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Französischer Völkermord an den Algeriern
23.12.2011 um 17:27Frankreich erkennt den Völkermord an den Algeriern während seiner Kolonialzeit bis heute nicht an und tut die Opfer als Kriegsbedingte Verluste oder mit anderen Ausrede ab. Dabei wurden in der Zeit von 1945 schätzungsweise 15 Prozent der Bevölkerung von Franzosen getötet. Hundertausende Menschen, darunter Frauen und Kinder durch die Französiche Armee aufs brutalste weise umgebracht und ermordet.
Zeugenaussagen über die Geschehnisse der folgenden Massaker
Es kamen Mörser zum Einsatz, die vor Dörfern auffuhren und aus sicherer Distanz auf die dort lebenden Menschen, die in wilder Flucht in die nahen Berge zu entkommen versuchten, das Feuer eröffneten.
Zahlreiche Leichname konnten nicht landesüblich bestattet werden. Sie wurden in Massengräber verscharrt oder in die Schluchten von Kherrata geworfen. Die Milizionäre errichteten Scheiterhaufen, um die Leichname zu entsorgen. Der Zeuge Saci Benhamla, der nur ein paar hundert Meter entfernt von den Scheiterhaufen in Héliopolis wohnte, beschrieb den unerträglichen Geruch von verbrennendem Menschenfleisch, der in jenen Tagen über der Stadt lag.
In Kef-El-Boumba ein Augenzeuge: „Ich habe mit angesehen, die Franzosen stießen fünf Personen mit gefesselten Händen zu Boden, überschütteten sie mit Benzin und verbrannten sie bei lebendigem Leibe.“
Die französische Armee organisierte Zeremonien der Unterwerfung: alle Einheimischen mussten sich vor der französischen Fahne auf den Boden werfen und im Chor wiederholen: „Wir sind Hunde und Ferhat Abbas ist ein Hund“. Mehrere Hundert Algerier wurden selbst nach diesen planvollen Demütigungen herausgegriffen und ermordet.[2]
Wikipedia: Massaker von Sétif
Bis heute sind exakten Opferzahlen nicht bekannt.
Wird es nicht Zeit, dass Frankreich den Völkermord anerkennt ?
Zeugenaussagen über die Geschehnisse der folgenden Massaker
Es kamen Mörser zum Einsatz, die vor Dörfern auffuhren und aus sicherer Distanz auf die dort lebenden Menschen, die in wilder Flucht in die nahen Berge zu entkommen versuchten, das Feuer eröffneten.
Zahlreiche Leichname konnten nicht landesüblich bestattet werden. Sie wurden in Massengräber verscharrt oder in die Schluchten von Kherrata geworfen. Die Milizionäre errichteten Scheiterhaufen, um die Leichname zu entsorgen. Der Zeuge Saci Benhamla, der nur ein paar hundert Meter entfernt von den Scheiterhaufen in Héliopolis wohnte, beschrieb den unerträglichen Geruch von verbrennendem Menschenfleisch, der in jenen Tagen über der Stadt lag.
In Kef-El-Boumba ein Augenzeuge: „Ich habe mit angesehen, die Franzosen stießen fünf Personen mit gefesselten Händen zu Boden, überschütteten sie mit Benzin und verbrannten sie bei lebendigem Leibe.“
Die französische Armee organisierte Zeremonien der Unterwerfung: alle Einheimischen mussten sich vor der französischen Fahne auf den Boden werfen und im Chor wiederholen: „Wir sind Hunde und Ferhat Abbas ist ein Hund“. Mehrere Hundert Algerier wurden selbst nach diesen planvollen Demütigungen herausgegriffen und ermordet.[2]
Wikipedia: Massaker von Sétif
Bis heute sind exakten Opferzahlen nicht bekannt.
Wird es nicht Zeit, dass Frankreich den Völkermord anerkennt ?