@kurvenkrieger kurvenkrieger schrieb:falls du dich zur abwechslung an argumenten probieren wills, nur zu:
Ich hab jetzt mal den von dir gelinkten Beitrag genommen und muste gleich in den ersten Zeilen schon erkennen, dass hier wohl niemand dir argumentativ das Wasser reichen kann.
kurvenkrieger schrieb:für deine grundversorgung is gesorgt, die frage lautet eher was du arbeiten kannst wenn für das einkommen gesorgt is. natürlich werden unangenehme arbeiten besser, andere vieleicht schlechter bazahlt werden. im grunde wirft diese frage ja auch die nach einem neuen gesellschaftsvertrag auf. wenn die gemeinschaft z.b. von ehrenamtlicher arbeit profitiert sollte das auch vergütet werden, wir reden hier also auch von einer neubewertung des arbeitsbegriffes weg von der reinen erwerbstätigkeit.
Ich füg jetzt, nur für mich, mal die Definition des Wortes ein, bevor ich mich weiter an deiner geschliffenen Argumentationskette berauche.
Argument (lateinisch argumentum „Veranschaulichung, Beweis(mittel)” zu lat. arguere „klar darstellen, deutlich kundgeben”, das auf grch. ἀργός (argós) „glänzend, schimmernd” zurückgeht) nennt man
in der Logik
die Begründung einer Aussage (Konklusion) durch andere Aussagen, siehe Argument
einen Ausdruck, der durch einen anderen Ausdruck näher bestimmt wird (Gottlob Frege) und als Argument einer Funktion auftreten kann, d. h. die Objekte, deren Namen in den Leerstellen eines Funktionsterms eingesetzt werden können
in der Mathematik und Informatik
einen Wert, der einer Funktion übergeben wird, siehe Funktion (Mathematik), Funktion (Programmierung), Parameter (Informatik)
den Winkel, den eine komplexe Zahl mit der positiven reellen Achse einschließt
in der Grammatik
einen Ausdruck, der ein Prädikat vervollständigt, siehe Argument (Linguistik)
und ist Name oder Titel
von Das Argument, einer 1959 in Berlin gegründeten (plural)marxistischen Zeitschrift
des Argument-Verlags in Hamburg, früher in Berlin
Hab ich jetzt mal so aus Wiki übernommen.
kurvenkrieger schrieb:für deine grundversorgung is gesorgt,...
Isses wirklich? Welcher Betrag liegt dieser Aussage zu Grunde? Dafür war leider kein Platz im Post, deshalb hatte ich dich ja gefragt, bin aber ganz lässig abgebürstet worden.
kurvenkrieger schrieb:...die frage lautet eher was du arbeiten kannst wenn für das einkommen gesorgt is
Na ja, man könnte sich zum Beispiel den brotlosen Künsten widmen, Gedichte schreiben, malen oder einfach dolce far niente.
Ob das geht?
Genaues weiss man nicht, weil der Analogist sein Wissen um die Höhe der Bezüge nicht teilt.
kurvenkrieger schrieb:natürlich werden unangenehme arbeiten besser, andere vieleicht schlechter bazahlt werden.
Latürnich?
Wonach wird sich das richten, Angebot und Nachfrage? Die Poilettenfrau bekommt plötzlich mehr als der Bankangestellte?
Realistich?
Mit solchen Nebensächlichkeiten halten ich mich jetzt gar nicht auf, ich folge weiter der messerscharfen Argumentationskette des Analogisten.
Bald muss er doch nun mal "Butter bei die Fische" tun, sollen ja Argumente sein.
Weiter im Text.
kurvenkrieger schrieb:im grunde wirft diese frage ja auch die nach einem neuen gesellschaftsvertrag auf.
Im Grunde auch hier wieder eine nichtsagende Platitüde aus der Feder des Analogisten.
Ich seh es mehr als Euphemismus für "Im Grunde weiss ich ja gar nicht wovon ich rede, aber wenn ich Kohle für lau kriegen kann steh ich in der ersten Reihe"
Holt er jetzt zum grossen Wurf aus?
Wenn die gemeinschaft von ehrenamtlicher arbeit profitiert sollte das auch vergütet werden, wir reden hier also auch von einer neubewertung des arbeitsbegriffes weg von der reinen erwerbstätigkeit
Was hat das mit dem bGe zu tun?
Richtig, nichts. Ehrenamtliche Tätigkeiten gibts schon heute, sowohl unentgeltlich als auch mit Aufwandsentschädigung.
Lieber Analogist,
ich hab jetzt mal nur den ersten Abschnitt bearbeitet weil du im restlichen Post lediglich weiter Platitüden ohne Sinn und Verstand entsorgst.
Argument konnte ich nicht eines finden, konkret geworden bist du nicht, verlässliche Zahlen hast du keine und auch sonst siehts da echt mau aus.
Thema verfehlt leider 6.
Better luck next time.
Sei mir nicht böse, auch wenn du mir mit deiner Argumentationskette ein Lächen aufs Gesicht gezaubert hast, muss jetzt abbrechen.
Ich mach jetzt Schluss und schau mir später an, wass du noch so zu "Papier" gebracht hast.