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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

271 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration, Reform, Geistige Behinderung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Dr.Precht Diskussionsleiter
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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 01:06
- http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,823365,00.html (Archiv-Version vom 13.04.2012)
Kinder mit und ohne Behinderung sollen künftig überall gemeinsam zur Schule gehen - dazu hat sich Deutschland in einer Uno-Konvention verpflichtet, die vor drei Jahren in Kraft trat. Doch der Weg dorthin ist noch weit: Derzeit besucht nicht einmal jedes vierte Kind mit Förderbedarf eine reguläre Schule. Und es wird Geld kosten, vollständig auf Inklusion umzustellen.

Wie viel? Das hat der Bildungsforscher Klaus Klemm von der Uni Duisburg-Essen für die Bertelsmann Stiftung errechnet. Um Inklusion weitgehend umzusetzen, müssen in den kommenden zehn Jahren bundesweit rund 9300 neue Lehrer eingestellt werden, heißt es in der Studie. Das würde 660 Millionen Euro jährlich kosten.

Die Summe würde in dieser Höhe ab dem Schuljahr 2020/21 anfallen - und bis dahin so schnell anwachsen, wie die Reform fortschreitet. Allerdings bezieht sich die Zahl nur auf die Kosten für zusätzliche Lehrer. Wie teuer es etwa wird, Schulgebäude umzurüsten, zum Beispiel um Therapie- und Rückzugsräume einzurichten, sei schwer einzuschätzen.

"Inklusion ist notwendig und bezahlbar"

Klemm geht für seine Berechnung davon aus, dass behinderte und verhaltensauffällige Kinder in Regelschulen ebenso umfangreich gefördert werden wie bisher in den Sonderschulen. Das Geld und die Stellen, die frei werden, wenn viele Sonderschulen auf dem Weg zur Inklusion schließen, reichten dafür nicht aus, sagte Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung.

Die Stiftung hält deshalb die beiden günstigeren Varianten, die Klemm ebenfalls erstellt hat, nicht für empfehlenswert: "Inklusion ist notwendig und bezahlbar. Aber sie wird dort scheitern, wo Länder sie als Sparmodell betrachten", sagte Dräger. Die Summe von 660 Millionen Euro mache weniger als zwei Prozent der heutigen Gesamtkosten von Schule aus.

Derzeit leben in Deutschland knapp eine halbe Million verhaltensauffällige, lern- oder körperbehinderte Schüler, die besonderer Förderung bedürfen. Deutschland ist Europas Schlusslicht in Sachen Inklusion. Bundesweit stieg der Anteil der inklusiv unterrichteten Förderschüler im Schuljahr 2010/2011 im Vergleich zum Vorjahr zwar von 20,1 auf 22,3 Prozent, teilte die Bertelsmann Stiftung mit.

Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind jedoch groß: Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein. Hier besuchen 49,9 Prozent aller lern- oder körperbehinderten Schüler eine reguläre Schule. Auch in Berlin und Bremen liegt der Anteil bei mehr als 40 Prozent. Am Schluss steht Niedersachsen mit nur 8,5 Prozent. Besonders stark aufgeholt hat Hamburg: Innerhalb eines Schuljahres wuchs dort der Inklusionsanteil um über die Hälfte - von 16,2 auf 24,4 Prozent.

son/dpa
Da ich die Frage ob behinderte Kinder künftig auf Regelschulen unterricht werden sollen, durch den Wal-O-Mat zur Landtagswahl in NRW (Mai - 2012) gestellt bekam, jedoch mit Enthaltung reagieren musste, gebe ich dieses Thema nun zur Debatte im Forum frei. Ich benötige ein paar Impulse. Einerseits halte ich es für wünschenswert, wenn Menschen möglichst früh im Umgang mit behinderten Kindern vertraut gemacht werden, andererseits halte ich das in einem gewissen Alter gleichwohl für problematisch, da ich gemeinhin der Ansicht bin, dass Mobbing weitgehend ein Zeugnis von Unreife und somit zumeist in Schulen oder anderen gemeinschaftlichen Aufenthaltsorten von Kindern und Jugendlichen zugegen ist.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 02:10
Mobbing gehört endlich als Straftat anerkannt und rigoros bekämpft. Ich habe es selbst erleben müssen, was unreife Kiddies bei einem Behinderten anrichten können.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 02:16
Naja, ich finde das ganze eine ziemlich doofe idee. Zum eine wie @Dr. Precht sagt, wegen des mobbings. Ich finde auch, dass man die kinder auf behinderte mitmenschen sensibilisieren muss, die behinderten und nicht behinderten kinder aber in einer klasse unterbringt (so hab ich den artikel jetzt verstanden, korrigiert mich wenn ich falsch liege) , finde ich totalen schwachsinn! Ich weiss nicht wie sowas funktionieren soll! Ich meine ich wäre selbst beinahe schwerst behindert zur welt gekommen und ich kenne auch viele behinderte menschen. aber es ist nun einmal so, dass behinderte einfach mehr aufmerksamkeit und eine speziellere betreuung brauchen.
Ich denke man schaadet so beiden parteien, den nicht behinderten und den behinderten kindern. Da man im unterricht zwangsweise halt einfach stecken bleibt oder nicht so vowärts kommt wie man sollte. Die nicht behinderten kinder sind unterfordert und die behinderten überfordert. Wodurch sie noch leichter zum ziel von mobbing werden. Und das darf einfach nicht sein, dass man behinderte mobt, diskriminiert oder ausschliesst etc!
Man sollte die zeit und das geld lieber dafür verwenden die behinderten voll in die arbeitswelt zu integrieren (so weit es die behinderung natürlich zulässt) plus kampagnen, events etc für mehr akzeptanz in der gesellschaft!


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 02:24
verhaltensauffällige kinder und die meisten körperlich behinderten ja, blinde in ausnahmen, der rest in sonderklassen an der regelschulen, mit unterricht im klassenverband wo das möglich ist(kunst,musik, religion, sachunterricht, grundschulunterricht).


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 02:35
Ich stimme @ShadowCH nicht komplett zu.

Ich finde, dass es eine gute Idee ist behinderte Kinder zu integrieren. Natürlich muss jeder an das Thema herangeführt werden. Allerdings habe ich Einblicke in eine integrative Kindertagesstätte bekommen und finde dieses Konzept sehr gut. Wenn es für die Kinder schon von kleinauf zum Alltag gehört und "normal" ist, dass auch Kinder dabei sind, die in irgendeiner Art und Weise "anders" sind, dann glaube ich nicht, dass Mobbingfälle auftreten werden. Zumindest habe ich es so nicht erlebt.

Ein weiterer Punkt ist auch die Erziehung. Wenn die Eltern von Beginn an klar signalisieren, dass es zwar Kinder gibt, die "anders" sind, dies aber nicht bedeutet, dass sie als minder angesehen werden sollen, dann sehe ich auch keine gravierenden Gründe, warum Mobbing entstehen sollte.

Man muss natürlich bedenken, dass man nicht alle Kinder integrieren kann. Das ist aus Zeit-, Geld- und Ressourcengründen nicht möglich.

Und eine Integration kann funktionieren! Ich lebe in der Schweiz und hier sind im Vergleich zu Deutschland sehr viele Kinder integriert. Natürlich muss man bedenken, dass die Klassengrössen hier geringer sind und dass man eine zusätzliche Lehrperson bzw. Heilpädagogin zur Unterstützung in der Klasse hat. Es ist also nicht so, dass die Lehrperson komplett alleine dasteht. Dieses Konzept unterstütze ich sehr.

Und zur Aussage von ShadowCH, dass die "normalen" Schüler unterfordert und die behinderten Schüler überfordert sind: In jeder Klasse sollte individualisiert und differenziert werden. Man muss die Schüler am jeweiligen Lernstand "abholen" und immer eine Niveaudifferenzierung beachten. Die behinderten Schüler haben einen individuellen Lernplan an dem sie arbeiten. Es heisst nicht, dass wenn man diese Kinder in eine Regelklasse integriert, sie auch exakt den selben Schulstoff durchnehmen / erlernen müssen, wie der Rest der Klasse.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 02:58
@Plop

Na für was wohl steht das CH am ende von meinem namen?

Aber zurück zum thema: ich habe nie gesagt dass man behinderte kinder nicht von frühauf integrieren sollte. Nur kann ich einfach nicht glauben, dass es funktioniert ein behindertes kind in eine regelklasse zu integrieren! Dann braucht es also zwei lehrer für die eine klasse in der ein behindertes kind ist?
Nein schulisch kann ich mir das ganze vielleicht im kindergarten und in der unterstufe vorstellen, aber ab der mittelstufe geht doch das nicht mehr.
Also ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber ich kann mir das einfach nicht vorstellen!
Und ich betone noch einmal: Ich bin NICHT gegen die integration von behinderten kindern in der schule!


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 05:55
ich denke das es garnicht funktionieren kann, nicht in der heutigen gesellschaft wo mobbing an der tagesordnung steht, wo lehrer oft schon mit den normalen schülern überfordert sind, wo nicht mal die intigration von ausländischen schülern funktioniert und in manchen schulen sogar in den pausen security personal eingesetzt werden muss um die schüler vor sich selbst zu schützen.

für mich ist es auch erschreckend das schon bei schulkindern depressionen / psychische erkrankungen keine seltenheit sind und diese schon quasi zur zivilisationskrankheit unserer zeit geworden ist.
alleine hier im forum gibt es eine unglaublich hohe zahl an psychisch erkrankten jugendlichen die sogar schon in anstalten waren oder unter medikamentöser behandlung stehn was mich echt erschüttert.

angesichts dieser problematik wäre es vernünftiger vorerst DASS in den griff zu bekommen bevor man behinderte kinder dieser doch sehr bedenklichen situation aussetzt. alleine schon dadurch das diese kinder eine gesonderte betreuung benötigen sind und bleiben sie eben "anderst" ich denke dadurch wären die probleme vorprogrammiert.

doppelte belastung für lehrer und schüler die jetzt schon überfordert sind das kann einfach nicht gutgehen .... ist meine meinung.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 08:00
hier kommt irgendwie unterschwellig ein vorurteil an den tag: behindert= geistig minderbegabt


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 08:10
Wer Kinder kennt, die auf eine Förderungsschule gehen müssen, der weiß, das sie von Anfang an benachteiligt sind. Weder haben sie den gleichen Unterricht, noch die gleiche Stundenzahl, somit haben sie, auch wenn sie durch Förderung fähig wären, auf eine Regelschule zu gehen, nie wirklich die Chance, denn sie hinken (unabhängig von ihren Fähigkeiten) immer der Regelschule hinterher. Sicherlich gibt es Kinder, die mehr oder immer der Förderung bedürfen, aber es wird kein Unterschied gemacht. Einmal Förderschule, immer Förderschule, das ist das Problem. Es wird nicht darauf eingegangen, dass manche Kinder nur anders lernen oder verstehen, sie sind nicht dümmer. Diese Kinder bekommen keine Chance, wenn sie erstmal auf einer Förderschule gelandet sind.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 08:53
In unserer Dorfschule lernen behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam unter einem Dach. In den Kooperationsklassen finden - neben dem Unterricht in den
Förderklassen - regelmäßig gemeinsame Unterrichtseinheiten von Schülern mit und ohne
Behinderung statt. Die Schüler lernen dabei zusammen miteinander und voneinander.
Der gemeinsame Unterricht fördert individuellen Stärken jedes Einzelnen, steigert das
Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl und hilft, sich in der Gemeinschaft einzufinden.
Dieses Konzept läuft jetzt seit ungefähr 5 Jahren sehr erfolgreich. Es sind tolle Freundschaften zwischen behinderten und nicht behinderten Kindern entstanden. In den Pausen gibt es genauso wie in jeder anderen Schule Streitereien und kleinere Prügeleien ohne dass die Lehrer immer gleich die "Schuldigen" unter den Nichtbehinderten suchen.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:11
Das überhaupt gefragt wird, ob behinderte Kinder mit nichtbehinderten unterrichtet werden sollen, ist schon krass... Dass so eine Frage überhaupt entstehen kann. In anderen Ländern denken die gar nicht über sowas nach, da sie alle Menschen als gleich ansehen.


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Dr.Precht Diskussionsleiter
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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:30
@Tarya13117

Du beklagst dich über die Frage, ob behinderte Kinder künftig in die Regelschulen eingegliedert werden sollten, weil du es als selbstverständlich erachtest, dass dem so sein sollte. Jetzt überlege mal: Wenn die Frage nicht gestellt werden würde, dann bliebe alles beim alten. Kannst Du dir das in deiner Position, mit dieser Ansicht, wirklich wünschen? Ist es wirklich besser wenn sich diese Frage nicht gestellt hätte?


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:31
@Dr.Precht
Nein so wars nicht gemeint. Ich reg mich nur darüber auf, dass diese Selektierung schon von Anfang an stattgefunden hat.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:39
Also solange Mobbing nicht geahndet wird, ist das keine gute Idee.


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Dr.Precht Diskussionsleiter
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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:41
@Tarya13117

Verstehe. Kannst du denn den Aspekt nachvollziehen, dass befürchtet wird, behinderte Kinder könnten insbesondere bei Eingliederung in junge Klassen Opfer von Mobbing werden? Meine persönliche Erfahrung ist, dass Kinder in jungem Alter, insbesondere Jugendliche in der Pubertät kein besonders großes Interesse an Aufklärung besitzen. Was gut und richtig ist, ist in dieser Zeit nicht selten unrelevant.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:49
@Dr.Precht

Da geb ich dir auf jeden Fall Recht. Nicht nur behinderte Kinder werden gemobbt, sondern auch normalentwickelte Kinder. Ich kenn das aus eigener Erfahrung.


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Dr.Precht Diskussionsleiter
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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:51
@Tarya13117

Das ist nämlich der Grund, wieso ich kein Plädoyer für diese Eingliederung aussprechen kann.
Dass die Menschen unabhängig von Erkrankungen gleichen Wertes sind, ist für mich selbstverständlich.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 16:54
Meine Tochter war in der Grundschule in den ersten zwei Klassen mit behinderten Kindern zusammen. Ich kann durchweg nur Positives berichten. Zumal pro Stunde immer zwei Lehrer zugeteilt waren. Von der intensiven Betreuung haben auch die nichtbehinderten Kinder profitiert.

Allerdings war das bei uns in Baden-Württemberg eine kleine Dorfschule, die eh nicht sehr viele Kinder hatte. Wie das in städtischen Schulen mit hunderten von Kindern, die aus den unterschiedlichsten Gesellschaftschichten kommen und auch oft einen Migrationshintergrund haben, ablaufen wird, bleibt abzuwarten.

Ich fürchte, daß Aggressionen dann an den schwächsten Mitgliedern der Gemeinschaft ausgelassen werden. In einigen Schulen herrscht ja jetzt schon eine Art Kriegszustand.


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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 17:07
Also ich weiss nicht, aber bei uns in Canada (zumindest in meiner Provinz), gehen die behinderten kiddis schon immer mit den "normalen" in dieselbe Schule. Es gibt im selben Schulhaus schon auch noch eine Klasse fuer die ganz "schweren Faelle", die in keiner Art und Weise einem normalen Unterricht folgen koennten, aber die anderen werden integriert.
In der Klasse meines Aeltesten war dazumal ein kid, das seinen speziellen Betreuer hatte, der mit ihm kam und ging. Der Junge war nach einer schweren Krankheit (Gehirntumor) koerperlich und leicht geistig behindert und benoetigte einen Rollstuhl.

In der jetzige high school meiner beiden Juengeren hats verschiedene Behinderte, die in dieselbe Schule gehen, teils in speziellen Klassen unterrichtet werden, teils integriert werden.
In jedem Fall teilen sie aber vollwertig das restliche soziale Leben der Schueler, wie selber Schulbus, alle "Unterhaltungs-Faecher", alle Veranstaltungen der Schule, Schulrestaurant, Aufenthalsraeume etc.

Meine kids machen ab und zu liebevolle Witze ueber ihre behinderten Mitschueler, vorallem dann, wenn jene durch irgendwelches drolliges Verhalten auffallen. Jedoch ist ihre Anwesenheit total normal, war ja schon immer so und dass es Probleme deswegen geben wuerde, habe ich noch nie gehoert.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Eingliederung behinderter Kinder in die Regelschulen

04.05.2012 um 18:59
@habiba

Kanada ist in der Hinsicht sowieso weiter als z.b. Deutschland. Hier habe es nicht anders erlebt, als dass Behinderte fertiggemacht wurden. Auch teilweise von Lehrern.


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