abberline schrieb:Dann ist doch gut, dass zumindest bei uns weniger geflogen wird.
Warum soll das gut sein?
Es hat keinerlei Auswirkungen, selbst wenn alle Flugzeuge in Deutschland am Boden bleiben.
Damit machen wir uns doch nur lächerlich.
Auf der ganzen Welt wird geflogen, auch in Zukunft.
Kurzschluss schrieb:Weil genau diejenigen, die sich jetzt plötzlich um die armen Menschen sorgen durch die Wahl von Parteien, die dem ungezügelten Kapitalismus und Lobbyismus frönen dafür gesorgt hat, das die soziale Schere immer weiter aufgeht
Ich würde mich erst mal schlau machen, bevor ich solche Phrasen verbreiten würde.
Keine einzige Partei steht in D. für einen "ungezügelten Kapitalismus".
In kaum einem Land auf der Welt erlebt die Wirtschaft solche Eingriffe wie in D. An allen Ecken und Enden.
Lobbyismus gibt es von allen Seiten: Öffentlich -Rechtliche Medien, Kirchen, Sozialverbände, Krankenkassen, Kulturbetrieb, Gewerkschaften usw.
Das ist kein Monopol der Industrie.
Die sog. "Armut" in D. misst sich am relativen Durchschnittseinkommen (60%). Deshalb ist die "Armutsgrenze" immer mehr nach oben gegangen.
Ein Armer in D. lebt im Vergleich zur BRD 1970 oder DDR 1980 heute wie im Paradies,
was Kinderversorgung, Ernährung, med. Versorgung, Mobilität, technische Gerätschaft usw. angeht.
Diese Diskussion ist einfach lächerlich und wird durch Wohlfahrtsverbände und Sozialindustrie befeuert.
Nach unser Armutsdefinition gibt es in der Tschechischen Rep., in Ungarn, Bulgarien, Rumänien weniger Arme als bei uns!
Beispiele für die aberwitzige Debatte:
Wir haben heute zig mal so viel Studierende als vor 50 Jahren.
Die sind statistisch alle arm!
Wir haben Mio. Frauen, die wegen dem Ehegattensplitting (Ehemann verdient sehr gut) nur Teilzeitkräfte waren und sind, und deshalb statistisch arm sind.
Die Armut wird am Einkommen festgemacht, und nicht am Vermögen.
Die Deutschen besitzen Bio. an Privatvermögen!
Wir nehmen abertausende Migranten auf, die sofort statistisch arm sind.
Genauso wirkt der sog. "Familiennachzug". Der ebenfalls in den letzten Jahren abertausendfach stattfand.