Bündnis 90/Die Grünen
06.05.2021 um 16:42SomertonMan schrieb:Dann müssen es Bruchbuden sein. 2,50 pro m² geht doch überhaupt nicht!Wenn du in Grimm's Märchenwald an die WG der sieben Zwerge vermietest, und zwar 1994, dann geht das schon.
SomertonMan schrieb:Dann müssen es Bruchbuden sein. 2,50 pro m² geht doch überhaupt nicht!Wenn du in Grimm's Märchenwald an die WG der sieben Zwerge vermietest, und zwar 1994, dann geht das schon.
Abahatschi schrieb:Hast Du da mal einen Link dazu, ich würde es mir gerne im Detail anschauen.Natürlich gibt es Quellen, einfach mal 2 Minuten suchen, passt aber nicht das Weltbild von Gast65565, auf Seite 3 stehen die Preise. Die Bösen waren aber hierbei die raffgierigen Gewerkschafter.......
knackundback schrieb:Über 300 Grüne unterstützen den Antrag, den Begriff "Deutschland" aus dem Wahlprogramm zu streichen. Das Wort kann negativ assoziert werden. Reden wir mal besser nicht darüber, was in puncto Grün selbst alles negativ ausgelegt werden kann. Damit ist die Katze wohl aus dem Sack:Aus dem Sack ist die "Ich lese nur die Überschriften"-Katze. Es geht darum, den Begriff aus dem Titel des Programms zu streichen, nicht aus dem ganzen Programm:
Damit dürfte er wohl Recht behalten, denn selbst zum Titel des Programms, das bisher unter dem Namen "Deutschland. Alles ist drin" steht, gibt es drei Änderungsanträge. Zwei fordern die Streichung des Begriffes "Deutschland". Einen davon hat Michael Sebastian Schneiß geschrieben, er arbeitet für den grünen Europa-Abgeordneten Erik Marquardt. Seine Begründung fällt sehr kurz aus: "Im Mittelpunkt unserer Politik steht der Mensch in seiner Würde und Freiheit. Und nicht Deutschland."Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/wort-kann-negativ-assoziiert-werden-300-gruene-wollen-deutschland-aus-dem-wahlprogramm-streichen/27166512.html
Doch seinem Antrag haben sich mehr als 300 Grünen-Mitglieder angeschlossen.
bgeoweh schrieb:Aus dem Sack ist die "Ich lese nur die Überschriften"-Katze. Es geht darum, den Begriff aus dem Titel des Programms zu streichen, nicht aus dem ganzen Programm:Das ist Haarspalterei. Warum soll es denn aus dem Titel gestrichen werden? Und überhaupt findet sich im Programm der Grünen eine Mischung aus Ausflüchten, Wegduckereien, Auslassungen und Halbwahrheiten. Konkret werden sie nicht. Bspw. bei der Frage des erhöhten Bedarfs an E-Mobilität, der ja ganz bewußt von den Grünen forciert wird. Woher soll denn der ganze Strom kommen, wenn wir in den nächsten Jahren fast klimaneutral werden wollen. Die "Welt am Sonntag" hat vor ein paar Wochen ausgerechnet, dass zur Deckung des Strombedarfs in den nächsten Jahren ungefähr 330.000 Windräder gebaut werden müssten. Im Moment gibt es ungefähr 30.000. Als das Zehnfache. Da bin ich eher bei Greta Thunberg, die sich bis zur Entwicklung vernünftiger Strategien auch Atomenergie als Brückentechnologie vorstellen kann. In den USA hat Biden ein Programm zur Entwicklung kleiner Atommeiler aufgelegt, die nicht nur keinen Abfall produzieren, sondern auch noch alte Brennstäbe recyceln können. Bis dahin aber werden bei uns wohl unzählige Vögel in den Windrädern umkommen.
Abahatschi schrieb:Bau doch mal selber, dann siehsts mal selber wie teuer das ist, auch nicht zuletzt wegen Umweltauflagen.Die Umweltauflagen sind gerade das geringste Problem. Schon seit Jahren bekommen die Handwerker kein Personal. Da kannst du noch so sehr mit Geld winken - die lehnen einfach ab, weil "nix Kapa"
knackundback schrieb:Und überhaupt findet sich im Programm der Grünen eine Mischung aus Ausflüchten, Wegduckereien, Auslassungen und Halbwahrheiten.In welchem Programm steht dann die Wahrheit (die angebliche...). Am besten man macht kein Programm - "Sie kennen mich"
knackundback schrieb:Woher soll denn der ganze Strom kommen, wenn wir in den nächsten Jahren fast klimaneutral werden wollen.Aus Einsparungen und Umstellungen der Antriebsart. Damit erschlägt man schon den größten Teil.
knackundback schrieb:Die "Welt am Sonntag" hat vor ein paar Wochen ausgerechnet, dass zur Deckung des Strombedarfs in den nächsten Jahren ungefähr 330.000 Windräder gebaut werden müssten.Könntest du bitte einmal den Artikel verlinken? Diese Rechnung würde ich gerne verstehen wollen.
knackundback schrieb:In den USA hat Biden ein Programm zur Entwicklung kleiner Atommeiler aufgelegt, die nicht nur keinen Abfall produzieren, sondern auch noch alte Brennstäbe recyceln können. Bis dahin aber werden bei uns wohl unzählige Vögel in den Windrädern umkommen.Typisch! Ich kann solche Sprüche nicht mehr hören:
SvenLE schrieb:Diesel und Benzin läuft ja auch nicht in der Wüste aus dem Boden. Der Aufwand für E-Mobilität ist geringer als für die fossilen Antriebe.Da irrst Du, die Stromnetze sind für die dann notwendigen Strommengen nicht ausgelegt. Die produzierte Strommenge war 2020 rund 250 TWh, der Primärenergieverbrauch 3374 TWh. Die Stromproduktion müßte also um den Faktor 13,5 zulegen, um auch den Primärenergieverbrauch zu decken. Selbst wenn beim Verkehr der Wirkungsgrad zunimmt und der Faktor nur 10 sein soll, wäre es eine Aufgabe, bei der man sich nur verheben kann. Und dann muß auch noch paßgenau zum Verbrauch produziert werden, dafür ist Sonnenenergie kaum zu gebrauchen, denn den Löwenanteil verbraucht das Heizen im Winter. Da scheint eher selten die Sonne. Wind bläst dagegen schon deutlich besser, aber ohne Wasserstoff und Nutzung der skandinavischen Wasserkraftwerke als Pumpspeicher kann auch Wind nicht weiterhelfen. Die Speicherkapazitäten in Skandinavien belaufen sich aber auf weniger als 200 TWh und sind bisher seltenst als Pumpspeicherkraftwerke ausgebaut.
62,6GW installierte Leistung = 2 MW Leistung je Anlage. Aufgrund des Sturmes war die Ausbeute die letzten Tage bei fast 50%. Solche Werte werden sonst nur von Offshore-Anlagen erreicht.Die installierte Leistung ist nur ein Teil der Rechnung, wichtig ist der Wirkungsgrad, der jetzt so bei 14% liegen dürfte.
SvenLE schrieb:Könntest du bitte einmal den Artikel verlinken? Diese Rechnung würde ich gerne verstehen wollen.Ich weiss zwar nicht, was die gerechnet haben, aber ich komme in denselben Bereich! 30000 x 10.
In den USA hat Biden ein Programm zur Entwicklung kleiner Atommeiler aufgelegt, die nicht nur keinen Abfall produzieren, sondern auch noch alte Brennstäbe recyceln können.Hat er nicht, er läßt mit einer Studie prüfen, ob solche Atommeiler zur Energieerzeugung überhaupt in Frage kommen.
knackundback schrieb:Bis dahin aber werden bei uns wohl unzählige Vögel in den Windrädern umkommen.Stell Dir vor, mein Haus ist kein Windrad, aber pro Jahr fliegen im Schnitt 5 Vögel gegen eine der Hauswände und überleben es nicht, weiter 3 gegen ein Fenster. Höher sind die Verluste bei Windräder auch nicht. Trotz 30000 Onshore-Windrädern ist der Bestand der Rotmilane nicht abnehmend, wie die Panikmacher auf Grund einer Hochrechnung vorgaukeln, sondern deutlich zunehmend und Abendsegler fliegen selten so hoch, dass sie mit Windrädern Bekanntschaft machen können. Die fliegen halt nicht höher, als Insekten vorkommen, bei mir in zwei Meter Höhe. Nur in Jahren mit äußerst vielen Insekten gibt es Insekten, die weiter oben anzutreffen sind.
SvenLE schrieb:Neben Windrädern entwickeln sich wieder neue Ökosysteme, da die Natur sich den Raum nimmt. Das gilt für Land- als auch für Offshore-Anlagen. Wind und Sonne sind die Energieformen, die für jeden auf diesem Planeten zur Verfügung gestellt werden. Die Nutzung selbiger würde auch den ärmsten Regionen Wohlstand bringen. Ein schier riesiger Markt und wir überlassen es den Heinis der CDU, unsere Industrie kaputt zu machen.Nochmal: Woher soll der Strom kommen, wenn der Wind nicht bläst und die Sonne nicht scheint. Atomstrom dazukaufen? Von den Franzosen vielleicht oder doch von den Amis? Oder sich doch lieber als Rückendeckung Nordstream aus Russland warmhalten. Wenn wir bei uns nur auf Sonne und Wind setzen, wird es in den Altenheimen schnell kalt. Ich kann ja verstehen, dass man jung und voller Elan ist und die Welt verbessern möchte. Wir können alternativ auch die Forschungsstationen in der Antarktis auflösen, denn da scheint weder die Sonne noch bläst der Wind übermäßig. Dann hat sich der Klimawandel als Zeitungsthema auch erledigt. Wo wir gerade dabei sind. Warum ist es eigentlich im Mai noch arschkalt? Der April war der kälteste April seit 40 Jahren. Oder gehört das auch zur Klimaerwärmung? Ich will das nur verstehen. Im Prinzip kann man die Formel doch auf den kleinsten Nenner herunterbrechen:
knackundback schrieb:Ich will das nur verstehen.Glaub ich nicht.
knackundback schrieb:Warum ist es eigentlich im Mai noch arschkalt? Der April war der kälteste April seit 40 Jahren. Oder gehört das auch zur Klimaerwärmung?Ganz kurz: Das ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima.
Groucho schrieb:Ganz kurz: Das ist der Unterschied zwischen Wetter und Klima.Erklär den doch mal bitte. Deswegen schrieb ich ja, dass ich das nicht verstehe.
knackundback schrieb:Erklär den doch mal bitteNein. Das dürfen wir als bekannt voraussetzen.
Kurzschluss schrieb:Nein. Das dürfen wir als bekannt voraussetzen.Ach,, was solls, ich helfe da gerne:
Als Wetter (v. althochdt.: wetar = Wind, Wehen) bezeichnet man den spürbaren, kurzfristigen Zustand der Atmosphäre (auch: messbarer Zustand der Troposphäre) an einem bestimmten Ort der Erdoberfläche, der unter anderem als Sonnenschein, Bewölkung, Regen, Wind, Hitze oder Kälte in Erscheinung tritt.Quelle: Wikipedia
Das Klima ist der mit meteorologischen Methoden ermittelte Durchschnitt der dynamischen Prozesse in der Erdatmosphäre, bezogen auf kleinräumige Örtlichkeiten (Meso- beziehungsweise Regionalklima) oder auf kontinentale Dimensionen (Makroklima), einschließlich aller Schwankungen im Jahresverlauf und basierend auf einer Vielzahl von KlimaelementenQuelle: ebenda
knackundback schrieb:Erklär den doch mal bitte. Deswegen schrieb ich ja, dass ich das nicht verstehe.Einfach mal mit dem Thema Klimawandel beschäftigen! Dann klappts auch mit dem Verstehen.