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Schule ist unwichtig

390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Schule, Bildung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Schule ist unwichtig

29.04.2012 um 02:22
@Mr.Palooza

Was wäre denn groß wichtiger gewesen als Mittelalter und anfang des zweiten Weltkriegs?

Warum z.B. sollte man sich für den Verlauf des zweiten Weltkriegs in der schule interessieren?
Die Ursachen des zweiten Weltkriegs sind weit wichtiger als das.

Man kann halt nicht viele themen durchbringen wenn es nicht gerade ein LK ist.


Es soll nicht einfach allgemeinbildung behandelt werden, sondern eine möglichst große bandbreite an Themen, selbst wenn diese Themena uf dene rsten Blick sinnlos erscheinen, sodass das Kind weiß, was es so alles gibt an intellektuellen Thematiken.

Es sollen auch verschiedene Arbeitsweisen kennen gelernt werden.

die Schule kann nicht alles leisten, ein Allgemeinwissen muss sich immernoch jeder selbst erarbeiten zu nem guten teil.

Und in Mathematik wäre eine praktische Anwendung (und LEIDER geht es momentan in diese richtung) einfach blödsinnig.

MAthematik ist kein praktisches Fach.
Dafür gibt es Physik und Chemie usw..


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Schule ist unwichtig

29.04.2012 um 20:02
Man sollte sich ja auch qualifizieren für Berufe die man ausüben will. Woher soll der Betrieb wissen ob du was im Kopf hast oder nicht, wenn du nciht in der Schule warst bzw. kein Zeugnis hast? Ob Sachen nun Unnötig sind oder nicht, darüber lässt sich streiten, aber bei manchen Jugendlichen ist ne Stunde über Politik oder Deutsch sicherlich nicht verkehrt.


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Schule ist unwichtig

01.05.2012 um 21:05
@Ur-Uhr
Zitat von Ur-UhrUr-Uhr schrieb am 28.04.2012:Nach mehreren Jahren Steinzeit, Ägypter, Römer und Mittelalter sind wir innerhalb eines Jahres in der 10 Klasse bis zum Ersten Weltkrieg gekommen. Bis auf ein paar Extra-Stunden 2. Weltkrieg in Begleitung einer KZ- Besichtigung war da nichts.
Du hattest wenigstens Ägypten und Römer, ich nicht.


@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was wäre denn groß wichtiger gewesen als Mittelalter und anfang des zweiten Weltkriegs?
Naja weißt du was die Spache Hindi mit der deutschen zu tun hat?
Und wusstest du, dass der Ursprung der lateinischen Schrift in der phönizischen Schrift liegt, welche auch den Ursprung für viele andere Schriften darstellt?
Oder das Sachsen aus dem Wort Sax abgleitet ist, was nichts anderes als Schwert bedeutet?
Dass Weihnachten wegen dem römischen Gott Sol Invictus am 25. Dezember gefeiert wird, welcher die Wintersonnenwende einleitet und nicht wegen der Geburt Jesu Christi?

Es gibt viel interessantere Sachen, die man lernen kann anstatt den Rotz Namens Mittelalter und Zweiter Weltkrieg.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum z.B. sollte man sich für den Verlauf des zweiten Weltkriegs in der schule interessieren?
Die Ursachen des zweiten Weltkriegs sind weit wichtiger als das.
Warum heißt das Ding wohl Zweiter Weltkrieg? Wenn du eine Kfz-Lehre machen würdest, so würde es dir nicht etwas merkwürdig vorkommen, wenn ihr in der gesamten Zeit nur die Bestandteile des Reifens behandeln würdet?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Man kann halt nicht viele themen durchbringen wenn es nicht gerade ein LK ist.
Aber fast die gesamte Schulzeit sich nur mit zwei Themen zu beschäftigen und dies auch nicht so richtig, ist wohl ein Witz.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es soll nicht einfach allgemeinbildung behandelt werden, sondern eine möglichst große bandbreite an Themen, selbst wenn diese Themena uf dene rsten Blick sinnlos erscheinen, sodass das Kind weiß, was es so alles gibt an intellektuellen Thematiken.
Aber es gibt nun mal viel viel mehr als Mittelalter und Zweiter Weltkrieg, die man in all der Zeit auch behandeln könnte.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es sollen auch verschiedene Arbeitsweisen kennen gelernt werden.
Mit den beiden schon erwähnten Sachen ist es damit nicht getan.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und in Mathematik wäre eine praktische Anwendung (und LEIDER geht es momentan in diese richtung) einfach blödsinnig.
Dann hast du die Funktion und den Sinn der Mathematik nicht begriffen.


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Schule ist unwichtig

01.05.2012 um 21:37
@Mr.Palooza

Und was bringt mir dieses Wissen groß?

Relevanter als die Zusammenhänge des zweiten Weltkriegs und das Mittelalter sind die jetzt nicht.

es gibt so viel was man behandeln kann, man muss sich einzelne, für schüler fassbare Themen rausnehmen.


davon abgesehen ist der erste Weltkrieg immer relevant beim Thema zweiter Weltkrieg, weil der versailler vertrag eine wichtige rolle spielt.

das wird natürlich dann auch gelehrt, aber du brauchst nicht den kriegsverlauf des ersten weltkriegs dafür zu kennen außer einige wenige relevante punkte.


Und natürlich musst du die themen beschränken auf einige wenige.
Innerhalb dieser Themen findet sich eine große Bandbreite, und wenigstens in meiner Schulzeit, die weniger lange als deine zurückliegt, wurde weitaus mehr als nur das behandelt.

Die französische revolution ist immer dabei, teile aus der antike, zweiter weltkrieg, mittelalter.....jo, meist auch noch einige kleine themen wie die russische revolution und ähnliches.




Und deine aussagen zum Thema Mathematik sind lächerlich.
Weißt du überhaupt wo die MAthematik herkommt?
Sicher nicht von den Rechenkünstlern die dann damit rumgespielt haben.

Mathematik so wie wir sie kennen und lehren sollte kommt aus der philosophie in Griechenland, bei der es um beweisbarkeit und Mathematik als selbstzweck ging.

davon hast du mit Verlaub gesagt keine Ahnung.

Mathematische anwendungen sollen in physik und chemie behandelt werden, aber nicht in Mathematik, mathematik ist dafür nicht da und das sollte man den schülern so schnell wie möglich klarmachen.

Die MAthematik die in der Schule gelehrt wird ist kinderkram, denen die sie danach nicht brauchen nützt sie nichts, denen die sie danach brauchen wird sie vereinfacht beigebracht udn sie haben später probleme echte mathematik zu verstehen


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 03:48
Die APPD fordert die Abschaffung der Schulpflicht !
Vorwärts mit der APPD !
Schule sollte freiwillig sein, und es sollten kostenlose Privatlehrer zur Verfügung gestellt werden.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 06:59
@shionoro

Was Mathematik angeht, kann ich dir nicht zustimmen.

Mir hat es in der Schule immer sehr gefehlt, dass mir oft kein Schwein wirklich vermitteln konnte, wozu ich diesen oder jenen Bereich der Mathematik brauche.

Wozu Kurvendiskussionen?

Was für einen Sinn hat dieses Formelkram mit x= y x h² ?

Was soll ich mit ,,relativer Häufigkeit" und ,,absoluter Häufigkeit" anfangen?


Mathematik als Selbstzweck - das hört sich ja pathetisch an.

Aber wir leben nicht mehr in deinem alten Griechenland


Und selbst da, behaupte ich mal, versuchten die Mathematiker, Schülern und Interessenten nahe zu bringen, was an dieser Formel oder jenem Rechengang ,,schön" oder sinnvoll sei.


Ich bin kein Mensch, der einfach das macht, was man ihm sagt.

Sondern ich fragte immer wieder:,,Warum soll ich das machen? Wozu soll dieser Teil der Mathematik gut sein?"

Dies konnte mir kaum ein Lehrer vermitteln, was bei mir zu einer ablehnenden Haltung gegen höhere Mathematik führte und entsprechend schlechtem Lernen.
Der Nutzen der Grundrechenarten konnte mir gut vermittelt werden, weshalb ich das auch lernte.

Der Sinn von Formelrechnungen konnte mir dagegen erst von einem Professor auf der Uni vermittelt werden.


Und ich muss sagen: ICH bin der Meinung, dass Lehrer auch vor den Schülern rechtfertigen können sollten, warum diese eine Arbeitsweise oder ein Thema lernen sollen, wenn man die Lehrer danach fragt.
Und sei es nur: Du sollst lernen, zu organisieren und zu systematisieren.


Mathematik als Selbstzweck mag geeignet sein für Künstler und besondere Strategen.
Aber nicht für die Durchschnittsmenschen. Diese Durchschnittsmenschen brauchen einen Sinn, einen Nutzen für das, was sie lernen.


Übrigens ist es kaum nützlich, wenn man später studieren will, was man in der Schulmathematik lernt.
Ich hab es schon häufig gesehen und gehört, dass das Mathematikstudium etwas GANZ anderes ist, als das, was man aus der Schule mitbringt.
Gibt genügend Leute, die hatten in der Schule noch eine 1 oder 2, dachten sich:,,Hey, okay, ich studier Mathe..." - und gaben nach einem oder ein paar Semestern frustriert auf, weil man fast nur abstraktes Beweiskram durchführt.


Nein, Mathematik als Selbstzweck ist für die Allgemeinheit sinnlos. Mathematik sollte jeweils einen vermittelbaren Nutzen haben!


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 07:06
Noch ein paar Worte zum Umfeld des 2. Weltkrieges:

Ich finde es ohne Frage wichtig, dass die Schüler lernen, was man darunter versteht, wie es dazu kam, was besondere Kennzeichen waren. Wer war Adolf Hitler, was waren Konzentrationslager, wo hat der D-Day stattgefunden, wieso war der Versailler Vertrag ein Grund für den 2. WK?

ABER:

Dieser Bereich wird teilsweise bis zum Erbrechen unterrichtet.

Und wenn man quasi zum zehnten Mal einen Abschnitt zum Thema ,,Zweiter Weltkrieg" macht, dann interessiert es einen einfach nicht mehr, man schaltet ab und lernt nicht mehr groß weiter.
Auch nicht Sinn der Sache, nicht wahr?

Mag ja traurig sein, aber dann werden Holocaust und Co. einfach uninteressant, man beschäftigt sich nicht mehr mit, wenn man alles schon vielfach behandelt hat.

Es täte sicherlich gut, sich nicht immer nur darauf zu konzentrieren, sondern mehr Themen der Geschichte hinein zu nehmen. Man könnte es vielleicht so regeln, dass man sagt:,,Diese und jene Sachen, Schüler, MÜSST ihr lernen. Darüber hinaus können wir noch aus diesen Themen hier was auswählen...".


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 09:05
Ich weiß ja nicht wo ihr hinwollt, aber eine individuelle Schule mit den jeweiligen Interessenfeldern für eine Handvoll Schüler ist nicht machbar. Und wer behauptet, dass Schule unwichtig ist und fordert, dass Hausaufgaben abgeschafft werden soll, vergißt wohl sein eigenes Lernverhalten, wenn es denn vorhanden ist. Ich bezweifle, dass es in der Schule überwiegend nur Genies gibt die alles sofort verstehen.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 10:51
@Kc

Der Sinn ist erstmal der Selbstzweck.
Die Anwendung gehört ni andere Fächer, denn innerhalb der Mathematik wirst du die dinge nie anwenden müssen.

Je früher du dich daran gewöhnst, desto besser, schließlich musst du auf der uni auch mit abstraktion klarkommen und hast nicht immer sofort ne anwendung.

Anekdote zum Thema altes Griechenland:

aristoteles wurde gefragt: Aber wie kann ich damit denn meine familie ernähren?

Aristoteles hat dem Mann darauf hin nen Beutel geld an den Kopf geworfen und ihm bedeutet, still zu sein und weiterzurechnen.


Und ja richtig, dass die Schulmathematik und die Unimathematik so verschieden sind IST ein Problem, welches darauf beruht, dass man die Mathematik in der Schule als Anwendung lehren will und nicht als abstraktes.

Die meisten Leute bekommen dann auf der Uni Probleme.

Es gibt nunmal für viele wichtige Mathematische prinzipien keine unmittelbare anwendung, damit muss man sich abfinden.

Die anwendungen die sofort erischtlich sind werden in der physik behandelt.

Gerade die MAthematik ist doch dazu DA, dass Schüler Abstraktes denken erlernen.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 10:52
@Kc

Also bei mir wurden die Themen nicht übertrieben lang durchgenommen.
Ich weiß nicht wie lang deine Schulzeit zurückliegt, aber bei mir war das ein vernünftiger Mix.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 11:03
@shionoro

Nun ich hab 2008 Abi gemacht, so lange bin ich also noch nicht raus. Da maße ich mir mal an, noch ganz gut drin zu sein in dem, was so gelehrt wird und wie.


Wieder zur Mathematik: Ich bleibe.dabei!
Ein Lehrer muss vor seinen Schülern rechtfertigen können, warum sie etwas lernen sollen.

Das betrachte ich als entscheidend, ansonsten kann er auch dumme Maschinen programmieren.

Ein einfaches ,,du sollst das lernen, weil ich das sage", ist keine Begründung sondern ein für-dumm-verkaufen des Schülers.

In der wahrsten Bedeutung ,,sinnloses lernen" mindert ausgesprochen stark die Bereitschaft zum Lernen und ist respektlos gegenüber Schülern sowie Arroganz des Lehrenden.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 11:23
@Kc

Das heißt im Umkehrschluss du findest wichtige mathematische Sätze die keine reale Anwendung haben, aber dennoch relevant sind sollten nicht gelehrt werden?

Manche sachen sind halt nur dazu gut, um gleichungen umzustellen oder dinge zu beweisen, und sowas muss in der Schule auch gelehrt werden.

Wenn es unmittelbare anwendungen gibt, wird das heute ja sogar meist sofort benutzt, z.b. bei flächeninhalten usw., und auch bei Kurvendiskussionen gibt es zig sachbeispiele wie man damit allerlei berechnen kann.

Hilft aber ehrlich gesagt den schülern die KB auf Mathe haben wenig^^

Es gibt so einige Fächer ohne Anwendung, Deutsch z.B., oder Philosophie.

Die anwendung des dort erlernten ist selten sofort sichtbar, dennoch sind das wichtige Fächer


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 12:57
@shionoro

Was in der Schule gelehrt wird, muss nicht sofort einen Nutzen haben. Jedoch muss meiner Ansicht nach klar sein, wozu das Gelernte nützlich sein KANN!

Ich habe mir immer die Frage gestellt:,,Wozu soll das gut sein? Warum soll ich meine Zeit, Aufmerksamkeit und Engagement für etwas verwenden, wo mir der Sinn nicht klar ist?"

Gerade scheinbare Sinnlosigkeit, wohlgemerkt Sinnlosigkeit, nicht Nutzbarkeit, verringert nach meinen Erfahrungen sehr stark Interesse und Leistungswillen.

Es reicht ja schon, wenn der Lehrer vermitteln kann:,,Du musst diesen Vorgang hier verstehen, damit du in der Lage bist, diese andere Rechenart zu begreifen, mit der du beispielsweise XY machen kannst."

Ein Lehrer, der nicht rechtfertigen kann, was er tut, hat seinen Beruf verfehlt und respektiert die Schüler nicht.

Es sollte gerade in der Gegenwart nicht das Ziel sein, Schüler zu kritiklosen, funktionierenden Maschinen zu erziehen, die nur machen, was man ihnen eingegeben hat, ohne zu überlegen!


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 13:46
@Kc

Da gebe ich dir Recht, jeder gute Lehrer sollte erklären können, was es mit einem Lehrinhalt auf sich hat.

Aber das wird heute, wenigstens in meiner Schule, auch so gemacht, eigentlich.
Wer natürlich nur sagt: Halt dein Maul und lern das', der wird seine schüler demotivieren, das ist klar.

Dennoch ist mathe eben kein anwendungsfach sondern ein theoretisches fach dessen anwendungen sich erst im zusammenhang mit anderen feldern erschließen, und das sollte auch so rüberkommen.

Wenn man mahte zum Rechnen degradiert tut man damit niemandem einen gefallen


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 13:51
@Kc
zum Thema Mathematik stimme ich dir zu. Allgemein würde es den Schülern helfen wenn man klar den Nutzen vermitteln kann.

und was Geschicht angeht, so wäre es Sinnvoller die Nachkriegszeit zu behandeln, als den 2 Weltkrieg in allen Details

Immerhin wüssten die Schüler dann etwas besser die Jetzige Weltlage einzuschätzen.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 13:52
Ich finde durchaus ,dass man im Untertan etwas vom Zeitgeist des Deutschen Kaiserreiches vor dem ersten Weltkrieg mitbekommt. Das halte ich gar nicht für so unwichtig. Auch den Machtanspruch des gehobenen Bürgertums ,der ja auch ein Grund für den Weg in den Abgrund war.
Okay ,das Buch lässt deutlich erkennen mit erhobenen Zeigefinger worauf es hinauswill,aber das geht einem mit Mutter Courage genauso.

Gibt Schlimmeres. Effi Briest zum Beispiel, Moralvorstelkungen,mit denen heute kein Schwein mehr was anfangen kann.

Die Lehrpläne sollten mal entschlackt werden. Es kann doch gar nicht gut gehen ,wenn man in zwölf Jahren das lernen soll,was früher mit dreizehn Jahren vermittelt wurde. Aber das Kriegen die Kultusminister nicht hin.


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Schule ist unwichtig

02.05.2012 um 16:08
Zitat von KcKc schrieb:Mathematik als Selbstzweck - das hört sich ja pathetisch an.
mathe übt logisches denken und das ist wichtig.
was passiert wenn man davon zu wenig hat kannste
hier Religion & Spiritualität
hier Ufologie & Aliens
und hier Esoterik & Magie dir vor augen führen.
wie sowas enden kann sieht man z.b. hier http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Von-Licht-ernaehrt--bis-in-den-Tod/story/28039574
Zitat von KcKc schrieb:Aber wir leben nicht mehr in deinem alten Griechenland
leider hast du damit recht...
Zitat von KcKc schrieb:Übrigens ist es kaum nützlich, wenn man später studieren will, was man in der Schulmathematik lernt.
solange man nicht mathe studiert ist das schon sehr hilfreich, jedenfalls auf lk niveau, ansonsten ists auf jedenfall ne gute grundlage, aber bedarf ner menge ausbau.


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02.05.2012 um 17:56
@25h.nox

Stimmt, dass Mathe logisches Denken fordert.

Nichtsdestotrotz müssen die Schüler wissen, warum sie was machen sollen.


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05.05.2012 um 05:14
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Und was bringt mir dieses Wissen groß?
Ganz einfach, es gibt Dinge in deiner täglichen Umgebung, die einen Ursprung haben, auf welchen du im Leben nicht kommen wirst. Nehmen wir z.B. den zweiten Weltkrieg, was glaubst du wo diese ganzen Symbole und Methoden des Nationalsozialismus kommen? Glaubst die haben das alles selbst erfunden? Und glaubst du, dass diese Weltanschauung einzigartig ist? Oder der Begriff Arier, weißt du was das wirklich ist? Im Prinzip hat der Nationalsozialismus versucht die Kulturen auszugrenzen, von welchen er diese ganze Symbolik im weitesten Sinne übernommen hat. Ein kleiner Tipp an dieser Stelle, der Hakenkreuz, was eigentlich Swastika heißt und im Sanskrit für "Glückssymbol" steht, ist eine symbolhafte Darstellung der Sonne. Und alle Religionen und Kulturen dieser Welt fingen mit der Anbetung der Sonne an. Auch der Christentum enthält immer noch ziemlich viele Inhalte, die sich aus der Verehrung der Sonne herleiten und sich auf diese beziehen. Und wie wir nun mal wissen, so gibt es nicht wenige Religiöse, die denken die wären etwas besonders, was deren Einstelllung sogar in Richtung Rassismus geht.

Warum ist es wichtig all diese Zusammenhänge zu kennen?
Ganz einfach, es gibt naive Menschen, ich sage schon, dass es sich hierbei nicht um die Naivität, sondern um Dummheit handelt, die tatsächlich denken, wenn man weiß, dass es den Nationalismus gegeben hat, so ist man aufgeklärt und so etwas wird nie wieder passieren. So etwas wird immer wieder stattfinden, weil es immer wieder stattgefunden hat und immer noch stattfindet. Und da nützt nun mal die sog. Aufklärung nichts, da z.B. in Ländern wie USA oder Russland die nationalsozialistische Weltanschauung mit den gleichen Symbolen etc., an Beliebtheit und Faszination gewinnt. Und jetzt überlege dir mal, wo sich die Ironie an dieser Geschichte befindet, den gerade diese Länder haben im Zweiten Weltkrieg gegen den Nationalsozialismus gekämpft.

Wenn du einfach nur das Thema Zweiter Weltkrieg behandelst, so weißt du gar nichts, weder wie so etwas wirklich entsteht und entstehen kann noch warum es überhaupt in der Form existiert wie es existiert. Um solche Sachen wirklich zu verstehen, so muss man sich zum Vergleich andere Weltanschauungen vornehmen und gewisse Zusammenhänge näher untersuchen. Denn wenn du z.B. glaubst, dass der Hakenkreuz nur in der Naziszene existiert und was "böses" bedeutet, dann wirst du dich früher oder später irgendwann selbst blamieren.

Kennst du dieses Symbol:
nazis raus

Eigentlich steht es für "Nazis raus". Man kann es aber auch so deuten, dass es gegen alle Kulturen gerichtet ist, welche das Swastika Symbol als Heiligtum ansehen. Und somit erreicht dieses Symbol das Gegenteil von dem, was es eigentlich aussagen will.

Oder ein etwas anderes Thema, kennst du den Unterschied zwischen den Germanen und den Deutschen? Im Englischen heißt Deutschland "Germany", aber sind die Deutschen wirklich alles nur Germanen gewesen? Um wieder auf den Nationalsozialismus zu kommen im Prinzip wurden Länder bekämpft, deren Völker ursprünglich Teil der Deutschen Nation sind.

Ich denke solche Sachen, die ich vorhin mit Sachsen und so erzählt habe, muss man definitiv wissen, weil der Ursprung alltäglicher Dinge oder der alltäglicher Kultur ein ganz anderer ist, als man den vermuten würde. Z.B. kommt das lateinisches Alphabet, was du hier gerade siehst, ursprünglich aus dem phönizischen Alphabet. Die Phönizier waren ein semitisches Volk. Nochmal Nationalsozialismus, Antisemitismus, merkst du was?
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Relevanter als die Zusammenhänge des zweiten Weltkriegs und das Mittelalter sind die jetzt nicht.
Dann hast du von der Geschichte zu wenig gesehen um dies wirklich beurteilen zu können.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:davon abgesehen ist der erste Weltkrieg immer relevant beim Thema zweiter Weltkrieg, weil der versailler vertrag eine wichtige rolle spielt.
Der Versailler Vertrag ist ein oberflächliches Ereignis, es ist aber nicht der psychologische Urgrund für Bildung des Nationalsozialismus und seine Methoden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Und natürlich musst du die themen beschränken auf einige wenige.
Das ist Schwachsinn, durch einige "wenige" Themen lernst du nichts. Wenn man schon Geschichte behandelt, so kann man natürlich nicht alles behandeln, aber so eine Art Vergleich zu dem was vorher kulturell ablief, ist schon wichtig, damit auch die Beweggründe verstanden werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Und deine aussagen zum Thema Mathematik sind lächerlich.

Und somit hast du mit dieser Aussage bewiesen, dass du keine Ahnung hast wie Mathematik wirklich funktioniert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Weißt du überhaupt wo die MAthematik herkommt?
Sicher nicht von den Rechenkünstlern die dann damit rumgespielt haben.

Mathematik so wie wir sie kennen und lehren sollte kommt aus der philosophie in Griechenland, bei der es um beweisbarkeit und Mathematik als selbstzweck ging.
Woher sie kommt ist nicht von Bedeutung, besonders wird damit nicht erklärt, wie sie funktioniert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:davon hast du mit Verlaub gesagt keine Ahnung.
Bevor du mein Wissensvolumen beurteilst, solltest du dich vorher informieren, was ich alles weiß, sonst machst du dich lächerlich.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Mathematische anwendungen sollen in physik und chemie behandelt werden, aber nicht in Mathematik, mathematik ist dafür nicht da und das sollte man den schülern so schnell wie möglich klarmachen.
Glückwunsch, somit hast du dich mit dieser Aussage komplett verabschiedet. Im Prinzip lohnt es sich nicht mehr mit dir zu diskutieren, da ich einfach vermute, dass du dir jetzt im weiteren Verlauf alles mögliche ausdenken wirst um einfach mir zu widersprechen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb am 01.05.2012:Die MAthematik die in der Schule gelehrt wird ist kinderkram, denen die sie danach nicht brauchen nützt sie nichts, denen die sie danach brauchen wird sie vereinfacht beigebracht udn sie haben später probleme echte mathematik zu verstehen
Das wird ja immer besser, du schaffst nicht nur Sichtweisen zu präsentieren, welcher dem eigentlichen Bildungssinn widersprechen, "mehr als Mittelalter und Zweiter Weltkrieg braucht der Mensch nicht", und jetzt bis du sogar gegenüber deiner Aussagen kontraproduktiv. Was glaubst du, warum man mit der Schulmathematik nicht weiter kommt, bzw. was "fehlt" um ein besseres Verständnis von Mathematik zu ermöglichen?
Die Anwendung gehört in andere Fächer, denn innerhalb der Mathematik wirst du die dinge nie anwenden müssen.
Und somit hast du die Mathematik zur Bedeutungslosigkeit und Sinnfreiheit erklärt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und ja richtig, dass die Schulmathematik und die Unimathematik so verschieden sind IST ein Problem, welches darauf beruht, dass man die Mathematik in der Schule als Anwendung lehren will und nicht als abstraktes.

Die meisten Leute bekommen dann auf der Uni Probleme.
Die Probleme bestehen darin, dass das Bildungssystem immer noch nicht das Lernvermögen des menschlichen Gehirns berücksichtigt, weil es noch nicht erforscht wurde bzw. keiner bis jetzt auf die Idee gekommen ist dies zu hinterfragen. Und deswegen gibt es Professoren die einfach gewisse Themen absichtlich auslassen, weil sie denken, dass diese so einfach sind, dass die Studenten irgendwann selbst auf die Idee kommen sich dies selbst beizubringen. Was zu einem Bildungssystem führt, wo man sagen kann, ein Schüler/Student ist so stark wie die Planungen des Bildungssystems.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es gibt nunmal für viele wichtige Mathematische prinzipien keine unmittelbare anwendung, damit muss man sich abfinden.
Oder du hast deren Nutzen nicht kapiert.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gerade die MAthematik ist doch dazu DA, dass Schüler Abstraktes denken erlernen.
Genau so denken Leute, die unser Bildungssystem erstellen und genau deswegen finde ich dieses unlogisch, unprofessionell und nicht wirklich bildungsfördernd.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das heißt im Umkehrschluss du findest wichtige mathematische Sätze die keine reale Anwendung haben, aber dennoch relevant sind sollten nicht gelehrt werden?
Mathematik auf sich selbst angewendet ergibt keinen Sinn, was den Grund darstellt warum es so etwas wie den Gödelschen Unvollständigkeitssatz gibt, was auch ganz gut die Grenzen der Mathematik zeigt.

@Matthäus
Zitat von MatthäusMatthäus schrieb am 02.05.2012:Schule sollte freiwillig sein, und es sollten kostenlose Privatlehrer zur Verfügung gestellt werden.
Finde ich nicht. Ich bin für die Schulpflicht, weil es irgendwo ein einheitliches System darstellt, was man ungefähr alles wissen sollte. Das schützt auch bisschen die Gesellschaft vor religiösem Schwachsinn, welche den Biologie- und Physikunterricht verbieten würde.

@Kc
Ein einfaches ,,du sollst das lernen, weil ich das sage", ist keine Begründung sondern ein für-dumm-verkaufen des Schülers.

Was in der Schule gelehrt wird, muss nicht sofort einen Nutzen haben. Jedoch muss meiner Ansicht nach klar sein, wozu das Gelernte nützlich sein KANN!

Ich habe mir immer die Frage gestellt:,,Wozu soll das gut sein? Warum soll ich meine Zeit, Aufmerksamkeit und Engagement für etwas verwenden, wo mir der Sinn nicht klar ist?"

Gerade scheinbare Sinnlosigkeit, wohlgemerkt Sinnlosigkeit, nicht Nutzbarkeit, verringert nach meinen Erfahrungen sehr stark Interesse und Leistungswillen.
Super Einstellung, genau so denke ich das auch. Besonders wenn ich in einer bestimmten Prozedur einen gewissen Zusammenhang sehe, so fällt es mir einfacher dies zu lernen und auch zu verstehen. Und deswegen ist eine gewisse Anwendungsnähe ziemlich wichtig. Als ich z.B. Integralrechnung gelernt habe, so konnte ich diese auch nur da anwenden, wo die entsprechenden Methoden auch vermittelt wurden. Wenn im Physikunterricht z.B. irgendwelche Integrale aufgetaucht sind, ich konnte damit nichts anfangen. Und es ist tatsächlich so, dass in jeweiligen wissenschaftlichen Fächern uns nicht nur das Thema erklärt wurde, sondern auch die Funktionsweise der entsprechenden Mathematik beigebracht werden musste. Da habe ich mir schon die Frage gestellt, wozu haben wir Mathe als Einzelfach, wenn ich das was ich dort lerne auf andere Dinge nicht anwenden kann, weil ich einfach nicht weiß wie ich darangehen soll bzw. wo anfangen.

Und das sind so Sachen die shionoro und das Bildunsgministerium weder begreifen können noch wollen. Wenn man sich schon das Ziel gesetzt hat jemandem etwas beizubringen, so muss man sich auch überlegen, wie man am besten dies macht. Wann lernt man überhaupt etwas? Der Umstand, dass etwas wichtig ist, hat bis jetzt keinem in seiner Aufmerksamkeit geholfen. Es ist immer noch so, dass wenn ich etwas nicht weiß, so ist es meine Pflicht einer gewissen Erwartung gerecht werden zu müssen, es sind nie die Methoden die in Frage gestellt werden. D.h. wenn so ein Lehrer in die Klasse kommt, sich hinsetzt und anfängt ne Zeitung zu lesen und bei Fragen sagt, alles wichtige steht im Buch, das sind so Situationen, wo ich das Gefühl hab man vertritt ein Weltbild in dem Sinne, er ist nicht derjenige mit der Bildungslücke, also ist er zu nichts verpflichtet.


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Schule ist unwichtig

05.05.2012 um 07:06
@Mr.Palooza

Ich sehe es genauso, wie du deine Meinungen zur Mathematik, aber auch zur Geschichte geschrieben hast.

Die Person, bei der ich lange Zeit Mathematikunterricht hatte, war leider nicht in der Lage mir zu vermitteln, warum ich verschiedene Themen aus der Mathematik lernen sollte.
Da wurde was angeschrieben, kurz erklärt und man musste es können oder man hatte Pech gehabt.
Begründung oder abwehrendes Wort war immer:,,Ja was soll ich dir denn sagen?"

Zwar konnte sie selbst wohl gut Mathematik. Aber nicht gut lehren.

Wie gesagt, es muss sich gar nicht alles sofort in bare Münze umsetzen lassen - aber der Lehrer sollte vor seinen Schülern immer rechtfertigen können, warum sie grade etwas lernen oder üben.


Was du noch geschrieben hast, über Geschichte, Kultur usw. - also ich persönlich find ja, dass grade in einer multikulturellen und immer noch sich mehr mischenden Gesellschaft, wie sie in Deutschland vorliegt, grad mehr Verbindungen, Zusammenhänge und Unterschiede der verschiedenen Kulturen zum Tragen kommen sollten.
Einfach um gegenseitiges Verständnis zu fördern.

Die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit des deutschen/europäischen Mittelalters mögen ja wichtige Plätze in dem haben, was in der Schule an Geschichte gelehrt wird.
Jedoch sind sie bei weitem nicht alles.

Statt immer nur diesen Bereichen besondere Tiefe und unterschiedlichste Facetten zu geben, die immer wieder darauf hinauslaufen, dass Deutschland voll böse war und sowas nie mehr wieder geschehen darf, sollte man entscheidende Gründe und wichtige Marken über diese Zeit lehren und das in einen größeren Zusammenhang bringen. Oder sich auch mal ein wenig mit der Geschichte der Türkei/des osmanischen Reiches befassen, einfach weil es z.B. viele Menschen mit türkischen Wurzeln hier in Deutschland gibt und man sie besser verstehen kann, wenn man auch etwas über deren Geschichte weiss.

Wenn ich da an den Trouble denke, den die Türken immer wieder mit den Kurden haben, dann kann ich als Deutscher da kaum was zu sagen, warum das so ist. Ich merke nur, etwa bei Demonstrationen, dass die sich offenbar überhaupt nicht leiden können, es immer wieder zu Zusammenstößen und in der Türkei selbst zu gegenseitiger Gewalt kommt.


Ich würde sogar behaupten, dass man sich in der Schule zumindest in den höheren Klassen immer stärker darauf verlegt, nur noch solche Inhalte auswendig zu lernen, die mal nützlich für einen Job sein könnten.
Die springenden Punkte sind ,,auswendig lernen" und ,,fehlende Allgemeinbildung":

Aufgrund der Masse, zumindest war es auf meinem Gymnasium der Fall, kann man eigentlich gar nichts anderes mehr machen, als auswendig zu lernen.

Verstehen jedoch braucht Zeit. Zeit, die einem nicht gegeben wird, ebensowenig wie richtige Anwendungsmöglichkeiten (wo es passt), zur Übung.

Da steht dann nur meinetwegen in Büchern:,,x=y mal z² + (75-3), löse nach blablabla auf.

Ja, toll, warum? Was soll das jetzt heißen?

Da wird man als Schüler unwillig. Genauso, wie wenn man zum gefühlten, zehnten Mal NS-Zeit durchnimmt.


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