@Tussinelda Wie gesagt: man sollte meinen Beitrag nicht als Herabsetzung von behinderten Kindern sehen.
Ich hab ja selbst eine starke Hörbehinderung, war aber auf einer normalen Schule.
Wenn es sich machen lässt, dann sollten sicherlich sowohl geistig als auch körperlich behinderte Kinder mit nicht behinderten Kindern unterrichtet werden.
Bei körperlichen Behinderungen ist das sogar relativ gut machbar, vielleicht mit einigen Umbauten in der Schule.
Nur muss man halt sehen, dass nicht alle Schulen das Geld haben, diese Umbauten wie Rollstuhlrampen oder Rückzugsräume zu bauen. Oder schon rein der Platz fehlt.
Ebenso muss man sehen, dass man auch nicht bei jeglicher, geistiger Behinderung die Kinder genauso behandeln kann, wie nicht behinderte Kinder.
Das kann man doch bitteschön nicht leugnen
:)Was ist denn, wenn das Kind so sensibel ist, dass es gleich jede Kritik sehr ernst nimmt und in Tränen ausbricht? Bevor du fragst: Ja, ich kenne persönlich solch einen Menschen.
Keine Kritik geben? Das kannst du vor allem seitens der Kinder nicht kontrollieren.
Oder was willst du denn machen, wenn die Kinder Wochen brauchen, um Dinge zu verstehen, die Nicht-Behinderte in einer Woche drauf haben?
So lange wiederholen, bis endlich der gleiche Stand da ist? Darunter wird das Lernen der anderen Schüler leiden. Sollen die Kinder mit einem Betreuer alles nacharbeiten? Dann werden sie trotzdem wieder speziell unterrichtet.
Denkst du nicht, dass man für solche Situationen dann lieber schauen sollte, dass die Qualität der Förderschule steigt und die Kinder, bei denen es mehr Sinn macht, dort unterrichtet?