Europa in 10 Jahren
18.11.2011 um 23:10Gestern habe ich mir ein bisschen Gedanken über Europa und seine Zukunft gemacht.
Natürlich ist es immer schwierig, die Zukunft vorherzusagen, aber ich will es mal versuchen.
Die Merkmale dabei sind:
1. Kerneuropa und äußerer Kern
2. An Handel interessierte Inseln
3. Zerfaserung an den äußeren Ecken und Zuwendung an die neuen wirtschaftlichen Zentren
Die EU und den Euro wird es in ihrer jetzigen Form nicht mehr geben. Der Euro wird wohl überleben, aber nicht mit allen Mitgliedern. Ob die EU überlebt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall nicht mit allen Mitgliedern und wenn, dann nur noch auf dem Papier.
1. Kerneuropa und äußerer Kern
Um den Euro zu retten, aber nicht mit allen Mitgliedern, z.B. ohne Griechenland, wird sich "Kerneuropa" herausbilden. Ein deutlich engerer Verbund von Ländern, die politisch wirklich zusammenarbeiten. Dazu gehören u.a. Deutschland, Frankreich, die Niederlande usw.
Um "Kerneuropa" wird es einen äußeren Kern von Ländern geben, die gerne mitmachen würden, aber noch nicht können und darauf hinarbeiten. Dazu gehört z.B. Polen oder die Tschechische Republik.
2. An Handel interessierte Inseln
Dazu gehört z.B. Großbritannien, was aus der EU, sofern sie noch existiert, austreten wird. Es wird dann einen Status einnehmen, wie Norwegen heute: Handel mit Europa, aber politisch weitestgehend unabhängig.
Dasselbe kann ich mir auch für die skandinavischen Länder vorstellen. Finnland bildet hier eine Ausnahme, da es den Euro hat und wohl zu Kerneuropa gehören wird.
3. Zerfaserung an den äußeren Ecken und Zuwendung an die neuen wirtschaftlichen Zentren
Das betrifft die Länder an den äußeren Ecken der heutigen EU, z.B. einige osteuropäische Länder (z.B. Estland oder Litauen) oder Länder am Mittelmeer (z.B. Bulgarien oder Griechenland). Die werden sich wieder mehr an ihre geographischen Nachbarn annähern und in deren Einflusssphäre kommen.
Dazu zähle ich vor allem die neuen wirtschaftlichen Machtzentren Russland und Türkei.
Diese Entwicklung, die diese 3 Merkmale beinhaltet, halte ich heute für sehr wahrscheinlich.
Natürlich ist es immer schwierig, die Zukunft vorherzusagen, aber ich will es mal versuchen.
Die Merkmale dabei sind:
1. Kerneuropa und äußerer Kern
2. An Handel interessierte Inseln
3. Zerfaserung an den äußeren Ecken und Zuwendung an die neuen wirtschaftlichen Zentren
Die EU und den Euro wird es in ihrer jetzigen Form nicht mehr geben. Der Euro wird wohl überleben, aber nicht mit allen Mitgliedern. Ob die EU überlebt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall nicht mit allen Mitgliedern und wenn, dann nur noch auf dem Papier.
1. Kerneuropa und äußerer Kern
Um den Euro zu retten, aber nicht mit allen Mitgliedern, z.B. ohne Griechenland, wird sich "Kerneuropa" herausbilden. Ein deutlich engerer Verbund von Ländern, die politisch wirklich zusammenarbeiten. Dazu gehören u.a. Deutschland, Frankreich, die Niederlande usw.
Um "Kerneuropa" wird es einen äußeren Kern von Ländern geben, die gerne mitmachen würden, aber noch nicht können und darauf hinarbeiten. Dazu gehört z.B. Polen oder die Tschechische Republik.
2. An Handel interessierte Inseln
Dazu gehört z.B. Großbritannien, was aus der EU, sofern sie noch existiert, austreten wird. Es wird dann einen Status einnehmen, wie Norwegen heute: Handel mit Europa, aber politisch weitestgehend unabhängig.
Dasselbe kann ich mir auch für die skandinavischen Länder vorstellen. Finnland bildet hier eine Ausnahme, da es den Euro hat und wohl zu Kerneuropa gehören wird.
3. Zerfaserung an den äußeren Ecken und Zuwendung an die neuen wirtschaftlichen Zentren
Das betrifft die Länder an den äußeren Ecken der heutigen EU, z.B. einige osteuropäische Länder (z.B. Estland oder Litauen) oder Länder am Mittelmeer (z.B. Bulgarien oder Griechenland). Die werden sich wieder mehr an ihre geographischen Nachbarn annähern und in deren Einflusssphäre kommen.
Dazu zähle ich vor allem die neuen wirtschaftlichen Machtzentren Russland und Türkei.
Diese Entwicklung, die diese 3 Merkmale beinhaltet, halte ich heute für sehr wahrscheinlich.