sacredheart schrieb:Aber Zusatz zu was?
Zu der eigenen Bildung. Du kannst Dich doh in beliebigen Bereichen zusätzlich qualifizieren. Wenn Du einen VHS-Kurs Spanisch belegst, ist das eine Zusatzqualifikation.
sacredheart schrieb:Aber was würde man mit einem Vorstudium (in doppelter Regelzeit) und einer ziemlich im leeren Raum stehenden Zusatzqualifikation denn wohl beruflich machen
Alles mögliche. Ein Studium ist ja trotzdem etwas wert.
sacredheart schrieb:Und außer dieser Zusatzqualifikation hat sie ja nichts vorzuweisen.
Sie hat ein Grundstudium in Politikwissenschaften mit Nebenfach Öffentliches Recht und Europarecht bis zum Vordiplom und dazu kam eben der Master in Völkerrecht als Abschluss. Das ist ein recht normaler Studienwerdegang. Für eine Politikerin zudem sehr passend. Das, was früher das Diplom war, ist heute der Master. Es ist ein bisschen verkompliziert, weil es eben in Deutschland und in GB statt fand - aber auch das ist für einen Politiker eher passender.
sacredheart schrieb:Wir unvoreingenommen haben sie denn die Qualifikation der beiden möglichen KK geprüft?
Keine Ahnung, wie da die Entscheidungsfindung war. Ich war nicht dabei und kann nicht beurteilen, ob die Gründe gut oder schlecht waren.
Aber ihre Ausbildung selbst ist ja nicht schlecht. Ein Dr. iur. ist ja deswegen kein besserer Politiker.
sacredheart schrieb:Er hat aber wohl einen Geburtsfehler, nämlich dass er leichter im Stehen pinkeln kann und damit war er raus.
Schwer zu sagen, ob das eine geschlechtsspezifische Entscheidung war. Aber es ist natürlich gut denkbar, dass der Kontrast zu den anderen Kandidaten (jung und weiblich zu alt und männlich) auch eine Rolle gespielt hat.
Und warum auch nicht - solche Äußerlichkeiten bestimmen natürlich die Wahl eines Kandidaten. Weil es nicht nur um Kompetenz geht, sondern auch darum, wer wie beim Wähler ankommt. Da spielen Sympathien eine größere Rolle, als die Vita.