@kofi Was in den USA an Schusswaffen verdient wird, davon träumen deutsche Firmen.
Ich gehe auch nicht davon aus das sich amerikanische Waffenhersteller einen Keks für
die Sicherheit interessieren, solange das Geld fließt ist alles okay.
Die großen Firmen und Lobbys hängen alle miteinander zusammen und bilden so der Politik
einen starken Gegner. Wenn Obama jetzt also versucht die Waffengesetze zu verschärfen, trifft
er auf eine Betonmauer die ihresgleichen sucht.
Aber was mich erschreckt ist diese extreme Waffenkultur in einigen Staaten, zum Beispiel Texas.
Da werden schon Kleinkinder mit auf den Schießstand genommen, es ist dort wie ein
kleines Familienfest, nur mit Maschinenpistolen. Erst letztens habe ich eine Doku gesehen wo
ein Familienvater seine Kinder nach Waffen benannt hat.
Wenn die Waffen wichtig für Industrie, Kultur und Politik sind, dann ist es kaum möglich
eine neue Richtung einzuschlagen.
kofi schrieb:Ich glaube nicht, dass die NRA ein komischer Verein ist. Ich denke, die wissen genau was sie tun. Als Lobby vertreten sie Interessen. Sind also Sprecher amerikanischer Waffenkonkonzerne. Darunter fällt auch Lockheed Martin:
Was mich aber wundert, sind die Begründungen oder Vorschläge mancher NRA Sprecher zu
den Amoklaufen. Hier in den Medien würden Aussagen wie "Mehr Waffen gegen Amokläufe"
sofort 10 mal auseinander genommen werden. In den USA scheint das normal zu sein.
43, 98 Milliarden Dollar allein aus der Rüstungssparte.
Solche Nachrichten sind natürlich das größere Interesse als moralische Bedenken.
Das hast du recht, die Zahlen sind wirtschaftlich klasse. Aber moralisch hinterlässt das
natürlich einen faden Beigeschmack.