wulfen
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derpioneer schrieb:Damit ist das von vorne herein ein geplantes Ausbeutungssystem. Von den europäischen Drahtziehern ganz genau geplant. So ähnlich läuft es auch in USA und Russland ab. Damit gibt es hier ein paar Wirtschaftskriegsherren im Westen und im Osten, die sich auf Kosten der eigenen und anderen Bevölkerungen gut geht. Und meiner Meinung nach werden mit solch Systemen auch die Dritte-Welt-Länder ausgebeutet. Es ist nix anderes als ein menschenfeindlicher Akt. Unmenschlich, Primitiv, Diktatorisch, Herrisch, und ganz simpel gesagt ein Sklavenhandel.Ich glaube das immer mehr Menschen genau das begreifen.
wulfen schrieb:NeinAlso wie es mein Vorredner schon erwähnt hat...investieren ja aber nicht durch Zwang und Druck von Außen... jeder soll selber Entscheiden was er mit seinem Geld tut...
Sie dürfen das zum Wohl aller investieren wozu viele auch mit Sicherheit bereit wären.
Auch ein Wohlhabender fährt mit seinem Benz lieber über intakte Autobahnen als über Schlaglöcher.
Er soll ja auch dafür belohnt werden.
wulfen schrieb:Das Ziel muss doch Innovation/Idee oder Produktion sein, nicht die verzweifelte Suche nach Investoren?JA aber überleg doch mal... wenn du dich wirklich auf deine Innovation und Idee konzentrierst wirst du auch was gutes daraus machen und dadurch steigen doch logischerweise die Chancen einen Investor zu finden oder? Es ist liegt doch nicht am Finanzsystem dass einige Leute nicht begreifen worauf sie sich konzentrieren sollen auf den Investor oder auf die Sache.
Das muss vereinfacht werden.
Nicht jeder der eine gute Idee hat ist auch als Schleimscheisser geboren der Investoren einwickeln kann.
Der beste Business Angel muss der Staat werden!
wulfen schrieb:Ja, dieser Hang seinem Bankberater zu vertrauen den man vielleicht schon seit der Schulzeit kennt ist wirklich zu idiotisch.Das hat nicht die Branche geschafft, sondern die Medien und einschlägige Internetbewegungen wo sich Leute über etwas unterhalten haben wovon sie überhaupt keine fundierte Fachkenntniss haben.
Aber zum Glück hat es die Branche geschafft das Bänker vom vertrauensvollen "Bankbeamten" zum Schimpfwort mutiert ist. Glückwunsch!
wulfen schrieb:Kannst dir sparen da nicht gefordert.Gut. Was die Infrastruktur angeht hab ich schon oben etwas dazu gesagt. Was wir von unseren Steuern haben? Ich kann nicht glauben dass du diese Frage stellst. Schau dich doch mal um: Sozialer Frieden (die Hartzer werden abgefüttert), die Bahn fährt, die Flughäfen funktionieren und sind sauber und pünktlich, die Autobahnen und Straßen sind einwandfrei, die Polizei sorgt für Ordnung und Frieden, die Schulen sind gut eingerichtet, Kindergärten sind super, die Ampeln funktionieren, die Krankenhäuser sind einwandfrei, die Krankenversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, die Unis sind klasse, und Unternehmen werden sehr wohl subventioniert, man kann in Deutschland noch Abends rausgehen ohne permanent Angst zu haben von i.wem erschossen zu werden...das ist in den USA zB anders. Mein Freund fahr doch einfach mal in die größeren deutschen Städte und schau dich einfach mal um und sag mir was du siehst... dieses Land ist fantastisch und es geht ihm noch sehr sehr gut.
Keine Angst, du sollst nicht dem Hartz4ler sein Bier finanzieren sondern Innovationen vorantreiben und für eine anständige Infrastruktur sorgen wovon auch du profitierst.
Und das nicht mal umsonst wie bisher, denn mal ehrlich was sehen wir von unseren Steuern?
wulfen schrieb:Wenn man frisch aus dem Internat in der Schweiz kommt kann man die Welt so angehen.Es gibt immer und für jeden die Möglichkeit das Ruder herumzureißen und die Dinge drastisch zu verändern undzwar zum guten hin. Es bringt nichts über einzelne Fälle zu diskutieren.
wenn man nach einer 12 Stunden Schicht als Wachmann von der Arbeit kommt und sich um die Kinder kümmern muss weil die Frau beim Discounter die Spätschicht übernommen hat weil der Stundenlohn von 5 Euro beim Wachmann nicht zum Leben reicht ist es schon schwieriger ein inneres Feuer zu entfachen, Sprachen zu lernen oder sogar smarter zu werden.
wulfen schrieb:100.000 Euro zur freien Verfügung war ein ansatz.Spar dir diese Klischeehaften Beispiele der Bescheidenheit.
Wieviel braucht es denn seinen Wohlstand zu genießen?
Kaum zu glauben, aber es gibt auch Millionäre die ihren Reichtum als unanständig empfinden.
Die gern geben würden wenn es sinnvoll verwendet wird statt im Steuermoloch zu versickern.
Unbedingt nötig ist natürlich Transparenz, jeder soll wissen wo sein Geld hingeht.
Ein wohlhabender Kumpel sagte mal zu mir "mehr als 2 Brötchen kann ich nicht essen" und das trifft es auf den Punkt.
wulfen schrieb:Ja, die sind da in der Beziehung ein Stück weiter als hier.Ja vll. sind sie etwas weiter aber dennoch gibt es spez. in der IT branche auch gute Beispiele aus Deutschland...Instagram z.B.
Aldaris schrieb:Man muss dort eingreifen, wo Milliardengewinne anfallen. Bei den Pharmaunternehmen, die immer noch zu völlig überhöhten Preisen Medikamente verkaufen; bei der Öl-Lobby, die ganze Staaten kontrolliert und immer noch eine Monopolstellung hat; bei den Energieversorgern, die weiterhin satte Gewinne einfahren und sich die Energiewende vom Staat bezahlen lassen, gleichzeitig die aber Preise erhöhen. Diese Branchen haben zu viel Macht über den Staat und so viele Menschen sind von Öl, Strom und Medikamenten abhängig. Hier wünsche ich mir mehr Eingreifen des Staates und hier gibt es auch das Meiste zu holen.Wäre ein sehr interessantes Diskussionsthema, aber im großen und ganzen stimme ich dir darin zu, dass in diesen Gebieten etwas getan werden muss.
Aldaris schrieb:Ich habe nur Anregungen und weiß Gott lehne ich mich da nicht aus dem Fenster und sage: "So! Meine Vorschläge lösen alle Probleme!"Das wird niemand allein können.
Aldaris schrieb:Ich bin für die freie Marktwirtschaft und für einen regulierenden Staat. Ich bin gegen multinationale Großkonzerne, die die Menschen ausbeuten. Ich würde gerne die Macht dieser Oligopolisten schwächen und mehr Konkurrenz provozieren, damit sich in einem Preis der wahre Wert eines Produktes wiederspiegelt; ohne Lobbyistenmarge. Aber das zu schaffen hängt vor allem an den Entscheidungsträgern in der Politik.Klasse!!! Applaus!! Genau so ist es!
Das Problem ist, dass nationale Gesetzesänderungen, die zum Nachteil der Unternehmen führen, dafür sorgen, dass eben woanders produziert wird etc. Der Staat will natürlich auch nicht, dass große Unternehmen abwandern. Aber genau damit wird immer gedroht. Es ist verzwickt. Man schafft es nicht , die Macht der Großkonzerne zu brechen.
Ryker10 schrieb: sondern mit Überzeugungskraft, mit Präsentationstechniken, mit Redenskunst und Rhetorik, mit Strategischem Denken, mit Networking und Beziehungspflege usw. und wenn davon einige Aspekte dir als Schleimscheisserei vorkommen und du das nicht ab kannst dann hast du nun mal als Unternehmer pech gehabt, entschuldige aber das ist der Preis der Freiheit.Hast du mal gelesen was du da schreibst???
Ryker10 schrieb: Überzeugungskraft, mit Präsentationstechniken, mit Redenskunst und Rhetorik, mit Strategischem Denken, mit Networking und Beziehungspflegehat, dann hat er eben Pech gehabt, da kann die Idee noch so toll sein?
Ryker10 schrieb: ich hab doch schon tausend mal erwähnt dass JEDER eine Lösung finden kann.Wiederholungen höre ich ständig, besser oder wahrer wird dadurch nichts.
Ryker10 schrieb:Du willst dass statt Wasser, Gold in den Flüssen fließt oder? Mein Gott...Wenn du es so nennst, Unterstützung bei Innovationen und Existenzgründern, Gerechtigkeit
wulfen schrieb:Gerade ihr Unternehmer schreibt hier die ganze Zeit man muss den Arsch hoch kriegen.Hehe. Ich bin nun wirklich kein Unternehmer, eher ein armer Student. :D
Aldaris schrieb:Ich bin nun wirklich kein Unternehmer, eher ein armer Student.Gut, dann musst du deine Erfahrungen natürlich erst noch machen.
wulfen schrieb:Wenn du es so nennst, Unterstützung bei Innovationen und Existenzgründern, GerechtigkeitSchon wenn ich das Wort "Gerechtigkeit" höre sträuben sich meine Haare. Erklär mir mal bitte was ein gerechtes Finanzsystem ist.
(und es ist NICHT gerecht wenn nur dein genannter Unternehmertyp unterstützt wird)
ein gerechtes Finanzwesen, vor allem weg von der Abhängigkeit einiger, einem starken Staat der fördert statt behindert, ja, dann will ich das Gold in den Flüssen.
liberta schrieb: im Staatsapparat sitzen schlussendlich auch nur Menschen, welche oftmals null ahnung haben von ihrem Fach.Und genau das müßte sich ändern.
liberta schrieb: Was ich jedoch nicht verstehe ist deine naive Staatsgläubigkeit.Du glaubst also nicht an dich?
wulfen schrieb:Du glaubst also nicht an dich?Was du da beschreibst ist für mich der Markt. Sprich ich, du, die allmyuser und alle anderen Menschen auf dieser Welt. Wir entscheiden, in dem wir Produkte kaufen und verkaufen, was gut und nützlich ist, dafür braucht es keinen Staat. Mit Subventionen, in deinen Worten Förderungen von Innovationen, verzerrt der Staat den Markt. Ein aktuelles Beispiel ist der Solarmarkt in Deutschland, welcher übersubventioniert wurde und nun im Sterben liegt.
Ich glaube nicht an den diffusen Staat den alle beschimpfen und vielleicht die Regierung meinen.
Ich glaube an den Staat als Überbegriff für die Masse der Individuen die bei uns leben.
Deshalb müssen auch die besten Leute beim Staat angestellt sein, extrem motivierte Leute.
Der Staat als Vorbild.