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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

946 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Berlin, Kriminalität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:17
@navi12.0

Und diese Rockerclubs haben sich ganze Stadtteile unter den Nagel gerissen in vielen deutschen Großstädten?

Da kann ich nur mit Deinem Namen drauf antworten. Ich hätte auch noch nie gelesen, dass dort die Polizei - wenn überhaupt - nur mit Hundertschaften hinfährt.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die eigen Kultur wird duch sämtliche Umwelteinflüsse beeinlfusst. Aber was hilft das jetzt beim dem Thema hier? Gar nix, dort wo Kulturen sich nicht bereichern sondern eben sich stark Unterscheiden steht eher der Konlfikt im Vordergrund. Auch das zeigst uns die Geschichte on Mass.
Nein, das Unsinn. Kulturen können sich noch so stark unterscheiden, und werden das Leben der Menschen kaum tangieren, wenn die persönliche Bedeutung für die Menschen über die jeweilige Komponente klein sind. Heißt, mein Nachbar kann an sonst was glauben, sonst was tragen, und sonst wie sprechen, es rührt sich bei mir deshalb noch lange nichts, wenn es mir schlicht egal ist, wie der rum läuft. Hat sein Auftreten eine persönliche Bedeutung für mich, könnte es als Störfaktor empfunden werden. Das muss dann aber nicht mal ein großer kultureller Unterschied sein. Da reichen manchmal schon Kleinigkeiten, je nach Charakter.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn es keine Kulturelle Komponente gibt, wieso dann die Entischer Auffälligkeit? Müsst es sich dann nich eher durch die ganze Sozialökomische Gruppe ziehen?
Müsste es richtig. Kann man ja mal prüfen, und genauer ausdifferenzieren.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:HAben wir da Statistiken? Wie man sieht sind diese Clanstrukturen doch nur durch die überwiegende Akzeptanz dieser Mehrheit möglich.

So gesehen ist schon die Passivität ein Problem.


Kurzum es wäre KLug die Probleme abzustellen als auch bei der Zuwanderung die passenden Soziökonomischen Gruppen auszuwählen als auch auf die Kulturelle Kompatibilität zu achten.

Spart man sich viel Ärger in der Zukunft
Das wäre gar nicht so schlecht, stimmt. Ist halt noch die Frage ob es politisch Praktikabel ist, und ob man Mehrheiten dafür bekommt. Gibt ja immer Widerstand, egal in welche Richtung es geht, aber wenn was wirklich "lebensfähig" ist, setzt es sich für gewöhnlich auch durch. Evolution halt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Schön und jetzt zeige mir die Viertel die sie beherrschen.

Wobei niemand hier irgendeine Tolleranz gegen diese Rockerclubs gezeigt hat. Aber die unterscheiden sich nochmals von den Clanstrukturen.
Die beherrschen nicht nur Viertel, sondern ganze Landstriche. Die Clubhäuser sind ja nur kleine Versammlungsorte, die Wirkkreise erstrecken sich über Hunderte von Kilometern. Sind ja deshalb so im Vorteil, weil sie sehr mobil sind auf ihren Öfen.

Und es gibt auch eine gewisse rechtsstaatliche Toleranz, auch wenn die Forderung nach Verboten immer lauter werden.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:26
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und diese Rockerclubs haben sich ganze Stadtteile unter den Nagel gerissen in vielen deutschen Großstädten?

Da kann ich nur mit Deinem Namen drauf antworten. Ich hätte auch noch nie gelesen, dass dort die Polizei - wenn überhaupt - nur mit Hundertschaften hinfährt.
Wie gesagt, die Arbeiten nicht lokal sondern regional. Berichte darüber findest du zu genüge im Netz.


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05.02.2019 um 11:32
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Nein, das Unsinn. Kulturen können sich noch stark unterscheiden, und werden das Leben der Menschen kaum tangieren, wenn die persönliche Bedeutung für die Menschen über die jeweilige Komponente klei
Nein, das war nur der FAll wenn sich diese Kulturen nicht begegnen. Ansonsten ist es unvermeidlich
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb: Heißt, mein Nachbar kann an sonst was glauben, sonst was tragen, und sonst wie sprechen, es rührt sich bei mir deshalb noch lange nichts, wenn es mir schlicht egal ist, wie der rum läuft. Hat sein Auftreten eine persönliche Bedeutung für mich, könnte es als Störfaktor empfunden werden. Das muss dann aber nicht mal ein großer kultureller Unterschied sein. Da reichen manchmal schon Kleinigkeiten, je nach Charakter.
Das wird sich gar nicht so ganz vermeiden lassen. Wobei das was du unter Kultur verstehst etwas eng gefasst ist.

Denn auch dein Nachbar wird dir nur solange Egal sein solange er sich an ein höhere Regelwerk hält.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das muss dann aber nicht mal ein großer kultureller Unterschied sein. Da reichen manchmal schon Kleinigkeiten, je nach Charakter.
Mag sein, aber jetzt bist du bei Individuell und ich war wie bei deiner Ausgangeposition über das Große Ganze von verschiedenen Kulturen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Müsste es richtig. Kann man ja mal prüfen, und genauer ausdifferenzieren.
Wir enttäuschend Ergebnisse zeigen, bin ich sicher.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das wäre gar nicht so schlecht, stimmt. Ist halt noch die Frage ob es politisch Praktikabel ist, und ob man Mehrheiten dafür bekommt. Gibt ja immer Widerstand, egal in welche Richtung es geht, aber wenn was wirklich "lebensfähig" ist, setzt es sich für gewöhnlich auch durch. Evolution halt.
Mehrheiten liesen sich ganz bestimmt finden. Prakikalbel ist es auch. Evolution hat im überigen nix damit zu tun. Auch wenn es bei Kulturaddaption eine gewisse Selektion gibt.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die beherrschen nicht nur Viertel, sondern ganze Landstriche. Die Clubhäuser sind ja nur kleine Versammlungsorte, die Wirkkreise erstrecken sich über Hunderte von Kilometern. Sind ja deshalb so im Vorteil, weil sie sehr mobil sind auf ihren Öfen.
Soso, welcher Landstrich ist denn da eine Paralelles Rockergebiet? Oder meinst du nicht eher sie beherrschen einen bestimmten Zweig der Kriminalität.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Sind ja deshalb so im Vorteil, weil sie sehr mobil sind auf ihren Öfen.
Klarer Vorteil zu dem Fahrern der Luxusclans.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Und es gibt auch eine gewisse rechtsstaatliche Toleranz, auch wenn die Forderung nach Verboten immer lauter werden.
Zeig her diese Rechtstaatliche Tolereanz´, oder dasselbe Problem wie bei den Clans?


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:33
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Man eröffnet doch keine Treibjagd auf Ausländer, wenn man gesetzliche Strukturen schafft, die einfach einer in Deutschland relativ neuen Form von Kriminaliät eine gewisse Begrenzung erlauben.
Es geht nicht um das Wen, sondern um das Wie.
Dein Gedanke ist die Erhebung von neidbedingten Verdachtsmomenten aus Gründen wie:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:mit ihren Lambos und Rolex in den mäßigen Vierteln deutscher Innenstädte rumposen.
Es ist unerheblich wie jemand sich kleidet, aussieht oder sich gibt. Einzig und allein spielt die Delinquenz des Individuums in der Strafverfolgung eine Rolle. Keine Sitten- und Sippenhaft, sondern eine rechtsstaatliche Grundordnung. Andernfalls formt sich rechtlich eine Treibjagd, wenn Du Menschen mit Deiner Meinung nach falschen Werten strafrechtlich verfolgen willst.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du vergleichst hier ein reales Problem von sehr großen Dimensionen mit einem wenn überhaupt so vorhanden viel kleineren.
Mit Sicherheit nicht.
Erstens stellt sich hier die Frage des "Wenn überhaupt" nicht, außer Du beabsichtigst es zu bagatellisieren und zweitens sind die weltweiten Verflechtungen dieser Gruppierung in Schwerkriminalität ein offenes Geheimnis. Ich spreche nicht von kleinen Einbrechern, die einen Spätkauf ausräumen, sondern von Waffen-, Drogen-, Menschen-, Schmuck-, Devisen- und Immobilienhandel im großen Stil, die über nationale Ableger abgewickelt werden und in Fonds zusammenfließen, um politischen Einfluss auszuüben.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich glaube nicht Ehtische Ziele, ich bin Realist. Ich glaube an Erstrebenswerte Zustände.
Und nach welchen Kriterien bewertest du was erstrebenswert ist?


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:43
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das war nur der FAll wenn sich diese Kulturen nicht begegnen. Ansonsten ist es unvermeidlich
Es ist vermeidlich, und es zeigt auch die Realität täglich aufs neue, dass Menschen mit völlig unterschiedlichem kulturellen Hintergrund sehr wohl gut miteinander auskommen können.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das wird sich gar nicht so ganz vermeiden lassen. Wobei das was du unter Kultur verstehst etwas eng gefasst ist.

Denn auch dein Nachbar wird dir nur solange Egal sein solange er sich an ein höhere Regelwerk hält.
Meine Definition von Kultur lautet in etwa so: "Alles was sich an menschliche Verhaltensweisen und den daraus resultierenden Ergebnissen innerhalb einer bestimmten Gruppe eingeprägt hat, und als wiedererkennbare Eigenart den Alltag bestimmt."

Das höhere Regelwerk kann auch in manchen Dingen nützlich und anderen wieder eher hinderlich sein, also selbst hier ist nicht garantiert, dass mich das aufregt, was er da tut. Es hängt schlich nur davon ab, ob ich mit seiner Verhaltensweise einverstanden bin oder nicht.
Sonst ist alles wurscht.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir enttäuschend Ergebnisse zeigen, bin ich sicher.
Würde ich nicht drauf wetten.
Ich denke die Unterschiede sind überschaubar. Auf jeden Fall kaum kulturell bedingt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mehrheiten liesen sich ganz bestimmt finden. Prakikalbel ist es auch. Evolution hat im überigen nix damit zu tun. Auch wenn es bei Kulturaddaption eine gewisse Selektion gibt.
Evolution hat alles damit zu tun. Ist halt die Kulturevolution in dem Fall. Die unterliegt genau den gleichen Selektionsverfahren wie alles andere auch, das sich weiter entwickelt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Soso, welcher Landstrich ist denn da eine Paralelles Rockergebiet? Oder meinst du nicht eher sie beherrschen einen bestimmten Zweig der Kriminalität.
Beides. Es gibt da sowas wie Revierverhalten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Klarer Vorteil zu dem Fahrern der Luxusclans.
Natürlich, sie haben Chapter und sind nicht so auf ihre lokale Infrastruktur angewiesen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Zeig her diese Rechtstaatliche Tolereanz´, oder dasselbe Problem wie bei den Clans?
Was zeig her? Hat man sie schon alle Verurteilt und aus dem Land geschmissen, bzw. in den Knast? Wohl kaum, also da hast du es.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 11:58
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Und nach welchen Kriterien bewertest du was erstrebenswert ist?
Nach Materiellen und immateriellen Kriterien. Wie Wohlstand, Sicherheit, Gesundheit, Umweltschutz, Persönlicher Freiheit.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Es ist vermeidlich, und es zeigt auch die Realität täglich aufs neue, dass Menschen mit völlig unterschiedlichem kulturellen Hintergrund sehr wohl gut miteinander auskommen können.
Ja, aber darum ging es nicht bei der Ausführung. Und sich ingorieren oder tolerieren ist nicht gleichzusetzen mit gut miteinander Auskommen. Zwischen Lieben und Totschlagen gibt es noch ne ganze Menge mehr beim Menschen
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Meine Definition von Kultur lautet in etwa so: "Alles was sich an menschliche Verhaltensweisen und den daraus resultierenden Ergebnissen innerhalb einer bestimmten Gruppe eingeprägt hat, und als wiedererkennbare Eigenart den Alltag bestimmt."
Deine Definition ist für mich nicht relevant, ich beziehe mich auf den Wissenschaftlichen Begriff


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Je stärker die Unterschiede auf den Stufen desto mehr Konfliktpotential beim Zusammenleben.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Das höhere Regelwerk kann auch in manchen Dingen nützlich und anderen wieder eher hinderlich sein, also selbst hier ist nicht garantiert, dass mich das aufregt, was er da tut.
Nein, aber es garantiert ein Mindestmaß, sofern der STaat dich durchsetzung von Recht und Gestetz in die Hand nimmt, und nicht daran scheitert wie bei der Threadproblematik
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich denke die Unterschiede sind überschaubar. Auf jeden Fall kaum kulturell bedingt.
Nun wie gesagt die Etnische Komponente wird sich damit nicht auflösen. Noch finden wir ähnlich Kriminelle Sturkuren außerhalb von bestimmen Kulturellen Hintergründen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Evolution hat alles damit zu tun. Ist halt die Kulturevolution in dem Fall. Die unterliegt genau den gleichen Selektionsverfahren wie alles andere auch, das sich weiter entwickelt.
Nein, Evolution ist BIologie, Kulture etc hat mit Evolution nix zu tun. Es wird auch nicht Vererbt noch sonstwie genetisch eingeprägt. ES muss jedern neuen Generation beigebracht werden.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Die unterliegt genau den gleichen Selektionsverfahren wie alles andere auch, das sich weiter entwickelt.
Nein, Biologie und Kulturelle Selektion läuft anders ab. Ich würde diese Analogie an deiner Stelle streichen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Beides. Es gibt da sowas wie Revierverhalten.
Nochmal man zeig mir und Sacrdheart das passende Beispiel bzgl Beherrschter Gebiete als Clanstruktur.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Was zeig her? Hat man sie schon alle Verurteilt und aus dem Land geschmissen, bzw. in den Knast? Wohl kaum, also da hast du es.
Nein, aber das hat man bei den Clans auch nicht. Wo also die größere Toleranz die du unterstellst. Weswegen ich frage ob man nicht dasselbe Problem wie bei der Clankriminalität hat?


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also was hat das Ganze jetzt damit zu tun, dass Du Pluralismus doof findest?
wenn ich @Optimist richtig verstehe, lehnt sie/er Pluralismus dieser Form ab: Shariarecht statt Strafgesetzbuch, Grundgesetz und Familienrecht deutscher Prägung, Friedensrichter statt staatl Justiz, Familienclans, die sich nach außen abschotten, sich der Staatsgewalt entziehen und ihr eigenes Ding machen; Familienclans, die von Harz IV Bezügen leben und hochwertige Autos fahren und im Luxus leben ....

ich lehne diese "Art" Pluralismus jedenfalls ab.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Ich frage mich was für eine Justiz wir haben sollen, wenn diese sich nach dem Gerechtigkeitsempfinden von ein paar Leuten richten soll, die keine Ahnung vom Recht haben.
erleben wir doch immer wieder.
aktuell: manche Menschen finden es gerecht, dass Ärzte Werbung für Abtreibung (also Tötung menschlichen Lebens im Mutterleib) machen dürfen.
manche Menschen finden es ungerecht, dass das Recht auf Leben (von Ungeborenen) damit weiter unterhöhlt wird.
also ich denke da wie du beim Thema Abtreibungswerbung: warum man
sich nach dem Gerechtigkeitsempfinden von ein paar Leuten richten soll, die keine Ahnung vom Recht haben.



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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:16
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nochmal man zeig mir und Sacrdheart das passende Beispiel bzgl Beherrschter Gebiete als Clanstruktur.
Die Organisation läuft anders ab.
Die lokale Präsenz auf der Straße, also was Du im Kopf hast, ist eine offene Form des Territory-Claiming, während das gezielte Anrücken dislokaler Personen, Squadding, der Verschleierung dient. Wann und warum unterschiedliche Varianten gewählt werden, weißt Du vermutlich mit militärischen Kenntnissen selbst. Parallel läuft beides, nur dient das eine der reinen Abschreckung und das andere der Reduzierung von Verfolgbarkeit. Welche Methode eingesetzt wird ist eine Frage der gegebenen Infrastruktur und der Organisation.


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05.02.2019 um 12:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ja, aber darum ging es nicht bei der Ausführung. Und sich ingorieren oder tolerieren ist nicht gleichzusetzen mit gut miteinander Auskommen. Zwischen Lieben und Totschlagen gibt es noch ne ganze Menge mehr beim Menschen
Aber genau beim tolerieren fängt es an, wo man miteinander gut auskommt.

Ich muss nicht jeden mögen, nicht mal meine nächsten Verwandten, die mir kulturell am nächsten stehen. Da ist es z.B. bei mir so, dass ich die meisten nicht mal wirklich gut leiden kann, weil sie ziemlich anmaßend sind. Trotzdem komme ich mit ihnen gut aus, und hab auch einen großteil meines Lebens mit ihnen verbracht, ohne irgendwen totzuschlagen, zu beklauen, zu verletzen etc.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deine Definition ist für mich nicht relevant, ich beziehe mich auf den Wissenschaftlichen Begriff
Na dann zeig auf, wo der sich von der von mir dargebrachten Definition groß unterscheiden soll. Jetzt machst du mich neugierig.
Je stärker die Unterschiede auf den Stufen desto mehr Konfliktpotential beim Zusammenleben.
Genau das bestätigt doch sogar meine Darlegung. Das meiste steckt in den jeweiligen Verhaltensweisen, und wie ich darauf reagiere. Nach oben hin wirds immer weniger, und auch dort hängt es immer noch davon ab, ob ich Norm, eine Vision oder eine Leitlinie für persönlich bedeutend halte oder eben nicht. Mein Reden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, aber es garantiert ein Mindestmaß, sofern der STaat dich durchsetzung von Recht und Gestetz in die Hand nimmt, und nicht daran scheitert wie bei der Threadproblematik
Trotzdem garantiert es nicht, ob ich irgendwen mehr oder weniger mag, oder toleriere, oder sonst was. Das hängt nur von meiner persönlichen Verfassung und Einstellung dem anderen gegenüber ab. Nichts weiter.
Nun wie gesagt die Etnische Komponente wird sich damit nicht auflösen. Noch finden wir ähnlich Kriminelle Sturkuren außerhalb von bestimmen Kulturellen Hintergründen.
Ich bin mir relativ sicher, dass sie sich fast auflösen wird, wenn man alle Faktoren berücksichtigt.
Nein, Evolution ist BIologie, Kulture etc hat mit Evolution nix zu tun. Es wird auch nicht Vererbt noch sonstwie genetisch eingeprägt. ES muss jedern neuen Generation beigebracht werden.
Je mehr du schreibst, desto deutlich wird es, dass du eigentlich vom Thema keinen blassen Schimmer hast, und nur irgendwelche ideologischen Wortfetzen zusammen würfelst. Nicht nur im Hinblick auf Evolution, das fällt immer wieder auf.

Lies dich bitte erstmal ein ins Thema, und melde dich dann erst zu Wort.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/kulturelle-evolution/37630
Nein, Biologie und Kulturelle Selektion läuft anders ab. Ich würde diese Analogie an deiner Stelle streichen.
Große Wissenlücken, die hier zu stopfen sind.

Siehe oben.
Nein, aber das hat man bei den Clans auch nicht. Wo also die größere Toleranz die du unterstellst. Weswegen ich frage ob man nicht dasselbe Problem wie bei der Clankriminalität hat?
Rechtsstaatliche Toleranz bedeutet, dass man nicht wie Chuck Norris rein spaziert und alle umlegt, sondern dass man den Rechtsweg nehmen muss. Auch wenn man bestimmte Dinge sicher weiß, und die Kriminellen am liebsten sonst was, so gibt es einen bestimmten Juristischen Weg, an den man sich hält, und diese Zustände dann erstmal tolerieren muss.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:22
Zitat von gentoogentoo schrieb:Die Organisation läuft anders ab.
Die lokale Präsenz auf der Straße, also was Du im Kopf hast, ist eine offene Form des Territory-Claiming, während das gezielte Anrücken dislokaler Personen, Squadding, der Verschleierung dient. Wann und warum unterschiedliche Varianten gewählt werden, weißt Du vermutlich mit militärischen Kenntnissen selbst. Parallel läuft beides, nur dient das eine der reinen Abschreckung und das andere der Reduzierung von Verfolgbarkeit. Welche Methode eingesetzt wird ist eine Frage der gegebenen Infrastruktur und der Organisation.
Exakt erfasst. Danke für des Abnehmen der vielen Schreibarbeit hier. ^^


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:28
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:das Abnehmen
Langsam wird mir das zuviel Tipperei. Da blickt bald keiner mehr durch.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:44
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Aber genau beim tolerieren fängt es an, wo man miteinander gut auskommt.
Tolerieren heißt Dulden oder Ertragen. Gut Miteinanderauskommen funktioniert nur wenn alle Beteiligten auf Dauer ein gemeisame Idendität und Wertevorstellung entwickeln. Sonst bleibt einiges immer unvereinbar.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Trotzdem komme ich mit ihnen gut aus, und hab auch einen großteil meines Lebens mit ihnen verbracht, ohne irgendwen totzuschlagen, zu beklauen, zu verletzen etc.
Und andere haben es anders erlebt oder erleben es anders, siehe Threadthema, siehe Antisemitismusdebatte etc.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Na dann zeig auf, wo der sich von der von mir dargebrachten Definition groß unterscheiden soll. Jetzt machst du mich neugierig.
Ja ist gut, die überschneiden sich letzendlich, ich wollte es aber gerne Verständliche und Sachlicher darstellen.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Genau das bestätigt doch sogar meine Darlegung. Das meiste steckt in den jeweiligen Verhaltensweisen, und wie ich darauf reagiere. Nach oben hin wirds immer weniger, und auch dort hängt es immer noch davon ab, ob ich Norm, eine Vision oder eine Leitlinie für persönlich bedeutend halte oder eben nicht. Mein Reden.
Wie gesagt der Konflikt liegt in der Abweichung voneinanders. Desto eher ein Konflikt. Durch das abweichen vom Verhalten gegenüber der heimischen Kultur entsteht schon der erste Konflikt auf dauer. Das kann man gegenseitig tolerieren oder auch nur einseitig. je nach Einstellunge ist toleranz aber auch nur das Öffnen dafür das sich der Konflikt ausbreitet. Siehe dieses Threadthema
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Trotzdem garantiert es nicht, ob ich irgendwen mehr oder weniger mag, oder toleriere, oder sonst was. Das hängt nur von meiner persönlichen Verfassung und Einstellung dem anderen gegenüber ab. Nichts weiter.
Nein, aber die Intensität des Konfliktes ist geringer, ebenso wird das mögen und nicht mögen nicht so sehr von Kulturellen Eigenschaften und verhaltensweisen beeinflusst. Gut wenn deine Persönliche Einstellung ist "Alles ist mir egal solange ich keinen in die Schnauze bekomme" dann mag das Funktionieren. Viele Menschen sind da weit sensibler, bzgl Grundvoraussetzungen für ein gutes Miteinander.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich bin mir relativ sicher, dass sie sich fast auflösen wird, wenn man alle Faktoren berücksichtigt.
Ohne Studie wird man es nicht erfahren. Aber ich vermisse ähnliche Strukturen bei ich nenne sie jetzt mal "Eiheimsichen" mit den selben Sozio Ökonomischen Hintergrund? Warum also immer nur ARaber, Libanesen? Rumänen?
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Je mehr du schreibst, desto deutlich wird es, dass du eigentlich vom Thema keinen blassen Schimmer hast, und nur irgendwelche ideologischen Wortfetzen zusammen würfelst. Nicht nur im Hinblick auf Evolution, das fällt immer wieder auf.
Meinst du. Na dann erzähl mal wie Kulturelle Entwicklung mit der Evolution gleichgesetz werden sollte. Du weißt schon das es bei der Evolution um Genetik, Vererbung und Selektion geht. Wenn du das mit der Kulturellen Sozialisierung gleichsetzen willst, dein Ding. Aber Frag mal Biologen was sie von der Analogie halten.

Und dann hättes du den Begriff auch richtig Einsetzen sollen gemäß Spektrum

Entwicklung,
beruht im Gegensatz zur genetischen Evolution der Organismen auf der Fähigkeit, nicht angeborenes, sondern durch Erfahrung bedingtes Verhalten von einem erfahrenen Artgenossen durch Nachahmung oder symbolische Vermittlung (Sprache, Schrift; s.u.) zu übernehmen


Ist schick aber es mit der Biologischen Evolution gleichzustellen empfand ich als falsch.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Große Wissenlücken, die hier zu stopfen sind.
Ich denke nicht, selbs Spektrum schreibt doch das es nix mit der Biologischen Evolution gemein hat.

Den Memen entspricht jedoch, anders als bei Genen, kein replizierbares Substrat wie die DNA. Sie sind selbst also nur ein gedankliches Konstrukt (Konstruktivismus). Während genetische Information jeweils nur von den Eltern auf ihre Kinder weitergegeben (vererbt) werden kann, ist Informationsfluß durch Lernen sowohl von den Eltern auf die Kinder, aber auch – vor allem bei neu erworbenen Fähigkeiten – zwischen Gleichaltrigen, vor allem jüngeren Tieren, möglich

Genau das wollte ich ja Anmerken, wenn da einfach von "Evolution" geredet wird, verorte ich das eben erstmal bei der Evolution im Biologischen Sinne. Missverständniss ist ja damit geklärt. Also waren wir beim Selben

Es wäre dennoch schön weider auf das Thema Clankriminalität zurückzukommen. Es gibt einen Extra Thread für die Kulturdiskusson.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Rechtsstaatliche Toleranz bedeutet, dass man nicht wie Chuck Norris rein spaziert und alle umlegt, sondern dass man den Rechtsweg nehmen muss.
Und das soll angeblich dort größer sein als bei den Araber Clans? Btw die Gangs haben auch ihren eigenen Thread.

Wie erwähnt fand ich hier nirgendwo einen besonderne Schutz dieser Gangs. Und doch unterscheiden sie sich nochmals von der Clankriminalität in Orga, Größenordnung etc.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:ibt es einen bestimmten Juristischen Weg, an den man sich hält, und diese Zustände dann erstmal tolerieren muss.
Nur wenn dieser Weg eine Lösung bietet. Bietet er das nicht wird man wohl Nachsteuern müssen, anstatt auf immer und ewig diese Form der Kriminalität und Organisation zu akzeptieren.

Wenn man mit dem SKalpell nicht weiter kommt, dann muss der Staat eben einen "Hammer" einführen.


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05.02.2019 um 12:49
@Fedaykin
Ok, lies erstmal die Dinge ganz, die ich dir verlinke, und versuche die Worte, die ich schreibe in den richtigen Kontext einzubinden, dann erklären sich sicher über 80% von selbst. Hab echt keine Lust mich 5x zu wiederholen, und dauernd irgendeinen neuen Schauplatz auszutragen, weil du nicht willens bist dich ordentlich zu informieren.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:52
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Rechtsstaatliche Toleranz bedeutet, dass man nicht wie Chuck Norris rein spaziert und alle umlegt, sondern dass man den Rechtsweg nehmen muss. Auch wenn man bestimmte Dinge sicher weiß, und die Kriminellen am liebsten sonst was, so gibt es einen bestimmten Juristischen Weg, an den man sich hält, und diese Zustände dann erstmal tolerieren muss.
Diese Ambivalenz zum Täter zu werden, um Täter zu bestrafen ist nicht unique aber es lässt sich doch unschwer feststellen, dass die Rufe danach immer lauter werden. Ich bezweifel ziemlich stark, dass es allein daran liegt, dass der Staat zweifellos Versäumnisse nachzuholen hat. Der Wunsch nach mehr Autorität ist ein urvölkischer, nicht unbedingt nur deutscher Gedanke, der sich, wenn man sich das Thema genauer anschaut gegeneinander aufgewogen wird. Ein Kampf der autoritären Kulturen, die angeblich nichts gemeinsam haben, außer ihren unbedingten Willen an der Spitze der Hierarchie zu stehen.

Wenn man mich nach meiner Meinung fragt, verlieren beide Kulturen diesen Kampf, eben weil sie sich so ähnlich sind. Der eine verliert seine Existenz und der andere seine Moral. /ironie


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:53
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Hab echt keine Lust mich 5x zu wiederholen, und dauernd irgendeinen neuen Schauplatz auszutragen, weil du nicht willens bist dich ordentlich zu informieren.
Deine Verlinkungen bin ich durch.


Also halten wir Fest, die Motorradangs sind nicht das Äquivalent zur Clan Kriminaliät. Wenn auch ebenfalls eine Problemgruppe wo der Rechtstaat Probleme gibt. Ähnliche Verhältnisse wurden bisher nicht belegt. Ebenso das diesen Gruppen gegenübe reine größere REchtstaatliche Toleranz herrscht.


Zum Thema Kultur: Wie gesagt wenn einer sag did "Evoluiotn" wird das regeln bin ich bei der Evolution im Biologischem Sinn.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Evolution hat alles damit zu tun.
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:egal in welche Richtung es geht, aber wenn was wirklich "lebensfähig" ist, setzt es sich für gewöhnlich auch durch. Evolution halt.
Das war für mich der Ausgangspunkt. Hättest du direkt von Kultureller Entwicklung gesprochen ok.
Zitat von gentoogentoo schrieb:Wenn man mich nach meiner Meinung fragt, verlieren beide Kulturen diesen Kampf, eben weil sie sich so ähnlich sind. Der eine verliert seine Existenz und der andere seine Moral. /ironie
Welche Kultur verliert wenn man die organisierte KRiminalität beenden möchte?

Oder ist es nicht erst so das das Tolerieren und das versagen des Rechtstaates seine eigenes Enden einleutet. Von daher wäre die Option die Rechtstaatlichen Mittel zu erweitern wohl die Anstrebsame

In Weimar passierte es dann auch durch das Staatsversagen das die Menschen die große Law & Order Schiene wählten. Ähnlich ist auch in Russland nach 1999 passiert.


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:57
@Fedaykin
Ich halte davon gar nichts fest, also sprich mal von dir, und zieh mich in diesen Unsinn nicht mit rein.^^
Zitat von gentoogentoo schrieb:Wenn man mich nach meiner Meinung fragt, verlieren beide Kulturen diesen Kampf, eben weil sie sich so ähnlich sind. Der eine verliert seine Existenz und der andere seine Moral. /ironie
Im Grunde wäre das nicht mal das Schlechteste im Sinne der kulturellen Evolution. Tragisch dabei ist nur der Umstand, dass jede Menge Unschuldiger mit gerissen werden.


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05.02.2019 um 12:58
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Ich halte davon gar nichts fest, also sprich mal von dir, und zieh mich in diesen Unsinn nicht mit rein.^^
Gut, ich habe ja nur das Erbeniss aufgeliste, bzgl der Frage von Sacredhearth an dich, als auch deine Ausführung bzl Kriminelle Organisationen die angeblich "mehr" Rechtstaatliche Toleranz erfahren würden als die Araberclans


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Kapituliert der dt. Rechtsstaat vor einem Berliner Familienclan?

05.02.2019 um 12:59
Zitat von navi12.0navi12.0 schrieb:Tragisch dabei ist nur der Umstand, dass jede Menge Unschuldiger mit gerissen werden.
Ja.
Das mit der Moral war auch nur ironisch gemeint, denn die ginge schon flöten, wenn man sich dessen bewusst würde, dass es um Autorität und nicht um Recht geht.


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