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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Berlin, Kriminalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

19.02.2019 um 13:34
Zitat von RedanRedan schrieb:Österreich? Schweiz? Kanada?
Je weiter weg, desto besser!
Immer dort wo man nicht ist, ist die Kriminalität am schlimmsten.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

19.02.2019 um 13:47
Zitat von eckharteckhart schrieb:Je weiter weg, desto besser!
Immer dort wo man nicht ist, ist die Kriminalität am schlimmsten.
Angeblich soll es in einigen ostasiatischen Ländern tatsächlich sehr geringe Kriminalitätsraten geben.
Und das beste ist, dass dort sogar die Bahnen auf die Minute pünktlich fahren!!!

Hm, vielleicht wird es Zeit, japanisch zu lernen...
An die 60-Stunden-Woche werde ich mich schon gewöhnen.

Ansonsten habe ich noch gehört, dass es am Nordpol auch kaum Kriminalität geben soll. Keine Ahnung, ob das stimmt.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

19.02.2019 um 14:06
@Redan

Sollte keine Kritik an Dir sein, war eher ein ironischer Seitenhieb auf die Schönfärberei, die gerne öffentlich betrieben wird.

Von Japan würde ich eher die Finger lassen. Die haben ein eigenes Wort für 'Tod durch Arbeit'. 60 Stunden Woche? Willst Du dort also nur in Teilzeit arbeiten? Und vom Sushi hat man auch schnell die Nase voll.

Wie wäre es mit Finnland? Die haben ein eigenes Wort für 'sich in Unterhosen zu Hause betrinken'. Das klingt doch schon eher nach Zivilisation.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

19.02.2019 um 14:24
Zitat von RedanRedan schrieb:Ansonsten habe ich noch gehört, dass es am Nordpol auch kaum Kriminalität geben soll. Keine Ahnung, ob das stimmt.
Das stimmt - es ist entweder kein Eis da...und Messer halten ist schwierig beim Schwimmen, oder es ist Eis da...aber sehr kalt. Und Eisbären.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Von Japan würde ich eher die Finger lassen.
Also, ich war letztes Jahr dort, ich fand es mehr als Klasse - die neue Generation ist nicht mehr so auf Karoshi verbissen.
Wenn Dir als AG einer durch Arbeit wegstirbt, haftest Du.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wie wäre es mit Finnland?
Wenn dann Norwegen...man hat keinen EU Wahn bei gleichen Vorteilen.

Aber...wie wäre es mit Deutschland? Ich habe tatsächlich die Hoffnung dass dieser Staat aufwacht....sonst wäre alles da.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

21.02.2019 um 19:56
Manche Leute sind den Juden ja näher, als jeder andere Araber.
Zumindest von dem her , was genau diese als achso typisches, verachtenswertes jüdisches Verhalten deklarieren...

Ehre und Mut = Hinterlist und Feigheit kommt noch erschwerend hinzu...


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

22.02.2019 um 17:53
https://www.welt.de/politik/deutschland/article189207995/Berlin-Polizisten-kooperieren-angeblich-mit-arabischen-Grossfamilien.html
Das war irgendwie zu erwarten - die Korruption nimmt zu...tja.
Sind Polizisten in die kriminellen Machenschaften von Familienclans verwickelt? Der Bundessprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer PolizistInnen sagt ja. Er geht von „mindestens sechs Kollegen“ aus.
Nun ist ein weiteres Problem publik geworden: Berliner Polizisten sollen im Kontakt zu Mitgliedern arabischer Familienclans stehen und diese mit Informationen versorgen.



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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

22.02.2019 um 23:43
Mindestens 6, wenn nicht sogar 10 Beamte. Obwohl ich nicht weiß, ob hier der Begriff "Beamte" noch passt. Diese Meldung gab es bereits im Sommer 2018, da wurde das noch ganz empört zurückgewiesen. Sollte sich das als wahr herausstellen, muß man diese Leute unverzüglich aus dem Dienst entfernen.
"Wir gehen nach unseren Erkenntnissen davon aus, dass mindestens sechs Kollegen, wenn nicht eher an die zehn, laufend diese 'Informationslinien' in das Milieu der arabischen Clans haben und pflegen."
https://www.n-tv.de/panorama/Mehrere-Polizisten-sollen-mit-Clans-kooperieren-article20870826.html


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

23.02.2019 um 03:40
Zitat von JamieStarrJamieStarr schrieb:Mindestens 6, wenn nicht sogar 10 Beamte. Obwohl ich nicht weiß, ob hier der Begriff "Beamte" noch passt. Diese Meldung gab es bereits im Sommer 2018, da wurde das noch ganz empört zurückgewiesen. Sollte sich das als wahr herausstellen, muß man diese Leute unverzüglich aus dem Dienst entfernen.
Genau das hatte ich mal vor einiger Zeit angesprochen. Sie versuchen in staatliche Strukturen Einfluss zu nehmen.
Da sitzt zum Beispiel bestimmt auch das eine oder andere Töchterchen von einem Clan-Mitglied irgendwo in der Verwaltung und ist ganz hilfreich dabei die eine oder andere Information zu beschaffen. Muss nicht ausschließlich die Information über die nächste Razzia sein.
Irgendwann haben wir auch in der Justiz Leute mit Clan-Hintergrund die in erster Linie der Familie Loyal sind, nicht dem deutschen Staat.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

23.02.2019 um 23:06
Nach Jahren, wo man immer wieder vermeintliche Missstände oder Skandale vernimmt, kann ich persönlich nur noch resigniert mit dem Kopf schütteln oder die Schultern zucken. Ich habe nicht mal mehr wirklich die Kraft oder den Willen, mich aufzuregen über solche Dinge.

Aber eben auch deswegen, weil ich folgende Meinung oder "Einsicht" entwickelt habe:

Man kann sich in Foren, privat, am Stammtisch, wie auch immer, dazu und vielen anderen Dingen den Mund fusselig reden und die Finger wund schreiben. Sofern man das nicht selbst irgendwie in die (mediale) Öffentlichkeit bringt oder aktiv und effektiv etwas daran bewirken kann, wird es nichts bringen. Nun ja, oder bei einem reinen Meinungsaustausch bleiben.

Am Ende muss das Zeug gesamtgesellschaftlich mit schwerem Druck medial usw. debattiert werden und der Gesetzgeber muss den Arsch in der Hose haben, Konsequenzen zu ziehen. Rigoros. Oft höre ich von jedweden Seiten "Da kann man nichts machen, da fehlt die gesetzliche Grundlage"

Gesetze kann man ändern. Man muss es wollen. Und dann im (entsprechenden) Parlament auch durchkriegen. Vielleicht scheitert es aber daran?

Ich bin ja kein Politiker noch Experte, sehe aber bei solchen schweren Fällen nur Hardliner-Politik als effektive nachhaltige Lösung. Es gibt da für mich keine Alternative, weil die Alternative des Zusehens einfach nur Inkompetenz, Fahrlässigkeit, Vertrauensverlust des Bürgers in Sicherheitsorgane usw. bedeutet.

Aber gut, was will man erwarten. Auch wenn ich nun fast im Meckermodus lande, in Berlin gibt es medial gesehen scheinbar immer wieder Probleme und nicht den gerechten Nachwuchs. Wer sich jetzt nicht vollkommen trottelig anstellt, kann es in die Berliner Polizei schaffen. Man sucht ja dringend, und andere wollen von da weg, hörte ich immer. Ergo Personalprobleme.

Man muss sich vor Augen halten, dass man ja nicht immer davon ausgehen sollte dass "normale Polizisten" auf einmal den Kontakt in diese Strukturen suchen oder "korrumpiert" werden. Meines Erachtens ist es naheliegender, dass sich die Leute mit den entsprechenden Verbindungen oder Kontakten einfach dort bewerben, von vornherein mit dem Auftrag oder der Idee ein falsches Spiel zu spielen. Ist zumindest mein Bauchgefühl.

Ich hoffe auf mittelfristige Besserung, man kann Missständen ja nicht ewig zusehen.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

23.02.2019 um 23:56
Zitat von WardenWarden schrieb:man kann Missständen ja nicht ewig zusehen
wenn sich etwas nicht so ohne weiteres beweisen lassen kann - das hier z.B:
Zitat von WardenWarden schrieb:Meines Erachtens ist es naheliegender, dass sich die Leute mit den entsprechenden Verbindungen oder Kontakten einfach dort bewerben, von vornherein mit dem Auftrag oder der Idee ein falsches Spiel zu spielen. Ist zumindest mein Bauchgefühl.
... wird man wohl noch lange Zeit zusehen müssen.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es so läuft wie du beschrieben hast - wäre ja wirklich der einfachste Weg.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

24.02.2019 um 06:44
Zitat von WardenWarden schrieb:Gesetze kann man ändern. Man muss es wollen. Und dann im (entsprechenden) Parlament auch durchkriegen. Vielleicht scheitert es aber daran?
Man möchte es nicht ändern - speziell in Berlin ist die Politik dran aus der Polizei eine Clowntruppe zu machen...ich schreibe nur Solidarity City. Die RRG's haben lange daran gearbeitet um an die Macht zu kommen damit endlich ihre Kindheitsträume und nachgeplapperten Sprüche umsetzen können....Hauptsache man kriegt Geld aus dem Länderfinanzausgleich.
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich hoffe auf mittelfristige Besserung
Hmm, Du hast einen so guten Beitrag geschrieben, nimm es mir nicht übel: vergiss es einfach, das wird schlimmer.
Egal welches Problem die Kommunen und der Staat anpacken, in letzter Zeit ist nichts rausgekommen.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

24.02.2019 um 09:44
Das ist halt Organisierte Kriminalität und die ist Strukturell, wenn es nicht arabische Familienclans, wären es die Hells Angel oder andere Rockerbanden, oder die italienische Mafia oder russische Banden etc.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

24.02.2019 um 12:45
@Optimist

Was die "Beweismöglichkeiten" angeht wird es schwierig sein, Anwärter bzw. neue Polizisten spontan und ohne Anlass (intensiv) zu beobachten. Aber da kriminelle Strukturen ja sicherlich beobachtet und bekämpft werden, gibt es eben immerhin da das Risiko bzw die Chance, dass Polizisten auffliegen. So wie neulich wo bei einer Razzia ein Polizist (Anwärter, glaube ich, aus dem mentalen Stehgreif heraus) auffällig wurde, weil er vor Ort war. Und nicht als Teil der Beamten die die Razzia durchgeführt haben.

Genau bei so etwas und den richtigen Rahmenbedingungen (war nicht wirklich rein zufällig da, hat Kontakte in das Milieu, hat sich ferner noch daneben verhalten und ist die Beamten dort angegangen, etc.) ist die Person eigentlich unverzüglich aus dem Dienst zu entlassen. Will man solche Polizisten, solche Sicherheitsrisiken? Ich denke ja wohl nicht, da müssten mir eigentlich alle politischen Lager beipflichten. Man will ja schließlich auch keine Extremisten, ob Linke oder Rechte, in der Polizei oder vergleichbaren Jobs wo man neutral und im Sinne des Rechtsstaates agieren soll, auch wenn jeder Bürger eine politische Meinung haben kann. Bei Extremismus und (organisierter) Kriminalität sehe ich die Grenzen deutlich überschritten.

Aber wie dem auch sei, ich denke es ist wirklich einfacher, die Leute direkt dort als Bewerber und Anwärter unterzubringen, z.B. in Berlin oder gerade in Berlin wo die Uhren ja scheinbar anders ticken, was man sicherlich auch auf RRG schieben kann oder muss, weil die da ja die richtigen oder falschen Impulse setzen. Auf mich wirkt es einfach schwieriger, quasi "normale" Polizisten ohne Kontakte in diese Clans irgendwie "umzudrehen", dass sie dann für die Banden da arbeiten. Auch wenn es möglich ist oder vielleicht vorkam: der Aufwand ist abstrakt gesehen höher und das Ergebnis nicht so vorhersehbar oder kontrollierbar, als wenn die einfach schon "ihre" Leute als Bewerber hinschicken. Nach spätestens 2-3 Jahren Ausbildung oder Studium (je nach Laufbahn) sind die dann drin und können je nach Verwendung und Zugriff auf interne Systeme schon im Sinne der Clans arbeiten. Und wenn es nur ein Vowarnen bei Ermittlungen und Razzien ist.

Wie gesagt, viel einfacher als andere Maßnahmen, und unmöglich? Überhaupt nicht. Die dürfen nur nicht komplett doof oder unfähig sein und wer sich reinhängt, kommt sicherlich durch Ausbildung oder Studium.


@Abahatschi
Nun ja, ich denke hier hat eben primär "RRG", also die Regierung in Berlin, die Verantwortung für Missstände wie auch Besserung zu tragen. Wenn es wirklich auf deren Mist gewachsen ist (auf wessen Mist sonst?) so zeigt sich dann wohl, dass "naive" oder ideologische Politik eben nicht immer gut ist, in dem Fall für innere Sicherheit oder die Bürger die darunter leiden. Oder die Institution (Landes-)Polizei, die Vertrauen verliert und in Deutschland einen schlechten Ruf hat. Zumindest unter einigen und im Vergleich zu anderen Länderpolizeien. Nicht falsch verstehen, gerade wenn hier zufällig Berliner Polizisten mitlesen sollten: Ich habe Respekt gerade vor jenen die trotz widriger Bedingungen weiter und integer Dienst verrichten oder sich da bewerben und keine U-Boote sind. Nur sind die Rahmenbedingungen wohl verbesserungswürdig.

Man kann sich beispielsweise über die Bayern (z.B. von links aus) aufregen wie man will. Ich finde die haben innere Sicherheit viel besser drauf. Manchmal sicherlich "zu gut", sodass sie hier und da zu viel des Guten anpeilen mögen. Aber die politische Unterstützung und der politische Wille sind da einfach anders und meines Erachtens besser, als in Berlin.

Berlin muss kurzum die Polizei viel eher stärken wenn es die Probleme annähernd bekämpfen und schmälern will. Dazu gehört eine bessere Bezahlung und ggf. Ausstattung der Polizei. Ich war nur einmal in Berlin hab es aber selbst gesehen: In Richtung (und kurz vor dem) Alexanderplatz eine Brücke unterquert. Gemeinsame Kontrollen oder Präsenz von Bundes- und Landespolizei. Unter der Eisenbahnbrücke stand eine Fahrzeugreihe der Bundespolizei. Relativ moderne Mannschaftswagen von Mercedes, glaube ich. Ein kurzes Stück weiter kam man kurz vorm "Alex" an eine Kreuzung und sah rechts auf einmal eine Fahrzeugreihe der Landespolizei. Die waren auch von Mercedes, ja. Aber aus gefühlt den 70ern. Das sagt schon einiges aus.

Ist die Bezahlung und Ausrüstung besser, lockt es sicherlich auch mehr Leute an. Anders rum schrecken die Zustände ja eher Leute ab. Wieso zur unterbezahlten und wohl auch leicht zerriebenen Berliner Polizei wenn ich zu anderen Sicherheitsbehörden kann wo die Rahmenbedingungen besser sind, fragen sich viele.



Ach, was schreib ich hier Meinungen und Analysen. Am Ende muss die Politik hier fördern. Sonst wird es nicht besser.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hmm, Du hast einen so guten Beitrag geschrieben, nimm es mir nicht übel: vergiss es einfach, das wird schlimmer.
Ich werde einfach mal versuchen, den Ratschlag zu beherzigen. Sonst kommt nur Frust in mir hoch. Ich bin nicht mal Berliner, aber ich finde schon rein repräsentativ sollte der Laden in Schuss sein. Hauptstadt und so. Ein Stück bayrische Mentalität im Bereich innere Sicherheit würde da nicht verkehrt sein, finde ich. Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.

An potentielle Kritiker, auch wenn sie nur still mitlesen mögen, möchte ich als nicht-Berliner noch sagen: Ich habe auch in einem Ausbildungskurs einen ehemaligen Berliner Polizisten im Objektschutz gehabt. Da denkste bei Botschaften und vergleichbaren Objekten vielleicht am Anfang, das Klientel ist etwas besser. Aber auch da wohl Pustekuchen, der hat von genug Missständen erzählt. Ich erwähnte oben auch die Bayern als besseres Beispiel. Beide Beispiele sind nicht nur vom Hörensagen oder aus den Medien, wenn man hin und wieder mit den Leuten zutun hat, kriegt man negatives wie positives quasi aus erster Hand mit.

Ehe ich den Post hier beende noch @Hayura: Ja, gewiss, Kriminalität wie auch "OK", also organisierte Kriminalität wird es wohl in unseren wie auch anderen Breitengraden geben. Wird sich wie Terrorismus wohl nicht ganz verhindern lassen solange es gesellschaftlich und anderweitig den Nährboden und das Interesse dafür gibt. Aber ich denke man kann dennoch in manchen Bundesländern (Berlin) mehr tun, um das kleinzuhalten. Wenn schon Behörden usw. unterwandert werden oder versucht wird, diese durch Bedrohung und Druck von Personal zu beeinflussen, dann läuft irgendwas schief.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

24.02.2019 um 14:48
Zitat von WardenWarden schrieb:Man muss sich vor Augen halten, dass man ja nicht immer davon ausgehen sollte dass "normale Polizisten" auf einmal den Kontakt in diese Strukturen suchen oder "korrumpiert" werden. Meines Erachtens ist es naheliegender, dass sich die Leute mit den entsprechenden Verbindungen oder Kontakten einfach dort bewerben, von vornherein mit dem Auftrag oder der Idee ein falsches Spiel zu spielen. Ist zumindest mein Bauchgefühl.
Vor Jahren hat ein Rekrut zu mir mal gesagt warum er zur Polizei will: Korruption.
Für jeden der Macht hat, ist es schnelles Geld die zu verkaufen.
Kennt man ja von *beispiel einsetzen*


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

24.02.2019 um 17:09
@Warden
Zitat von WardenWarden schrieb:...in Berlin oder gerade in Berlin wo die Uhren ja scheinbar anders ticken, was man sicherlich auch auf RRG schieben kann oder muss, weil die da ja die richtigen oder falschen Impulse setzen.
...
Nun ja, ich denke hier hat eben primär "RRG", also die Regierung in Berlin, die Verantwortung für Missstände wie auch Besserung zu tragen. Wenn es wirklich auf deren Mist gewachsen ist (auf wessen Mist sonst?) so zeigt sich dann wohl, dass "naive" oder ideologische Politik eben nicht immer gut ist, in dem Fall für innere Sicherheit oder die Bürger die darunter leiden.
Im Grunde hat man ja eigentlich auch anhand der DDR schon sehen können, wohin linke Politik führen kann - natürlich nur im Hinblick auf wirtschaftliche Aspekte meinte ich das jetzt. Denn in Berlin gibts zum Glück ja keine Diktatur.
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber da kriminelle Strukturen ja sicherlich beobachtet und bekämpft werden, gibt es eben immerhin da das Risiko bzw die Chance, dass Polizisten auffliegen. So wie neulich wo bei einer Razzia ein Polizist (Anwärter, glaube ich, aus dem mentalen Stehgreif heraus) auffällig wurde, weil er vor Ort war. Und nicht als Teil der Beamten die die Razzia durchgeführt haben.
Nun lass aber mal solche Strukturen innerhalb der Politzei überhand nehmen, dann käme das hier zum Tragen:
Zitat von WardenWarden schrieb:Nach spätestens 2-3 Jahren Ausbildung oder Studium (je nach Laufbahn) sind die dann drin und können je nach Verwendung und Zugriff auf interne Systeme schon im Sinne der Clans arbeiten. Und wenn es nur ein Vowarnen bei Ermittlungen und Razzien ist.
... und dann wäre es mit vorbeugender Beobachtung und Bekämpfung igendwann aus... wenn eines Tages ein bestimmter Punkt überschritten wäre, an dem es dann kein Zurück mehr geben könnte.
Zitat von WardenWarden schrieb:Man kann sich beispielsweise über die Bayern (z.B. von links aus) aufregen wie man will. Ich finde die haben innere Sicherheit viel besser drauf. Manchmal sicherlich "zu gut", sodass sie hier und da zu viel des Guten anpeilen mögen. Aber die politische Unterstützung und der politische Wille sind da einfach anders und meines Erachtens besser, als in Berlin.
....
ber ich finde schon rein repräsentativ sollte der Laden in Schuss sein. Hauptstadt und so. Ein Stück bayrische Mentalität im Bereich innere Sicherheit würde da nicht verkehrt sein, finde ich. Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.
wie wahr.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

25.02.2019 um 00:24
Ich glaube die ganze Frage des Themas ist falsch.

Es müsse heißen: "Kapituliert die Bananenrepublik vor allen ausländischen Familienclans?


Es könne doch nicht sein, dass die Polizei und die Justiz tatsächlich Angst vor denen haben. Das ist mein Gefühl. Für mich kommt es bei den Gerichten so rüber, "Solange es kein Mord ist, könnte man immer Bewährung geben". Besonders zu beobachten in den rot/grünen Bundesländern (Bremen, Berlin). Ich lebe selbst im Bundesland Bremen. Komischerweise wurde ja auch die rot/grüne Kraft-Regierung in Nordrhein-Westfalen abgewählt. Dort tut sich immerhin "etwas". Ein gewisser Innenminister Reul, führt immerhin Nadelstiche in der Szene durch. In Berlin passiert hingegen nichts. Solche Aussagen wie von Boris Palmer kommen ja auch nicht mal eben so. Berlin ist halt sehr runtergekommen. Spräche ein Partei das im Bundestag an (beispielweise die Afd) würde man von Linke, Grüne, und SPD wieder sofort in die "rechte Ecke" gedrängt werden. Es könne ebenfalls nicht sein, dass deutsche Mitbürger in Notlagen um "Hartz IV" betteln müssen, Rentner Flaschen sammeln müssen während Clanmitglieder dieses mit dem AMG vor dem Jobcenter abholen, ohne Bewerbungen vorzuzeigen an Maßnahmen teilzunehmen, und keine Sanktion ernten, da die Mitarbeiter Angst haben. Das der Staat das mitmacht. Es könne doch nicht sein, dass man einfach die Polizei angreifen kann (Widerstand gg. Vollstreckungsbeamte, Staatsmacht) und die Polizei bewusst z.B. keine Verkehrskontrollen im Milieu durchführe. Die Staatsmacht spiele sich nur bei Leuten auf wo keine Gegenwehr komme. Nur das SEK und die Bundeswehr haben keine Angst. Berlin ist meiner Meinung nach das heruntergekommenste Bundesland in ganz Deutschland. Prima, und zugleich passend dass die Bundesregierung dort ansässig ist, gleich und gleich gesellt sich halt gern. Wieso gibt es so wenig Berichte, wo Clanangehörige mal ins Gefängnis müssen? Immer nur Bewährung. Der Staat hat Angst. Das kann nicht das Prinzip eines Rechtsstaates sein. Jeder hat sich zu fügen. Die Bodycams der Polizei wurden auch nur eingeführt, nicht um die Beamten zu schützen, oder die Täter anhand Videobeweisen zu bestrafen, sondern um ja nachzuschauen ob die Clanherrschaften auch ja nicht von den Beamten gereizt oder provoziert wurden. Polizist war mal einer schöner Beruf. Heute ist es so, man muss alles mit sich machen lassen, darf Verhaften, morgen trifft man sich auf der Straße weil der Richter "die Freiheit doch nicht einschränken darf". Für (ältere) Leute, die mal ein Bußgeld nicht bezahlen, darf man doch ebenfalls die Freiheit einschränken obwohl man niemand menschlich oder körperlich was angetan hat. Klar, es betrifft nicht alle Clanmitglieder. Es gibt auch welche die gar nicht kriminell sind. Der Staat hat aber (gefälligst) die Aufgabe, laut Verfassung das Volk zu schützen, und zwanghaft den Rechtsstaat vor allen Kriminellen durchzusetzen. Wie agiert der Staat denn wegen Bußgeld bei Clans? Oder Schulpflicht von Clankindern? Wer heute noch CDU, SPD, FDP, LINKE, GRÜNE wählt naja ... Die CSU Bundesweit in Koalition mit AfD wäre nicht schlecht. In Bayern wird seit Jahren gute Politik gemacht. Dort greift die Justiz (im Vergleich) auch sehr gut durch. So meine Meinung zu dem "Clanthema".


Fakt ist: Die Staatsmacht hat ANGST! Richter und Staatsanwälte lassen sich bedrohen. Man müsse Gesetze ausschöpfen. Darin liege der Schlüssel.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

25.02.2019 um 00:40
Zitat von WardenWarden schrieb:Berlin muss kurzum die Polizei viel eher stärken wenn es die Probleme annähernd bekämpfen und schmälern will. Dazu gehört eine bessere Bezahlung und ggf. Ausstattung der Polizei. Ich war nur einmal in Berlin hab es aber selbst gesehen: In Richtung (und kurz vor dem) Alexanderplatz eine Brücke unterquert.
es fehlte in der Vergangenheit an ganz was anderem als an GEld:
an dem Bewusstsein, dass diese clan-kriminalität existiert UND beim Namen genannt werden muss.
es fehlten den Ermittlern jede Menge Befugnisse, gegen die kriminellen Teile solcher cclans vorzugehen.
Man musste jede Tat als Einzeltat werten, durfte sie nicht einer Familienstruktur zuordnen.
das ist so, als würde man jedes Verbrechen der Mafia als Einzelfall ansehen und nicht als Teil der organisierten Kriminalität.
Zwischen 12 und 20 Clans mit mehreren tausend Mitgliedern sollen in Deutschland agieren, etwa im Ruhrgebiet, in Niedersachsen und Bremen. Die Polizei nennt in der Regel nur Nachnamen: wie Remmo, Miri, Al-Zein oder Abou-Chaker. Beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden soll erstmals im sogenannten Lagebild zur Organisierten Kriminalität ein Kapitel „Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen“ erstellt werden.
das farbig Hervorgehobene zeigt auf, was jahrelang überhaupt nicht möglich war (und bei vielen Politikern immer noch äußerst umstritten ist) man denke nur an den Sturm der Entrüstung als bekannt wurde, dass die Polizei für Intensivstraftäter aus dem nordafrikanischen Raum den zur innerdienstl Verwendung bestimmten Begriff Nafri benutzt und dies an die Öffentlichkeit gelang.

Täterherkunft - das wird stellenweiße wie ein großes Tabuthema behandelt, oft aus verständlichen Gründen.
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/clan-kriminalitaet-in-berlin--die-grossfamilie-ist-alles-und-der-rest-ist-nichts--31989544

auch
Wiesbaden/Berlin (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) will die Verbrechen von türkisch- und arabischstämmigen Clans in Deutschland genauer ins Visier nehmen.

Im nächsten Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität werde es erstmals ein Kapitel geben mit dem Titel «Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen», sagte eine BKA-Sprecherin am Freitag in Wiesbaden. ....

Nach Angaben des BKA geht von kriminellen Clans mit ausländischen Wurzeln eine Bedrohung aus. «Die Kriminalität von Angehörigen türkisch- und arabischstämmiger Großfamilien zeichnet sich durch eine grundsätzlich ethnisch abgeschottete Familienstruktur aus, die unter Missachtung der vorherrschenden staatlichen Strukturen, deren Werteverständnis und Rechtsordnung eine eigene, streng hierarchische, delinquente Subkultur bildet», sagte die Sprecherin. In den bisherigen Lagebildern habe man das Thema nur gestreift. ...

BKA-Präsident Holger Münch kündigte damals an, im Hinblick auf die Zuwanderung die mögliche Bildung neuer krimineller Clans gezielt stoppen zu wollen. Hier seien in der Vergangenheit Fehler gemacht worden, als in den 1980er und 1990er Jahren arabische Familien etwa aus dem Libanon oder der Türkei nach Deutschland kamen und sich zu kriminellen Clans entwickeln konnten.
https://www.zeit.de/news/2019-01/18/bundeskriminalamt-richtet-blick-auf-kriminelle-grossfamilien-190118-99-620228

dazu muss man als Ermittler nämlich zb zwingend die Herkunft , auch einen bestehenden Migrationshintergrund! erfassen und sich ein Bild über familiäre Verzeigungen machen DÜRFEN!

im Jahr 2017 las sich das für Berlin ganz anders, nämlich so:
"Die Polizei Berlin ermittelt gegen einzelne strafrechtlich auffällig gewordene Personen oder Gruppierungen, unabhängig von einer etwaigen Familienzugehörigkeit", erklärt die Behörde auf Nachfrage.

"Es obliegt der Polizei Berlin nicht, Familienstrukturen zu erforschen oder statistisch zu erfassen. Darüber hinaus findet der Begriff 'Clan' in der Polizei Berlin keine Verwendung."

Von 649 Tatverdächtigen in der Organisierten Kriminalität 2016 ist die Rede - von Clans oder gar sogenannten Grossfamilien nicht.
https://www.gmx.ch/magazine/panorama/al-zein-abou-chaker-remmos-arabische-clans-berlin-32685794

mit anderen Worten:
es war den Polizisten offiziell nicht möglich 1 und 1 zusammenzuzählen!
Zitat von WardenWarden schrieb:Besser als "arm aber sexy" und so ein Schrott wäre das allemal.
Berlin ist weder arm noch sexy :(


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

25.02.2019 um 01:02
Zitat von lawinelawine schrieb:Beim Bundeskriminalamt in Wiesbaden soll erstmals im sogenannten Lagebild zur Organisierten Kriminalität ein Kapitel „Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen“ erstellt werden.
Warum jetzt erst? Was wurde bisher getan?
Zitat von lawinelawine schrieb:Wiesbaden/Berlin (dpa) - Das Bundeskriminalamt (BKA) will die Verbrechen von türkisch- und arabischstämmigen Clans in Deutschland genauer ins Visier nehmen.Im nächsten Bundeslagebild zur Organisierten Kriminalität werde es erstmals ein Kapitel geben mit dem Titel «Kriminelle Mitglieder von Großfamilien ethnisch abgeschotteter Subkulturen», sagte eine BKA-Sprecherin am Freitag in Wiesbaden. ....Nach Angaben des BKA geht von kriminellen Clans mit ausländischen Wurzeln eine Bedrohung aus. «Die Kriminalität von Angehörigen türkisch- und arabischstämmiger Großfamilien zeichnet sich durch eine grundsätzlich ethnisch abgeschottete Familienstruktur aus, die unter Missachtung der vorherrschenden staatlichen Strukturen, deren Werteverständnis und Rechtsordnung eine eigene, streng hierarchische, delinquente Subkultur bildet», sagte die Sprecherin. In den bisherigen Lagebildern habe man das Thema nur gestreift. ...BKA-Präsident Holger Münch kündigte damals an, im Hinblick auf die Zuwanderung die mögliche Bildung neuer krimineller Clans gezielt stoppen zu wollen. Hier seien in der Vergangenheit Fehler gemacht worden, als in den 1980er und 1990er Jahren arabische Familien etwa aus dem Libanon oder der Türkei nach Deutschland kamen und sich zu kriminellen Clans entwickeln konnten.
Das bedeutet über 30 Jahre konnten die machen was sie wollten. Fakt ist, die Politik schützt diese Gruppierungen. Merkel werde sich hüten, Gesetze zu erlassen. Das Gesetz der Vermögensabschöpfung ist ebenfalls Alibi. Man könne vieles einziehen, aber der Staat hat halt Angst, man agiere nur selten, eben dort wo man merke, man werde nicht bedroht und da könne man es versuchen. Komischerweise wird (oft in Berlin) immer wenn mal (äußerst selten) gegen Clans ermittelt wird immer betont, man habe ein (oder ein paar) Haftbefehle vollstreckt. Es wird wie ein Staatsakt verkündet, so als ob man stolz sei. Ein weiteres Zeichen von Angst. Schade, dass ich nicht die Staatsmacht oder ein Teil davon bin. Ich würde Millionen in Polizei und Justiz investieren, Richtern und Staatsanwälten (teilw. auch Polizisten) mehr Rechte einräumen. Stattdessen fließt das Geld in andere Länder. Ebenfalls, ist die Wahrheit dass sowohl die Gerichte und das BKA und die LKA's Angst haben. Es könne nicht sein, dass das BKA und die LKA's von der Politik abhängig sein. Ein gewisses LKA (Wo wohl?) kümmert sich lieber um einen Handydiebstahl, als die Ahndung von Schwerverbrechern. Es ist eine Frechheit. Es gibt kein Rechtsstaat. Der Rechtsstaat habe Angst, das ist die volle Wahrheit. Wo anders gibt es sowas nicht, da kuscht die Staatsmacht nicht. Hätte ich Geld, und keine Familie hier, ginge ich nach Texas. Da gibt es sowas nicht.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

25.02.2019 um 01:21
Zitat von Gast4321Gast4321 schrieb:Warum jetzt erst?
darüber kann ich nur mutmaßen:
ich denke, dass man unbedingt verhindern will, dass Bevölkerungsgruppen stigmatisiert werden.

was zwar ein ehrenhafter Gedanke ist. ABER....
indem man der Kriminalität nichts wirksames entgegensetzte, erreichte man inzwischen das GEgenteil.
Der gute Ruf vieler Familienclans ist ruiniert, sie stehen vielmehr für ausuferndes Machogehabe und Gewaltkriminalität, illegalen Waffenbesitz, Drogenhandel, Geldwäsche etc pp.

Dass diese clans auch zahlreiche redliche Familienmitglieder haben, geht längst in der Debatte unter.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

25.02.2019 um 01:40
Zitat von lawinelawine schrieb:was zwar ein ehrenhafter Gedanke ist. ABER....indem man der Kriminalität nichts wirksames entgegensetzte, erreichte man inzwischen das GEgenteil.Der gute Ruf vieler Familienclans ist ruiniert, sie stehen vielmehr für ausuferndes Machogehabe und Gewaltkriminalität, illegalen Waffenbesitz, Drogenhandel, Geldwäsche etc pp.Dass diese clans auch zahlreiche redliche Familienmitglieder haben, geht längst in der Debatte unter.
Es gebe diese. Das ist die Wahrheit. Das ist genau dasselbe, wie mit den Flüchtlingen. Es gebe Paradebeispiele, der Flüchtling der Vorzeigejurist wurde, oder Chirurg, oder normaler Facharbeiter geworden ist und für den Staat "Etwas tut". Das wird auch sehr oft in den Medien in Szene gesetzt. Allerdings ist es linke Propaganda seitens der Medien. Man müsse auch die "Gegenseite" zeigen. Sprich die 300 von den 3000 Flüchtlingen die kriminell seien. Ansonsten könnte man nicht Diskutieren. Aber dann gebe es von oben wieder Ärger, man solle das Volk nicht aufhetzen. Genau so wie bei Hartz IV (nicht arbeiten wollen, faul sein), es gebe immer welche die gleich mit diskriminiert werden.


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Fakt ist aber auch, dass der Staat sich nicht mit seinen geernteten Lorbeeren für spitzenintegrierte Flüchtlinge ewig in der Sonne sonnen kann, weil mir es gleichgültig sein kann, ob mein Bäckerverkäufer nun Deutscher, Pole, Italiener oder geflüchteter Syrer sei. Dadurch habe ich keinen (strategischen oder kapitalistischen) Vorteil. Der Staat habe vielmehr die Aufgabe "Die, die Nicht nach den Regeln mitspielen, aus dem Weg der Gesellschaft zu räumen in Form der Justiz! Wir können nicht nur schwafeln wie schön integrierte Flüchtlinge sind. Wie gesagt, es gebe die schönen Lebensgeschichten. Aber der Staat hat die Aufgabe (gefährliche) kriminelle zur Strecke zu bringen, und den Rechtsstaat notfalls per Zwang durchzusetzen. Alle Flüchtlinge die nicht kriminell sind, dürfen meinetwegen auch bleiben.


Zurück zu den Clans: Es gebe auch dort welche, die ehrliche Arbeit verrichten den Staat dienen und nicht kriminell sind. Diese sind aber nicht erwähnenswert, sonst müssten man ja auch jeden deutschen Arbeiter ehren und aufzählen in den Medien. Es müssen auch hier die Kriminellen (Alle!) mit voller Härte des Rechtsstaats zur Strecke gebracht werden, um die Gesellschaft zu schützen, und auch um zu bewirken dass nicht kriminelle Clanmitglieder nicht diskreditiert werden. So das Rechtsverständnis.


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