@kofi Ich denke mal als nicht Berliner, oder zumundest in Berlin gelebter (wobei ich auch so viel in Berlin gewesen bin ab 1980 sowas, da ich Verwandschafft dort hatt) weiß ich nicht ob Du das weißt, Berlin hatte immer Sonderstatus, nicht nur die Stadt selber, sondern auch die Bürger.
Dieser Sonderstatus viel aber nach und nach als wir die Wiedervereinigung hatten weg, daran liegt Berlin größtes Problem, das wurde nie realisiert von der Verwaltung und wird ja heute auch noch größtenteils durch den Länderfinanzausgleich abgefangen.
Berlin hat sehr viel Finanzielle hilfen auch nach der Wende bekommen (leider finde ich jetzt auf Anhieb die Zahlen nicht) so das Projekte wie der Potsdamer Platz verwirklicht werden konnten und einiges mehr, der Osten der Stadt stand genaugenomme fast leer weil alle da raus wollten und deswegen wurde alles viel zu schnell angegangen und als dann das Regierungsviertel gebaut wurde wurde es noch schlimmer.
Viele Berliner sind heute noch in Ihrem denken in Ost und West gespalten, habe ich erst letztes Jahr erlebt.
Ja und das leidige Problem der wie Du selbst sagt Clan´s das ist genauso Bremen überfordert wie Berlin. Ich hätte da auch keine wirkliche Idee, ohne das gleich wieder ganz viele schreien das wir Deutschen doch alle Nazi´s wären.
So wie in Deinem "Offtopic" was wäre passiert wenn sich die Polizisten gewehrt hätten ? Ich will mir das garnicht vorstellen.
Das steht glaub ich auch schon etwas sehr harsch in den Kommentaren unter dem Bericht.
Und ich wage zu behaupten das wir diese sache sicher nicht mehr in den Griff bekommn werden. Das ist alles schon lange aus dem Ruder gelaufen, würde ich mal behaupten.
Ja und Bayern und seine CSU
Wie Du schon sagst, mehr brauch man glaube ich auch nicht zu CDU/CSU sagen, statt eine etwas moderatere konserative Politik zu machen, veruchen die anscheinend es auch allen recht zu machen (das habe ich ja auch schon über Merkel gesagt) und stolpern dabei über ihre eigenen Füße.
Ich bin zwar der Meinung das wir in der Zukunft dieses Schematische Denken rechts/links nicht mehr so eng sehen sollten, aber es so arg zu vermischen ist grade jetzt nicht gut, das ist wie ein Autofahrer der Recht den Blinker setzt, links abbiegt und dann dabei vor den Baum fährt.
Schröder hatte ja das gleiche Kunststück mit der SPD gemacht und als Sahnehäubchen hat er den schlichteren Gemütern sozusagen eingeredet das er wirklich alles alleine entscheiden kann, durch seine Basta Politik.
Das merkt man auch immer wenn man die Kommentare vieler Menschen in den Foren der unterschiedlichen Zeitungen ließt, erschreckend was da manchmal steht und das von beiden Lagern, oder besser von allen Lagern.
Was ich inzwischen garnicht mehr sehen kann, ist dieses permanent wiederholen von: Dann wählen Sie AFD die machen alles besser
Fast jeder 3 Kommentar in allen größeren Zeitungen. Da ich mir eine eigene Meinung bilden möchte lese ich immer in mindestens 4 Zeitungen zu dem gleichem Ereigniss die Berichte und bilde mir daraus meine Meinung.
Gestern ist auch wieder stark in einem ARD Spartensender aufgefallen das diese sehr stark für die SPD werben, auch wenn es als neutrale Dokumentation rüber kommen sollte.
Ich hoffe ich schreibe Euch nicht immer zuviel, aber ich kann solche komplexen Themen nicht in 1-2 Sätzen abhandeln.
Nun noch was zu
@Bauli Ich habe ja mehrere Tests in diesem meiner Meinung nach nicht kompetenden Wahl-O-Mat gemacht und bei komplett Konserativer Fragen beantwortung stand die Bayern Partei an erster Stelle und dann sofort die CDU/CSU daher kam ich drauf, ich kenne diese Partei auch nicht, deswegen kann ich mir da kein Urteil bilden.
Zu Migranten, ja das Problem ist überall gegeben, wobei ich sagen muß das ich hier in Mannheim sehr positiv überrascht bin, nachdem ich aus dem Ruhr-Rand Gebiet komme und auch schon in Berlin gelebt habe. Mannheim selber ist ja auch sehr stolz darauf das es hier anscheinend sehr gut klappt mit der Integration.
Das größte Problem sehe ich da wirklich im Ruhrgebiet und in Berlin, wobei Bremen auch gleich auf liegt.
Mehr sorgen macht mir momentan das Asylanten Problem, ich habe heute morgen gehört das in der Nähe meines Heimatortes ein Heim hin soll in ein Dorf mit 850 Einwohnern, ein Heim mit 500 Plätzen.
Kann mir mal jemand erklären wie man auf so eine Idee kommen kann, ohne vorher die Anwohner zu fragen ?
Im Problem Kitz in der nächst größeren Stadt ist schon genug los, so das es inzwischen zu seltsamen zwischenfällen kommt. So wurde letzte Woche eine Familie mit Kinderwagen des Discounters verwiesen und es hing zwichenzeitlich ein Schild dort das keine Kinderwagen und Einkaufstaschen mehr mit in den Markt genommen werden dürfen.
Es hatte sich wohl innerhalb der letzten 3 Monate die Diebstahlrate vervielfacht.
Jetzt aber nicht mir ankreiden das ich da meine es liegt nur an Migranten oder Asylanten, davon gibt es in dem Kitz nur einen Teil und die meist nicht aus dem Süden sondern dem Osten. Aber es ist das Neu-Köln sozusagen einer Kreisstadt mt knapp 48000 Einwohnern in der unlängst durch einen Bürgerprotest kein neues Hauptlager eines großen Backwaren Herstellers gebaut werden durfte, das aber nur so am Rande.
Ich muss mich mal mit den Parteien hier vor Ort beschäftigen, habe ja jetzt meinen Stimmzettel, vielleicht finde ich sogar etwas wo ich vielleicht mitarbeiten würde.
Und dann habe ich noch das große Problem das wir einen Bürgerentscheit haben über die BuGa in 2023 glaub ich war das. Da muss ich auch noch viel Lesen bevor ich da ja oder nein sage.