USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?
22.04.2012 um 09:54@DanMore
Das ist so nur teilweise richtig.
Anfangend bei der concealed carry permit, die nicht mit dem Waffenschein vergleichbar ist. Das steckt ja auch schon im Begriff selbst. Hier wird die Erlaubnis erteilt, eine Waffe verborgen am Körper zu tragen. In vielen Staaten ist es nämlich erlaubt, eine Waffe mit sich zu führen, sie muss nur offen sichtbar getragen werden.
Selbstverständlich werden die Waffen registriert, eine umfangreiche Überprüfung findet jedoch nur beim Kauf automatischer Waffen statt (auch das ist nicht landesweit einheitlich geregelt, sondern von State zu State unterschiedlich - die Prüfung bei Standardwaffen meine ich, automatische Waffen werden wohl überall gleich behandelt).
Ein einziges, bis an die Zähne bewaffnetes Städtchen ist wohl kaum geeignet, Rückschlüsse auf die gesamten USA zuzulassen. Aber von der Waffenlobby wird so etwas natürlich gerne aufgezeigt.
Es bleibt dabei, daß es in America viel einfacher ist, sich Waffen zu beschaffen, als z. B. in Deutschland, auch für diejenigen, die eigentlich keine Waffe haben dürften. Zudem sind die Waffengesetze erst in jüngerer Zeit verschärft worden. Unter anderem nach terroristischen Anschlägen weißer Amerikaner.
Früher war es noch viel einfacher, Waffen zu kaufen und sie wurden auch nicht so aufmerksam dokumentiert, wie heute. Eine 30 Jahre alte 357er Magnum schießt jedoch ebenso gut, wie eine fabrikneue Waffe (entsprechende Pflege vorausgesetzt).
Viele Menschen, die Waffen besitzen, beschränken sich nicht auf eine Waffe, sondern haben mehrere davon (persönliche Erfahrung).
Aus all diesen Umständen ergibt sich ein weiterer Aspekt, der hier gerne unterschlagen wird: Die Schwarzmarktpreise für 08/15 Waffen sind in den USA überschaubar. Kleine Revolver kann man für wenig Geld kaufen.
In Deutschland, wo es keine unregistrierten legalen Waffen gibt, liegen die Preise mit Sicherheit deutlich höher. Da kauft sich nicht jeder Kleinkriminelle eine Waffe.
Das ist so nur teilweise richtig.
Anfangend bei der concealed carry permit, die nicht mit dem Waffenschein vergleichbar ist. Das steckt ja auch schon im Begriff selbst. Hier wird die Erlaubnis erteilt, eine Waffe verborgen am Körper zu tragen. In vielen Staaten ist es nämlich erlaubt, eine Waffe mit sich zu führen, sie muss nur offen sichtbar getragen werden.
Selbstverständlich werden die Waffen registriert, eine umfangreiche Überprüfung findet jedoch nur beim Kauf automatischer Waffen statt (auch das ist nicht landesweit einheitlich geregelt, sondern von State zu State unterschiedlich - die Prüfung bei Standardwaffen meine ich, automatische Waffen werden wohl überall gleich behandelt).
Ein einziges, bis an die Zähne bewaffnetes Städtchen ist wohl kaum geeignet, Rückschlüsse auf die gesamten USA zuzulassen. Aber von der Waffenlobby wird so etwas natürlich gerne aufgezeigt.
Es bleibt dabei, daß es in America viel einfacher ist, sich Waffen zu beschaffen, als z. B. in Deutschland, auch für diejenigen, die eigentlich keine Waffe haben dürften. Zudem sind die Waffengesetze erst in jüngerer Zeit verschärft worden. Unter anderem nach terroristischen Anschlägen weißer Amerikaner.
Früher war es noch viel einfacher, Waffen zu kaufen und sie wurden auch nicht so aufmerksam dokumentiert, wie heute. Eine 30 Jahre alte 357er Magnum schießt jedoch ebenso gut, wie eine fabrikneue Waffe (entsprechende Pflege vorausgesetzt).
Viele Menschen, die Waffen besitzen, beschränken sich nicht auf eine Waffe, sondern haben mehrere davon (persönliche Erfahrung).
Aus all diesen Umständen ergibt sich ein weiterer Aspekt, der hier gerne unterschlagen wird: Die Schwarzmarktpreise für 08/15 Waffen sind in den USA überschaubar. Kleine Revolver kann man für wenig Geld kaufen.
In Deutschland, wo es keine unregistrierten legalen Waffen gibt, liegen die Preise mit Sicherheit deutlich höher. Da kauft sich nicht jeder Kleinkriminelle eine Waffe.