke und co die "Sezession" befürworten.


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Katalonien auf dem Weg in die Unabhängigkeit?

02.01.2018 um 11:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Linke und co
Linke und Nationalisten hast Du vergessen :troll: desshalb waren ja auch Nationalsozialisten Linke :troll:


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03.01.2018 um 21:23
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aha ja ist doch Witzig das ausgerechnet viele Linke und co die "Sezession" befürworten.
Naja, da sich der Großteil der Linken als Globalisierungsgegner positioniert, ist die Befürwortung einer Sezession eigentlich folgerichtig, oder siehst du das anders?


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