Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?
19.02.2019 um 13:34Redan schrieb:Österreich? Schweiz? Kanada?Je weiter weg, desto besser!
Immer dort wo man nicht ist, ist die Kriminalität am schlimmsten.
Redan schrieb:Österreich? Schweiz? Kanada?Je weiter weg, desto besser!
eckhart schrieb:Je weiter weg, desto besser!Angeblich soll es in einigen ostasiatischen Ländern tatsächlich sehr geringe Kriminalitätsraten geben.
Immer dort wo man nicht ist, ist die Kriminalität am schlimmsten.
Redan schrieb:Ansonsten habe ich noch gehört, dass es am Nordpol auch kaum Kriminalität geben soll. Keine Ahnung, ob das stimmt.Das stimmt - es ist entweder kein Eis da...und Messer halten ist schwierig beim Schwimmen, oder es ist Eis da...aber sehr kalt. Und Eisbären.
sacredheart schrieb:Von Japan würde ich eher die Finger lassen.Also, ich war letztes Jahr dort, ich fand es mehr als Klasse - die neue Generation ist nicht mehr so auf Karoshi verbissen.
sacredheart schrieb:Wie wäre es mit Finnland?Wenn dann Norwegen...man hat keinen EU Wahn bei gleichen Vorteilen.
Sind Polizisten in die kriminellen Machenschaften von Familienclans verwickelt? Der Bundessprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer PolizistInnen sagt ja. Er geht von „mindestens sechs Kollegen“ aus.
Nun ist ein weiteres Problem publik geworden: Berliner Polizisten sollen im Kontakt zu Mitgliedern arabischer Familienclans stehen und diese mit Informationen versorgen.
"Wir gehen nach unseren Erkenntnissen davon aus, dass mindestens sechs Kollegen, wenn nicht eher an die zehn, laufend diese 'Informationslinien' in das Milieu der arabischen Clans haben und pflegen."https://www.n-tv.de/panorama/Mehrere-Polizisten-sollen-mit-Clans-kooperieren-article20870826.html
JamieStarr schrieb:Mindestens 6, wenn nicht sogar 10 Beamte. Obwohl ich nicht weiß, ob hier der Begriff "Beamte" noch passt. Diese Meldung gab es bereits im Sommer 2018, da wurde das noch ganz empört zurückgewiesen. Sollte sich das als wahr herausstellen, muß man diese Leute unverzüglich aus dem Dienst entfernen.Genau das hatte ich mal vor einiger Zeit angesprochen. Sie versuchen in staatliche Strukturen Einfluss zu nehmen.
Warden schrieb:man kann Missständen ja nicht ewig zusehenwenn sich etwas nicht so ohne weiteres beweisen lassen kann - das hier z.B:
Warden schrieb:Meines Erachtens ist es naheliegender, dass sich die Leute mit den entsprechenden Verbindungen oder Kontakten einfach dort bewerben, von vornherein mit dem Auftrag oder der Idee ein falsches Spiel zu spielen. Ist zumindest mein Bauchgefühl.... wird man wohl noch lange Zeit zusehen müssen.
Warden schrieb:Gesetze kann man ändern. Man muss es wollen. Und dann im (entsprechenden) Parlament auch durchkriegen. Vielleicht scheitert es aber daran?Man möchte es nicht ändern - speziell in Berlin ist die Politik dran aus der Polizei eine Clowntruppe zu machen...ich schreibe nur Solidarity City. Die RRG's haben lange daran gearbeitet um an die Macht zu kommen damit endlich ihre Kindheitsträume und nachgeplapperten Sprüche umsetzen können....Hauptsache man kriegt Geld aus dem Länderfinanzausgleich.
Warden schrieb:Ich hoffe auf mittelfristige BesserungHmm, Du hast einen so guten Beitrag geschrieben, nimm es mir nicht übel: vergiss es einfach, das wird schlimmer.
Abahatschi schrieb:Hmm, Du hast einen so guten Beitrag geschrieben, nimm es mir nicht übel: vergiss es einfach, das wird schlimmer.Ich werde einfach mal versuchen, den Ratschlag zu beherzigen. Sonst kommt nur Frust in mir hoch. Ich bin nicht mal Berliner, aber ich finde schon rein repräsentativ sollte der Laden in Schuss sein. Hauptstadt und so. Ein Stück bayrische Mentalität im Bereich innere Sicherheit würde da nicht verkehrt sein, finde ich. Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.
Warden schrieb:Man muss sich vor Augen halten, dass man ja nicht immer davon ausgehen sollte dass "normale Polizisten" auf einmal den Kontakt in diese Strukturen suchen oder "korrumpiert" werden. Meines Erachtens ist es naheliegender, dass sich die Leute mit den entsprechenden Verbindungen oder Kontakten einfach dort bewerben, von vornherein mit dem Auftrag oder der Idee ein falsches Spiel zu spielen. Ist zumindest mein Bauchgefühl.Vor Jahren hat ein Rekrut zu mir mal gesagt warum er zur Polizei will: Korruption.
Warden schrieb:...in Berlin oder gerade in Berlin wo die Uhren ja scheinbar anders ticken, was man sicherlich auch auf RRG schieben kann oder muss, weil die da ja die richtigen oder falschen Impulse setzen.Im Grunde hat man ja eigentlich auch anhand der DDR schon sehen können, wohin linke Politik führen kann - natürlich nur im Hinblick auf wirtschaftliche Aspekte meinte ich das jetzt. Denn in Berlin gibts zum Glück ja keine Diktatur.
...
Nun ja, ich denke hier hat eben primär "RRG", also die Regierung in Berlin, die Verantwortung für Missstände wie auch Besserung zu tragen. Wenn es wirklich auf deren Mist gewachsen ist (auf wessen Mist sonst?) so zeigt sich dann wohl, dass "naive" oder ideologische Politik eben nicht immer gut ist, in dem Fall für innere Sicherheit oder die Bürger die darunter leiden.
Warden schrieb:Aber da kriminelle Strukturen ja sicherlich beobachtet und bekämpft werden, gibt es eben immerhin da das Risiko bzw die Chance, dass Polizisten auffliegen. So wie neulich wo bei einer Razzia ein Polizist (Anwärter, glaube ich, aus dem mentalen Stehgreif heraus) auffällig wurde, weil er vor Ort war. Und nicht als Teil der Beamten die die Razzia durchgeführt haben.Nun lass aber mal solche Strukturen innerhalb der Politzei überhand nehmen, dann käme das hier zum Tragen:
Warden schrieb:Nach spätestens 2-3 Jahren Ausbildung oder Studium (je nach Laufbahn) sind die dann drin und können je nach Verwendung und Zugriff auf interne Systeme schon im Sinne der Clans arbeiten. Und wenn es nur ein Vowarnen bei Ermittlungen und Razzien ist.... und dann wäre es mit vorbeugender Beobachtung und Bekämpfung igendwann aus... wenn eines Tages ein bestimmter Punkt überschritten wäre, an dem es dann kein Zurück mehr geben könnte.
Warden schrieb:Man kann sich beispielsweise über die Bayern (z.B. von links aus) aufregen wie man will. Ich finde die haben innere Sicherheit viel besser drauf. Manchmal sicherlich "zu gut", sodass sie hier und da zu viel des Guten anpeilen mögen. Aber die politische Unterstützung und der politische Wille sind da einfach anders und meines Erachtens besser, als in Berlin.wie wahr.
....
ber ich finde schon rein repräsentativ sollte der Laden in Schuss sein. Hauptstadt und so. Ein Stück bayrische Mentalität im Bereich innere Sicherheit würde da nicht verkehrt sein, finde ich. Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.
Warden schrieb:Berlin muss kurzum die Polizei viel eher stärken wenn es die Probleme annähernd bekämpfen und schmälern will. Dazu gehört eine bessere Bezahlung und ggf. Ausstattung der Polizei. Ich war nur einmal in Berlin hab es aber selbst gesehen: In Richtung (und kurz vor dem) Alexanderplatz eine Brücke unterquert.es fehlte in der Vergangenheit an ganz was anderem als an GEld:
Zwischen 12 und 20 Clans mit mehreren tausend Mitgliedern sollen in Deutschland agieren, etwa im Ruhrgebiet, in Niedersachsen und Bremen. Die Polizei nennt in der Regel nur Nachnamen: wie Remmo, Miri, Al-Zein oder Abou-Chaker. Beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden soll erstmals im sogenannten Lagebild zur Organisierten Kriminalität ein Kapitel „Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen“ erstellt werden.das farbig Hervorgehobene zeigt auf, was jahrelang überhaupt nicht möglich war (und bei vielen Politikern immer noch äußerst umstritten ist) man denke nur an den Sturm der Entrüstung als bekannt wurde, dass die Polizei für Intensivstraftäter aus dem nordafrikanischen Raum den zur innerdienstl Verwendung bestimmten Begriff Nafri benutzt und dies an die Öffentlichkeit gelang.
Wiesbaden/Berlin (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) will die Verbrechen von türkisch- und arabischstämmigen Clans in Deutschland genauer ins Visier nehmen.https://www.zeit.de/news/2019-01/18/bundeskriminalamt-richtet-blick-auf-kriminelle-grossfamilien-190118-99-620228
Im nächsten Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität werde es erstmals ein Kapitel geben mit dem Titel «Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen», sagte eine BKA-Sprecherin am Freitag in Wiesbaden. ....
Nach Angaben des BKA geht von kriminellen Clans mit ausländischen Wurzeln eine Bedrohung aus. «Die Kriminalität von Angehörigen türkisch- und arabischstämmiger Großfamilien zeichnet sich durch eine grundsätzlich ethnisch abgeschottete Familienstruktur aus, die unter Missachtung der vorherrschenden staatlichen Strukturen, deren Werteverständnis und Rechtsordnung eine eigene, streng hierarchische, delinquente Subkultur bildet», sagte die Sprecherin. In den bisherigen Lagebildern habe man das Thema nur gestreift. ...
BKA-Präsident Holger Münch kündigte damals an, im Hinblick auf die Zuwanderung die mögliche Bildung neuer krimineller Clans gezielt stoppen zu wollen. Hier seien in der Vergangenheit Fehler gemacht worden, als in den 1980er und 1990er Jahren arabische Familien etwa aus dem Libanon oder der Türkei nach Deutschland kamen und sich zu kriminellen Clans entwickeln konnten.
"Die Polizei Berlin ermittelt gegen einzelne strafrechtlich auffällig gewordene Personen oder Gruppierungen, unabhängig von einer etwaigen Familienzugehörigkeit", erklärt die Behörde auf Nachfrage.https://www.gmx.ch/magazine/panorama/al-zein-abou-chaker-remmos-arabische-clans-berlin-32685794
"Es obliegt der Polizei Berlin nicht, Familienstrukturen zu erforschen oder statistisch zu erfassen. Darüber hinaus findet der Begriff 'Clan' in der Polizei Berlin keine Verwendung."
Von 649 Tatverdächtigen in der Organisierten Kriminalität 2016 ist die Rede - von Clans oder gar sogenannten Grossfamilien nicht.
Warden schrieb:Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.Berlin ist weder arm noch sexy :(
lawine schrieb:Beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden soll erstmals im sogenannten Lagebild zur Organisierten Kriminalität ein Kapitel „Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen“ erstellt werden.Warum jetzt erst? Was wurde bisher getan?
lawine schrieb:Wiesbaden/Berlin (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) will die Verbrechen von türkisch- und arabischstämmigen Clans in Deutschland genauer ins Visier nehmen.Im nächsten Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität werde es erstmals ein Kapitel geben mit dem Titel «Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen», sagte eine BKA-Sprecherin am Freitag in Wiesbaden. ....Nach Angaben des BKA geht von kriminellen Clans mit ausländischen Wurzeln eine Bedrohung aus. «Die Kriminalität von Angehörigen türkisch- und arabischstämmiger Großfamilien zeichnet sich durch eine grundsätzlich ethnisch abgeschottete Familienstruktur aus, die unter Missachtung der vorherrschenden staatlichen Strukturen, deren Werteverständnis und Rechtsordnung eine eigene, streng hierarchische, delinquente Subkultur bildet», sagte die Sprecherin. In den bisherigen Lagebildern habe man das Thema nur gestreift. ...BKA-Präsident Holger Münch kündigte damals an, im Hinblick auf die Zuwanderung die mögliche Bildung neuer krimineller Clans gezielt stoppen zu wollen. Hier seien in der Vergangenheit Fehler gemacht worden, als in den 1980er und 1990er Jahren arabische Familien etwa aus dem Libanon oder der Türkei nach Deutschland kamen und sich zu kriminellen Clans entwickeln konnten.Das bedeutet über 30 Jahre konnten die machen was sie wollten. Fakt ist, die Politik schützt diese Gruppierungen. Merkel werde sich hüten, Gesetze zu erlassen. Das Gesetz der Vermögensabschöpfung ist ebenfalls Alibi. Man könne vieles einziehen, aber der Staat hat halt Angst, man agiere nur selten, eben dort wo man merke, man werde nicht bedroht und da könne man es versuchen. Komischerweise wird (oft in Berlin) immer wenn mal (äußerst selten) gegen Clans ermittelt wird immer betont, man habe ein (oder ein paar) Haftbefehle vollstreckt. Es wird wie ein Staatsakt verkündet, so als ob man stolz sei. Ein weiteres Zeichen von Angst. Schade, dass ich nicht die Staatsmacht oder ein Teil davon bin. Ich würde Millionen in Polizei und Justiz investieren, Richtern und Staatsanwälten (teilw. auch Polizisten) mehr Rechte einräumen. Stattdessen fließt das Geld in andere Länder. Ebenfalls, ist die Wahrheit dass sowohl die Gerichte und das BKA und die LKA's Angst haben. Es könne nicht sein, dass das BKA und die LKA's von der Politik abhängig sein. Ein gewisses LKA (Wo wohl?) kümmert sich lieber um einen Handydiebstahl, als die Ahndung von Schwerverbrechern. Es ist eine Frechheit. Es gibt kein Rechtsstaat. Der Rechtsstaat habe Angst, das ist die volle Wahrheit. Wo anders gibt es sowas nicht, da kuscht die Staatsmacht nicht. Hätte ich Geld, und keine Familie hier, ginge ich nach Texas. Da gibt es sowas nicht.
Gast4321 schrieb:Warum jetzt erst?darüber kann ich nur mutmaßen:
lawine schrieb:was zwar ein ehrenhafter Gedanke ist. ABER....indem man der Kriminalität nichts wirksames entgegensetzte, erreichte man inzwischen das GEgenteil.Der gute Ruf vieler Familienclans ist ruiniert, sie stehen vielmehr für ausuferndes Machogehabe und Gewaltkriminalität, illegalen Waffenbesitz, Drogenhandel, Geldwäsche etc pp.Dass diese clans auch zahlreiche redliche Familienmitglieder haben, geht längst in der Debatte unter.Es gebe diese. Das ist die Wahrheit. Das ist genau dasselbe, wie mit den Flüchtlingen. Es gebe Paradebeispiele, der Flüchtling der Vorzeigejurist wurde, oder Chirurg, oder normaler Facharbeiter geworden ist und für den Staat "Etwas tut". Das wird auch sehr oft in den Medien in Szene gesetzt. Allerdings ist es linke Propaganda seitens der Medien. Man müsse auch die "Gegenseite" zeigen. Sprich die 300 von den 3000 Flüchtlingen die kriminell seien. Ansonsten könnte man nicht Diskutieren. Aber dann gebe es von oben wieder Ärger, man solle das Volk nicht aufhetzen. Genau so wie bei Hartz IV (nicht arbeiten wollen, faul sein), es gebe immer welche die gleich mit diskriminiert werden.