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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

2.419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nazi, NPD, Olympia ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:03
@Grymnir
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Trotzdem kann man NSU und NPD nicht in einen Topf werfen. Wäre die NPD genauso schlimm, wäre sie ja schon lange verboten.
Manche wollen nicht einsehen, daß es im rechten Spektrum eben auch noch Unterschiede zwischen zB Extremisten und Ultrakonservativen gibt, und man nicht alle gleich zum Teufel jagen kann/muß.
Was tut das hier zur Sache? Er heißt die NSU-Morde doch offensichtlich gut und meint, dass die Opfer kein achtenswertes Recht auf Trauer haben. Oder gibt es auch hier wieder alternative Deutungsmöglichkeiten?
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Stellt euch vor, sie wäre mit nem NSU-Typen zusammen gewesen, dann wäre sie ohne Umschweife ins Kittchen gewandert, und das zurecht.
Mit jemandem zusammen zu sein, der die NSU-Opfer verhöhnt, zusammen zu sein, ist schlimm genug.

@niurick
Zitat von niurickniurick schrieb:Auch darauf bin ich bereits eingegangen: Was soll Bär an einem Satz, der nichts aussagt, korrigieren? Ich sollte es Floskel nennen, nicht mehr Satz. Da kommt eine Klarstellung überhaupt nicht in Betracht.
Doch. Selbst wenn wir unterstellen, dass er wirklich in verschiedene Richtungen gleichwertig auslegbar ist (was natürlich Kokolores ist), hat ihn der Großteil der Leute so verstanden wie ich. Allein das wäre Grund genug, es klarzustellen, wenn sie denn meinen würde, dass Drygalla nicht rechts ist.
Zitat von niurickniurick schrieb:Schon allein die Tatsache, dass die Veröffentlichung durch das Kombinat Fortschritt (eine Antifa-Initiiative) erfolgte, zeigt, dass es in der Diskussion mehr als nur eine politische Haltung geht.
Nein. Was Drygalla persönlich angeht, ging es immer nur um diese eine. Nie stand in Rede, sie könnte links, linksextrem, FDP-nah oder sonstwas sein.
Zitat von niurickniurick schrieb:- Fischer als ehemaliges NPD-Mitglied habe seiner Freundin eine Ideologie vorgelebt
Ja klar. Ob sie es angenommen hat, ist eine andere Frage.
Zitat von niurickniurick schrieb:- Fischers NPD-Austritt ist ein Ablenkungsmanöver
Dafür spricht nunmal alles. Sowohl sein Handeln als auch seine Äußerungen (,,Ich bereue nichts") als auch die Unterstüzung von rechts. Wenn du ernsthaft glaubst, dass der Typ plötzlich keine Ausländer mehr hasst, dann kann ich dir leider nicht mehr helfen.
Zitat von niurickniurick schrieb:- Drygalla ist aufgrund schlechten Gewissens aus London geflohen
Warum sie abgereist ist, hat sie doch selbst gesagt. Für dich ist das doch die Offenbarung.
Zitat von niurickniurick schrieb:- der Satz von Bär, der nichts Konkretes aussagt, dient als Strohhalm
Er sagt eben doch was aus.
Zitat von niurickniurick schrieb:- Drygallas Bekenntnis zum Olympischen Geist bleibt nach wie vor unberücksichtigt
Bleibt es nicht. Es wird nur in den Gesamtzusammenhang gestellt, und da bleiben Fragen offen.
Zitat von niurickniurick schrieb:Wenn doch der Gesamtzusammenhang so klar und unmissverständlich sein soll, wie Du es bsp. bei den Worten von Bär tust, dürftest Du Dich logischerweise nicht davor scheuen, von einer rechtsextremen Gesinnung Drygallas zu sprechen. Dass Du aber selbst Abstand von dieser Umschreibung nimmst, zeigt, dass der Gesamtzusammenhang doch nicht so unmissverständlich ist, wie Du ihn wahrnimmst.
Achso. Du ruderst also davon zurück, dass ich von einer erwiesenen rechten Einstellung Drygalls gesprochen habe.

Bärs Aussage ist eindeutig. Ob Bär die Wahrheit sagt, können wir aber nicht wissen. Es gibt zwar wenig Grund für sie, zu lügen, aber ich möchte daraus nicht den Schluss ziehen, dass Drygalla rechtsextrem ist. Ich sehe auch keinen Anlass, mich da klar zu positionieren. Für mich reicht nämlich die Beziehung zu Fischer.
Zitat von niurickniurick schrieb:Verstehe, wir switchen wieder um auf die Drygalla/Fischer-Beziehung. Wenn doch aber die Beziehung selbst Hauptaugenmerk Deiner Kritik ist: Warum legst Du Bär dann eine beabsichtigte Aussage in den Mund?
Meine Güte, die Frage hast du doch schon gestellt und ich habe sie auch schon beantwortet:

"Ja natürlich ist es die Beziehung zu Fischer. Mit dem Satz von Bär wollte und habe ich deine Aussage

,,[Es ist ziemlich wahrscheinlich das sie ebenfalls rechts ist]

Komisch nur, dass es dann keine Vorwürfe gibt, die in diese Richtung gehen. Nicht Fischer, nicht der DRV oder andere Sportler - niemand behauptet sowas."

widerlegt."
Zitat von niurickniurick schrieb:In ein paar Sätzen, die Du als unmissverständlich wahrnimmst, soll sich Bär mit Beispielen zurückhalten? Alles klar. Eine fehlinterpretierter Satz dient Dir als Beweis, Beispiele brauchst Du jedoch nicht. So gewissenhaft muss es dann doch nicht sein.
Ein fehlinterpretierter Satz? Du hast sie doch nicht mehr alle. Die ganze Zeit sprichst du davon, dass er mehrdeutig oder unklar ist, und auf einmal ist er ,,fehlinterpretiert"? Wer gibt dir die Gewissheit?

Und du redest noch weiteren Unsinn: Wo habe ich gesagt, dass der Satz für mich ein Beweis ist? Er widerlegt nur, dass niemand derartige Vorwürfe geäußert hat. Er beweist aber nichts. Also warum behauptest du das?
Zitat von niurickniurick schrieb:1. grammatikalische Stellungnahme: durch die Präposition "durch" gibt es eine klare Verbindung zwischen der NPD-Kandidatur Fischers und dem Missfallen Drygallas. Hier gibt es also sehr wohl einen Bezug.
Da steht nirgendwo ,,durch". Dass der Satz unmissverständlich ist, weiß ich ja auch selbst, aber der von Bär eben auch.
Zitat von niurickniurick schrieb:2. Ist die Textstelle auch inhaltlich interessant: sie widerlegt nämlich alle Stimmen, die meinen, in der Beziehung habe eine rechtsextreme Ideologie geherrscht, die beide einte. Ein Indiz mehr für die Konfrontation zwischen den beiden.
Sie widerlegt überhaupt nichts, es ist nur eine Behauptung.

@Seacucumber
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Wiso konzentriert sich die Berichterstattung auf sie und auch diese Diskussion hier? Wieso nicht ausschließlich auf ihn als Person. Man macht sie also doch mitverantwortlich
Nicht für seine Taten, sondern für ihre eigene ,,Tat", nämlich das Zusammensein mit ihm. Wie oft soll das noch erklärt werden?


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:24
Zitat von SmooverSmoover schrieb: Ob Bär die Wahrheit sagt, können wir aber nicht wissen.
Bärs Aussage sind aber von mehreren Athleten bestätigt worden.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:26
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Bärs Aussage sind aber von mehreren Athleten bestätigt worden.
Ja, aber die ist ja von den pösen, pösen Drygalla-Hatern fehlinterpretiert worden, wie niurick weiß!


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:29
@Smoover

Also liegt ihr schweres Vergehen darin, mit dem falschem Mann liiert zu sein. Schuldig des Gefühlsverbrechen, weil sie Gefühle der Liebe zu einem Mann entwickelte, der in einer ablehnungswürdigen Partei war und eine verabscheuungswürdige Ideologie vertritt oder vertrat.

Und selbst gegen ihn gibt es noch nichts. Noch ist er unschuldig, denn es laufen lediglich Ermittlungen und in einem Rechtsstatt gilt da erstmal die Unschuldsvermutung.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:31
Selbst Sebastian Edathy, jemand den man ruhig zu dem Gewissen Deutschlands wie einst Friedmann erklären kann, spricht hier mittlerweile von Hetz- und Treibjagd


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:32
Wie geht die Geschichte Drygalla nun weiter ? Bis zu 10 Jahre Haft für Fischer dürfte für sie bedingt aus diesem Umstand heraus schonmal eine grössere Distanz zur rechten Szene schaffen...


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:35
@Seacucumber
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Also liegt ihr schweres Vergehen darin, mit dem falschem Mann liiert zu sein. Schuldig des Gefühlsverbrechen, weil sie Gefühle der Liebe zu einem Mann entwickelte, der in einer ablehnungswürdigen Partei war und eine verabscheuungswürdige Ideologie vertritt oder vertrat.
So ist es. Auch wenn man Gefühle für solch einen Dödel hat (wie auch immer das möglich ist), muss man nicht bei ihm bleiben. Es gibt Sachen, die sind einfach ein No-Go.

Sie ist auch nicht ,,schuldig", es liegt auch kein ,,Vergehen" vor. Sie disqualifiziert sich damit nur für Olympia-Teilnahmen, meiner Meinung nach. Du darfst es gerne anders sehen.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Und selbst gegen ihn gibt es noch nichts. Noch ist er unschuldig, denn es laufen lediglich Ermittlungen und in einem Rechtsstatt gilt da erstmal die Unschuldsvermutung.
Mir geht es langsam auf die Eier, dass hier immer wieder die Keule Unschuldsvermutung rausgeholt wird, ohne dass der Schreibende überhaupt kapiert, worin deren Wesen besteht, warum sie Vermutung heißt und wer daran gebunden ist.

Dass Fischer ein bekannter Nazi ist, ist bekannt. Da brauche ich keine Unschuld mehr vermuten, das weiß jeder. Es braucht auch nicht erst eine strafrechtliche Verurteilung, damit jemand durch seinen Nazi-Mist untragbar wird. Wer an Demos teilnimmt und irgendwelchen Müll grölt, wird auch in den seltensten Fällen verurteilt.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:40
@Smoover

Weder Du noch andere haben zu entscheiden wen jemand lieben darf. Diese Anmaßung ist im höchsten Maße widerwärtig und ekelerregend.Und daher Ja, ich sehe es anders. Es sehe es völlig anders.

Denn würde ich es nicht so sehen, müsste ich demnächst, wenn ein Partner_In eines Verbrechers trotz Wissen des Verbechens schweigt (bei Ehepartnern und Verlobten darf vom Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden), demnächst mit "in Haftung" nehmen dass diese Person kein Amt im Staate mehr ausüben darf.
Das ist ganz klar Sippenhaft!
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Mir geht es langsam auf die Eier, dass hier immer wieder die Keule Unschuldsvermutung rausgeholt wird, ohne dass der Schreibende überhaupt kapiert, worin deren Wesen besteht, warum sie Vermutung heißt und wer daran gebunden ist.

Dass Fischer ein bekannter Nazi ist, ist bekannt. Da brauche ich keine Unschuld mehr vermuten, das weiß jeder. Es braucht auch nicht erst eine strafrechtliche Verurteilung, damit jemand durch seinen Nazi-Mist untragbar wird.
Ach, wenn einer Neonazi ist dann ist er auch automatisch ein Verbrecher und Schuld an allen taten die Gesinnungskameraden begangen haben? Und einen Prozess braucht es da auch nicht mehr?
Selbst Roland Freisler wäre bei deiner Auffassung eines Rechtsstattes vor Neid erblasst!


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:43
@Smoover
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie disqualifiziert sich damit nur für Olympia-Teilnahmen, meiner Meinung nach.
Wo kommen wir denn hin, wenn alle so denken würden? Das geht ja wohl gar nicht. Sie hat nichts getan, als einen Mann zu lieben, der der Presse nicht genehm ist.


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:44
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Mir geht es langsam auf die Eier, dass hier immer wieder die Keule Unschuldsvermutung
Das einzige was dir auf deine kleinen Eierchen gehen sollte ist die Tatsache, dass Du das elemtare Rechtsgut der Unschuldsvermutung als Keule abtun willst.
Wenn einer Keulen schwingt, dann bist Du es. Nämlich die Keule der Sippenhaft


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:52
@Smoover

Die Herren hier gehen Dir sicherlich auch auf die Eierchen:
Thomas de Maizière: Müssen wir von Sportlern und Sportlerinnen verlangen, dass sie offenbaren, mit wem sie befreundet sind, was die denken? Wo ist da die Grenze? Ich glaube, die ist hier schon überschritten worden, die Grenze. Und wenn das ein Anlass ist dafür, dass wir etwas behutsamer auch mit dem Privatleben und dem privaten Umfeld von Sportlern und manchmal auch von Politikern umgehen, wäre das eine gute Meinung.
Edathy: Ich denke, dass es ganz klar sein muss, wer im öffentlichen Dienst ist - und Frau Drygalla war ja Polizeibeamtin -, der ist rechenschaftspflichtig gegenüber dem Dienstherren, ob er oder sie sich so verhält, wie es dem Diensteid angemessen ist, nämlich einzustehen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Das zu beurteilen, das zu bewerten, das ist Sache des Dienstherren, das ist nicht unsere Aufgabe in der Öffentlichkeit. Und ich habe Schwierigkeiten damit, wenn man über eine Person öffentlich spekuliert - das ist so ein bisschen auch, finde ich, wie ein Blick durchs Schlüsselloch - aufgrund einer privaten Beziehung. Und ob ihr Freund oder Lebensgefährte Rechtsextremist ist oder nicht, die Entscheidung darüber, ob es trotzdem ihr Freund oder Lebensgefährte sein kann, die muss Frau Drygalla selber treffen. Wenn sie selber nicht in der Szene aktiv ist, ist das nicht unsere Angelegenheit.

Es kann nicht sein, dass wir kollektiv in Deutschland über das Privatleben einer Sportlerin diskutieren, wenn man dieser Sportlerin nichts selber vorwerfen kann, und gerade im Kontext, dass sie Polizeibeamtin ja gewesen ist, dass sie selber Rechtsextremistin ist. Wenn man diesen Vorwurf nicht aufstellen kann, dann, finde ich, ist das Privatleben egal welcher Person in diesem Land nicht geeignet, zum Gegenstand von öffentlichen Diskussionen zu werden. Und da muss man wirklich sagen, da gibt es Persönlichkeitsschutzrechte, und die sollte man auch respektieren, ich tue das jedenfalls
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1832492/
Sie war allem Anschein nach nicht das Problem, sie wurde nur zu einem gemacht. Das ist bezeichnend, wenn man sich überlegt, was sie alles dafür hat in Kauf nehmen müssen, dass ihr offenbar eigentlich nichts vorzuwerfen ist. Außer dass sie liiert ist mit einem Mann, der für die NPD kandidierte und sich für die NPD engagierte. Das macht ihn nicht sympathisch, allein: Verboten ist es nicht.

Und gleiches gilt für Drygalla. Dass sie mit einem Mann zusammen ist, der für ein rechtes Portal schreibt, auf dem eine Gedenkveranstaltung für das NSU-Opfer Mehmet Turgut mit einem Döner bebildert wird und der wohl auch gegen diese Gedenkveranstaltung protestiert hat, ist schwer nachvollziehbar. Aber es ist ihre Sache.

Noch ist nicht erwiesen, dass Michael Fischer sich etwas hat zuschulden kommen lassen. Die Staatsanwaltschaft führt ein Ermittlungsverfahren, doch gesagt ist damit noch nichts. Die Unschuldsvermutung gilt auch für Menschen, deren politische Gesinnung man für verachtenswert hält. Und vor allem ist damit nichts gesagt über Nadja Drygalla.

Medienwirksam musste sie die Spiele verlassen, obwohl sie den Chef de Mission, Michael Vesper, in einem 90-minütigen Gespräch hatte überzeugen können, eben nicht die Überzeugungen ihres Freundes zu teilen. Er habe "keine Zweifel, dass sie auf dem Boden des Grundgesetzes" stehe, sagte Vesper. Warum aber ist sie dann nicht geblieben?

Die Botschaft war klar: Wir sind so was von nicht rechts, dass sogar Olympioniken gehen müssen, die auch nur einen Freund haben, der rechts ist. Seht her, wie sehr wir auf Distanz gehen, knapp 875 Kilometer Luftlinie, von London bis Rostock. Die Olympischen Spiele strotzen vor Symbolik, und anders ist die Abreise nicht zu verstehen. Wieder hat Drygalla angeblich freiwillig eine Entscheidung getroffen, die andere für das erklärtermaßen Beste hielten. Wieder war sie das Bauernopfer.

Wenn der DOSB keine Zweifel an ihrer Einstellung hatte, warum musste sie dann abreisen? Wo bleibt die Haltung? Zu sagen: Die NPD ist eine Partei, deren Ziele wir nicht teilen und deren Einstellung wir nicht dulden, aber sie ist eben keine verbotene Organisation, und deshalb kann eine Demokratie es verkraften, dass es Menschen gibt, die mit Menschen zusammen sind, die sich in der Partei engagieren?

Politik und Sportfunktionäre haben die Frage nach ihrer Haltung schlicht mit Aktionismus überdeckt. Weg mit ihr, und zwar so schnell es geht. Sie haben sich zu profilieren versucht als wackere Kämpfer gegen rechts. Damit bloß niemand hinterher hätte sagen können, man habe sich nicht klar positioniert. Das Ergebnis ist nicht Haltung. Es ist Heuchelei.

"Wir sind der Meinung, dass eine Beziehung allein nicht reicht, sondern dass es auf den Menschen selbst ankommt, was er getan hat", sagt Ministerpräsident Sellering. Ausgerechnet diejenigen, die sich jetzt die größten Sorgen um die Sportlerin machen, haben maßgeblich daran mitgewirkt, ihre Zukunft zu verbauen: indem sie ihr aus offenbar prophylaktischen Gründen nahelegten, die Polizei und die Olympischen Spiele zu verlassen.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/umgang-mit-ruderin-drygalla-eine-frage-der-haltung-a-849362.html


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 19:57
Und selbst in der Sueddeutschen ein passender eiertretender Kommentar dazu
Scheinheiliges Wedeln mit dem moralischen Putzlappen
Die Gesinnungsschnüffelei ist eine der großen deutschen Untugenden. Wir müssen aushalten, dass die Sportlerin Nadja Drygalla einen Mann liebt, der die Prinzipien der Demokratie nicht liebt. Sie sollte sich lediglich die Frage stellen lassen, ob eine Olympionikin nicht in der Pflicht ist, ihrem beschränkten Geliebten den Blick auf die Vielfalt der Völker und Kulturen zu öffnen. Alles andere aber geht zu weit.

Als publik wurde, dass die deutsche Olympionikin Nadja Drygalla einen Freund aus rechtsextremen Kreisen hat, kam sofort die Frage auf, wie es Drygalla selbst mit den Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit halte. Ihre Antwort musste nicht abgewartet werden, denn es reichte schon aus, dass ein paar Tugendakrobaten Zweifel an der Gesinnung der jungen Frau hegten. Sie hat zwar nichts in der Richtung gesagt, im Gegenteil sogar jedwedem rechtslastigen Gedankengut abgeschworen. Doch allein der Verdacht genügt, um die ideologische Putzkolonne zu bestellen.

Die Gesinnungsschnüffelei ist eine der großen deutschen Untugenden. Es gab sie unter der harten Hand des Fürsten Klemens von Metternich, der 1819 mit den Karlsbader Beschlüssen öffentliche Meinung und Presse streng kontrollieren ließ. Auch die Demokratie nahm die Gesinnung ins Visier, zuletzt 1972, als Willy Brandt mit dem Radikalenerlass linken Lehrern den Weg zum Schulamt versperren ließ.

Der kindische Vorschlag von Innenminister Hans-Peter Friedrich, Sportler einem Gesinnungstest zu unterziehen, steht in dieser staubigen Tradition.

Was ist undemokratischer als jemanden, an dessen Einstellung Zweifel bestehen, vom Platz zu weisen? Wir müssen aushalten, dass Nadja Drygalla einen Mann liebt, der die Prinzipien der Demokratie nicht liebt. Sie sollte sich aber bitte die Frage stellen lassen, ob eine 23 Jahre alte Frau die Ekelhaftigkeiten eines Neonazis, der Gedenkfeiern für die Opfer der NSU-Morde torpediert, in Ordnung findet. Oder ob eine im internationalen Wettbewerb stehende Olympionikin nicht in der Pflicht ist, ihrem beschränkten Geliebten den Blick auf die Vielfalt der Völker und Kulturen zu öffnen.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fall-nadja-drygalla-scheinheiliges-wedeln-mit-dem-moralischen-putzlappen-1.1437594-2


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 20:01
Herzlichen Dank an @Seacucumber ,damit hast du der Geschichte den Wind aus den Segeln genommen. Und die "Drygalla-Hater" sollten villeicht mal überlegen, ob sie nicht aus ner Mücke einen Elefanten machen...


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 20:04
@Seacucumber
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Weder Du noch andere haben zu entscheiden wen jemand lieben darf.
Sie darf ihn ja auch lieben. Sie kann die nächsten 60 Jahre mit ihm verbringen, viel Spaß. Nur ich würde in einem solchen Fall halt nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen, weil das für mich ein No-Go ist. Wir werden sehen, ob der Verband das genauso sieht. Es wäre sein gutes Recht.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Und daher Ja, ich sehe es anders. Es sehe es völlig anders.
Dein gutes Recht.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Denn würde ich es nicht so sehen, müsste ich demnächst, wenn ein Partner_In eines Verbrechers trotz Wissen des Verbechens schweigt (bei Ehepartnern und Verlobten darf vom Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden), demnächst mit "in Haftung" nehmen dass diese Person kein Amt im Staate mehr ausüben darf.
Das ist ganz klar Sippenhaft!
Ein Vergleich mit Hinkefuß.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Ach, wenn einer Neonazi ist dann ist er auch automatisch ein Verbrecher und Schuld an allen taten die Gesinnungskameraden begangen haben?
Nö. Aber er ist zu Recht gesellschaftlich verbrannt. Zumindest so lange, bis er ernsthaft um eine 2. Chance bittet und sich klar distanziert. Es geht hier nicht nur um Schuld im strafrechtlichen Sinne.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb: Und einen Prozess braucht es da auch nicht mehr?
Doch. Den bekommt er ja auch. Trotzdem würde ich kein Bierchen mit ihm trinken, weil mich Nazi-Haltungen zutiefst anwidern.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Selbst Roland Freisler wäre bei deiner Auffassung eines Rechtsstattes vor Neid erblasst!
Das Problem ist einfach, dass du und die anderen nicht verstehen, wie dieser Rechtsstaat im Einzelnen funktioniert, wann seine Prinzipien greifen und was seine Begriffe bedeuten. Das hat man schon schön in der Grundrechtsdiskussion gesehen. Ich habe tausende Male betont, dass die Grundrechte grundsätzlich nur den Staat binden, und trotzdem meinten einige Schlaumeier hier, Gegenteiliges behaupten zu müssen. Da wurde mir auch schon vorgeworfen, ich würde den Rechtsstaat ,,verachten", dabei war ich der Einzige, der verstanden hat, wie er funktioniert.

Ich bin aber nicht dafür zuständig, euch juristische Nachhilfe zu geben.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Das einzige was dir auf deine kleinen Eierchen gehen sollte ist die Tatsache, dass Du das elemtare Rechtsgut der Unschuldsvermutung als Keule abtun willst.
Im Unterschied zu dir verstehe ich, was mit Unschuldsvermutung gemeint ist.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Die Herren hier gehen Dir sicherlich auch auf die Eierchen:
Nein, warum auch? Sie äußern ihre Meinung, das ist ihr gutes Recht. Was ein Herr Edathy sagt muss aber nicht automatisch richtig sein, jedenfalls muss ich nicht automatisch die Meinungen eines Politikers teilen.
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:Und selbst in der Sueddeutschen ein passender eiertretender Kommentar dazu
Jemand äußert seine Meinung, na und? Ich mache nichts Anderes. Wer recht hat, lässt sich objektiv nicht bestimmen.

Allerdings zeigt es schön, dass Medien und Politik offensichtlich doch nicht eine ach so böse Hetzjagd betreiben.

Nur: Was die Mehrheit sagt, muss noch lange nicht richtig sein. Schon gar nicht in der Politik. Fraktionsübergreifend wollen nahezu alle Politiker (hat sich überhaupt schon einer dagegen ausgesprochen?) die Beschneidung gesetztlich erlauben. Haben sie recht damit? Nein, natürlich ist das ein Unding. Trotzdem will es die Mehrheit. Man kann nur hoffen, dass das BVerfG dem ganzen einen Riegel vorschiebt.

@seven_wonder
Zitat von seven_wonderseven_wonder schrieb:Wo kommen wir denn hin, wenn alle so denken würden? Das geht ja wohl gar nicht. Sie hat nichts getan, als einen Mann zu lieben, der der Presse nicht genehm ist.
Solche Verharmlosungen kann ich nicht leiden. ,,Mann, der der Presse nicht genehm ist", hallo? Damit drehst du den Spieß um und machst die pöse, pöse Presse verantwortlich, die den armen Herrn Fischer angreift. Vielleicht hast du dich nur unglücklich ausgedrückt, ich hoffe es...


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11.08.2012 um 20:04
@Grymnir

Auch ich sehe ihre Beziehung zu Herrn Fischer mehr als kritisch aber ich lasse mich nicht deswegen dazu verleiten demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien zu verlassen. Außerdem widert mich dieses Gesinnungspolizeigehabe so sehr an, dass ich echt kotzen könnte


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 20:09
Denn würde ich es nicht so sehen, müsste ich demnächst, wenn ein Partner_In eines Verbrechers trotz Wissen des Verbechens schweigt (bei Ehepartnern und Verlobten darf vom Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht werden), demnächst mit "in Haftung" nehmen dass diese Person kein Amt im Staate mehr ausüben darf.
Das ist ganz klar Sippenhaft!
Ein Vergleich mit Hinkefuß.
Absolut nicht, wie ich finde. Jemand der eine Frau vergewaltigt oder jemand anderen zusammenschlägt ist mir weitaus widerwärtiger und abscheulicher als jemand der "nur" eine dämliche Gesinnung nach außen trägt oder ein Andenken stört.
Von daher stufe ich die Tat des Herrn Fischer eher als geringe Tat ein im Verhältnis zu den von mir genannten Relationsbeispielen
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Nö. Aber er ist zu Recht gesellschaftlich verbrannt. Zumindest so lange, bis er ernsthaft um eine 2. Chance bittet und sich klar distanziert.
Sie hat sich klar distanziert und selbst der Sportbund sagte dass es keinen Zweifel an ihrer Bodenständigkeit des Grundgesetzes gäbe. Scheint aber in deinem Hirn nicht anzukommen, obwohl es mehrfach erwähnt wurde
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Das Problem ist einfach, dass du und die anderen nicht verstehen, wie dieser Rechtsstaat im Einzelnen funktioniert, wann seine Prinzipien greifen und was seine Begriffe bedeuten. Das hat man schon schön in der Grundrechtsdiskussion gesehen. Ich habe tausende Male betont, dass die Grundrechte grundsätzlich nur den Staat binden, und trotzdem meinten einige Schlaumeier hier, Gegenteiliges behaupten zu müssen. Da wurde mir auch schon vorgeworfen, ich würde den Rechtsstaat ,,verachten", dabei war ich der Einzige, der verstanden hat, wie er funktioniert.

Ich bin aber nicht dafür zuständig, euch juristische Nachhilfe zu geben
Du bist echt der Knaller des Tages


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 20:12
Zitat von SeacucumberSeacucumber schrieb:ich lasse mich nicht deswegen dazu verleiten demokratische und rechtsstaatliche Prinzipien zu verlassen. Außerdem widert mich dieses Gesinnungspolizeigehabe so sehr an, dass ich echt kotzen könnte
Recht hast du! Gerade diese "Gesinnungspolizei", ich frage mich wer sie ernannt hat?!


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11.08.2012 um 20:34
@Grymnir

Wenn ich überlege dass dieses idiotische Keifweib Petra Pau Frau Drygalla als einer der ersten erstmal so per se einen starken Hang zum Rechtsextremismus unterstellt hat, dann sollte Frau Drygalla auf jeden Fall Strafantrag wegen Rufmord und oder Verleumdung gegen diese Xanthippe stellen


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 22:10
@Smoover
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Selbst wenn wir unterstellen, dass er wirklich in verschiedene Richtungen gleichwertig auslegbar ist (was natürlich Kokolores ist)
Ach, und warum? Bär äußert sich bekanntlich nicht explizit über die politische Gesinnung Drygallas, also ist der Satz auch verschieden auslegbar.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Was Drygalla persönlich angeht, ging es immer nur um diese eine. Nie stand in Rede, sie könnte links, linksextrem, FDP-nah oder sonstwas sein.
Kombinat Fortschritt hat die Beziehung nicht aus investigativem Anspruch heraus veröffentlicht. Der Sprecher der Antifa-Initiative, der im Zapp-Interview zu Wort kam, sagt, dass Fischer das Zielobjekt war, Drygalla lediglich das Opfer, auf dessen Rücken publiziert wurde. Nicht mal der Antifa-Sprecher selbst hat Drygalla einen Vorwurf machen können.
Es ist also von Beginn an eine Hetzkampagne, keine seriöse Berichterstattung. Es ist der mediale Kleinkrieg zwischen NPD und Antifa.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Dafür spricht nunmal alles. Sowohl sein Handeln als auch seine Äußerungen (,,Ich bereue nichts") als auch die Unterstüzung von rechts.
Der Satz "Ich bereue nichts." hat per se nicht mit einem Ablenkungsmanöver zu tun. Von jemandem, der noch im letzten Jahr für die NPD im Wahlkampf war, ist nicht zu erwarten, dass er sich unmittelbar nach seinem Austritt für die Zeit in der Partei schämt.
Obwohl es nicht um Fischer geht, hieß es auch nie, dass er die rechte politische Haltung abgelegt habe. Der Austritt wurde stets als erster Schritt der Abkehr gesehen - und als Zeichen des Einflusses, den Drygalla auf ihren Freund hat.
Was bisher von seinen ehemaligen Kameraden zu lesen war, erklärt den Austritt, damit wird nicht an seiner Ernsthaftigkeit gezweifelt. Insofern ist es auch keine Unterstützung von rechts, sondern deren Abschiedsworte.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Er sagt eben doch was aus.
Er sagt also etwas aus. Was denn genau? Erst hieß es noch: "Der Satz ist unmissverständlich."
Ein großer Unterschied.
Zitat von SmooverSmoover schrieb:Sie widerlegt überhaupt nichts, es ist nur eine Behauptung.
Findest Du das nicht eigenartig? Wenn Bär von einer politischen Gesinnung spricht, glaubst Du sofort zu wissen, welche sie meint. Wenn Drygalla in einem Interview sagt, die Beziehung habe stark unter Fischers Aktivitäten in der NPD gelitten, dann ist das lediglich eine Behauptung für Dich.

Es gibt keinen Anlass, der einen mehr zu glauben als der anderen, bei Bär steckt sogar wesentlich weniger Inhalt drin - einen Unterschied machst Du aber dennoch. Wie kommt das?

Wie war das noch mit der sachlichen Diskussion?


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Ruderin hat Olympia verlassen: Freund ist NPD-Mitglied

11.08.2012 um 22:15
@Seacucumber
Dieser Meinung ist auch Udo Voigt
Es ist eine Schande, daß alle in der Olympia-Mannschaft dazu schweigen, keiner will der Nächste sein. Aber mit Freiheit, Demokratie und Toleranz hat das nichts mehr zu tun. Pfui-Teufel Deutscher Olympia Sportbund, Pfui Teufel Ihr Systemknechte!

Wir treten für die traditionallen olympischen Werte ein, veruteilen die totale Politisierung und Indoktrinierung der BRD-Gesellschaft bis in den bislang unpolitischen Sport hinein und stehen zu Nadja Drygalla und unseren Sportlerinnen und Sportlern!

Leistet Widerstand gegen die Versklavung der Politik in Sport und BRD-Gesellschaft. Schreibt Eure Meinung in Foren und Leserbriefen. Zeigt mit Euren Aktionen, daß wir Deutsche uns nicht ALLES bieten lassen!

Udo Voigt

WIDERSTAND LÄSST SICH NICHT VERBIETEN!
Zeigt Solidarität mit Nadja Drygalla!

Euer Udo Voigt
Naja er erzählt hier auch das übliche Geschwafel was auch hier erzählt wurde.

Von einer Hexenjagd sprechen auch Altermedia und PI-News und sonstige Nazi Seiten.


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