@ivi82 ivi82 schrieb:ist schon genug schief gelaufen. Und wird es in Zukunft auch. Das muss nicht sein unnötig.
Wer wie Cora sich die Titten machen lassen will und ned mehr aus der Narkose aufwacht ist selber schuld. Weil alt genug. Eigene Entscheidung.
Ist die Religion wirklich mehr Wehrt als die Gesundheit und das Leben eines Kindes?
Du meinst wahrscheinlich diese ,,Sexy Cora", nicht wahr?
Naja soweit mir bekannt ist, hatte die ja am Ende fast größere Titten, als der restliche Körper an Masse aufbrachte, überspitzt ausgedrückt
:DIch glaub nicht, dass so ein Vergleich hier sinnvoll ist.
Was das andere angeht:
Siehst du, das ist halt so ein Punkt - ich nehme mal an, du bist weder Muslim noch Jude. So erscheint es mir jedenfalls, kann ja auch sein, dass ich mich irre.
Du kannst deshalb anscheinend nicht ermessen, warum dieser religiöse Aspekt von gleicher Wichtigkeit ist, wie bei den meisten, christlichen Religionsgemeinschaften die Taufe, die ja auch sehr früh vorgenommen wird.
Es geht um ganz elementare Dinge der Geisteswelt, des Glaubens. Diese sind für gläubige Menschen extrem wichtig, je nachdem, um welche es sich handelt, sogar wichtiger, als ihr Leben.
Zum Beispiel für gläubige Eltern kann es extrem wichtig sein, dass ihre Kinder zur religiösen Gemeinschaft gehören, sie im Judentum, im Islam, im Christentum Gott geweiht werden.
Und das möglichst früh, falls etwas schlimmes passieren sollte, was natürlich keiner hofft!
Die Taufe der Babies in den christlichen Gemeinschaften hat auch als religiösen Hintergedanken, dass das Baby trotzdem zu Gott kommen würde, wenn es sterben würde, bevor es älter oder erwachsen ist.
So schlimm, wie der Tod wäre, es gäbe immerhin noch den Glauben, man würde es in einem guten Jenseits wiedersehen, denn es gehört zur Gemeinschaft des Glaubens.
Von gleicher, religiöser Qualität ist die Beschneidung bei den Muslims und Juden.
Es geht darum, dass die Babies, die Kinder quasi frühestmöglich geschützt sind durch Gott, sie frühestmöglich in den Bund aufgenommen werden. Falls ihnen etwas passieren sollte, würden die Eltern und Angehörigen sie zumindest nach ihrem eigenen Tod irgendwann wieder sehen, bis dahin würde Gott für sie sorgen.
Wenn du fragst, ob denn ,,die Religion mehr wert" sei, als das Leben, dann gehst du von einer profanen Haltung aus, du verstehst dann nicht genügend die Gründe und die Bedeutung für diesen Beschneidungsvorgang.
Das soll kein Vorwurf sein, sondern eher ein Hinweis: Vielleicht solltest du dich mehr und intensiver auseinandersetzen und nicht nur den profanen Standpunkt nehmen.
Du fragtest, ob denn Religion mehr wert sei, als das Leben des Kindes - aus religiöser Sicht GEHT es ja gerade um das Leben und das Wohlergehen des Kindes, genau deshalb wird ja die Beschneidung durchgeführt, weil es im Glauben geschieht, dass sie auf keinen Fall im Nichts oder in der Hölle landen sollen, falls ihnen etwas passiert, bevor sie erwachsen sind!