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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.384 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Mord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

08.04.2012 um 13:08
Mal ganz ehrlich, es gibt darüber doch gar kein Zweifel das in den Staaten wie wild um sich geschossen wird. Meiner Meinung nach ist das auch so gewollt, der Rassisums steckt in vielen Teilen Amerikas noch tief drin und die schwarze Bevölkerung nimmt zu, was vielen ein Dorn im Auge ist. Ich habe mal eine Zeit lang in Atlanta gelebt, da sieht man in den Nachrichten nur sowas (ausschießlich Lokalnachrichten), was anderes kenne die Amis doch gar nicht, ....ständig wurde über irgendeine Schießerei berichtet. Und wenn man das Waffengesetzt noch weiter lockert wird es wohl auch noch mehr zunehmen. Ist doch eigentlich ganz logisch....alle fühlen sich bedroht, weil jeder eine Waffe besitzen kann und somit nimmt es seinen lauf.....alles gewollt von der Regierung.


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

08.04.2012 um 13:17
Zitat von ObrienObrien schrieb:also ein einbrecher will definitiv deine ganze familie vergewaltigen und deswegen erschiesst du ihn sofort? Und du hast keine kranken Gewaltphantasien? :D
Mal ehrlich, das ist bisschen arg überspitzt und verdreht @kranke Gewaltphantasien. Wenn ein Fremder auf meiner Veranda steht und böse Absichten hat, dann würde ich den persönlich auch schon gern irgendwie aufhalten wollen.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Mal ganz ehrlich, es gibt darüber doch gar kein Zweifel das in den Staaten wie wild um sich geschossen wird
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das klingt schon so, als wär die Sicherheitslage in amerikanischen Städten vergleichbar mit der in Beirut oder Bagdad. Ich bin mir sicher, dass man auch vielerorts normal und unbehelligt laufen kann, ohne UNBEDINGT, AUF JEDEN FALL, angeschossen oder erschossen zu werden.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ist doch eigentlich ganz logisch....alle fühlen sich bedroht, weil jeder eine Waffe besitzen kann und somit nimmt es seinen lauf.....alles gewollt von der Regierung.
Ja, dass nennt man eben Kapitalismus. Die Waffenhersteller und die Medien wünschen sich sicherlich keinen objektiven sozialen Frieden und Sicherheit, sonst verkaufen sich ihre Waffen bzw. ihre Nachrichten ja schlecht. Marktpsychologie.Wenn jeder glaubt jeder muss sich vor jedem absichern mit ner Knarre mit entsprechenden Folgen für den amerikanischen Alltag mit seinem Nachrichtenwert, dann sprudelt Geld in die Kasse. Kapitalinteressen stehen hier wie so oft vor moralischen Interessen, dass die Art und Weise die Menschen systematisch auf Bedrohung einzustimmen eigentlich ein Skandal und unmenschlich ist.


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waage ehemaliges Mitglied

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08.04.2012 um 13:21
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:alles gewollt von der Regierung.
ob´s wirklich so gewollt ist von der regierung kann man anzweifeln. liegt eher daran, dass die waffenlobby zu mächtig ist und die regierung diesem druck nichts entgegenzusetzen hat


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USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

08.04.2012 um 13:24
Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das klingt schon so, als wär die Sicherheitslage in amerikanischen Städten vergleichbar mit Beirut oder Bagdad. Ich bin mir sicher, dass man auch vielerorts normal und unbehelligt laufen kann, ohne unbedingt angeschossen oder erschossen zu werden.
Meine Güte, ich habe es etwas überspitzt geschrieben, schon klar das es mit diesen Länder nicht vergleichbar ist, aber genauso wenig wie mit Deutschland, was hier ja schon einige versucht haben.
Zitat von kofikofi schrieb:Kapitalinteressen stehen hier wie so oft vor moralischen Interessen, dass die Art und Weise die Menschen systematisch auf Bedrohung einzustimmen eigentlich ein Skandal und unmenschlich ist.
Wie gesagt, für mich hat es nicht nur Kapitalinteressen, sondern auch rassistische Gründe.


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08.04.2012 um 13:32
Zitat von waagewaage schrieb:ob´s wirklich so gewollt ist von der regierung kann man anzweifeln.
Aber auch nicht Gegenblegen, wenn man sich mal die ganzen Köpfe und ihre Vorgeschichte und Vorfahren genau anschaut die da was zu sagen haben....


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08.04.2012 um 13:39
@Tussinelda @sincerely

Die Hälfte meiner Familie ist schwarz. Ich hab eins gelernt in meinem Leben, auch von meinem Vater. Sich zurückzuziehen in eine Opferrolle, ist nie der richtige Weg um Veränderungen herbei zu führen oder ein besseres Leben zu leben. Es ist auch nicht richtig, aus der Ferne Menschen standardmäßig zu Opfer zu machen und ihnen immer wieder ins Gewissen zu reden, ihr seid Opfer ! Das ist auch eine Form von Rassismus.

Ein Beispiel ist das Thema Integration in Deutschland, wenn man das vergleichen kann. Viele Schwarze sehen sich auch hier permament, dauernd als Opfer und sagen überall ist alles besser als in Deutschland. Aber aktiv werden, Vereine zu gründen zum interkulturellen Verständnis oder ihre Kinder ausreichend begleiten im Alltag, das kommt nur den wenigsten in den Sinn. Irgendetwas tun, kann man immer denke ich.

Insofern keinem Schwarzen ist damit geholfen ihn zu bestätigen darin, dass er/sie ein "Opfer" ist. Er/sie soll mehr dazu ermuntert werden, sich selbst aus der Misere zu holen und Verantwortung für sich und sein Leben zu übernehmen. Als Beispiel hat die schwarze Bevölkerung doch Barack Obama. Er wäre nie Präsident geworden, hätte er sich ewig in der Opferrolle befunden. Irgendwann muss man aus diesem Denkschema raus und anpacken. Und die Vereinigten Staaten sind ebenso neoliberal eingestellt, da zählt der einzelne, egal welcher Hautfarbe, nicht viel. Wer es schafft, schafft es, wer nicht, halt nicht. Alles aber auch alles kann man nicht mit Rassismus erklären.


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08.04.2012 um 13:44
@Tussinelda @sincerely

Solche Leute wie Rosa Parks oder Martin Luther King, die sind aufgestanden und haben was getan. Es gibt also Leute, die aus der angestammten, verinnerlichten Rolle ausbrechen und Veränderungen herbeiführen und zu einem miteinander beigetragen haben. Aber solang die Mehrheit immernoch Opfer bleiben will, solang werden sie auch Opfer bleiben.


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08.04.2012 um 13:51
Und Rassismus ist jetzt auch kein Phänomen, dass man nur in den USA kennt. Schwarze, wie auch Juden und Muslime sind eben die meistgehassten Menschen der Welt. Da haben die USA kein Monopol drauf, dass ist überall so. Eine erhöhte Leidensfähigkeit gehört zu einem Leben als Schwarzer eben dazu...


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08.04.2012 um 13:51
http://www.stern.de/politik/ausland/us-waffenlobby-statussymbol-zum-schiessen-1551865.html

http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/04/03/International/US-Waffenlobby-steckt-hinter-umstrittenem-Notwehr-Gesetz (Archiv-Version vom 04.04.2012)
http://www.guardian.co.uk/artanddesign/2010/sep/01/photography-zed-nelson-best-shot


@kofi
ähm, von Opfer bleiben wollen ist bei meiner Argumentation wohl eher nicht die Rede. Es handelt sich um Opfer von Rassismus, das ist Fakt und das muss man wahrnehmen, um etwas zu ändern. Was meinst Du, warum ich hier rumposte? Um aufzuzeigen, dass dieses Problem a)existiert b)nicht besser wird durch Waffen c)Schubladendenken zu Rassismus führt d) geschürte Ängste zu Rassismus führen
es gibt viele Leute, die aktiv etwas gegen Rassismus tun, aber es gibt leider Gottes mehr, die aktiv etwas FÜR Rassismus tun und sei es nur Ignoranz......
schau Dir die DarkGirls an, wie sollst Du einem Menschen, der so denkt, denn Selbstbewusstsein geben? Wenn diese Denke IMMER WIEDER bestätigt wird.


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waage ehemaliges Mitglied

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08.04.2012 um 13:51
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Aber auch nicht Gegenblegen, wenn man sich mal die ganzen Köpfe und ihre Vorgeschichte und Vorfahren genau anschaut die da was zu sagen haben....
da hast schon recht, generell kann zumindest zweifelsfrei festgehalten werden, dass rassismus auch in den usa ein sehr ernstzunehmendes problem darstellt und es äußerst befremdliche gesetze gibt (stand-your-ground-law) die dieser problematik keinesfalls gerecht werden sondern sogar noch befeueren ... und hierbei gibt es 2 "protagonisten":

- die regierung
- die waffenlobby

wobei bei der waffenlobby der kern die motivation eher außerhalb des rassismus zu finden sein dürften

$$$$$$$$$$$$$$$


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08.04.2012 um 13:52
@kofi
jetzt fängst Du auch noch so an, also Rassismus gibt es weltweit, darum muss man sich um den in USA ja nicht kümmern oder wie? Es geht hier in dem thread um Rassismus, Waffen und Waffengesetze der USA. Worüber soll ich dann Deiner Meinung nach hier schreiben?


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08.04.2012 um 14:00
@kofi
Außerhalb des Rassismus? Na dann schau Dir mal an, wer hauptsächlich Mitglied bei der NRA ist.....das sind Republikaner wie George Bush, sein Sohn, Charleton Heston....hier siehst Du, was da für ein Geld fliesst
http://www.statisticbrain.com/national-rifle-association-nra-statistics/ (Archiv-Version vom 10.04.2012)


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08.04.2012 um 14:05
@Tussinelda

Ist Charlton Heston nicht schon unter der Erde?


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08.04.2012 um 14:07
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:jetzt fängst Du auch noch so an, also Rassismus gibt es weltweit, darum muss man sich um den in USA ja nicht kümmern oder wie?
Nein, aber es so darstellen als hätten amerikanische Schwarze das Monopol auf Rassismus ist jetzt auch nicht gerade das wahre. Sie tun sich so gerne abgrenzen von Schwarzfrikanern, aber die reisen um die ganze Welt auf der Suche nach Glück und Frieden und treffen auf Rassismus und Widerstand gegen ihre Person. In Afrika selber sind sie in vielen Staaten Armut, Bürgerkriegen, Hungersnöten und sonstigen Übeln ausgesetzt. Sie haben also eine Doppelbelastung von afrikanischen Krisen und europäischem Rassismus. Aber warum fallen diese Menschen nicht alle in Depressionen? Eigentlich ist das doch kein Leben, oder? Es hilft ihnen nix, sie dauernd Opfer zu nennen, sondern Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Lage verbessern können.
Wer sind die Rassisten? Was wollen Sie? Wieso denken sie so? Und dann anpacken zum besser machen. Aber nicht seit Jahrzehnten rumjammern, und sich aber nicht bewegen und wenn es meinetwegen nur Demos oder Protestaktionen sind.

Es wird NIEMALS aufhören. Rassismus wird es bis zum letzten Atemzug der Erde geben!!
Es kann nur ein nebeneinander geben, dass einigermaßen friedlich ist. Aber du wirst NIEMALS Rassenkonflikte beendet sehen. Genauso wenig wie Juden oder Muslime irgendwann komplett akzeptiert sind.


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08.04.2012 um 14:13
@Commonsense
ja, aber er war ja lange genug der "Anführer".......die Teaparty, na wenn das keine Rassisten sind, hat man ja ausgiebig betrachten dürfen, beim Obama Wahlkampf.....DAS ist größtenteils die NRA.

@kofi
abgrenzen von SchwarzAfrikanern? Davon wüsste ich aber was. Afrika ist das "Motherland" der Afro-Amerikaner (man lasse sich diese Bezeichnung im Hinblick auf Abgrenzung auf der Zunge zergehen).
Es geht darum das man nur etwas GEGEN Rassismus machen kann, wenn den Menschen bewusst ist, in welchen Formen Rassismus auftritt. Viele sind ja Rassisten und merken es gar nicht, so blöd sich das anhört. Es nutzt nichts, wenn ich den Opfern von Rassismus sage, ach scheiss drauf, es gibt welche, denen geht es schlechter oder genauso, also reiss Dich zusammen, mach was aus Dir, auch wenn Du nicht die gleichen Chancen hast. Ich verstehe nicht, wie das funktionieren soll. Sollen die Opfer einfach den Rassismus ignorieren?


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08.04.2012 um 14:15
@Tussinelda

Ja, ist schon klar - ich wollte nur nicht, daß sich Fehler einschleichen, auf denen dann später wieder sinnlos herumgeritten wird...


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08.04.2012 um 14:18
@Commonsense
ach Du liebe Güte, daran habe ich gar nicht gedacht....

ich höre es schon "Belege....kannst Du das belegen, Belege"


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08.04.2012 um 14:24
http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=O0B_UZNtEk4


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08.04.2012 um 15:03
@bit
So, und jetzt erkläre mir noch mal, wo genau ich behauptet habe, dass diese scharfe Waffe denn zur Selbstverteidigung dienen soll? Einer aus dieser Familie weiß, wo sich die Waffe befindet, wäre im Notfall, aber, wie gesagt, nicht zu gebrauchen, weil sie sich nicht hier befindet. Dazu ist sie aber auch nicht bestimmt, das habe ich auch nicht behauptet. Kehr. Ich hab die Waffe bereits gesehen und in der Hand halten dürfen, da war ich aber noch um einiges jünger. Das liegt jetzt einige Zeit zurück. Und was ist das für ein Schwachsinn, von wegen man wolle die Waffe vor mir verbergen? :D Ja, meine Eltern haben große Angst, dass ich einen Menschen umbringe. Hier sitzt ein heranwachsender Schwerverbrecher, der polizeilich zwar noch nie in Erscheinung getreten ist, aaahaaber, das kann ja noch kommen.

Ihr wollt es nicht verstehen.

Und selbst eine Waffe in so einem Tresor, ist mit dem richtigen Schlüssel und ggf. der Zahlenkombination in kürzester Zeit aus dem Tresor rausgeholt.


@Tussinelda
Klar, hätte ich das ein oder andere Mal gern eine Waffe dabei gehabt, das bedeutet aber nicht, dass ich dafür bin, die Waffe öffentlich tragen zu dürfen. Der Wunsch nach etwas, und die Einsicht, dass es zu gefährlich wäre, sind 2 unterschiedliche Paar Schuhe.

Und könntet Ihr alle bitte aufhören Euch auf diese scheiß Knarre, die irgendwo SICHER rumliegt, zu konzentrieren und verdammt noch mal versuchen nur Beiträge direkt zur Diskussion zu schreiben. Langsam habe ich echt kein Bock mehr.


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08.04.2012 um 15:10
@MasterMario
was zumindest ich eigentlich sagen wollte ist, das Deine posts zumindest widersprüchlich erscheinen.....lese sie Dir noch einmal durch, es ist tatsächlich verwirrend und kann dadurch eben unglaubwürdig wirken.
Ich habe Rassismus erlebt, ich habe Gewalt erlebt, wie gesagt, ich arbeitete am Frankfurter Hauptbahnhof im Buchhandel, auch Früh- und Spätschicht.....ich habe weder das Bedürfnis nach einer Waffe noch tatsächlich jemals eine Waffe benötigt, nicht um mich zu ernähren und nicht, um mich zu verteidigen. ich lebe noch. Deshalb finde ich persönlich es nicht ausreichend, wenn man sagt, man wurde mal bedroht, deshalb sollte man eine Waffe haben dürfen oder ich muss mich ernähren und brauche deshalb eine Waffe. Ist für mich nicht nachvollziehbar, denn Waffen sind nun mal zum Töten gemacht. Zum TÖTEN.


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