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Beschneidung ist Körperverletzung

15.674 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Islam, Afrika ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:20
da können deutsche Männer ja glücklich schätzen, dass die jüdische-christliche Kulktur hier nicht in voller Konsequenz durchgezogen wird!


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:21
Ja ,das schlimmste Tier ist glaub ich wirklich der Mensch Corinni,aber jeder kann versuchen etwas zu verbessern und andere mitzuziehen.Die Chance können wir nutzen.Ich kann mich kaum trennen:P.Aber Spartacus hat gewonnen(Pro 7 :P )

Ich wünsche euch eine gute Nacht :)


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:22
ooochhhhh... kannst dich kaum trennen :(
wünsche auch eine gute Nacht !! ;)


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:23
vielleicht wäre es nicht so schlecht, einen Beschneidungszwang in Deutschland einzuführen.
Wer ist dafür ?? :)


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:25
@Heureka1975
@corinni
Wir können ja für unsere Kinder entscheiden,
also wo ist das Problem?
Es gibt Beschnittene die sich für Beschneidung ihrer Kinder entscheiden,
und solche die nicht! Und Unbeschnittene, die sich dafür entscheiden etc.
Beides sollte möglich sein,

dieses Urteil Köln war nicht schlecht zu Gedankenanregung!
Und Grundsatzurteil DE natürlich richtig, das Religionsgemeinschaften selber entscheiden können.

"„Wir sind für eine Genitalautonomie“, sagte Jonathan Friedman, der ein T-Shirt mit dem Aufdruck „I love my foreskin“
(„Ich liebe meine Vorhaut“) trug....
Vor dem deutschen Generalkonsulat baute sich am Freitag ein Häufchen jüdischer Demonstranten auf – um für das Urteil zu protestieren....

http://www.focus.de/politik/deutschland/beschneidungs-urteil-findet-in-new-york-befuerworter-demonstranten-fordern-autonomie-fuer-die-genitalien_aid_781814.html


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:29
es ist schlecht, für freie Meinungen einzutreten, wenn der Staat selbst USA und Isarelhörig ist.
das führt zwangsläufig zu Diskussionen und Verwicklungen.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 03:32
Wie können wir unsere Regierung davon überzeugen, dass jedes Kind von uns gegen Verletzungen jeglicher Art geschützt werden muss? Aus meiner Sicht verstösst jede Beschneidung ohne zwingenden medizinischen Grund gegen die Menschenrechte und die Würde des Menschen. Religiöse Gründe für eine Beschneidung können dafür nicht als Grund angegeben werden. Beschneidungen von Mädchen sind auch religiös und trotzdem werden diese seit Jahren als menschenverachtend und Körperverstümmelung verurteilt und verboten. Sollte die Beschneidung der Jungen wieder straffei sein, dann müsste Beschneidung der Mädchen auch wieder zugelassen werden!
Noch eine Überlegung zu diesem Themea:
Wenn Gott gewollt hätte, dass Mädchen ohne Klitoris und Jungen ohne Vorhaut durch das Leben gehen müssen, dann hätte er sie so erschaffen.
Die Beschneidung ist demnach nicht gottgewollt sondern aus der Willkür der Menschen entstanden.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 04:05
@Squaddel
Zitat von SquaddelSquaddel schrieb:Wie können wir unsere Regierung davon überzeugen, dass jedes Kind von uns gegen Verletzungen jeglicher Art geschützt werden muss?
Eigentlich ist der Staat für Gesetze zuständig,
was er auch zu Zufriedenheit erfüllt.
Was Eltern dann mit ihren Kinder anrichten, können auch die besten Gesetze nicht regeln.

Aber wenn sich jeder an eigene Nase fassen würde,
wären wir apropos Kinderrechte bestimmt noch weiter!
Gibt viel zu tun,

Im Moment sehe ich in uns , nicht religiösen Gesellschaften,
kein wirkliches Vorbild,
als das wir uns so aufplustern könnten,,
gegen religiös gelebte Gesellschaften.
Beschnitten oder nicht.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 04:12
Du sagst praktisch , @Squaddel, dass Religionsausübung gegen die Menschenrechte verstösst. Es ist nun einmal so, dass Religion auf sehr alten Überlieferungen basiert und das wird sich nicht ändern.
Bestandteil von Religion war es seit Menschengedenken, zu zerstückeln, zu opfern, zu verbrennen, zu zerhacken. Die gesamte menschliche Kultur basiert auf einer Opferkultur. Das Opfern, und - wie heute in weiten Teilen üblich - das Ersatz-Opfern, ist Grundlage aller heutigen Kulturen, Religionen, und aller Riten. Die allermeisten sozialen Verbände und Gesellschaften richten sich aus nach Traditionen und Regeln, die auf diesen alten religiösen Bräuchen wurzeln.
Was sind denn Menschenrechte, wenn sie dieses, man muss sagen 'natürliche', religiöse Verhalten nicht berücksichtigen?
Ist denn ein modern erklärtes Menschenrecht befugt, ganze jahrtausende Jahre alte Überzeugungen auszuradieren?
Offenbar kann, was für einen als Menschenrecht angesehen wird, von einem anderen als Einschränkung seiner religiösen Rechte angesehen werden. Natürlich kann man sagen, 'aber die körperliche Unversehrtheit steht über allem' - nur ist es aber so, dass die RELIGION für viele über allem steht, AUCH über der körperlichen Unversehrtheit ihrer Kinder. Es gab Zeiten, da haben die Menschen ihre Kinder freiwillig und freudig zerhackt, und ihr Blut den Göttern geweiht. Und das, liebe Squaddel, waren bisher sogar die längsten Zeiten.

Von WÜRDE kann man in Zusammenhang mit Menschen m.E. nach soweieo nicht reden....


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 05:03
Nun macht euch doch nicht ins beschnittene Hemd!

Es wird ja schon zurückgerudert, was die Manneskraft hergibt!

Der Rechtsfrieden steht über dem Menschenrecht! Alles johlt in gleicher Manier.
Die Regierung will religiöse Beschneidungen dulden

Körperverletzung oder Ritual? Die Rechtsunsicherheit soll nun beendet werden. Proteste aus Judentum und Islam zeigen Wirkung.

Bundesregierung will Rechtssicherheit bei Beschneidungen

Die Bundesregierung will nach Angaben von Regierungssprecher Steffen Seibert den Rechtsfrieden für Beschneidungen in Deutschland wiederherstellen. Seibert erklärte am Freitag in Berlin, verantwortungsvoll durchgeführte Beschneidungen von Jungen müssten straffrei in Deutschland möglich sein. Die Bundesregierung sei sich der Tatsache bewusst, "dass gerade in der jüdischen Religion die frühe Beschneidung von großer Bedeutung ist", so Seibert. "Wir wollen jüdisches und wir wollen muslimisches religiöses Leben in Deutschland." Aus dem Bundesjustizministerium hieß es, die rechtliche Prüfung werde mit Hochdruck fortgesetzt. "Da kann nichts auf die lange Bank geschoben werden. Die Freiheit der religiösen Betätigung ist uns ein hohes Rechtsgut."

Damit reagierten Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die zuständige Justizminister Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) auf das umstrittene Urteil des Kölner Landgerichts, das vor zwei Wochen religiös motivierte Beschneidungen als Körperverletzung bewertete. Das Urteil hatte für internationale Entrüstung gesorgt: Der zuständige Parlamentsausschuss der israelischen Knesset hatte in der Folge den deutschen Botschafter vorgeladen, um eine Erklärung für die richterliche Bewertung der religiösen Beschneidung als Körperverletzung zu bekommen. Die jüdische Menschenrechtsorganisation Simon Wiesenthal Center aus den USA hatte einen Protestbrief an Merkel geschickt, und der türkische Europaminister Egemen Bagis hatte das Urteil Medienberichten zufolge als Dummheit bezeichnet.

Am Donnerstag dann erreichte die Empörung ihren Höhepunkt. Der Präsident der Konferenz Europäischer Rabbiner trat in Berlin vor die Presse: "Sollte das Urteil Bestand haben, sehe ich für die Juden in Deutschland keine Zukunft", sagte der Rabbiner Pinchas Goldschmidt. In einer schriftlichen Erklärung hatte er zuvor von einer "der schwersten Attacken auf jüdisches Leben in Europa in der Post-Holocaust-Welt" gesprochen.

Integrations-Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) begrüßte gestern das Vorgehen der Bundesregierung. Die derzeitige Rechtslage sorge bei vielen Juden und Muslimen für eine große Verunsicherung. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe sprach sich ebenfalls für eine rasche Regelung aus. "Gerade im Hinblick auf einen verantwortungsvollen Vollzug dieser Rituale durch Ärzte muss es schnellstmöglich Rechtssicherheit geben", sagte Gröhe.

Zuspruch gab es auch aus den Reihen der Opposition: Der SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier erklärte, seine Partei sei bereit, "fraktionsübergreifend eine entsprechende Regelung zu suchen und rasch auf den Weg zu bringen". Auch die Grünen-Fraktionsvorsitzende Renate Künast signalisierte dazu ihre Bereitschaft.

Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, in der Sondersitzung des Bundestags in der kommenden Woche eine fraktionsübergreifende Resolution zum Thema Beschneidung zu verabschieden. "Jüdisches und muslimisches Leben muss auch in Zukunft in Deutschland möglich sein. Dazu gehört auch die auf der religiösen Überzeugung beruhende Beschneidung von Knaben", sagte er. Zugleich dürfte der Versuch gestartet werden, einen Präzedenzfall zu schaffen, um eine höchstrichterliche Klärung herbeizuführen. Dazu müssten erneut Eltern oder ein Arzt wegen Beschneidung eines Kindes verklagt werden.

Das Urteil aus Köln hatte auch in Berlin für viel Aufregung gesorgt. Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) sagte, er bedaure, dass durch dieses Urteil auch bei Berliner Ärzten große Verunsicherung herrsche. "Ich würde mir wünschen, dass diese seit Jahren aus religiösen, aber auch aus medizinischen Gründen etablierte Praxis auch künftig offiziell unter medizinischer Aufsicht durchgeführt werden kann", sagte Czaja.

Der Berliner Andreas Nachama, Rabbiner und Direktor der Stiftung der Topographie des Terrors, sprach von "Antisemitismus in Reinform". Scharf kritisierte er die Entscheidung: "Ein deutscher Richter soll doch lieber das Maul halten, statt das Kindeswohl als Argument gegen die Beschneidung anführen, solange durch den Alkohol- oder Nikotinmissbrauch werdender Mütter lebenslang geschädigte Kinder zur Welt kommen."
Quelle: BMO
© Berliner Morgenpost 2012 - Alle Rechte vorbehalten
http://www.morgenpost.de/politik/inland/article108288389/Die-Regierung-will-religioese-Beschneidungen-dulden.html

Eigentlich geht's ja nur darum, dass weder jüdische, noch muslimische Beschnittene die Bundesrepublik verklagen können, falls sie einmal entscheiden sollten, unter ihrer rituellen Beschneidung zu leiden. Dies wird mit der weiteren Duldung unter Ausübung der religiösen Freiheit für alle Zeiten(?) abgeschmettert, indem man nun offiziell bekundet: Macht was ihr wollt, aber haltet mich da raus.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 06:16
Zitat von corinnicorinni schrieb:da können deutsche Männer ja glücklich schätzen, dass die jüdische-christliche Kulktur hier nicht in voller Konsequenz durchgezogen wird!
hast wohl ein Paar Stunden nicht aufgepasst oder vielleicht nicht anwesend egal :) lese nach und du wirst sehen uns verbindet aber mal rein gar nichts mit diesen Wüsten Religionen, dass Christentum wurde mit dem Schwert eingeführt nun kommen Schnitzereien von Juden und Muslime oben drauf ...


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Radix ehemaliges Mitglied

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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 07:50
Ich muss zugeben, daß mich dieses Beschneidungsritual nicht im mindesten interessierte, was aber mit Sicherheit daran lag, daß die dahinter stehende Problematik ganz einfach nicht in meinem Bewusstsein präsent war.

Nun zieht es ja aber Kreise, die uns die Unabhängigkeit unserer Politiker zeigt, die uns mit roher Gewalt auf die Gleichheit vor dem Gesetze drückt und zu guter letzt, am Zwecke des Staates rüttelt.
Ich kann nicht einsehen, warum die Freiheit des männlichen Kindes weniger wiegt, als die des Mädchens, ich meine die natürliche Freiheit erlaubt es einem jeden, zu töten aber natürlich auch selbst getötet zu werden, darum haben wir doch ganz prinzipiel diese Freiheit gegen die staatliche Freiheit getauscht, wir sind Bürger geworden die sich verpflichtet haben, die Freiheit des Mitbürgers zu sichern, ja zu verteidigen. Ist dies nicht das oberste Gebot, dem sich alles andere unterzuordnen hat?
Die jeweilige Religion kann ich doch deshalb trotzdem ausüben, solange ich einem anderen nicht schade. Was ist denn daran so schwer zu verstehen?


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 08:32
Das Thema hat noch interessante weitere Aspekte.

Das manch einer hier etwa seine antisemitischen Vorurteile in den Thread bringt, sollte unbestreitbar sein, möchte aber gerne unterdrückt werden.

Ein anderer Punkt hingegen welcher mir hier noch nicht aufgefallen ist wäre die Kastrationsangst, welche bei solchem verfahren mitschwingen könnte.

So habe ich nochmals in wiki geschaut und das gefunden:

"""Seit Sigmund Freud sieht die Psychologie die Zirkumzision und die dadurch genährte Kastrationsangst als eine der wesentlichsten Ursachen des unbewussten Antisemitismus."""

Huch?

Und hier natürlich freue ich mich nun wieder auf Resonanz, aber bitte davon abzusehen so nun wieder so zu tun als hätte ich mir diesen Umstand ausgedacht, oder seie ein fanatischer Religionsanhänger der eh nicht mitreden könne. :)


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 09:33
@Jimmybondy
wenn dem so wäre, dann verstehe ich nicht, warum Frauen auch etwas gegen Beschneidung beim Kind haben......außerdem könnte man es dann ja auch so sehen, dass Juden und/oder Moslems so früh beschneiden, weil das Kind eben nicht weiß, was passiert, somit die Kastrationsangst der Männer (die mögliche, wohlgemerkt) umgangen wird......sind dann Juden, die früh beschneiden im Grunde unbewusst antisemitisch, weil sie womöglich, würden sie sich bewußt beschneiden lassen, Angst vor Kastration haben? Das ist ja wohl bescheuert.....und für mich kein Argument.......


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 09:36
@Spartacus
Es sieht schlimmer aus als es ist! Das Kind weint nur 10 Minuten und schon ist es vergessen. Für das Kind ist es in den ersten 48 Stunden etwas unangenehm. Dann ist das vergessen.
Warum stecht ihr ihm nicht einfach ein Auge aus? Danach weint es dann sogar nicht mal 10 Minuten, da deutlich weniger Nervenenden betroffen sind, und schon ist es vergessen. OK, es ist dann auf einem Auge blind, aber he - das ist nun mal religiöse Tradition bei euch!
Wie gesagt, es gibt nur vorteile!
Mein Vorschlag hätte neben weniger Schmerzen den weiteren Vorteil, daß dir das Glaubensbekenntnis ins Gesicht geschrieben ist. Zumindest das Glaubensbekenntnis deiner Eltern, denn du hattest darüber ja gar nicht zu entscheiden.

DAS ist auch das deutlichste Signal, welches von dieser menschenverachtenden Praxis ausgeht: Dein Verhältnis zu Gott bestimmst nicht du, sondern ein seniler Schwanzlutscher!

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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 10:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wenn dem so wäre, dann verstehe ich nicht, warum Frauen auch etwas gegen Beschneidung beim Kind haben......außerdem könnte man es dann ja auch so sehen, dass Juden und/oder Moslems so früh beschneiden, weil das Kind eben nicht weiß, was passiert, somit die Kastrationsangst der Männer (die mögliche, wohlgemerkt) umgangen wird......sind dann Juden, die früh beschneiden im Grunde unbewusst antisemitisch, weil sie womöglich, würden sie sich bewußt beschneiden lassen, Angst vor Kastration haben? Das ist ja wohl bescheuert.....und für mich kein Argument.......
Man kann da natürlich nachforschen warum die Psychologie diesen Gedanken postuliert, auch wenn er ja nicht der einzigste Aspekt dieser Diskussion ist. Es scheint jedoch sehr wohl ein Grund zu sein, wenn die Psychologie daran festhält. Wenn auch nicht unbedingt der primäre Grund. Deine Erweiterung hingegen hört ja nicht zu diesem Umstand, darauf bezieht sich Dein bescheuert aber scheinbar und ist somit widerum für mich kein Argument... ;)


Interessant auch übrigens das der Sturm der Entrüstung hier gegen mich sofort einknickte als ich darauf aufmerksam machte, das ich gar keiner Religionsgemeinschaft angehöre.
Damit meine ich aber nicht etwa Dich sondern die meisten anderen Diskussions"partner". ^^


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 10:19
@Jimmybondy
Vielleicht hätte Freud darüber referieren sollen, warum so ein besonderes Augenmerk auf das männliche Geschlechtsteil gerichtet wird......warum man glaubt, dass nur durch Beschneidung desselben der Bund mit Gott eingegangen werden kann........ich habe es schon mehrfach erwähnt, eine Religion, die sich darüber definiert, wie das Geschlechtsteil des Mannes auszusehen hat, ist für mich zumindest eine merkwürdige Religion.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 10:24
@Jimmybondy
Kommst jetzt wieder diese Totschlagkeule "Antisemitismus" mit der man jede Diskussion unterbindet? Was hat Beschneidung mit Antisemitismus zu tun? Beschneidung ist Ritus bei vielen anderen Religionen auch, ich brauche da die jüdische Religion nicht explizit zu nennen. :)


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 10:25
Zitat von geekygeeky schrieb:Warum stecht ihr ihm nicht einfach ein Auge aus?
Ja so Vergleiche sind ja auch wirklich sehr beliebt und gängig hier. Dazu der Vergleich mit der weiblichen Beschneidung, mit Steinigungen, gar mit Hexenverbrennungen.

Aber wehe einer geht den umgekehrten Wege und redet von Ohrringen nein, das geht ja dann überhaupt nicht. :D

Ein wesentlicher Punkt ist das die Eltern die Verantwortung tragen und da gehört bei missfallen eine Grenze gezogen, ab welcher ein Kind nun hilfsbedürftig gilt, oder inwieweit die Akzeptanz auch für persönlich unliebsame Dinge gegeben sein sollte.


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Beschneidung ist Körperverletzung

14.07.2012 um 10:27
@Jimmybondy
Du hast Recht, auch das Ohrstechen bei Kindern ist fragwürdig und sollte in einen Zeitraum verschoben werden, wo die Kinder selbst darüber entscheiden können.


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