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Die Lösung unserer Finanzprobleme

242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Schulden, Lösung Finanzprobleme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 19:23
@Jimtonic
Na dann entschuldige ich mich mal das dir meine Art und Weise zu diskutieren nicht gefällt.
Vielleicht kannst du ja mal die Kernpunkte zusammenfassen die du meinst?
Ich höre nämlich fast nur Polemik und FDP Geschrei nach dem Motto "wer will der kann"
und "nur Leistung zählt".
Das ist für mich keine Kritik.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 19:49
@wulfen
Was genau tust du jetzt als "FDP-Geschrei" ab? Wenn die Verhältnisse in einer Gesellschaft mit dem Pauschalurteil "Wer will, der kann" treffend beschrieben werden, was will man denn mehr?
Dass das nie zu 100% und auf jeden einzelnen zutreffen kann, ist ganz logisch. Wenn es aber für die überwiegende Mehrheit gilt und man damit sehr nahe an die Ideale von Freiheit und Demokratie herankommt, was will man dann mehr?

Wenn du fundierte Argumente hier flappsig als "FDP-Geschrei" abtust, ohne sie wirklich widerlegen zu können, dann frage ich mich auf welchem Niveau sich das Ganze hier abspielen soll?
Wird das hier ein konstruktiver Ideenaustausch, bei dem die Position des jeweils anderen respektiert wird, oder einer von unzähligen Mimimi-Threads, wo jeder meckert, wie schwer er es doch hat und wie böse "die da oben" alle sind?


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 20:18
@Jimtonic
das war jetzt auch wieder nicht sehr hilfreich, was hackst du auf mir rum,
ich bat die Kritikpunkte zu nennen da ich keine erkannte, ist das zuviel verlangt?
So,
"Wer will, der kann"....Wenn es aber für die überwiegende Mehrheit gilt und man damit sehr nahe an die Ideale von Freiheit und Demokratie herankommt, was will man dann mehr?
Erstmal müssen wir klären was und wer damit gemeint ist, wer will kann Millionär werden?

Das sind doch nur Phrasen.
Durch normale Arbeit ist noch (kaum) jemand Millionär geworden, und ehrlich, darum geht es mir hier auch überhaupt nicht. Da gibts bestimmt andere Themen.
Zitat von JimtonicJimtonic schrieb:Wenn du fundierte Argumente hier flappsig als "FDP-Geschrei" abtust, ohne sie wirklich widerlegen zu können, dann frage ich mich auf welchem Niveau sich das Ganze hier abspielen soll?
Noch mal, welche fundierten Argumente?
Wie gesagt, Neid- oder sonstige Diskussionen hatte ich hier so nicht geplant.
Eine mögliche, gerechte Lösung, wie wir es besser machen können, das wünsche ich mir.
Was ich hörte war "ich habe auch keine Lösungen" und frei gesprochen "alles ist bestens so".
Ja gut, dann muss man sich nicht beteiligen oder nur kritisieren, wenn dann erwarte ich einen Gegenvorschlag, nur zu sagen "100.000 Euro sind mir zu wenig zum Leben" finde ich zu wenig.


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12.05.2012 um 21:44
@wulfen

Es ist dein Thread und wenn ich @Jimtonic Post so lese, dann kann ich rückblickend sagen, dass er da schon recht hat. Eine Diskussion macht keinen Sinn, wenn man sich nur das herauspickt, was einem gerade gefällt und dann darauf auch noch halbherzig antwortet. Vielleicht lehnst du dich mal zurück in dein Sessel und lässt die Antworten Revue passieren. Dann kannst du dir auch die Zeit nehmen, vernünftige Antworten zu posten. Andernfalls muss man davon ausgehen, dass dir dein Thread und die Idee wenig bedeuten und du aus quantitativen Gründen antwortest. Damit würdest du dich selbst diskreditieren. Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, wenn sich jemand über solche Problematiken Gedanken macht. Gleichwohl muss man sich der Kritik stellen. Aber nicht auf diese Art und Weise.

Denk daran, dass sich andere User hier viel Mühe machen, solche ellenlange Texte zu verfassen. Sie wollen dir nicht an's Bein pissen, sondern darüber diskutieren.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 00:57
@wulfen

Du hast leider nichts begriffen. Vielleicht bist du zu unruhig, um normal diskutieren zu können. Diese Farce braucht sich keiner antun. Also entweder hast du Sprach -oder Verständnisprobleme., oder die ganze Thematik ist dir latte.

Du bringst irgendwelchen Unsinn als Antwort auf meine Fragestellung? Wie war nochmal das Thema? Ich sehe hier nur reinen Reaktionismus. Ich las, du seist Betriebswirt. Irgendwie kommt mir das spanisch vor.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 01:24
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Du hast leider nichts begriffen.
Dann musst du dich klarer ausdrücken.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Diese Farce braucht sich keiner antun.
Korrekt.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Du bringst irgendwelchen Unsinn als Antwort auf meine Fragestellung?
WELCHE Fragestellung????
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Es ist dein Thread und wenn ich @Jimtonic Post so lese, dann kann ich rückblickend sagen, dass er da schon recht hat. Eine Diskussion macht keinen Sinn, wenn man sich nur das herauspickt, was einem gerade gefällt und dann darauf auch noch halbherzig antwortet. Vielleicht lehnst du dich mal zurück in dein Sessel und lässt die Antworten Revue passieren. Dann kannst du dir auch die Zeit nehmen, vernünftige Antworten zu posten. Andernfalls muss man davon ausgehen, dass dir dein Thread und die Idee wenig bedeuten und du aus quantitativen Gründen antwortest. Damit würdest du dich selbst diskreditieren. Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, wenn sich jemand über solche Problematiken Gedanken macht. Gleichwohl muss man sich der Kritik stellen. Aber nicht auf diese Art und Weise.

Denk daran, dass sich andere User hier viel Mühe machen, solche ellenlange Texte zu verfassen. Sie wollen dir nicht an's Bein pissen, sondern darüber diskutieren.
Ich sehe hier nicht ein Fragezeichen, geschweige eine Fragestellung.
Oder du hast eine sehr merkwürdige Ausdrucksweise für Fragestellungen.
Und Diskussionswillen sehe ich auch nicht, zum Thema wird nichts geschrieben.
Eigentlich in den letzten Beiträgen nur Spam, wie böse und unwillig ich bin.
Einen Gegenvorschlag oder überhaupt einen Vorschlag habe ich immer noch nicht gehört.
Ein richtiges Gegenargument auch nicht.
Kritik ja, reichlich, aber nichts stichhaltiges.
Zitat von AldarisAldaris schrieb: Vielleicht lehnst du dich mal zurück in dein Sessel und lässt die Antworten Revue passieren.
Habe ich getan, sei so fair und mach das auch.

Beispiel
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb:Schau dich doch mal um: Sozialer Frieden (die Hartzer werden abgefüttert), die Bahn fährt, die Flughäfen funktionieren und sind sauber und pünktlich, die Autobahnen und Straßen sind einwandfrei, die Polizei sorgt für Ordnung und Frieden, die Schulen sind gut eingerichtet, Kindergärten sind super, die Ampeln funktionieren, die Krankenhäuser sind einwandfrei, die Krankenversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, die Unis sind klasse, und Unternehmen werden sehr wohl subventioniert, man kann in Deutschland noch Abends rausgehen ohne permanent Angst zu haben von i.wem erschossen zu werden..
Wir leben also quasi im Paradies.
Dieser Meinung kann man ja durchaus sein (auch wenn ich mal wissen möchte in welcher Stadt es so ist).

Wenn dann aber noch eine Verschwörungstheorie bemüht wird
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb:Das hat nicht die Branche geschafft, sondern die Medien und einschlägige Internetbewegungen wo sich Leute über etwas unterhalten haben wovon sie überhaupt keine fundierte Fachkenntniss haben.
Ich habe doch gesagt dass die Medien einige kleine Schwarze Schaafe zu Godzillas aufplustern und die gesamte Branche verteufeln. Adobolis und Kerviers gibt es in jeder Branche zu tausenden... nur kennt die Keiner... bitte betrachte das was die Medien transportieren etwas entschärfter, abgespeckter und relativer ok? Die Banken und Finanzbranche ist nur eine von DUTZENDEN mindestens gleich wichtigen und schweren.
die Medien also die Banken niedermachen wollen, dann nehme ich das nicht mehr ernst.

Und als Beitrag zum Thema schon gar nicht.
Da möchte nur jemand seine neo-liberale Einstellung loswerden, na meinetwegen, aber dann ist auch gut.
Vielleicht können wir dann wieder zum Thema übergehen, zu diesem gehört die Banken wenn schon nicht abzuschaffen, zumindest deren Macht zu entziehen.
Wäre klasse wenn mal Vorschläge kämen, aber auch gern Argumente warum man das nicht tun sollte, kurz, eine Diskussion wäre ganz hübsch.
Danke.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 01:40
Zum Staat noch mal,
ichstehe auf dem Standpunkt
"so wenig Staat wie möglich so viel wie nötig"
Alles Grundlegende, den Staat also die Bürger betreffende gehört in Staatshände.
Grundgüter, Energie, und vor allem: die Macht über das Finanzsystem.

Damit eben genau das nicht geschieht:
Zitat von wulfenwulfen schrieb:“Erlaubt mir, das Geld eines Staates auszustellen und zu kontrollieren, und es ist mir egal,
wer seine Gesetze macht.“ ( Mayer Anselm Rothschild, Bankier )
Das widerspricht natürlich völlig der liberalen Einstellung möglichst alles in private Hände abzugeben.
Wohin das aber führt spüren wir ja gerade, es ist eindeutig der falsche Weg.

Wir wurden schon ausverkauft die Griechen bekommen es gerade zu spüren.
Rest-Europa wird folgen.

wie auch immer, eine alternative muss her und das möglichst schnell.
wer alles toll findet wie es ist muss sich ja nicht beteiligen.


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13.05.2012 um 01:41
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Wir wurden schon ausverkauft die Griechen bekommen es gerade zu spüren.
Rest-Europa wird folgen.
gehts jetzt indirekt um china?


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13.05.2012 um 01:51
@old_sparky
Nein, es sei denn sie besitzen die großen westlichen Banken, wer weiß das schon...
China wird uns einfach mit seiner Wirtschaftskraft fertig machen, aber auch mit seiner volkswirtschaftlichen Kompetenz.
Ist das nicht ein Witz??
Die vergeben z.B. Kredite an Existenzgründer- ohne sie zurückzuverlangen.
Tatsächlich funktioniert das sogar.
Es entstehen keine Schulden.
das können die aber nur machen indem sie den direkten Weg gehen, sprich, sie sind unabhängig von den Banken.
Der Weg über die Banken ist hier allerdings "alternativlos".
Hier etwas zu starten ohne Bank ist nicht möglich, ja nicht mal in die Köpfe zu kriegen.
Und die Chinesen lachen sich kaputt...


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 02:05
Thema Griechenland und Ausverkauf, auch wenn OT,
der normale Grieche WILL die Kredite gar nicht die ihnen aufgezwungen werden, denn die wissen was passiert:
Die Kredite werden nicht zurückgezahlt werden können und so gehts ans Eingemachte.
die Banken machen keinen Verlust, die kassieren dann eben materielle Werte und nur das zählt, denn die Banken wissen am besten das Geld NICHTS ist.
Selbst hier wird ja der Ruf laut die sollen ihre Inseln verkaufen...
Mindestens aber die Staatsbetriebe werden privatisiert, sprich den Banken gegeben.
Was natürlich ein klasse Geschäft ist...
Wir sind ja schon durch mit dem Thema, mit dem Ergebnis das wir z.B. Strom kaum noch bezahlen können.
Der Grieche wird also abhängig sein von Frankfurt.
Wie gesagt, der normale Grieche weiß das und so hat er auch damit recht das Europa, und damit Deutschland als Vorreiter, Griechenland endgültig erobern will.
Und wir werden es schaffen.
Na ja, außer es gibt einen Militär-Putsch da, wofür es langsam mal an der Zeit wäre.


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13.05.2012 um 03:02
@wulfen
Du solltest allerdings auch nicht vergessen, dass China ein totalitäres System ist und auch die ihr Geld nicht aus dem nichts produzieren.
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Hat also jemand mehr auf dem Konto sollte dieser gezwungen werden das Geld zu investieren, z.B in Existenzgründungen. Tut er das nicht wird eben ein Teil des Geldes gepfändet und dem Staat zugeführt wo es hingehört
Also sollen wir Grundfreiheiten abschaffen, um damit Existenzgründungen zu finanzieren? Und wer soll bitte diese Existenzen gründen, wenn niemand einen ausreichenden Anreiz dazu hat, weil er sich daran kein Vermögen verdienen darf?
Btw: Erst das Recht auf Eigentum, dann das Recht auf freie Meinungsäußerung... Chinesische Verhältnisse, ich versteh schon ;)
Das sehe ich nicht so, eine Alternative wäre eine Zentralbank in Hand des Landes das die das Geld verwaltet und eben auch schöpft.
Diese Zentralbanken gab es schon einmal. Die Geschehnisse der 1920er Jahren sollten dir zeigen, wozu das führt.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:denn die Banken wissen am besten das Geld NICHTS ist.
Nun, wenn Geld Nichts ist, wie soll dann dein System der staatlichen Selbstrefinanzierung funktionieren?
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Na ja, außer es gibt einen Militär-Putsch da, wofür es langsam mal an der Zeit wäre.
Schon wieder, Chinesische Verhältnisse ... mehr brauch man dazu wohl nicht sagen.

Zu Griechenland ist zu sagen: Wenn eine Stadt wie Thessaloniki im Jahr nur ca 50.000 Euro an Gewerbesteuer abführt, dann ist etwas faul im Staate Dänemark bzw Griechenland! Das Problem der Griechen ist nicht Europa, sondern lediglich ihr überzogener Lebensstil.


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13.05.2012 um 07:40
wulfen schrieb:
Na ja, außer es gibt einen Militär-Putsch da, wofür es langsam mal an der Zeit wäre.
Schon wieder, Chinesische Verhältnisse ... mehr brauch man dazu wohl nicht sagen.
China wird nicht angegriffen, Griechenland ja. Eigentlich halb Europa.
Das ist der Unterschied.
Es wird von fremden Kräften ausgeblutet, die Regierung spielt, wie in den anderen Staaten mit, sind also Marionetten.
Wenn es keine Revolution der Strasse gibt fürchte ich tatsächlich einen Militärputsch, es wäre dort nicht das erste mal.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 12:20
@wulfen
Sätze wie dieser machen es halt so schwer, hier mit dir eine vernünftige Diskussion zu führen:
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Da möchte nur jemand seine neo-liberale Einstellung loswerden, na meinetwegen, aber dann ist auch gut.
Wenn du nicht möchtest, dass Leute mit freiheitlich-demokratischer (liberaler) Einstellung mitdiskutieren, dann schreib eben in den Titel "Hier bitte keine Liberalen, denn ich vertrage keine Kritik!"

Zurück zu deinem Anliegen, dem Thema:
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Vielleicht können wir dann wieder zum Thema übergehen, zu diesem gehört die Banken wenn schon nicht abzuschaffen, zumindest deren Macht zu entziehen.
An diesem Punkt schrieb ich eine- oder zwei Seiten zuvor schon, dass du es dir damit zu einfach machst. Ich schrieb auch bereits, dass die von dir verteufelte Giralgeldschöpfung nicht das Problem ist, denn wenn die Bank durch die Kreditvergabe Geld schöpft und der Kreditnehmer gleichermaßen Werte schöpft, ist das völlig in Ordnung. Globale Finanzprobleme wurden auch nicht durch falsch- oder übermäßig "geschaffenes" Giralgeld ausgelöst, sondern von einem ausufernden Kapitalmarkt.

Eine Bank hat immer mehrere Betätigungsfelder, nämlich zum einen das "klassische Bankgeschäft" was aus Kontoführung, Zahlungsverkehr und dem von dir verteufelten Kreditgeschäften besteht - zum anderen das Investmentgeschäft.
Das klassische Bankgeschäft verläuft relativ problemlos und daraus lässt sich auch nicht so viel Profit für die Bank schlagen. Es lässt sich auch relativ gut kontrollieren was die Bank dort macht und eventueller Missbrauch - z.B. beim Schöpfen von Giralgeld - lässt sich einfach nachvollziehen und könnte vom Staat eingedämmt werden. Das klassische Bankgeschäft ist also nicht der Grund für weltweite Finanzkrisen und Überschuldungen, sondern der liegt im Investmentgeschäft.

Mithilfe der Investmentbanken können Marktteilnehmer am Kapitalmarkt mittlerweile mit Geld spekulieren, was sie garnicht haben - und sie spekulieren auf Sachwerte, die garnicht existieren. Durch das Investmentgeschäft der Banken wurde ein weltweites Spielcasino eröffnet, deren einziger Zweck es eigentlich ist, diejenigen zu bereichern, die das Spielcasino betreiben - also die Investmentbanken. Hier liegt der Hase begraben.

Da du immer nach neuen Ideen verlangst, schlage ich ganz einfach mal vor, dass das Investmentbanking in seiner jetzigen Form abgeschafft werden müsste. Gerne dürfen Banken weiterhin voll privatisiert bleiben, aber den Großteil ihres Umsatzes sollten sie mit klassischen Bankgeschäften machen, und nicht mit spekulativen Termingeschäften am Kapitalmarkt. Vorbild dafür dürfen gerne die heutigen Sparkassen und Volksbanken sein.


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13.05.2012 um 12:39
Ich bin ja dafür, dass Geld komplett abzuschaffen, denn die einzigen Grundbedürfnisse die der Mensch hat, sind: "Trinken, Ernährung, Schlaf und einen Dach über den Kopf..." :D

Der Staat stellt den Menschen Unterkünfte zur Verfügung und schickt ihm einen Teil an Ernährung zur Entlohnung seiner Arbeit! ;)

Was will man denn mehr? :D


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13.05.2012 um 12:56
@Mindslaver
Stimmt. Bei Schimpansen funktioniert das ja auch super. Dann geht das sicher auch beim Menschen.


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13.05.2012 um 13:16
hab den link zwar gerade schon in einem anderen thread gepostet, hier passt er aber auch ganz gut.

Youtube: Das neue System
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13.05.2012 um 14:21
@Jimtonic
Das klassische Bankgeschäft ist also nicht der Grund für weltweite Finanzkrisen und Überschuldungen, sondern der liegt im Investmentgeschäft
An der Überschuldung von Ländern sind sicherlich nicht die Banken schuld, sondern die Regierung. Wer Keynes betreibt, ohne in den guten Zeiten zu sparen, bekommt halt ne saftige Rechnung präsentiert, that's it. Das hat nix mit Banken zu tun. Wie gesagt, die heutige Krise ist eine Folge der Misswirtschaft von Ländern.
Bei der Finanzkrise haben die Banken sicher eine Teilschuld, jedoch hat die Politik in der USA den Grundstein für die Krise gelegt, Stichwort jedem Amerikaner ein Haus.
Aber das ist nur eine kleine Kritik meinerseits, ansonsten gebe ich dir zu 100% recht :)

@wulfen
Ich empfehle dir VWL-Vorlesunge besuchen zu gehen oder was vielleicht einbisschen besser wäre für den Anfang ist sicher ein Starterbuch über die VWL :)
Hier noch eine Topseite über die Wirtschaft allgemein
http://www.iconomix.ch/de/lehrmaterial/ (Archiv-Version vom 06.05.2012)


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

13.05.2012 um 15:48
Finanzprobleme wurden auch nicht durch falsch- oder übermäßig "geschaffenes" Giralgeld ausgelöst, sondern von einem ausufernden Kapitalmarkt.

Eine Bank hat immer mehrere Betätigungsfelder, nämlich zum einen das "klassische Bankgeschäft" was aus Kontoführung, Zahlungsverkehr und dem von dir verteufelten Kreditgeschäften besteht - zum anderen das Investmentgeschäft.
Das klassische Bankgeschäft verläuft relativ problemlos und daraus lässt sich auch nicht so viel Profit für die Bank schlagen. Es lässt sich auch relativ gut kontrollieren was die Bank dort macht und eventueller Missbrauch - z.B. beim Schöpfen von Giralgeld - lässt sich einfach nachvollziehen und könnte vom Staat eingedämmt werden. Das klassische Bankgeschäft ist also nicht der Grund für weltweite Finanzkrisen und Überschuldungen, sondern der liegt im Investmentgeschäft.

Mithilfe der Investmentbanken können Marktteilnehmer am Kapitalmarkt mittlerweile mit Geld spekulieren, was sie garnicht haben - und sie spekulieren auf Sachwerte, die garnicht existieren. Durch das Investmentgeschäft der Banken wurde ein weltweites Spielcasino eröffnet, deren einziger Zweck es eigentlich ist, diejenigen zu bereichern, die das Spielcasino betreiben - also die Investmentbanken. Hier liegt der Hase begraben.

Da du immer nach neuen Ideen verlangst, schlage ich ganz einfach mal vor, dass das Investmentbanking in seiner jetzigen Form abgeschafft werden müsste. Gerne dürfen Banken weiterhin voll privatisiert bleiben, aber den Großteil ihres Umsatzes sollten sie mit klassischen Bankgeschäften machen, und nicht mit spekulativen Termingeschäften am Kapitalmarkt. Vorbild dafür dürfen gerne die heutigen Sparkassen und Volksbanken sein.
Nicht schlecht, der Vorschlag!
Nur ...
sind dann die Schattenbanken die lachenden Dritten ?
Über die spricht kein Mensch.
Und Groß"investoren" geben sich selbst in aller Regel ahnungslos.

Beispiel: Der allseits gelobte Retter von Karstadt und potentielle Käufer von Kaufhof.
Frage: "Wieviel haben Sie in Karstadt investiert?" Antwort: "Ich weiß nicht"


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