Politische Ideologie
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Politische Ideologie
05.08.2012 um 15:51Information, bevor die nächsten Meldungen gemacht werden.
die Beiträge von Joe2 bleiben stehen. Warum, steht in der Begründung.
Danke und viel Spaß noch.
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05.08.2012 um 15:58ah ich sah es selber
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05.08.2012 um 19:44Ich find das ja immer geil, wenn ohne adden über einen hergezogen wird.
Na ich zieh mal meinen ,,Schafspelz" wieder an und verschwinde.
Na ich zieh mal meinen ,,Schafspelz" wieder an und verschwinde.
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06.08.2012 um 01:09@cRAwler23
Menschen mißbrauchen ihre Macht und verpacken ihre Ideoglogien in einen hübschklingenden Kommunismus.
Menschen haben soetwas wie den Drang danach in gesellschaftlichen Klassen aufzusteigen um "besser" als andere zu sein. Das ist nunmal die traurige Realität die selbst bis in die frühe Zeit der Menschheit zurückgeht. Wenn man in einer klassenlosen Gesellschaft lebt fangen Menschen an faul zu werden, da hilft auch Erziehung nichts. Der Wandel unserer Welt zeigt mir wie die Menschen denken und dass sie kein Interesse an einem Kommunismus haben.
cRAwler23 schrieb:Ja so wie für die restlichen 20% der Welt die auf Kosten der restlichen 80% leben, denn dein Wohlstand, die Produkte die du konsumieren kannst, werden zum überwiegenden Teil durch direkte oder indirekte Ausbeutung erzeugt.Das kann man nicht so verallgemeinern. Du weisst doch gar nicht wo ich meine Produkte herbeziehe und ob ich viel Regionale Lebensmittel einkaufe. Kapitalist sein heißt doch nicht viel und möglichst billig einzukaufen aus Ländern die ausgebeutet werden.
cRAwler23 schrieb:Ohhh oh da gibt es verdammt große Unterschiede! 1. die DDR hatte Handel mit anderen Nationen betrieben, es gab eine recht ausgeprägte Produktion.Tut bzw. tat Nordkorea auch, selbst wenn dies jetzt trivial ist. Wikipedia: Wirtschaft Nordkoreas
cRAwler23 schrieb:Die DDR mit NK zu vergleichen ist wie Südafrika und Sudan oder Somalia zu vergleichen.Ich habe nicht die Länder und die Armut verglichen, sondern die Politischen Systeme. Die Politischen Ideale und die Zwecksverfremdung ist bis auf die Militärprägung und die Hungersnot genau die selbe.
Menschen mißbrauchen ihre Macht und verpacken ihre Ideoglogien in einen hübschklingenden Kommunismus.
cRAwler23 schrieb:Man kann nicht "hinter" dem Kapitalismus stehen, man kann sich diesem nur unterordnen oder zu nutze machen.Wieso kann ich nicht hinter dem Kapitalismus stehen? Ich befürworte diesen und lebe diesen selbstverständlich auch. Kommunismus haben sich genauso in der Vergangenheit die Leute "zu nutze gemacht" und diesen zum Leidweisen der Menschen mißbraucht.
cRAwler23 schrieb:Politik denkt und handelt kurzfristig, doch Erziehung und Bildung ist lang wirkend, da kann man Menschen Perspektiven geben, glaub mir der Spruch alle Menschen sind Egoisten und wollen lieber für sich konsumieren statt solidarisch mit anderen zu teilen ist eine reine Erziehungsfrage.Ich kenne diesen Spruch nicht. Ich weiss nur dass Menschen stets mehr wollen und nicht auf dauer die gleichen Dinge verrichten möchten ohne die Chance zu haben Gesellschaftlich aufzusteigen.
Menschen haben soetwas wie den Drang danach in gesellschaftlichen Klassen aufzusteigen um "besser" als andere zu sein. Das ist nunmal die traurige Realität die selbst bis in die frühe Zeit der Menschheit zurückgeht. Wenn man in einer klassenlosen Gesellschaft lebt fangen Menschen an faul zu werden, da hilft auch Erziehung nichts. Der Wandel unserer Welt zeigt mir wie die Menschen denken und dass sie kein Interesse an einem Kommunismus haben.
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06.08.2012 um 10:45@SkySonic
SkySonic schrieb:Das kann man nicht so verallgemeinern. Du weisst doch gar nicht wo ich meine Produkte herbeziehe und ob ich viel Regionale Lebensmittel einkaufe.Du lebst in einer kapitalistischen Gesellschaft. Du kannst noch soviel Biomüsli und Fair Trade Schoki kaufen, am Ende der Wirtschaftskette verliert jemand. Dein Wohlstand basiert auf der Armut anderer.
SkySonic schrieb:Kapitalist sein heißt doch nicht viel und möglichst billig einzukaufen aus Ländern die ausgebeutet werden.Doch, genau das heißt es. Preissenkung ist der entscheidende Faktor um in einem kapitalistischen System überleben zu können und das erreicht man halt am besten durch billige Arbeitskräfte.
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06.08.2012 um 11:39Fare Trade ist nicht gleich Fare Trade -.-"
Zum großteil leben die dortigen Arbeiter immer noch zu den Menschnunwürdigen lebensbedingungen wie heute. Die Meisten klatschen einfach nur den fare trade Button auf ihre Produkte um mehr Umsatz machen zu können.
Deswegen kaufe ich auch keine Fare Trade-Produkte weil ich weis das ich deren Lebensstandart dadurch auch nicht unbedingt bereichere o.o
Von dem was sie bekommen, bei Produkten mit dem Fair Trade-Logo, betragen gerade mal 20%. Wenn überhaupt. Bei Familien die so mit, vielleicht einem Euro am Tag, 8-10 Familienmitglieder ernähren müssen finde ich persönlich 20% nicht gerade viel o.O
Oder wie erklärt man sich das diese Länder (Afrika usw.) trotz Fair Trade immer noch auf angebliche Spenden, unsere alten kleidungen (die sie zu 80% auch nie erreichen) benötigen und weiter in Slums leben müssen?
Schon seltsam nicht wahr ;)
Wie dem auch sei,
Bei dem Test kam bei mir das hier raus:
Sie sind eine sozialdemokratische Patriotin. 2 Prozent der Testteilnehmer fallen auch in diese Kategorie und 26 Prozent sind extremistischer als Sie.
http://www.politicaltest.net/test/graphic2/147443_deu.jpg
Ich selber halte von diesen Tests nich wirklich viel ^^
Eine Maschine sagt nichts über eine Person aus. Kann sie nicht :)
Zum großteil leben die dortigen Arbeiter immer noch zu den Menschnunwürdigen lebensbedingungen wie heute. Die Meisten klatschen einfach nur den fare trade Button auf ihre Produkte um mehr Umsatz machen zu können.
Deswegen kaufe ich auch keine Fare Trade-Produkte weil ich weis das ich deren Lebensstandart dadurch auch nicht unbedingt bereichere o.o
Von dem was sie bekommen, bei Produkten mit dem Fair Trade-Logo, betragen gerade mal 20%. Wenn überhaupt. Bei Familien die so mit, vielleicht einem Euro am Tag, 8-10 Familienmitglieder ernähren müssen finde ich persönlich 20% nicht gerade viel o.O
Oder wie erklärt man sich das diese Länder (Afrika usw.) trotz Fair Trade immer noch auf angebliche Spenden, unsere alten kleidungen (die sie zu 80% auch nie erreichen) benötigen und weiter in Slums leben müssen?
Schon seltsam nicht wahr ;)
Wie dem auch sei,
Bei dem Test kam bei mir das hier raus:
Sie sind eine sozialdemokratische Patriotin. 2 Prozent der Testteilnehmer fallen auch in diese Kategorie und 26 Prozent sind extremistischer als Sie.
Ich selber halte von diesen Tests nich wirklich viel ^^
Eine Maschine sagt nichts über eine Person aus. Kann sie nicht :)
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06.08.2012 um 17:07@SkySonic
Das kann man nicht so verallgemeinern. Du weisst doch gar nicht wo ich meine Produkte herbeziehe und ob ich viel Regionale Lebensmittel einkaufe. Kapitalist sein heißt doch nicht viel und möglichst billig einzukaufen aus Ländern die ausgebeutet werden.
Sorry das ich dir da widersprechen muss, doch diese Aussage spielt in den globalen Märkten, den ganzen Rohstofftransfers und deren Förderung überhaupt keine Rolle, "regionale" Lebensmittel schön und gut wenn du auf ner bayrischen Alm lebst und dich da relativ regional eindecken kannst. Doch schau mal in deinen Rechner, die ganze Haushaltstechnik, das Auto, TV, die Edelmetalle (falls vorhanden). Bestes Beispiel im Bezug auf das Handy ist zum Beispiel Koltan: Wikipedia: Coltan
Du lebst da leider in einer kapitalistischen Scheinrealität. Vertraue nicht der Werbung, den Großkonzernen und der ach so "regionalen" Produktion (die teilweise z.B. Michtransporte quer durch Deutschland schippern lassen und schreiben dann auf die Verpackungen "aus ihrer Region").
Der Kapitalismus ist im Bezug auf die Länder und Personen die ihn beherrschen paradiesisch, doch nach außen ist es eben die gelebte Hölle! Doch im Prinzip auch nach innen denn ich will nicht wissen wie viele im Niedriglohnsektor arbeiten und das zu "traumhaften" Konditionen!
Ach und in der kapitalistischen Weltordnung gibt es etwa keine faulen Säcke? Ich schaue da immer mal durch die Gegend und sehe ja nur ganz selten mal motivationslose faule Säcke. Nein da muss ich leider mal eines bewusst machen, der Anreiz in der kapitalistischen Ordnung ist nicht der Aufstieg durch Leistung, sondern der Aufstieg mit so wenig Leistung wie möglich aber mit dem Hintergedanken clever zu sein und andere ausbeuten zu können ohne das sie es merken oder nicht anders können. Stell dir mal vor 6Mrd Kapitalisten auf der Welt, jeder mit Aufstiegshoffnungen, jeder mit Hoffnung auf Wohlstand, tschüss liebe (restliche) blaue Kugel :D
Wusstest du das die Arbeitsmoral in der DDR weit höher war als in der BRD? Soll ich auch verraten warum das so war? Die Menschen brauchten sich über soziale Fragen kaum den Kopf zerbrechen und konnten sich so auch zu 95% auf ihre Ausbildung, ihr Studium oder eben auch die Schule konzentrieren, wusstest du auch das massig hochqualifizierte Fachidioten aus dem Osten kamen die sogar etwas am "Wirtschaftswunder" der BRD bewirkt haben? Stichwort Trabant und VW, die Konzepte für den Golf gab‘s schon 7 Jahre früher in der DDR. Ja die Aufstiegschancen waren im Osten deutlich geringer, doch sehr viele wollten auch nicht unbedingt in hohe Ämter. Im Osten hat man das Amt des Politikers auch als Bürde und nicht als Privileg betrachtet. Chefs konnten nicht machen was sie wollten und die Arbeitsteilung war recht angenehm. Doch die westliche Wirtschaft lacht über das ganze eben weil es so sozial war, aber eben keine besonderen "Aufstiegschancen" ermöglicht hat.
Ich bevorzuge da lieber einen wirtschaftlichen Rationalismus und eine deutliche Reduzierung der Leistungs- und Wachstumsprinzipien, Qualität über Quantität, selbst wenn ich mal für etwas Schlange stehen muss, doch man wird so wieder merken das man im Leben nichts im Überfluss konsumieren sollte auf Kosten anderer und der wichtigsten Ressource für uns, unser ganzes Ökosystem!
Der linke, anti-imperialistische Präsident Boliviens, Evo Morales auf der Weltkonferenz der Völker in Cochabamba, 2010: "Entweder der Kapitalismus stirbt oder die Mutter Erde"
Wenn man hier schon über die Ideologien spricht sollte man auch mal begründen warum man sich für diese oder gegen die anderen entschieden hat, die Gründe sollten fundiert sein und auch subjektiv/objektiv erklärt werden können! Btw. betrachtet Kapitalismus und Kommunismus nicht schwarz/weiß und als Gegensatz, der Kapitalismus ist nur eine bestimmte wirtschaftliche/gesellschaftliche Entwicklungsstufe, wie es auch mal der Feudalismus war, wer will schon gern im Feudalismus leben, vielleicht könnte man sich in Zukunft die gleiche Frage auch über den Kapitalismus stellen.
„Der ständige Drang der Weißen nach finanziellen Erfolgen, besseren Positionen und mehr Geld ist eine schreckliche Verschwendung des Lebens.“
“Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden. Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden.”
•Kapitalismus/Faschismus = Umverteilung von unten nach oben (Expropriation der Arbeitskraft), Hackordnung und Hierarchie, Nationalismus
•Sozialismus/Kommunismus = Umverteilung von oben nach Unten (Expropriation der Produktionsmittel), klassenlose Gesellschaft, Kosmopolitismus
Das kann man nicht so verallgemeinern. Du weisst doch gar nicht wo ich meine Produkte herbeziehe und ob ich viel Regionale Lebensmittel einkaufe. Kapitalist sein heißt doch nicht viel und möglichst billig einzukaufen aus Ländern die ausgebeutet werden.
Sorry das ich dir da widersprechen muss, doch diese Aussage spielt in den globalen Märkten, den ganzen Rohstofftransfers und deren Förderung überhaupt keine Rolle, "regionale" Lebensmittel schön und gut wenn du auf ner bayrischen Alm lebst und dich da relativ regional eindecken kannst. Doch schau mal in deinen Rechner, die ganze Haushaltstechnik, das Auto, TV, die Edelmetalle (falls vorhanden). Bestes Beispiel im Bezug auf das Handy ist zum Beispiel Koltan: Wikipedia: Coltan
Du lebst da leider in einer kapitalistischen Scheinrealität. Vertraue nicht der Werbung, den Großkonzernen und der ach so "regionalen" Produktion (die teilweise z.B. Michtransporte quer durch Deutschland schippern lassen und schreiben dann auf die Verpackungen "aus ihrer Region").
SkySonic schrieb:Tut bzw. tat Nordkorea auch, selbst wenn dies jetzt trivial ist.Der war gut :D
SkySonic schrieb:Ich habe nicht die Länder und die Armut verglichen, sondern die Politischen Systeme. Die Politischen Ideale und die Zwecksverfremdung ist bis auf die Militärprägung und die Hungersnot genau die selbe.Menschen missbrauchen ihre Macht und verpacken ihre Ideologien in einen hübsch klingenden Kapitalismus oder eben die noch hübschere "Demokratie". Zweckentfremdung hier haben wir es doch, diese pseudokommunistischen Systeme waren eben vollkommen am Ziel vorbei geschossen, doch das lang nicht an der Ideologie, das lag am inneren und äußeren Druck auf die Gesellschaft und damit eben auch auf die Politik.
Menschen mißbrauchen ihre Macht und verpacken ihre Ideoglogien in einen hübschklingenden Kommunismus.
SkySonic schrieb:Wieso kann ich nicht hinter dem Kapitalismus stehen? Ich befürworte diesen und lebe diesen selbstverständlich auch. Kommunismus haben sich genauso in der Vergangenheit die Leute "zu nutze gemacht" und diesen zum Leidweisen der Menschen mißbraucht.Du kannst vielleicht psychologisch hinter dem Kapitalismus stehen, doch du bist da eher nen Zahnrad in ner Maschine die unten fleißig pumpen muss damit sich die oberen Zahnräder bewegen, die scheinen irgendwie zu klemmen oder sind zu schwer. Jetzt muss ich natürlich fragen warum du hinter dem Kapitalismus stehst (ich betrachte diesen übrigens nicht als "Feind" sondern als einen gigantischen Denkfehler der Menschheit, denn dieser schöne Kapitalismus braucht ein ständiges Wachstum, auf Kosten der Umwelt, der Arbeiter und eben auch auf Kosten der rohstoffreichen Länder).
Der Kapitalismus ist im Bezug auf die Länder und Personen die ihn beherrschen paradiesisch, doch nach außen ist es eben die gelebte Hölle! Doch im Prinzip auch nach innen denn ich will nicht wissen wie viele im Niedriglohnsektor arbeiten und das zu "traumhaften" Konditionen!
SkySonic schrieb:Ich weiss nur dass Menschen stets mehr wollen und nicht auf dauer die gleichen Dinge verrichten möchten ohne die Chance zu haben Gesellschaftlich aufzusteigen.Aha, vergiss aber bitte nicht, hier sitzt einer der nicht nur Interesse hat sondern auch ne recht genaue Vorstellung davon hat das dieser aus Sicht der überzeugten Kapitalisten (die lieber auf einer wirtschaftlichen Entwicklungsstufe hängen bleiben wollen, weil se denken funktioniert bis in alle Ewigkeit so weiter). Sagen wir es mal so, gesellschaftlichen Aufstieg im Kapitalismus gibt es tatsächlich ja, doch dieser äußert sich dadurch das man seine Ellenbögen einsetzt, nach oben leckt und nach unten tritt (es sei denn man hat eine völlig innovative Idee und kann diese so gut vermarkten das man um sich eine eigene Ausbeutungsstruktur etabliert).
Menschen haben soetwas wie den Drang danach in gesellschaftlichen Klassen aufzusteigen um "besser" als andere zu sein. Das ist nunmal die traurige Realität die selbst bis in die frühe Zeit der Menschheit zurückgeht. Wenn man in einer klassenlosen Gesellschaft lebt fangen Menschen an faul zu werden, da hilft auch Erziehung nichts. Der Wandel unserer Welt zeigt mir wie die Menschen denken und dass sie kein Interesse an einem Kommunismus haben.
Ach und in der kapitalistischen Weltordnung gibt es etwa keine faulen Säcke? Ich schaue da immer mal durch die Gegend und sehe ja nur ganz selten mal motivationslose faule Säcke. Nein da muss ich leider mal eines bewusst machen, der Anreiz in der kapitalistischen Ordnung ist nicht der Aufstieg durch Leistung, sondern der Aufstieg mit so wenig Leistung wie möglich aber mit dem Hintergedanken clever zu sein und andere ausbeuten zu können ohne das sie es merken oder nicht anders können. Stell dir mal vor 6Mrd Kapitalisten auf der Welt, jeder mit Aufstiegshoffnungen, jeder mit Hoffnung auf Wohlstand, tschüss liebe (restliche) blaue Kugel :D
Wusstest du das die Arbeitsmoral in der DDR weit höher war als in der BRD? Soll ich auch verraten warum das so war? Die Menschen brauchten sich über soziale Fragen kaum den Kopf zerbrechen und konnten sich so auch zu 95% auf ihre Ausbildung, ihr Studium oder eben auch die Schule konzentrieren, wusstest du auch das massig hochqualifizierte Fachidioten aus dem Osten kamen die sogar etwas am "Wirtschaftswunder" der BRD bewirkt haben? Stichwort Trabant und VW, die Konzepte für den Golf gab‘s schon 7 Jahre früher in der DDR. Ja die Aufstiegschancen waren im Osten deutlich geringer, doch sehr viele wollten auch nicht unbedingt in hohe Ämter. Im Osten hat man das Amt des Politikers auch als Bürde und nicht als Privileg betrachtet. Chefs konnten nicht machen was sie wollten und die Arbeitsteilung war recht angenehm. Doch die westliche Wirtschaft lacht über das ganze eben weil es so sozial war, aber eben keine besonderen "Aufstiegschancen" ermöglicht hat.
Ich bevorzuge da lieber einen wirtschaftlichen Rationalismus und eine deutliche Reduzierung der Leistungs- und Wachstumsprinzipien, Qualität über Quantität, selbst wenn ich mal für etwas Schlange stehen muss, doch man wird so wieder merken das man im Leben nichts im Überfluss konsumieren sollte auf Kosten anderer und der wichtigsten Ressource für uns, unser ganzes Ökosystem!
Der linke, anti-imperialistische Präsident Boliviens, Evo Morales auf der Weltkonferenz der Völker in Cochabamba, 2010: "Entweder der Kapitalismus stirbt oder die Mutter Erde"
Du lebst in einer kapitalistischen Gesellschaft. Du kannst noch soviel Biomüsli und Fair Trade Schoki kaufen, am Ende der Wirtschaftskette verliert jemand. Dein Wohlstand basiert auf der Armut anderer.So ist es!
Doch, genau das heißt es. Preissenkung ist der entscheidende Faktor um in einem kapitalistischen System überleben zu können und das erreicht man halt am besten durch billige Arbeitskräfte.
Wenn man hier schon über die Ideologien spricht sollte man auch mal begründen warum man sich für diese oder gegen die anderen entschieden hat, die Gründe sollten fundiert sein und auch subjektiv/objektiv erklärt werden können! Btw. betrachtet Kapitalismus und Kommunismus nicht schwarz/weiß und als Gegensatz, der Kapitalismus ist nur eine bestimmte wirtschaftliche/gesellschaftliche Entwicklungsstufe, wie es auch mal der Feudalismus war, wer will schon gern im Feudalismus leben, vielleicht könnte man sich in Zukunft die gleiche Frage auch über den Kapitalismus stellen.
„Der ständige Drang der Weißen nach finanziellen Erfolgen, besseren Positionen und mehr Geld ist eine schreckliche Verschwendung des Lebens.“
“Die besondere Dynamik des kapitalistischen Wirtschaftssystems besteht darin, dass Geld und Zins miteinander verbunden werden. Rein mathematisch reißt der Zins die Menschen auseinander: diejenigen, die an der Armut zugrunde gehen, und diejenigen, die an der Zahlungsnot des Kreditnehmers immer reicher werden.”
•Kapitalismus/Faschismus = Umverteilung von unten nach oben (Expropriation der Arbeitskraft), Hackordnung und Hierarchie, Nationalismus
•Sozialismus/Kommunismus = Umverteilung von oben nach Unten (Expropriation der Produktionsmittel), klassenlose Gesellschaft, Kosmopolitismus
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06.08.2012 um 18:23@allmyboy
@cRAwler23
Allein wenn ich bedenke dass du in der DDR von Solidarität sprichst fasse ich mir an den Kopf. Wie unzählig viele "Freunde" und Nachbarn ihre Mitmenschen ausgehorcht haben um diese Mundtot zu machen falls diese eine andere Meinung hatten.
Mir tun die Menschen die in DDR gelebt haben leid und ich höre immer wieder von der Mehrheit mit der ich mich unterhalte in Berlin wie schrecklich es dort war auch wenn es ein paar schöne Aspekte gab welche ich dir nicht abschlagen möchte. Im großen und ganzen war es doch aber nichts weiter als ein Politisches Experiment von Diktatorähnlichen Pseudokommunisten welche die Machtausübung dort genossen haben. Und genau deshalb verstehe ich auch nicht dass du gerade die DDR in Schutz nimmst und nicht andere Kommunistische System welche zum Teil dann doch mehr aus dem Kommunismus gemacht hatten.
vom Kapitalismus partiziert habe.
Und ich sage dir auch warum ich den Kapitalismus wähle.
Ich kann dadurch persönlich einen besseren Lebensstil erlangen indem ich für mich meine Zufriedenheit finde.
allmyboy schrieb:Du lebst in einer kapitalistischen Gesellschaft. Du kannst noch soviel Biomüsli und Fair Trade Schoki kaufen, am Ende der Wirtschaftskette verliert jemand. Dein Wohlstand basiert auf der Armut anderer.Ja, das ist Kapitalismus. Hart aber Gerecht.
@cRAwler23
cRAwler23 schrieb:Der war gut :DHey hey, kein Grund unsachlich zu werden. Das sind Fakten.
cRAwler23 schrieb:Ach und in der kapitalistischen Weltordnung gibt es etwa keine faulen Säcke? Ich schaue da immer mal durch die Gegend und sehe ja nur ganz selten mal motivationslose faule Säcke.Also in Amerika können "Faule Säche" nicht exestieren. Da wir hier einen Sozialstaat haben können diese hier LEIDER schon ihren faulen Lebensstil führen.
cRAwler23 schrieb:Menschen missbrauchen ihre Macht und verpacken ihre Ideologien in einen hübsch klingenden Kapitalismus oder eben die noch hübschere "Demokratie". Zweckentfremdung hier haben wir es doch, diese pseudokommunistischen Systeme waren eben vollkommen am Ziel vorbei geschossen, doch das lang nicht an der Ideologie, das lag am inneren und äußeren Druck auf die Gesellschaft und damit eben auch auf die Politik.Kommunismus wird niemals funktionieren, das ist pure Utopie. Die Welt ist im Wandel und daran wird sich auch nichts ändern. Das einzige System was ich mir vorstellen könnte wir ein Nachkriegsanarchismus und selbst das ist sehr unwahrscheinlich da ein Atomkrieg unser Ende bedeuten würde.
cRAwler23 schrieb:Wusstest du das die Arbeitsmoral in der DDR weit höher war als in der BRD? Soll ich auch verraten warum das so war?Glaube ich kaum. Kannst du deine Thesen beweisen?
cRAwler23 schrieb:Stichwort Trabant und VW, die Konzepte für den Golf gab‘s schon 7 Jahre früher in der DDR.Wieso wurde der Golf dann nicht 7 Jahre früher in der DDR gebaut?
cRAwler23 schrieb:Ja die Aufstiegschancen waren im Osten deutlich geringer, doch sehr viele wollten auch nicht unbedingt in hohe Ämter.Stimmt, ein Job in der SED oder bei der Stasi war ja auch die Ultimative Macht.
Allein wenn ich bedenke dass du in der DDR von Solidarität sprichst fasse ich mir an den Kopf. Wie unzählig viele "Freunde" und Nachbarn ihre Mitmenschen ausgehorcht haben um diese Mundtot zu machen falls diese eine andere Meinung hatten.
cRAwler23 schrieb:Doch die westliche Wirtschaft lacht über das ganze eben weil es so sozial war, aber eben keine besonderen "Aufstiegschancen" ermöglicht hat.Der Westen lacht darüber weil die DDR in ihrer eigenen kleinen Welt gelebt hat und keine Weltweiten Inovationen hervorgebracht hat. Trotzdem halten einige Leute an der DDR fest einfach weil sie dort großgeworden sind und diese lieben gelernt haben.
Mir tun die Menschen die in DDR gelebt haben leid und ich höre immer wieder von der Mehrheit mit der ich mich unterhalte in Berlin wie schrecklich es dort war auch wenn es ein paar schöne Aspekte gab welche ich dir nicht abschlagen möchte. Im großen und ganzen war es doch aber nichts weiter als ein Politisches Experiment von Diktatorähnlichen Pseudokommunisten welche die Machtausübung dort genossen haben. Und genau deshalb verstehe ich auch nicht dass du gerade die DDR in Schutz nimmst und nicht andere Kommunistische System welche zum Teil dann doch mehr aus dem Kommunismus gemacht hatten.
cRAwler23 schrieb:Wenn man hier schon über die Ideologien spricht sollte man auch mal begründen warum man sich für diese oder gegen die anderen entschieden hat, die Gründe sollten fundiert sein und auch subjektiv/objektiv erklärt werden können!Ich stehe fest zu meiner Ansicht und bin auch der Meinung dass die Bilder die du gepostet hast zwar traurig sind, aber notwendig. Rohstoffe müssen gewonnen werden und JA, es gibt immer leittragende auf dieser Welt, daran kann ich aber nichts ändern. Würde Deutschland zu einem 3. Welt Land werden würde ich mich damit abfinden und diesen Fakt aktzeptieren da ich Jahrelang
vom Kapitalismus partiziert habe.
Und ich sage dir auch warum ich den Kapitalismus wähle.
Ich kann dadurch persönlich einen besseren Lebensstil erlangen indem ich für mich meine Zufriedenheit finde.
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06.08.2012 um 21:12SkySonic schrieb:Kommunismus wird niemals funktionierenDas wurde schon so oft wiederholt, ja inzwischen lebt jeder in dem Glauben, doch es gab auch mal den Traum vom Fliegen der bei seinen ersten Realisierungsversuchen belächelt wurde. Man kann nicht bevor man etwas versucht (und damit meine ich keine historischen "Versuche" die vielleicht gerade mal im Ansatz den Kern der Sache erkannt haben) den Kopf in den Sand stecken, sondern wenn man den Mut zur Veränderung aufbringt auch tatsächlich diesen Schritt wagen. Ich rede hier auch nicht von einem staatlichen Kommunismus, sondern einen modernen, demokratischen. Ich hab das Gefühl man verbindet einfach Angst und Abscheu allein mit dem Wort, vielleicht müsste man da einfach mal erfinderischer werden.
SkySonic schrieb:Glaube ich kaum. Kannst du deine Thesen beweisen?So ziemlich meine ganze Familie und Verwandtschaft, fast alle verbinden nicht nur ne gewisse "Ostalgie" mit ihren Erinnerungen, sondern auch ganz reale positive Erlebnisse und Erfahrungen. Es gibt in meinem Verwandtenkreis zwar in einigen Punkten unterschiedliche Meinungen, doch wenn es um das soziale System geht und das RECHT auf Arbeit und deren Teilung dann sind diese Meiningen weitestgehend positiv, doch keiner will das alte System zurück, sie hatten nur die Hoffnung das es einen Kompromiss zwischen BRD und DDR gegeben hätte, doch es folgte die völlige Assimilation des Systems.
SkySonic schrieb:Der Westen lacht darüber weil die DDR in ihrer eigenen kleinen Welt gelebt hat und keine Weltweiten Inovationen hervorgebracht hat. Trotzdem halten einige Leute an der DDR fest einfach weil sie dort großgeworden sind und diese lieben gelernt haben.Nun warum nicht in einer "kleinen" überschaubaren Welt leben? Ich meine global gesehen war die DDR natürlich keine Größe, doch warum muss man immer "groß" sein? Wenn es aber um Innovation geht ohhh da muss ich absolut widersprechen! Denn gerade die Mängel in der DDR haben erfinderisch und einfallsreich gemacht.
http://www.handelsblatt.com/archiv/60-jahre-deutsche-wirtschaftsgeschichte-ddr-chip-mit-den-kruemeln-vom-kuchen/2706750.html (Archiv-Version vom 20.02.2015)
Wikipedia: Wissenschaft und Technik in der DDR
Unterschätze diese kleine eigene Welt nicht. Ich überschätze sie nicht aber so "klein" war diese Welt auch nicht, wie man es gern in der BRD gesehen hat ;)
SkySonic schrieb:Wieso wurde der Golf dann nicht 7 Jahre früher in der DDR gebaut?Weil es in der DDR nie um Massenkonsum gehen sollte, der Golf ist ähnlich wie der Käfer ein massentaugliches Produkt, der Trabant sollte nur für die Langlebigkeit konstruiert werden und auch nicht jeder sollte einen haben und auch brauchen. Die DDR hatte ursprünglich zum Ziel gesetzt die öffentlichen Verkehrsmittel irgendwann hals Haupttransportmittel durchzusetzen. Leider war es zu spät und die Privatwirtschaft wurde zur Abrissbirne für solch Vorhaben. Zwar wurde der Trabant auch eine Art Massenprodukt aber er war ursprünglich nicht dafür ausgelegt worden.
SkySonic schrieb:Stimmt, ein Job in der SED oder bei der Stasi war ja auch die Ultimative Macht.Ich glaube langsam das du das ganze allein aus der Sicht des goldenen, problemfreien Westen betrachtest, ich rede allein die sozialen Aspekte der DDR gut, nicht aber Stasi und co. Stell dir einfach mal vor, dein System ist von Feinden umgeben, ja gar in einem kalten Krieg mit diesen, dann kommen immer neue Versuche ins Rollen das System von innen zu zerstören, irgendwann wächst das Misstrauen immer mehr, der goldene Westen ist auch für die eigene Bevölkerung verlockend, man weiß das es wirtschaftlich überlegen ist und fürchtet den Verlust der eigenen Bevölkerung durch Abwanderung, jeder neue Trend aus dem Westen vermarktet sich gut. Klar das die Angst vor einem Systemausfall so gewachsen ist das einige völlig paranoid wurden. Doch fragt man die Menschen von damals (einige hab ich schon getroffen) die zu der Zeit vollkommen gegen die DDR waren, hat sich das im Bezug auf die damals von diesen Menschen geliebte BRD stark verändert, diese Veränderung hat begonnen als sich Deutschland wieder bei Angriffskriegen beteiligt hatte, Kosovo und später auch Afghanistan, auch in Anbetracht einer absurden sozialen Marktwirtschaft in der das Wort "sozial" auch "stillend" genannt werden kann. Hartz 4 und co. sind keine wirklich "sozialen" Aspekte. Die einzigen in Europa die ne gut funktionierende soziale Marktwirtschaft haben sind die Dänen! :)
Allein wenn ich bedenke dass du in der DDR von Solidarität sprichst fasse ich mir an den Kopf. Wie unzählig viele "Freunde" und Nachbarn ihre Mitmenschen ausgehorcht haben um diese Mundtot zu machen falls diese eine andere Meinung hatten.
SkySonic schrieb:Mir tun die Menschen die in DDR gelebt haben leid und ich höre immer wieder von der Mehrheit mit der ich mich unterhalte in Berlin wie schrecklich es dort war auch wenn es ein paar schöne Aspekte gab welche ich dir nicht abschlagen möchte. Im großen und ganzen war es doch aber nichts weiter als ein Politisches Experiment von Diktatorähnlichen Pseudokommunisten welche die Machtausübung dort genossen haben. Und genau deshalb verstehe ich auch nicht dass du gerade die DDR in Schutz nimmst und nicht andere Kommunistische System welche zum Teil dann doch mehr aus dem Kommunismus gemacht hatten.Nun das ist aber schwammig, mit wem hast du dich denn da unterhalten? Und frag die Leute mal heute in Berlin in einigen Vierteln ob die da nun nen so viel positiveren Eindruck haben. Ich habe "alte" und "neue" bekannte dort und diese fühlen sich im jetzigen Berlin unwohler als im alten, und die neuen mögen nur einige Orte die vielleicht als Szene oder Kulturvirtel interessant sind, der Rest dieser Stadt ist pleite, kaputt oder eben doch recht kriminell oder oberflächlich übersättigt.
Ich nehme die soziale DDR in Schutz, nicht aber die Stasi und auch nicht die fehlende Reisefreiheit, doch alles andere absolut! Ja sogar die Mängel, denn Mängel können kurioserweise in einer NICHT kapitalistischen Gesellschaft in der in dem Fall Diebstahl "lohnend" wäre, wurde in einer sozialistischen eine Solidargemeinschaft, ähnlich wie auch in Kuba! Kein Leben im Überfluss, keine ständigen neuen Trends und Konsumartikel, genügend Zeit für Kreativität und und und. Mir tun Menschen leid die vielleicht 2-3 Jobs in der Woche machen müssen und Urlaub/Freizeit zum seltenen Gut erklären.
SkySonic schrieb:Ich stehe fest zu meiner Ansicht und bin auch der Meinung dass die Bilder die du gepostet hast zwar traurig sind, aber notwendig. Rohstoffe müssen gewonnen werden und JA, es gibt immer leittragende auf dieser Welt, daran kann ich aber nichts ändern. Würde Deutschland zu einem 3. Welt Land werden würde ich mich damit abfinden und diesen Fakt aktzeptieren da ich Jahrelang vom Kapitalismus partiziert habe.
Ich doch auch, ich denke wir sind in einigen Punkten gleicher Meinung, doch ich gehöre da zu der Sorte Mensch die sich überlegen wie man am besten das bestehende so verändert das es nicht mehr nötig ist diesen Raubbau an Natur, Arbeitern und ganzen Nationen zu betreiben. Ob man dieses Problem allein durch den Kommunismus lösen kann bezweifle auch ich, denn dieser wäre erst ma nur eine Erleichterung für die Arbeiter, nicht aber unbedingt für die Natur. Darum wäre ich dafür das man eben ein gesellschaftliches Experiment wagt und eben einen demokratischen, liberalen und auch ökologischen Kommunismus etabliert, unser jetziges System ist marode und wird künstlich am Leben erhalten. Es MUSS einfach Veränderungen und Anpassungen geben, frischer Wind durch das alte Gemäuer!
SkySonic schrieb:Und ich sage dir auch warum ich den Kapitalismus wähle.Dann gehörst du zu einer ganz kleinen Minderheit auf diesem Planeten und kannst dich darüber freuen, doch bedenke immer wenn du diesen Lebensstil pflegst, wer musste dafür gerade stehen und sei’s nur (falls du den trinkst) ein Kaffee am Morgen, frag dich da immer. Denn ich lebe ähnlich wie du und gehöre auch zu eben dieser Minderheit (im Ansatz), doch ich weiß was ich wirklich brauche und was nicht. Da hast du recht der Kapitalismus hat dafür gesorgt das wir gewissenlos unseren Lebensstil genießen können...
Ich kann dadurch persönlich einen besseren Lebensstil erlangen indem ich für mich meine Zufriedenheit finde.
Doch sag mal würdest du den Kapitalismus und Kommunismus auch als Ideologie verstehen? Ich glaube das ist der große Fehler in diesem Thema hier, ich verstehe unter Ideologie immer eine Weltsicht und ein politisches Gesellschaftskonzept, Kommunismus und Kapitalismus sind im Prinzip keine Ideologien es sind reine Wirtschaftskonzepte, ich betrachte beide als Entwicklungsprozesse der Wirtschaft, vielleicht ist es der große Fehler wenn man beide mit Ideologien vermischt und erst dadurch diese Probleme entstehen?
Mal als kleine Anmerkung ich mag solch Meinungsaustausch und glaub mir ich würde die DDR nicht umsonst so in Schutz nehmen wenn es wirklich nur um das soziale und solidarische geht, doch wie ich schon sagte, eben die gewisse eingeschränkte Freiheit, ja selbst die fehlende öffentliche Meinungsäußerung hätten auch mich an der DDR angekotzt und in diesen Punkten vermiss ich dieses System überhaupt nicht. Ich gehöre nur zu denen die am liebsten eine Kompromissgesellschaft erlebt hätten, nicht die völlige Zerschlagung und Demontage.
So nun hoffe ich wieder auf kürzeren Textaustausch puhh sind ja kleine Romane hier :D
Politische Ideologie
06.08.2012 um 21:49@cRAwler23
Und ja, es sind beides Entwicklungsprozesse der Wirtschaft welche komplett unterschiedlich funktionieren. Aus meiner Sicht haben wir uns auf etwas eingependelt was noch lange so erhalten bleibt.
Ich sage ja nicht dass es einem im Osten nur schlecht erging, ich finde es nur falsch die DDR als gutes Beispiel für einen Kommunismus zu nehmen.
Nochmal zu meinen Vorsatz:
Allerdings würde ich unter Umständen vieles vermissen mit dem ich groß geworden bin.
Und Nein, ich habe auch die Mauer nie erlebt da ich erst nach der Wende geboren wurde und somit nie ein wirkliches Bild über den Westen hatte, in dem meine Familie lebte und mir berichtet hatten.
Ein gutes Beispiel ist eine Sendung in der DDR gewesen namens "Der Schwarze Kanal" wenn ich mich nicht irre. Dort wurde stark gegen den Westen gehetzt und unwahrheiten verbreitet an die DDR Bürger welche dem unter Umständen sogar glauben schenkten. Es wurde sozusagen absichtlich Fehlinformation gestreut um den Bürgern die DDR schmackhafter zu machen.
Auch bin ich der Ansicht dass man viel mehr verbessern könnte indem man unser aktuelles System einfach etwas Humaner macht. Ein richtiger Kommunismus könnte wie du schon sagtest sowieso nicht von heute auf morgen entstehen, dazu müssten Jahrzehnte oder gar noch mehr vergehen damit die Menschen begreifen dass der Aktuelle Lebensstandard sich nicht über viele weitere Generationen halten kann.
Ja, das sind in der Tat ganze Romane hier. Ich bin froh dich als diskussionspartner gefunden zu haben. Habe selten eine derartige höflichkeit und ernsthaftigkeit bei so einer Diskussion erlebt.
Gibt übrigens auch ein Lied von der Band Muse mit dem Titel MK Ultra. Dieses beschäftigt sich ebenso mit dem Thema und ist hörenswert.
cRAwler23 schrieb:Es gibt in meinem Verwandtenkreis zwar in einigen Punkten unterschiedliche Meinungen, doch wenn es um das soziale System geht und das RECHT auf Arbeit und deren Teilung dann sind diese Meiningen weitestgehend positivDas hört man immer wieder sogar von den schlimmsten Politischen Systemen.
cRAwler23 schrieb:Doch sag mal würdest du den Kapitalismus und Kommunismus auch als Ideologie verstehen? Ich glaube das ist der große Fehler in diesem Thema hier, ich verstehe unter Ideologie immer eine Weltsicht und ein politisches Gesellschaftskonzept, Kommunismus und Kapitalismus sind im Prinzip keine Ideologien es sind reine Wirtschaftskonzepte, ich betrachte beide als Entwicklungsprozesse der Wirtschaft, vielleicht ist es der große Fehler wenn man beide mit Ideologien vermischt und erst dadurch diese Probleme entstehen?Nein. Kommunismus an sich ist eine wundervolle Ideologie welche mir am humansten erscheint. Nur leider habe ich durch die Vergangenheit derartig das Vertrauen in diese verloren dass ich keine Lust mehr habe mich mit dem Gedanken anzufreunden dies wieder als mögliches politisches System in Betracht zu ziehen.
Und ja, es sind beides Entwicklungsprozesse der Wirtschaft welche komplett unterschiedlich funktionieren. Aus meiner Sicht haben wir uns auf etwas eingependelt was noch lange so erhalten bleibt.
Ich sage ja nicht dass es einem im Osten nur schlecht erging, ich finde es nur falsch die DDR als gutes Beispiel für einen Kommunismus zu nehmen.
Nochmal zu meinen Vorsatz:
SkySonic schrieb:Ich kann dadurch persönlich einen besseren Lebensstil erlangen indem ich für mich meine Zufriedenheit finde.Ich will es etwas revidieren. Ganz so ist es nicht, ich habe etwas überschwenglich geantwortet.
Allerdings würde ich unter Umständen vieles vermissen mit dem ich groß geworden bin.
Und Nein, ich habe auch die Mauer nie erlebt da ich erst nach der Wende geboren wurde und somit nie ein wirkliches Bild über den Westen hatte, in dem meine Familie lebte und mir berichtet hatten.
Ein gutes Beispiel ist eine Sendung in der DDR gewesen namens "Der Schwarze Kanal" wenn ich mich nicht irre. Dort wurde stark gegen den Westen gehetzt und unwahrheiten verbreitet an die DDR Bürger welche dem unter Umständen sogar glauben schenkten. Es wurde sozusagen absichtlich Fehlinformation gestreut um den Bürgern die DDR schmackhafter zu machen.
Auch bin ich der Ansicht dass man viel mehr verbessern könnte indem man unser aktuelles System einfach etwas Humaner macht. Ein richtiger Kommunismus könnte wie du schon sagtest sowieso nicht von heute auf morgen entstehen, dazu müssten Jahrzehnte oder gar noch mehr vergehen damit die Menschen begreifen dass der Aktuelle Lebensstandard sich nicht über viele weitere Generationen halten kann.
Ja, das sind in der Tat ganze Romane hier. Ich bin froh dich als diskussionspartner gefunden zu haben. Habe selten eine derartige höflichkeit und ernsthaftigkeit bei so einer Diskussion erlebt.
Gibt übrigens auch ein Lied von der Band Muse mit dem Titel MK Ultra. Dieses beschäftigt sich ebenso mit dem Thema und ist hörenswert.
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:08SkySonic schrieb:Das hört man immer wieder sogar von den schlimmsten Politischen Systemen.Ja selbst aus denen wo man selbst denkt "ach is alles nich so schlimm, wir sind doch noch harmlos", das Wirken der BRD ist weit weniger positiv in der Welt als das der DDR doch nach innen vielleicht fast schon harmonisch und fortschrittlich erscheint ;)
SkySonic schrieb:Ich sage ja nicht dass es einem im Osten nur schlecht erging, ich finde es nur falsch die DDR als gutes Beispiel für einen Kommunismus zu nehmen.Nein gewiss nicht, es war ja gerade mal im Ansatz sozialistisch, zum Ende dann so ein Mischmasch aus Kapitalismus und Sozialismus (die erfolgreichere Entwicklung gab’s in China). Zu den realen Kommunisten zähle ich bis jetzt auf dieser Welt nur einige Naturvölker, Urchristen, einige Indianerstämme oder anarchosyndikalische Zapatisten in Mexiko. Natürlich auch einige kleinere oder größere Kommunen in den USA.
SkySonic schrieb:Und Nein, ich habe auch die Mauer nie erlebt da ich erst nach der Wende geboren wurde und somit nie ein wirkliches Bild über den Westen hatte, in dem meine Familie lebte und mir berichtet hatten.Da liegt eben das Problem, man muss etwas erlebt haben oder aus nächster Nähe kennen gelernt haben um etwas zu beurteilen. Ich selbst bin da auch ganz vorsichtig, wir haben auch Verwandtschaftsteile die sehr vom Westen geprägt waren und eben die die vom Osten geprägt waren, als junger Hüpfer dazwischen fällt das schwer objektiv zu betrachten. Es gab sehr ausgeprägte Propaganda auf beiden Seiten, bestes Beispiel wo man sehen konnte das auch der Westen große Löcher im System hatte, war die RAF diese gab es nicht ohne Grund. So war aber auch der Widerstand in der DDR gegen das System mehr als verständlich, der Freiheitsentzug war zum ersticken eng. Was hier nur fehlt ist ein neutraler unbefangener Blick auf beide Seiten. Auch mal das Ignorieren von Ideologien und anschauen wie die Menschen gelebt haben.
SkySonic schrieb:Ja, das sind in der Tat ganze Romane hier. Ich bin froh dich als diskussionspartner gefunden zu haben. Habe selten eine derartige höflichkeit und ernsthaftigkeit bei so einer Diskussion erlebt.Das geb ich gern zurück. Hoffe du siehst mich nich als nen radikalen, tief roten Ossi :D
Denn ich seh dich auch gerade in deiner Betrachtung des Kommunismus als ne vernünftige Person, nur vielleicht etwas mehr Zuversicht wäre schön ;)
Ich glaube das ist es was bestimmte Religionen und Ideologien zum Problem macht, es spaltet Menschen voneinander und konditioniert diese gegeneinander. Wäre schön wenn man ein Kompromisssystem etabliert was Anreize für alle schafft. Man sollte Ideologie durch Idealismus ersetzen ;)
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:08SkySonic schrieb:Kommunismus wird niemals funktionieren, das ist pure Utopie. Die Welt ist im Wandel und daran wird sich auch nichts ändern. Das einzige System was ich mir vorstellen könnte wir ein Nachkriegsanarchismus und selbst das ist sehr unwahrscheinlich da ein Atomkrieg unser Ende bedeuten würde.Das sind so die antikommunistischen Diffamirierungsmärchen die Kapitalisten tagtäglich über uns ausbreiten,dann salbadern sie vom alternativlosen Kapitalismus und seinen Segnungen
Argentinien wurde darin ebenfalls gebadet wie Siegfried im Drachenblut.
vor elf Jahren war dann Schluss...Argentinien legte einen sauberen Bankrott hin,bankarotta am Rio de la Pleite
http://www.taz.de/!80280/
schon vor der Pleite zogen viele Unternehmer ihre Gelder aus ihren Unternehmen,nach der Pleite umso mehr,sie machten die Firmen dicht und verhökerten die Maschinen
Die Arbeiter besetzten mehr als tausend Betriebe,die Kachelfabrik Zanon,die Textilfirma Brukman,das grösste Hotel in Buenos Aires,sie produzierten und verkauften einfach weiter,sie enteigneten die Firmeninhaber die sie ohnehin aufgegeben hatten.Und sie kämpften um ihre Arbeitsplätze,gegen die Bullen die räumen sollten,gegen Spezialeinheiten,gegen Gerichte,und gewannen vielfach.
http://www.akweb.de/ak_s/ak532/32.htm (Archiv-Version vom 09.09.2010)
http://www.labournet.de/internationales/ar/zanon-index.html
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2011%2F11%2F05%2Fa0230&cHash=8856da3937/
Die Arbeiter bei Zanon arbeiten zwanzig bis dreissig Stunden pro Woche,vorher arbeiteten sie sechzig und konnten ihre Familien kaum satt kriegen,geschweige denn das sie ihren Kindern die Uni zahlen konnten und Urlaub machten,sie wählen ihre Manager und den geschäftsführer selber
In der Dominikanischen Republik gibts die Bananencooperative Milagros
http://www.biotropic.com/?mm=29
Ich könnt hier ganze Epen über selbstverwaltete Firmen und Fabriken in Arbeiterhand runterleiern
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:25@Warhead
So ist es, in vielen Fällen wurde es einfach umgesetzt und das ohne Hick Hack, später hat man in solchen Betrieben gemerkt das es ein angenehmeres Betriebsklima gab. Weiß nicht ob du das auch als Beispiel kennst wenn es um Genossenschaften geht:
http://www.cafe-libertad.de/shop/
Café Libertad ist ein genossenschaftlich organisiertes Kollektiv, das vor allem Kaffee von zapatistischen Kooperativen aus Chiapas/Mexiko, aber zunehmend auch Produkte anderer Kooperativen aus Lateinamerika und Europa vertreibt. Die Angehörigen von Café Libertad verstehen sich als selbstverwaltetes Kollektiv ohne Chef_in und wollen auch in Deutschland und Europa die Idee und die Praxis der unabhängigen Genossenschaften verbreiten.
Aus der Selbstdarstellung: „[In Chiapas] haben sich indigene Gemeinden nach dem Aufstand der zapatistischen Befreiungsbewegung EZLN am 1. Januar 1994 unabhängig organisiert. Das Café Libertad Kollektiv in Hamburg organisiert den Import und den Vertrieb dieses zapatistischen Kaffees in Deutschland und anderen Ländern Europas; es leistet politische Solidaritätsarbeit mit dem Ziel, die indigenen Gemeinschaften in ihrem Kampf um Würde und Gerechtigkeit zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir durch unsere Arbeit den Aufbau einer ökonomischen Alternative stärken, die auf indigenen Erfahrungen, direkter Demokratie, Selbstbestimmung und -verwaltung beruht und die Grundbedürfnisse der Menschen nach ausreichender Ernährung, ärztlicher Versorgung, schulischer Bildung und besserer lokaler Infrastruktur erfüllt".
Hier treffen Theorie und Praxis theopraktisch zusammen :P
Nein es ist wirklich möglich, wenn man nur will und sich diese Optionen offen lässt.
Ich weiß nicht, wenn ich an Kommunismus und betriebliche Selbstverwaltung denke, dann nicht an UdSSR, NK und DDR, sondern eben an die von dir genannten oder eben diese wirklichen realen Alternativen, die aus Machern bestehen die etwas selbstloser agieren, einfach positiver Aktionismus, gefolgt von fachlicher, arbeitstechnischer Routine die man erlernt, mit dem einen Holpern und Stolpern, doch gerade aus denen sollte man lernen! Das machen die meisten kapitalistischen Unternehmen leider nicht, entweder hoffen die auf finanzielle Hilfe oder gehen eben in die Insolvenz und das völlig bedenkenlos in Anbetracht der Angestellten und Arbeiter.
Ich glaube du hast hier so den ziemlich besten Durchblick wenn es um diese Themen geht, kann mir vorstellen das man Kommunismus nicht extra "studieren" muss, dieser ist nach learning by doing Prinzip aufgebaut. Vielleicht sollte man einfach mal praktische Kommunismuskurse erschaffen, dort melden sich dann die, die es nicht verstanden haben oder die absoluten Antikommunisten :D
So ist es, in vielen Fällen wurde es einfach umgesetzt und das ohne Hick Hack, später hat man in solchen Betrieben gemerkt das es ein angenehmeres Betriebsklima gab. Weiß nicht ob du das auch als Beispiel kennst wenn es um Genossenschaften geht:
http://www.cafe-libertad.de/shop/
Café Libertad ist ein genossenschaftlich organisiertes Kollektiv, das vor allem Kaffee von zapatistischen Kooperativen aus Chiapas/Mexiko, aber zunehmend auch Produkte anderer Kooperativen aus Lateinamerika und Europa vertreibt. Die Angehörigen von Café Libertad verstehen sich als selbstverwaltetes Kollektiv ohne Chef_in und wollen auch in Deutschland und Europa die Idee und die Praxis der unabhängigen Genossenschaften verbreiten.
Aus der Selbstdarstellung: „[In Chiapas] haben sich indigene Gemeinden nach dem Aufstand der zapatistischen Befreiungsbewegung EZLN am 1. Januar 1994 unabhängig organisiert. Das Café Libertad Kollektiv in Hamburg organisiert den Import und den Vertrieb dieses zapatistischen Kaffees in Deutschland und anderen Ländern Europas; es leistet politische Solidaritätsarbeit mit dem Ziel, die indigenen Gemeinschaften in ihrem Kampf um Würde und Gerechtigkeit zu unterstützen. Gleichzeitig wollen wir durch unsere Arbeit den Aufbau einer ökonomischen Alternative stärken, die auf indigenen Erfahrungen, direkter Demokratie, Selbstbestimmung und -verwaltung beruht und die Grundbedürfnisse der Menschen nach ausreichender Ernährung, ärztlicher Versorgung, schulischer Bildung und besserer lokaler Infrastruktur erfüllt".
Hier treffen Theorie und Praxis theopraktisch zusammen :P
Nein es ist wirklich möglich, wenn man nur will und sich diese Optionen offen lässt.
Ich weiß nicht, wenn ich an Kommunismus und betriebliche Selbstverwaltung denke, dann nicht an UdSSR, NK und DDR, sondern eben an die von dir genannten oder eben diese wirklichen realen Alternativen, die aus Machern bestehen die etwas selbstloser agieren, einfach positiver Aktionismus, gefolgt von fachlicher, arbeitstechnischer Routine die man erlernt, mit dem einen Holpern und Stolpern, doch gerade aus denen sollte man lernen! Das machen die meisten kapitalistischen Unternehmen leider nicht, entweder hoffen die auf finanzielle Hilfe oder gehen eben in die Insolvenz und das völlig bedenkenlos in Anbetracht der Angestellten und Arbeiter.
Ich glaube du hast hier so den ziemlich besten Durchblick wenn es um diese Themen geht, kann mir vorstellen das man Kommunismus nicht extra "studieren" muss, dieser ist nach learning by doing Prinzip aufgebaut. Vielleicht sollte man einfach mal praktische Kommunismuskurse erschaffen, dort melden sich dann die, die es nicht verstanden haben oder die absoluten Antikommunisten :D
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:28@cRAwler23
Das Zeug sollte man besser nicht saufen,dieser Robusta ist so sauer das es einem im Nu die Magenschleimhaut wegätzt...naja,einmal im Jahr kann man ne Solipackung kaufen
Nanu,wo ist denn @SkySonic hin,eben war er doch noch da
Das Zeug sollte man besser nicht saufen,dieser Robusta ist so sauer das es einem im Nu die Magenschleimhaut wegätzt...naja,einmal im Jahr kann man ne Solipackung kaufen
Nanu,wo ist denn @SkySonic hin,eben war er doch noch da
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:38@Warhead
"Dröhnung" :D
Na denn werd ich das mal bei Gelegenheit verkosten!
Aber ich mags sogar leicht säuerlich und stark bitter, natürlich mit ner ordentlichen Ladung Koffein ;)
Na ja mir gings ehr um die betriebliche, genossenschaftliche Organisation von Café Libertad und nich den Geschmack (da kann man ja bekanntlich gern und lang streiten).
"Dröhnung" :D
Na denn werd ich das mal bei Gelegenheit verkosten!
Aber ich mags sogar leicht säuerlich und stark bitter, natürlich mit ner ordentlichen Ladung Koffein ;)
Na ja mir gings ehr um die betriebliche, genossenschaftliche Organisation von Café Libertad und nich den Geschmack (da kann man ja bekanntlich gern und lang streiten).
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:42@Warhead
Und was hast du für eine Erfahrung gemacht? Würde mich interessieren. Da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe mal Teil einer solchen betrieblichen Struktur zu werden.
Und was hast du für eine Erfahrung gemacht? Würde mich interessieren. Da ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe mal Teil einer solchen betrieblichen Struktur zu werden.
Politische Ideologie
06.08.2012 um 22:43@cRAwler23
Menschlichkeitismus
cRAwler23 schrieb:Ich rede hier auch nicht von einem staatlichen Kommunismus, sondern einen modernen, demokratischen. Ich hab das Gefühl man verbindet einfach Angst und Abscheu allein mit dem Wort, vielleicht müsste man da einfach mal erfinderischer werden.ich probier es mal:)
Menschlichkeitismus
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