Brauchen wir überhaupt eine Regierung?
16.07.2012 um 22:10Brauchen wir überhaupt eine Regierung?
In beinahe allen westlichen Ländern, vor allem aber in der Bundesrepublik, ist das System so aufgebaut bzw. so gewachsen, dass ein Regierungswechsel keinen großen Politikwechsel mit sich ziehen kann. Die Vorstellungen vom "starken Mann an der Spitze" oder einer Regierung, die "durch regieren" kann, sind absurd.
Aber nicht nur die Systeme sind nicht auf große und abrupte Änderungen ausgerichtet, die Menschen, wir alle, ebenso wenig. Radikale mit radikalen Ideen haben es ziemlich schwer. Die wenigsten Menschen wollen nämlich wirklich einen echten Politikwechsel, sondern nur Nuancen geändert haben.
Was würde wohl passieren, wenn es eine Wahl geben würde und die Parteien könnten sich nicht auf eine Koalition bzw. die Wahl eines Kanzlers einigen? Nichts würde passieren. Wir alle müssten immer noch Steuern zahlen, aber vor allem: Die Steuern würden immer noch eingezogen werden.
Die Polizei wäre ebenfalls noch da, genauso wie die Feuerwehr oder das Ordnungsamt. Kinder müssten immer noch in die Schulen, Hartz IV Empfänger würden immer noch ihr Geld bekommen und auch die GEZ würde immer noch eingezogen werden.
Belgien hatte über 500 Tage keine Regierung. Dennoch ist das Land nicht auseinandergefallen, oder? ;)
Ich frage mich also: Wofür eine Regierung?
Der Staat funktioniert auch so, wie man sieht. Dazu haben wir eine ausgezeichnete Verwaltung. Für Eventualitäten könnte man das Volk befragen oder, es geht ja um die Regierung und nichts ums Parlament, einfach das Parlament entscheiden lassen. Ohne vorher ausgefertigten Gesetzesentwurf, ohne Fraktionszwang usw. Die Abgeordneten müssten dann selbst den Kopf mal anstrengen.
Für das meiste bräuchte man aber nicht mal das Parlament, denn man kann es automatisch regeln. Automatische Regeln für die Verwendung von Überschüssen, automatische Regelungen für den Abbau von Defiziten, automatische Regelungen für das Strafgesetz usw.
Eine Regierung ist nicht mehr nötig.
In beinahe allen westlichen Ländern, vor allem aber in der Bundesrepublik, ist das System so aufgebaut bzw. so gewachsen, dass ein Regierungswechsel keinen großen Politikwechsel mit sich ziehen kann. Die Vorstellungen vom "starken Mann an der Spitze" oder einer Regierung, die "durch regieren" kann, sind absurd.
Aber nicht nur die Systeme sind nicht auf große und abrupte Änderungen ausgerichtet, die Menschen, wir alle, ebenso wenig. Radikale mit radikalen Ideen haben es ziemlich schwer. Die wenigsten Menschen wollen nämlich wirklich einen echten Politikwechsel, sondern nur Nuancen geändert haben.
Was würde wohl passieren, wenn es eine Wahl geben würde und die Parteien könnten sich nicht auf eine Koalition bzw. die Wahl eines Kanzlers einigen? Nichts würde passieren. Wir alle müssten immer noch Steuern zahlen, aber vor allem: Die Steuern würden immer noch eingezogen werden.
Die Polizei wäre ebenfalls noch da, genauso wie die Feuerwehr oder das Ordnungsamt. Kinder müssten immer noch in die Schulen, Hartz IV Empfänger würden immer noch ihr Geld bekommen und auch die GEZ würde immer noch eingezogen werden.
Belgien hatte über 500 Tage keine Regierung. Dennoch ist das Land nicht auseinandergefallen, oder? ;)
Ich frage mich also: Wofür eine Regierung?
Der Staat funktioniert auch so, wie man sieht. Dazu haben wir eine ausgezeichnete Verwaltung. Für Eventualitäten könnte man das Volk befragen oder, es geht ja um die Regierung und nichts ums Parlament, einfach das Parlament entscheiden lassen. Ohne vorher ausgefertigten Gesetzesentwurf, ohne Fraktionszwang usw. Die Abgeordneten müssten dann selbst den Kopf mal anstrengen.
Für das meiste bräuchte man aber nicht mal das Parlament, denn man kann es automatisch regeln. Automatische Regeln für die Verwendung von Überschüssen, automatische Regelungen für den Abbau von Defiziten, automatische Regelungen für das Strafgesetz usw.
Eine Regierung ist nicht mehr nötig.