Heide_witzka
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Viel passieren kann ja nicht, denn im Ostblock sind fast alle Juden unbeschnitten (weil es im Kommunismus verboten war). Trotzdem sind es alle vollwertige Gemeindemitglieder der jüdischen Gemeinden.interrobang schrieb:keine ahnung. frag mal nen rabi.
Verstümmelung (alternative Schreibweise: Verstümmlung, lat.: mutilatio) bezeichnet die als nachteilig bewertete, radikale Veränderung der Gestalt durch äußere Einwirkung.[1][2] Der Begriff kann sowohl für den Vorgang wie auch für das Ergebnis stehen.[3] Verstümmelung kann mit Verlust von Funktion oder wichtiger Bestandteile einhergehen.[1][4][5]Wikipedia: Verstümmelung
und für unsere lieben kulturkrieger gibt es weiter futter für die Kanonen der Kritik. wenn euch wenigstens wirklich was am wohl der kinder läge, aber darum geht es hier sicher nicht ;)_Themis_ schrieb:Die jüdsiche Welt dreht sich für sie noch immer weiter
In kommunistischen Regimen wurde neben anderen Aspekten der Religionsausübung auch die Beschneidung unterdrückt, was dazu geführt hat, dass in Osteuropa nur eine sehr kleine Minderheit unter den jüdischen Männern beschnitten ist. Inzwischen nimmt dort die Bereitschaft, sich beschneiden zu lassen, deutlich zu.[Wikipedia: Brit Mila#cite note-Schnittiger-1
Dann tun wir das mal:interrobang schrieb:keine ahnung. frag mal nen rabi.
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Muss ein Jude beschnitten sein?
Das Antwortschreiben:
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Frage wurde gestellt:
Ob Männer aus einer assimilierten jüdischen Familie auch ohne Beschneidung in eine jüdische Gemeinde aufgenommen werden?
Antwort:
- Jude ist, wer mütterlicherseits von Juden abstammt.
- Die Beschneidung ist als ein Bündniszeichen zwischen Gott und den Juden sehr wichtig. Sie allein entscheidet nicht über die Zugehörigkeit zum Judentum.
- Bei unbeschnittenen Erwachsenen wird eine symbolische Beschneidung vorgenommen.
Nachbemerkung:
Fragen mit persönlichem Charakter sollten von den Betroffenen selbst gestellt werden, wobei sie dann auch genauer ihr eigentliches Problem und dessen Hintergrund schildern können.
Mit freundlichen Grüßen
Ben Rabbi Nathan
Das ist eine Definitionsfrage. Immerhin wird etwas entfernt, das nicht mehr nach wächst und das nicht so leicht wieder rückgängig zu machen ist. Da ist der Begriff "Verstümmelung" nicht allzu abwegig.cassiopeia88 schrieb:Verstümmeln ist was anderes, da müsste schon mehr abgeschnitten werden
Wie kommst du darauf?rockandroll schrieb:und dir geht's auch nicht um die kinder, wenn wir es mal genau betrachten,
Die Sonderbarkeiten des deutschen Arbeirtsrechts (die auch Synagogen und Moscheen davor schützen dass sie Andersgläubige einstellen müssen) haben hier in der Diskussion wohl recht wenig Aussagekraftrockandroll schrieb:aber dein verein würde ihn wohl trotzdem nicht innerhalb seiner Arbeitsgemeinschaft begrüssen können..
Nicht von der Vorhaut hängt das Judentum ab. Die Halacha, das jüdische Religionsgesetz, ist eindeutig: Ein unbeschnittener Jude ist Jude, sofern er Sohn einer jüdischen Mutter ist.http://www.welt.de/debatte/article108845278/Nicht-die-Beschneidung-macht-den-Juden.html