Schule ist unwichtig

@CurtisNewton

Dass Du zu den Gemobbten nicht gehörst, verstand ich sofort. Man wird in unserer grausamen Welt entweder gemobbt, oder wird es selbst zum Mobber, und es gibt nichts dazwischen.

@zetta2

Zu behaupten

zetta2 schrieb:Es wird Mobbing an den Schulen von Lehrer nur unterstützt

ist völliger Blödsinn und realitätfremd, weil das Gegenteil der Fall ist. NACHWEISLICH!
Geh mal zu nem Elternabend! Geh mal zu Informationsveranstaltungen an Schulen! Informier Dich mal über die Realität!

Wer also sowas ernsthaft behauptet, disqualifiziert sich für eine Diskussion darüber!

zetta2 schrieb:es gibt nichts dazwischen.

Mit jedem weiteren Satz unterstreichst Du nur, dass Du die Realität absolut nicht kennst...und auch nicht fühlst, lebst, vorlebst.

Heisse Luft, leeres Gefasel, plakativ und sinnentleert!

@zetta2

Wie alt bist Du überhaupt? Auf welcher Verständnisebene sprechen wir eigentlich miteinander?

Fast im jedem Land gibt es elitäre Schule, wo Kinder von Reichen lernen können. Nur in Deutschland gibt`s so was nicht, und es fragt sich, wieso.

Es wäre für alle besser, wenn bei uns noch private Schule existierten, dann wäre dieser Folter an den Schulen eventuell nicht so grausam.

Reiche zwischen Reichen, Arme zwischen gleichen, und es ist gut so.

Wieso wird es so getan, als ob wir alle gleich sind.

@zetta2

Reicher zwischen Reichen, Armer zwischen gleichen, und es ist gut so.

Für Unterstützer von Klassensystemen habe ich nur Schimpfwörter übrig.

Klassensysteme sind faschistisch!

Ich möchte daher nicht mehr mit Dir kommunizieren!

@CurtisNewton
lies bisschen aus diesen Threads

Mobbing an Schulen
Mobbing heute.
Zwischenmenschliche Kälte/Mobbing (in Abendschule für Erwachsene)
Mobbing - Habt ihr Erfahrung?

wenn dies alles für dich normal ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

@CurtisNewton
Kinder werden an den Schulen auf Reichen und Armen verteilt, und normalerweise sind es die Arme oder Ausländer, die zum Foltern gebracht werden.

Wozu ist denn diese Heuchelei?

Es gibt keine elitäre Schule in Deutschland, denn es macht Spaß Kinder aus unteren Schichten psychischkrank zu machen.

@zetta2

letzter Satz zu Dir:

Das deutsche Schulsystem kennt keine Unterteilung zwischen "arm" und "reich", es herrscht prinzipielle Chancengleichheit!

Und von nun an gilt: Ich möchte mit Unterstützern/Befürwortern von faschistischen Klassensystemen

CurtisNewton schrieb:Reicher zwischen Reichen, Armer zwischen gleichen, und es ist gut so.

zetta2 schrieb:Kinder werden an den Schulen auf Reichen und Armen verteilt,

NICHTS zu tun haben. Hör auf mich anzusprechen, belästige mich nicht mehr mit Deinem Illuminaten-Geschwätz von "der Elite", ich werde nicht mehr antworten!

@CurtisNewton
schade eigentlich, hätte Dir noch bisschen gezeigt, was Mobbing ist.

@Joghurtbecher
Das wird jetzt etwas länger, aber ich hoffe es hilft dir vielleicht.
Grundlegend muss ich sagen, dass man gerade heute und vor allem in dem mir bekannten deutschen Schulsystem als Schüler besser gar nicht erst erwartet, dass die Schule ein Ort sei, wo man vom Volltrottel zur Intelligenzbestie umgeschult wird.
Ein Schauspieler drückte es einmal sehr treffend aus, dass das Wort "Gymnasiast" übersetzt sinngemäßg "Abgehender" - also von der Schule abgehend - heißt, und somit streng genommen jeder Schüler egal welche Schule er besucht gewissermaßen ein Gymnasiast ist.
Heute leben Schüler oder Lernende eben in einer "Zeit der Zettel". Es ist fast egal, was für Noten oder Beurteilungen auf einem Zettel stehen, solange er einen Nachweis darstellt, dass man gewisse Hürden des Lernens gemeistert hat, sei es ein Abiturzeugnis, ein Schein der einen befähigt in Häusern an der Elektrik herumzufuchteln oder ein Universitätsabschluss.
Innerhalb dessen lernt man unheimlich viel Rotz, weil die Lehrpläne und Prüfungen für Schulen ziemlich oft von Leuten geschrieben werden, die an sich Nichts mit dem Thema am Hut haben. Da braucht man sich also nicht wundern, was man da letztlich im Deutschunterricht für Bücher liest oder warum es scheinbar gerade modern weniger Frontalunterricht zu halten und dafür eine 30-Personen-Klasse zwanghaft in Gruppenarbeit zu zwängen.
So viel erst einmal dazu im Allgemeinen.

Jetzt verlinke ich einmal zwei meiner eigenen Beiträge, die wiedergeben, was ich selbst in meiner ganzen Schulzeit für Gedanken entwickelte und wie ich mir letztlich selbst half, durch die Veränderung meiner Grundhaltung, doch noch einigermaßen motiviert jetzt zu studieren bzw. überhaupt erst die Voraussetzungen fürs Studieren zu erfüllen:

Hochbegabt, aber ein Minderleister. (Seite 3) (Beitrag von BlackFlame)

Besser lernen! (Beitrag von BlackFlame)

@zetta2


Red doch nicht so einen schwachsinn.

Diese arm reich gerede ist doch unsinnig.
Mobbing entsteht nicht wegen der arm reich schere, jedenfalls nicht als hauprgrund.
Mobbing ist ein soziales phänomen was es auch unter relativ gleichen gibt.

Es ist ziemlich lächerlich zu versuchen die gesellschaft künstlicher homogener zu machen als sie ist

Das schulsystem in Deutschland aht viele Mängel.

Aber man muss auch dazu sagen, dass sich daran etwas tut. langsam, aber doch.

Jedenfalls ist es längst nicht so schlecht wie es dargestellt wird.

Jede rwürde sich kleinere Klassen und so weiter wünschen, aber das ist leider nicht machbar momentan.
Mit dem was machbar ist sind wir aber momentan relativ gut dabei.

Was sehr schade ist, ist, dass man das niveau der schulformen, wenigstens das des gymnasiums, immer weiter senkt, damit jeder sein abi schafft (obwohl das schon heute jeder tut er es versucht, in meinem jahrgang gab es zwei die wirklich GAR NICHTS getan haben und dazu nicht sonderlich schlau waren, die hams dann knapp nich bekommen).

Das betrifft gerade den mathe und physik unterricht, beispielweise gibt es jetzt im matheunterricht für's gymnasium nicht mehr abstrakte aufgaben lösen, wie z.b.:

Rechne aus was x sein muss wenn die gleichung:

5=4x+b gegeben ist, sondern das b, als beispiel (es wird auch generell ab sofort so gemacht) wird jetzt immer als konkrete zahl angegeben, weil das wohl sonst eine zu große abstraktionsfähigkeit erfodert.

Es wird auch nurnoch der sinus und nicht mehr der cosinus gelehrt und kein logarithmus mehr, dinge, die wenigstens in physik eigentlich recht wichtig sind.

Das finde ich persönlich unverständlich, ein weltuntergang ist es aber auch nicht.

Die schulen werden auch nach und nach jetzt auf ganztag umgerüstet, die schule wie ich (bzw ihr) sie noch kennt wird es SO nicht mehr lange geben.

Das hat gute und schlechte seiten, ich sehe das bis jetzt eigentlich eher positiv, die diese umstellung mit der neueinstellung sehr vieler junger lehrer zusammenfällt da die alte generetation langsam in den ruhestand geht, die hoffentlich gengu energie haben um das umzusetzen.

@Joghurtbecher
Hüte,Eier,Joghurtbecher,vollkommen schnurz was ihr da ihr perspektivisch zeichnen sollt,es geht um die Schulung der räumlichen Wahrnehmung...ja auch dafür zeichnet sich der Lehrplan verantwortlich.
Zudem ist in ihm enthalten den lieben Nachwuchs auch musisch zu bilden,sofern von zuhause nichts in diese Richtung geschieht

Schule ist nicht unwichtig, denn jeder braucht eine Allgemeinbildung.

Oh Gott, meine Schulzeit (ich bin heute noch traumatisiert) ... viel gebracht hat sie mir nich ... nur viel Kraft und Zeit gekostet ...

Und dann die Lehrer ... 9 von 10 waren solche Witzfiguren, dass die Schüler sich das Lachen verkneifen mussten, wenn diese den Klassenraum betraten ... Lehrer, die einfach nur bösartig waren gabs natürlich auch noch ... interessant gestalteter Unterricht war sowieso eher eine Seltenheit ...
...

Ich bin sicher kein Einstein, aber ich bin so clever wie ich s brauche im Leben ... und das hab ich nicht der Schule zu verdanken ... Zum Glück bin ich ausserdem eine guter Autodidakt ...

Das Schulsystem an sich und überwiegend völlig unfähige Lehrkräfte sind meiner Meinung nach das Hauptproblem ...

Und das man zuviel lernen muss, dass mit Allgemeinbildung eigentlich gar nichts zu tun hat, und dass man im Leben selten bis nie braucht, kommt auch noch dazu ... Selten is es wirkliches Lernen, eher stumpfes auswendig lernen, von Dingen, die man nie im Leben braucht ...

Vielleicht hat sich aber auch in der Zwischenzeit viel geändert (meine Schulzeit war in den 80ern) und die blutarmen, grauen Gestalten die wir damals überwiegend als Lehrer hatten, sind nun durch frischere, engagiertere Lehrkräfte ersetzt worden ... aber wetten würde ich darauf nich ...

Grade auf Gymnasien is der Leistungsdruck oft so hoch, dass die jungen Menschen dem psychisch nich standhalten können ... man muss nich jeden Scheiss eingetrichtert kriegen, und sollte sich, im Interesse der Schüler, auf die wesentlichen Dinge konzentrieren ...

Im Grossen und Ganzen bin ich also mit @Joghurtbecher einer Ansicht ...

Ich versteh das ganze nicht,...
die Schulen auf denen ich damals war waren soweit okay.... der Lernstoff war größtenteils in Ordnung und für mich auch nachvollziehbar weshalb grade die und die Themen.
Das einzige Problem war die Hölle mit den Mitschülern...
Ach ja... ich kam 1984 in die Schule.


Selbst all meine Neffen und Nichten haben keine großartigen Probleme in ihren Schulen. Mittlerweile streben die nächsten beiden Neffen das Abitur an und mindestens einer meiner Neffen wird es wohl seinem Vater gleich tun und Schornsteinfeger werden.

Wisst ihr was ich glaube?
Man bekommt die Lust am Lernen bzw das Interesse an der Schule und an Bildung überhaupt durch die eignenen Eltern vermittelt.

slobber schrieb:Das einzige Problem war die Hölle mit den Mitschülern...

Oh ja ... da kann ich auch n Lied von singen ...

Was Mobbing und so angeht, hat sich in meiner Zeit kein Lehrer damit beschäftigt ... eher weggeschaut im Falle des Falles ...

Was bleibt da anderes übrig als die eigenen Fäuste gegen die Mobber einzusetzen ...

Und dann wird man noch als "gewalttätig" hingestellt, nur weil man sich nich alles gefallen lässt ...

Aber das war mir egal ... Die meisten die mich als "Opfer" auserkoren haben, haben es bitter bereut ...

Eine kleine Genugtuung meinerseits ^^

also, ich find schule wichtig. vielleicht könnte man ja am konzept was ändern.

z.b. dann, wenn nachgewiesener maßen, die lernerfolge am schlechtesten sind, in der pubertät, den unterricht etwas weniger theorielastig gestalten und vielleicht den fokus in dieser zeit, mehr auf soziale und praktische kompetenzen lenkt.

dafür, könnte man dann teile aus dem lehrplan vorziehen...

klar, bis dato hat es noch der großteil geschafft und wahrscheinlich niemandem geschadet. aber sein wir mal ehrlich...in dieser umstellungszeit, war es doch eher eine qual....

Das Bildung unwichtig is, will ich auch keinesfalls behaupten ... Nur damit man mich nich falsch versteht ...