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Die Lösung unserer Finanzprobleme

242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Schulden, Lösung Finanzprobleme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 17:23
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Aber deine Lösung hilft da auch nicht weiter.
wie wäre deine?


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 17:34
Zitat von derpioneerderpioneer schrieb:Damit ist das von vorne herein ein geplantes Ausbeutungssystem. Von den europäischen Drahtziehern ganz genau geplant. So ähnlich läuft es auch in USA und Russland ab. Damit gibt es hier ein paar Wirtschaftskriegsherren im Westen und im Osten, die sich auf Kosten der eigenen und anderen Bevölkerungen gut geht. Und meiner Meinung nach werden mit solch Systemen auch die Dritte-Welt-Länder ausgebeutet. Es ist nix anderes als ein menschenfeindlicher Akt. Unmenschlich, Primitiv, Diktatorisch, Herrisch, und ganz simpel gesagt ein Sklavenhandel.
Ich glaube das immer mehr Menschen genau das begreifen.
Nun gibt es aber die das bestreiten weil sie in diesem System Profit machen,
Die, denen es einfach egal ist, oder verdrängen.
und natürlich die die Angst haben vor etwas Neuem.

Und als größte Masse die die keine andere Lösung anzubieten haben.
Weil alle glauben das Wirtschaft und Finanzen furchtbar kompliziert sein muss.
Dabei wird es nur kompliziert gehalten damit der Durchschnittseumel, aber selbst
"Eliten" nicht mehr durchblicken.


“Einige der größten Männer in den USA, zugange in Handel und Herstellung, haben Angst
vor etwas. Sie wissen, dass es eine Macht gibt, so organisiert, subtil, aufmerksam, verzweigt
und allumfassend, dass sie besser nur flüstern, wenn sie ihre Stimme gegen sie richteten.“
( Woodrow Wilson, ehemaliger Präsident der USA )


“Jedes Mal, wenn eine Bank einen Kredit gibt, wird neues Guthaben erzeugt – neue Einlagen
– brandneues Geld.“ ( Graham F. Towers, Direktor der Bank von Kanada 1934-54 )


“Der Vorgang, mit dem Banken Geld erzeugen, ist so simpel, dass der Geist ihn kaum fassen
kann.“ ( John Kenneth Galbraith, Ökonom )


“Erlaubt mir, das Geld eines Staates auszustellen und zu kontrollieren, und es ist mir egal,
wer seine Gesetze macht.“ ( Mayer Anselm Rothschild, Bankier )


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12.05.2012 um 17:36
@wulfen
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Nein
Sie dürfen das zum Wohl aller investieren wozu viele auch mit Sicherheit bereit wären.
Auch ein Wohlhabender fährt mit seinem Benz lieber über intakte Autobahnen als über Schlaglöcher.
Er soll ja auch dafür belohnt werden.
Also wie es mein Vorredner schon erwähnt hat...investieren ja aber nicht durch Zwang und Druck von Außen... jeder soll selber Entscheiden was er mit seinem Geld tut...
Und ich weiß nicht in welchem Land du lebst und ob du schon mal mehrere andere Länder in deinem Leben besucht hast aber ich kann dir versichern dass Deutschland mit Abstand die am besten funktionierende Infrastruktur der Welt besitzt. Ich finde jammern ist hier was Infrastruktur angeht völlig unangebracht. Da kommen höchstens noch die Skandinavier und die künstlich Geschaffenen Welten VAE und Singapur ran. Was andere Länder angeht...z.B. Frankreich.... nun das ist nicht unser Hut das müssen die Franzosen für sich regeln (Nur um mal klar zu stellen dass Brüssel mit seiner Hilfspolitik völlig falsch liegt).
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Das Ziel muss doch Innovation/Idee oder Produktion sein, nicht die verzweifelte Suche nach Investoren?
Das muss vereinfacht werden.
Nicht jeder der eine gute Idee hat ist auch als Schleimscheisser geboren der Investoren einwickeln kann.
Der beste Business Angel muss der Staat werden!
JA aber überleg doch mal... wenn du dich wirklich auf deine Innovation und Idee konzentrierst wirst du auch was gutes daraus machen und dadurch steigen doch logischerweise die Chancen einen Investor zu finden oder? Es ist liegt doch nicht am Finanzsystem dass einige Leute nicht begreifen worauf sie sich konzentrieren sollen auf den Investor oder auf die Sache.
Schleimscheißer...siehst du... du siehst die Sache völlig falsch das ist ein vollkommen unpassender Begriff....das hat nichts mit Schleimscheisserei zu tun sondern mit Überzeugungskraft, mit Präsentationstechniken, mit Redenskunst und Rhetorik, mit Strategischem Denken, mit Networking und Beziehungspflege usw. und wenn davon einige Aspekte dir als Schleimscheisserei vorkommen und du das nicht ab kannst dann hast du nun mal als Unternehmer pech gehabt, entschuldige aber das ist der Preis der Freiheit.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Ja, dieser Hang seinem Bankberater zu vertrauen den man vielleicht schon seit der Schulzeit kennt ist wirklich zu idiotisch.
Aber zum Glück hat es die Branche geschafft das Bänker vom vertrauensvollen "Bankbeamten" zum Schimpfwort mutiert ist. Glückwunsch!
Das hat nicht die Branche geschafft, sondern die Medien und einschlägige Internetbewegungen wo sich Leute über etwas unterhalten haben wovon sie überhaupt keine fundierte Fachkenntniss haben.
Ich habe doch gesagt dass die Medien einige kleine Schwarze Schaafe zu Godzillas aufplustern und die gesamte Branche verteufeln. Adobolis und Kerviers gibt es in jeder Branche zu tausenden... nur kennt die Keiner... bitte betrachte das was die Medien transportieren etwas entschärfter, abgespeckter und relativer ok? Die Banken und Finanzbranche ist nur eine von DUTZENDEN mindestens gleich wichtigen und schweren.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Kannst dir sparen da nicht gefordert.
Keine Angst, du sollst nicht dem Hartz4ler sein Bier finanzieren sondern Innovationen vorantreiben und für eine anständige Infrastruktur sorgen wovon auch du profitierst.
Und das nicht mal umsonst wie bisher, denn mal ehrlich was sehen wir von unseren Steuern?
Gut. Was die Infrastruktur angeht hab ich schon oben etwas dazu gesagt. Was wir von unseren Steuern haben? Ich kann nicht glauben dass du diese Frage stellst. Schau dich doch mal um: Sozialer Frieden (die Hartzer werden abgefüttert), die Bahn fährt, die Flughäfen funktionieren und sind sauber und pünktlich, die Autobahnen und Straßen sind einwandfrei, die Polizei sorgt für Ordnung und Frieden, die Schulen sind gut eingerichtet, Kindergärten sind super, die Ampeln funktionieren, die Krankenhäuser sind einwandfrei, die Krankenversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben, die Unis sind klasse, und Unternehmen werden sehr wohl subventioniert, man kann in Deutschland noch Abends rausgehen ohne permanent Angst zu haben von i.wem erschossen zu werden...das ist in den USA zB anders. Mein Freund fahr doch einfach mal in die größeren deutschen Städte und schau dich einfach mal um und sag mir was du siehst... dieses Land ist fantastisch und es geht ihm noch sehr sehr gut.
Die einzigen Punkte die es zu bemängeln gibt ist die Außendarstellung der Politiker, die Parteienlandschaft, die Einwanderungspolitik und einige Dinge in Zusammenhang mit der EU, bzw. generell kann man über Außenpolitische Angelegenheiten diskutieren. Das hat aber nichts mit den Steuern oder dem Finanzsystem zu tun.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Wenn man frisch aus dem Internat in der Schweiz kommt kann man die Welt so angehen.
wenn man nach einer 12 Stunden Schicht als Wachmann von der Arbeit kommt und sich um die Kinder kümmern muss weil die Frau beim Discounter die Spätschicht übernommen hat weil der Stundenlohn von 5 Euro beim Wachmann nicht zum Leben reicht ist es schon schwieriger ein inneres Feuer zu entfachen, Sprachen zu lernen oder sogar smarter zu werden.
Es gibt immer und für jeden die Möglichkeit das Ruder herumzureißen und die Dinge drastisch zu verändern undzwar zum guten hin. Es bringt nichts über einzelne Fälle zu diskutieren.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:100.000 Euro zur freien Verfügung war ein ansatz.
Wieviel braucht es denn seinen Wohlstand zu genießen?
Kaum zu glauben, aber es gibt auch Millionäre die ihren Reichtum als unanständig empfinden.
Die gern geben würden wenn es sinnvoll verwendet wird statt im Steuermoloch zu versickern.
Unbedingt nötig ist natürlich Transparenz, jeder soll wissen wo sein Geld hingeht.
Ein wohlhabender Kumpel sagte mal zu mir "mehr als 2 Brötchen kann ich nicht essen" und das trifft es auf den Punkt.
Spar dir diese Klischeehaften Beispiele der Bescheidenheit.

100.000 ? Wie viel es braucht? Ja ok es war ein Ansatz aber sei ehrlich, WER soll das WEM vorschreiben?? Es wird für die Gesellschaft sehr gefährlich wenn Leute anfangen anderen Leuten konkret vorzuschreiben wie viel Geld sie zu besitzen haben und welche Präferenzen sie haben sollen. Es geht nicht darum irgendwelche Grenzen zu ziehen, oder jemandem derlei Dinge vorzuschreiben (Es gibt doch schon die Steuern, wieso willst du denn NOCH mehr von den Leuten abnehmen, vergiss nicht dass du damit den Konsum nicht steigerst sondern minderst).
Es geht sich darum dass die Leute ihr Verhalten und ihre gesamte Einstellung und Sichtweise zum Leben ändern und dauernd anpassen sollten wenn sie ihre Lebenssituation verbessern wollen. Es soll nicht der Status quo der Regierung, dessen was in der Zeitung steht oder des Finanzsystems geändert werden, es soll jeder einzelne Mensch seinen eigenen Status quo ändern um seine Ziele zu erreichen.
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Ja, die sind da in der Beziehung ein Stück weiter als hier.
Ja vll. sind sie etwas weiter aber dennoch gibt es spez. in der IT branche auch gute Beispiele aus Deutschland...Instagram z.B.

@Aldaris
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Man muss dort eingreifen, wo Milliardengewinne anfallen. Bei den Pharmaunternehmen, die immer noch zu völlig überhöhten Preisen Medikamente verkaufen; bei der Öl-Lobby, die ganze Staaten kontrolliert und immer noch eine Monopolstellung hat; bei den Energieversorgern, die weiterhin satte Gewinne einfahren und sich die Energiewende vom Staat bezahlen lassen, gleichzeitig die aber Preise erhöhen. Diese Branchen haben zu viel Macht über den Staat und so viele Menschen sind von Öl, Strom und Medikamenten abhängig. Hier wünsche ich mir mehr Eingreifen des Staates und hier gibt es auch das Meiste zu holen.
Wäre ein sehr interessantes Diskussionsthema, aber im großen und ganzen stimme ich dir darin zu, dass in diesen Gebieten etwas getan werden muss.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 17:37
@wulfen

Ich habe kein Rezept gegen die unschönen Seiten des Kapitalismus. Wer hat das schon? Darüber zerbrechen sich die besten Volkswirte, Analysten und Politiker die Köpfe. Man kann das ganze System nicht einfach komplett verwerfen. Vor allem weiß man bei vielen Entscheidungen nicht, wie sie sich wirklich auf gesamte Wirtschaft auswirken, weil da einfach so viele Faktoren eine Rolle spielen.

Ich bin für die freie Marktwirtschaft und für einen regulierenden Staat. Ich bin gegen multinationale Großkonzerne, die die Menschen ausbeuten. Ich würde gerne die Macht dieser Oligopolisten schwächen und mehr Konkurrenz provozieren, damit sich in einem Preis der wahre Wert eines Produktes wiederspiegelt; ohne Lobbyistenmarge. Aber das zu schaffen hängt vor allem an den Entscheidungsträgern in der Politik.

Das Problem ist, dass nationale Gesetzesänderungen, die zum Nachteil der Unternehmen führen, dafür sorgen, dass eben woanders produziert wird etc. Der Staat will natürlich auch nicht, dass große Unternehmen abwandern. Aber genau damit wird immer gedroht. Es ist verzwickt. Man schafft es nicht , die Macht der Großkonzerne zu brechen.

Ich habe nur Anregungen und weiß Gott lehne ich mich da nicht aus dem Fenster und sage: "So! Meine Vorschläge lösen alle Probleme!"


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 17:49
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich habe nur Anregungen und weiß Gott lehne ich mich da nicht aus dem Fenster und sage: "So! Meine Vorschläge lösen alle Probleme!"
Das wird niemand allein können.
Aber jeder kann darüber nachdenken, letztlich sind sich doch fast alle einig wo der Hase im Pfeffer liegt wie auch deine Beispiele zeigen.
Es müßte gemeinsam etwas ausgearbeitet werden wie wir die Zukunft gestalten wollen, und seien die Ideen erstmal noch so abstrus.
Gerade ihr Unternehmer schreibt hier die ganze Zeit man muss den Arsch hoch kriegen.
aber auch ihr schaut einfach zu wie alles den Bach runter läuft, aber wir haben nicht mehr viel Zeit.
Warum nicht an einem Alternativplan für den Tag X arbeiten.
Dann kann man zurecht sagen euer System hat versagt, jetzt kommen wir!
So aber werden genau die gleichen wieder das gleiche System installieren, allein schon mangels Alternative.
Natürlich ist mein Vorschlag krass, wenig durchdacht und vielleicht nicht ausführbar.
aber dann zu sagen, dein Plan ist scheisse, ich weiß aber auch keinen besseren....


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 17:49
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich bin für die freie Marktwirtschaft und für einen regulierenden Staat. Ich bin gegen multinationale Großkonzerne, die die Menschen ausbeuten. Ich würde gerne die Macht dieser Oligopolisten schwächen und mehr Konkurrenz provozieren, damit sich in einem Preis der wahre Wert eines Produktes wiederspiegelt; ohne Lobbyistenmarge. Aber das zu schaffen hängt vor allem an den Entscheidungsträgern in der Politik.

Das Problem ist, dass nationale Gesetzesänderungen, die zum Nachteil der Unternehmen führen, dafür sorgen, dass eben woanders produziert wird etc. Der Staat will natürlich auch nicht, dass große Unternehmen abwandern. Aber genau damit wird immer gedroht. Es ist verzwickt. Man schafft es nicht , die Macht der Großkonzerne zu brechen.
Klasse!!! Applaus!! Genau so ist es!

Und die Entscheidungsträger der Politik versagen auf ganzer Linie, zeigen kein Rückgrad. Wahrscheinlich werden die Medien durch einige Lobbys kontrolliert/beeinflusst sodass ein wenig charismatische Politiker sofort aus dem Amt gemobbt werden (ich meine jetzt nicht C.Wulff, und das ist keine Ironie).

Man müsste das Oligopol durch Gründung von Unternehmen des gleichen Geschäftsmodells schwächen und brechen und einfach eine Konkurrenz Situation aufbauen. Vielleicht könnte man in einem frühen Unternehmensstadium an die öffentlichkeit gehen(Börse), die Menschen würden das doch unterstützen und man hätte frisches Kapital um zu wachsen und den Oligopolisten Konkurrenz zu machen.

Vor allem durch das Internet und die gigantischen Networking-Potenziale ließe sich einiges sehr sehr schnell durchsetzen, denn ich weiß auf klassischem Wege dauert das Jahrzehnte bis man die Größenordnung dieser Oligopolisten erreicht hat.

Aber naja einfach ist das gerade im Strom/Gas/Öl Geschäft nicht so.... da diese Ressourcen größtenteils Außerhalb des Landes liegen. Man müsste durch die Welt reisen und Geschäftspartner und Bündnisse schließen wo es noch geht.

Vor allem durch das Internet und die gigantischen Networking Potenziale ließen sich schnell Beziehungen herstellen und man könnte Fachleute aus allen Universitäten "ködern"... denn ich weiß dass es auf klassischem Wege Jahrzehnte dauern würde die Größenordnung der Oligopolisten zu erreichen.


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12.05.2012 um 17:53
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb: sondern mit Überzeugungskraft, mit Präsentationstechniken, mit Redenskunst und Rhetorik, mit Strategischem Denken, mit Networking und Beziehungspflege usw. und wenn davon einige Aspekte dir als Schleimscheisserei vorkommen und du das nicht ab kannst dann hast du nun mal als Unternehmer pech gehabt, entschuldige aber das ist der Preis der Freiheit.
Hast du mal gelesen was du da schreibst???

Trifft das auf den Handwerker um die Ecke zu der vielleicht eine gute Idee hat?

Und nur weil der keine
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb: Überzeugungskraft, mit Präsentationstechniken, mit Redenskunst und Rhetorik, mit Strategischem Denken, mit Networking und Beziehungspflege
hat, dann hat er eben Pech gehabt, da kann die Idee noch so toll sein?
Und das nennst du Gerechtigkeit und Freiheit???


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12.05.2012 um 17:54
@wulfen

Jetzt übertreib mal nicht, der kleine Handwerker kann seine Intelligenz die er hat und die ihm zu seiner Idee verholfen hat wenigstens versuchen Hilfe oder Partner zu holen oder ist er ein Freak und hat keine Freunde und kennt niemandem aus seinem Geschäftsfeld??? Meine Güte eh... du denkst die Menschen sind völlig hilflos... ich hab doch schon tausend mal erwähnt dass JEDER eine Lösung finden kann. Der Holzunternehmer aus einem früheren beitrag von dir hat es auch geschafft, nur musst du das natürlich wieder mit einem "ach und krach" ausschmücken. Du willst dass statt Wasser, Gold in den Flüssen fließt oder? Mein Gott...


edit: ups hab mich im vorherigen Beitrag wiederholt...sorry dafür...


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 18:02
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb: ich hab doch schon tausend mal erwähnt dass JEDER eine Lösung finden kann.
Wiederholungen höre ich ständig, besser oder wahrer wird dadurch nichts.
Zitat von Ryker10Ryker10 schrieb:Du willst dass statt Wasser, Gold in den Flüssen fließt oder? Mein Gott...
Wenn du es so nennst, Unterstützung bei Innovationen und Existenzgründern, Gerechtigkeit
(und es ist NICHT gerecht wenn nur dein genannter Unternehmertyp unterstützt wird)
ein gerechtes Finanzwesen, vor allem weg von der Abhängigkeit einiger, einem starken Staat der fördert statt behindert, ja, dann will ich das Gold in den Flüssen.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 18:02
@Ryker10

Da sind wir auf jeden Fall der selben Meinung. ;)
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Gerade ihr Unternehmer schreibt hier die ganze Zeit man muss den Arsch hoch kriegen.
Hehe. Ich bin nun wirklich kein Unternehmer, eher ein armer Student. :D

Aber an der Stelle klink ich mich jetzt erstmal aus.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 18:06
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Ich bin nun wirklich kein Unternehmer, eher ein armer Student.
Gut, dann musst du deine Erfahrungen natürlich erst noch machen.


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12.05.2012 um 18:07
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Wenn du es so nennst, Unterstützung bei Innovationen und Existenzgründern, Gerechtigkeit
(und es ist NICHT gerecht wenn nur dein genannter Unternehmertyp unterstützt wird)
ein gerechtes Finanzwesen, vor allem weg von der Abhängigkeit einiger, einem starken Staat der fördert statt behindert, ja, dann will ich das Gold in den Flüssen.
Schon wenn ich das Wort "Gerechtigkeit" höre sträuben sich meine Haare. Erklär mir mal bitte was ein gerechtes Finanzsystem ist.
Bei der Abhängigkeit stimm ich dir zu, es braucht Wettbewerb in fast allen Bereichen. Was ich jedoch nicht verstehe ist deine naive Staatsgläubigkeit. Warum sollte der Staat besser fördern können, als Privatleute? Ist der Staat allwissend? Nicht vergessen, im Staatsapparat sitzen schlussendlich auch nur Menschen, welche oftmals null ahnung haben von ihrem Fach.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 18:15
Zitat von libertaliberta schrieb: im Staatsapparat sitzen schlussendlich auch nur Menschen, welche oftmals null ahnung haben von ihrem Fach.
Und genau das müßte sich ändern.
Das ist eigentlich das wichtigste.
Zitat von libertaliberta schrieb: Was ich jedoch nicht verstehe ist deine naive Staatsgläubigkeit.
Du glaubst also nicht an dich?

Ich glaube nicht an den diffusen Staat den alle beschimpfen und vielleicht die Regierung meinen.
Ich glaube an den Staat als Überbegriff für die Masse der Individuen die bei uns leben.
Deshalb müssen auch die besten Leute beim Staat angestellt sein, extrem motivierte Leute.
Der Staat als Vorbild.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 18:42
Zitat von wulfenwulfen schrieb:Du glaubst also nicht an dich?

Ich glaube nicht an den diffusen Staat den alle beschimpfen und vielleicht die Regierung meinen.
Ich glaube an den Staat als Überbegriff für die Masse der Individuen die bei uns leben.
Deshalb müssen auch die besten Leute beim Staat angestellt sein, extrem motivierte Leute.
Der Staat als Vorbild.
Was du da beschreibst ist für mich der Markt. Sprich ich, du, die allmyuser und alle anderen Menschen auf dieser Welt. Wir entscheiden, in dem wir Produkte kaufen und verkaufen, was gut und nützlich ist, dafür braucht es keinen Staat. Mit Subventionen, in deinen Worten Förderungen von Innovationen, verzerrt der Staat den Markt. Ein aktuelles Beispiel ist der Solarmarkt in Deutschland, welcher übersubventioniert wurde und nun im Sterben liegt.
In meinen Augen sollte der Staat die Voraussetzungen schaffen für einen funktionierenden Markt. Das heisst, Privateigentum muss gewährleistet sein. Vertragsfreiheit und Rechtsicherheit muss bestehen. Es sollte keine zutrittsbeschränkungen geben, damit wird der Wettbewerb gestärkt. Der Staat muss den Wettbewerb sichern, sprich Kartellverbote und Verhinderung von ungerechtfertigen Monopolen.


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12.05.2012 um 18:45
@wulfen

liegt das Problem im Geldsystem nicht aber auch an den Zinsen die bei der Geldenstehung nicht mitgedruckt werden? Ich dachte immer das Geld für die Zinsen existiert garnicht und das es deswegen immer mehr Schulden im System gibt als Geld^^


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12.05.2012 um 18:50
@Gyoku2905
Sagen wir so, würden wir alle Schulden zurückbezahlen hätten wir kein Geld mehr.
Da eben alles Geld auf Schulden beruht.


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12.05.2012 um 18:58
Der Staat muss in erster Linie den Finanzmarkt regulieren, genauso wie er z.B. den Straßenverkehr durch eine StVO reguliert. Ein deregulierter Finanzmarkt hat für die Menschen genau die gleichen Folgen wie ein deregulierter Straßenverkehr, jede Menge Blechschäden und nur die cleversten kommen auch am Ziel an. :(

Gruß greenkeeper


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12.05.2012 um 19:07
@wulfen
aber wegen dem Zins, den Geld ensteht ja nur durch Kredit, hätten wir trotzdem noch Schulden oder nicht? Jedenfalls ist es ein krankes System ^^


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12.05.2012 um 19:11
@Gyoku2905
Klar ist das krank.

Besonders krank finde ich wieder das Geld geschaffen wird, dieses für 1 % den Banken geschenkt wird und diese das Geld für 4% oder mehr an die Staaten weitergeben-
statt den Staaten das Geld gleich direkt für 1 % zu geben...
Da sieht man wo die Macht sitzt.


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Die Lösung unserer Finanzprobleme

12.05.2012 um 19:17
@wulfen
Langsam nervt mich deine Art und Weise, mit der du hier diskutierst. Zitate werden einfach aus dem Zusammenhang gerissen und mit einem flappsigen Einzeiler kommentiert. So macht das keinen Spaß und keinen Sinn. Wenn du hier eine konstruktive Diskussion über (d)ein alternatives Finanzsystem willst, dann gib dir bitte mehr Mühe beim Verfassen deiner Antworten.

Zu den wichtigen Kernpunkten, die @Ryker10 und @Aldaris hier geschildert haben, hast du bisher nichts geschrieben. Gerade @Ryker10 hat es ziemlich genau auf den Punkt gebracht, aber auch aus seinen letzten Beitrag hast du nur eine Zeile herausgerissen und mit einem Einzeiler kommentiert, der völlig am Kern der Aussagen vorbei geht. Ebenso mit meinem Beitrag eine Seite zuvor.

Es wäre schön, wenn du auch auf die wirklichen Inhalte der anderen eingehen würdest, sofern du sie verstanden hast.


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