Der vergessene Frühling - Jemen am Abgrund

Jemens abgesetzter Präsident Abd-Rabu Mansur Hadi will zurück an die Macht. Nach seiner Flucht aus der Hauptstadt Sanaa in die Stadt Aden teilte Hadi mit, er sei immer noch Präsident. Er hielt zudem ein Treffen mit mehreren Provinzgouverneuren und hochrangigen Militärvertretern ab.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Weiss nicht ob das was wird mit einer friedlichen Lösung...

Der verstorbene Hr. Gaddhafi hat es in einer Rede vor den arabischen Königen und Führern auf den Punkt gebracht:

Solange sich die Arabe gegenseitig nicht vertrauen, sich gegenseitig respektieren und dem anderen nichts vergönnen, so lange hat es der (unsichtbare) Dritte ganz leicht, Streit, Missgunst, Zwiespalt und Krieg zu säen. Der Same geht auf wie "Zunder".

Ich möchte nicht in der Position sein, dass durch Tod, Existenzlosigkeit und die Armut anderer sich mein Wohlstand aufbaut. Da macht mir dieser Wohlstand keine Freude mehr! Im Gegenteil, da habe ich sogar noch ein schlechtes Gewissen. Mag sein, dass es einigen nicht so geht.

Wohlstand sollte jedem Freude machen. Man könnte Wohlstand genießen und nicht immer nur mit Krieg verteidigen oder gar erlangen.

Ich fordere von den arabischen Länderführern und Völkern sich zu respektieren, sich miteinander für ihr Land und Bevölkerung einzusetzen und den Frieden einzuleiten. Ich fordere den Einsatz für den allgemeinen Wohlstand in den arabischen Ländern.

Die Verantwortlichen können das.
Die haben u. a. auch studiert :) ... stehen wissentlich den Europäern in nichts nach.

@Phantomeloi
Naja hab nicht das Gefühl, dass da immer ein unsichtbarer Dritter zündeln muss. Kommt mir meist so vor, als ob die zwei Seiten das ganz gut allein hinkriegen mit ihrer Mistgunst.
Aber dass man sich davon nicht genügend distanziert, bzw meist komplett ausblendet oder gar Partei ergreift, das müsste nicht sein.

@Glünggi

Glünggi schrieb:Naja hab nicht das Gefühl, dass da immer ein unsichtbarer Dritter zündeln muss. Kommt mir meist so vor, als ob die zwei Seiten das ganz gut allein hinkriegen mit ihrer Mistgunst.

Ja, das ist das Grundproblem. Daran könnten die Araber mal "arbeiten".

Glünggi schrieb:Aber dass man sich davon nicht genügend distanziert, bzw meist komplett ausblendet oder gar Partei ergreift, das müsste nicht sein.

Was genau meinst du damit?

@Phantomeloi
Naja die Karten wurden doch schon wärend des kalten Krieges (und früher) verteilt. Wärend man sich im Westen eher an die Seite sunnitischer Staaten stellte(auch aufgrund geopolitischer Begebenheiten), haben die schiitischen Staaten mehr Beziehungen zur UDSSR gepflegt. Sieht man heute auch noch an der Bewaffnung.
Auch muss man dabei einbeziehen, dass man , wenn man sich auf die Seite der sunnitischen Staaten stellt, nunmal auf Seiten der Mehrheit steht. Da man Schiiten durchaus als Minderheit bezeichnen kann... so im direkten Vergleich. Darüberhinaus, hat man es sich halt auch mit dem Shah von Persien eine Option um Einfluss bei den Schiiten verriegelt.
Man müsste sich da irgendwie rauswinden können. Hinein in eine neutrale Position... wo Vermittlung die Hauptkonfliktbewältigung ausmacht.
Indem man sich auch den ethnischen Problemen witmet und diese nicht einfach ausblendet.
So war Assad durchaus ein guter Verbündeter solange es um den Kampf gegen vornehmlich sunnitische Terroristen ging. Es war aber nicht beachtenswert, dass er damit auch die eigene Opposition drangsalierte. Das selbe Bild im Irak unter Maliki. Einfach mal die sunnitischen Oppositionellen alle als Terroristen bezeichnen... da muss man sich dann auch nicht über den Erfolg einer IS wundern.
Ich mein es ist ja auch ein Witz, dass man beim Syrienkonflikt sagt, dass er sich zu einem ethnischen Konflikt entwickelt habe. Meiner Meinung nach war er das von Anfang an.
Den Amerikanern mag es in erster Linie um den politischen Einfluss Russlands und dem Iran gehen. Doch den sunnitischen Staaten geht es auch ganz lapidar um ihren eigenen Einfluss.
Die investieren nicht aus Spass oder purer Nächstenliebe Milliarden in diese Länder.
Aber das Thema ist echt komplex...

@Glünggi

Glünggi schrieb:Aber das Thema ist echt komplex...

Das Thema ist wohl sehr komplex. Danke für den Grundkurs.

Glünggi schrieb:Den Amerikanern mag es in erster Linie um den politischen Einfluss Russlands und dem Iran gehen. Doch den sunnitischen Staaten geht es auch ganz lapidar um ihren eigenen Einfluss.

Ja, und das greife ich jetzt mal wieder auf:

Die Kontinente der Erde können nicht mit Gewalt von einer zentralen Stelle (1-Weltherrschaft) gesteuert und verwaltet werden. Das geht ja nicht mal in Deutschland. Es ist nicht möglich.

Jedes Land braucht seine eigene (individuelle) Verwaltung. Allerdings mit bestimmten Vorgaben. Und die nenne ich mal "Menschliche Werte". (Bei uns gibt die Vorgaben eben eine Bundesregierung in Absprache mit den Ländern - das System ist grds. doch in Ordnung und fair.)

Will ja jetzt keine 2. Bibel schreiben, doch ethische, moralische und menschenwürdige Ziele zu erfassen, die Konsequenz daraus zu begreifen und diese dann durchzusetzen, das scheint mir nicht so schwer. Es gibt bestimmt auch Logarithmen dafür. "Standard" der Technik :) sozusagen.

Wenn jedoch (gegenüber seinem Nachbarn) ein persönlicher Zorn, ein Hass oder eine Abneigung (Fehde) besteht, von der man nicht mal mehr weiß, woher sie stammt, dann fordere ich diese Menschen auf, diese unguten Eigenschaften für sich zu überdenken. Es muss mal Schluss sein mit dem Neid, der Missgunst, dem Zorn und der daraus resultierenden Ohnmacht, die der Mensch sich mit aller Gewalt auflastet. Macht auf Dauer keine Freude am Leben. Keinem!

Eine Französin und ihre jemenitische Begleiterin sind in Jemen entführt worden. Mehrere Bewaffnete hätten die beiden Frauen verschleppt, als sie auf einer Stadtautobahn im Süden der Hauptstadt Sanaa unterwegs waren, berichtet die jemenitische Nachrichtenagentur Saba. Das Aussenministerium in Paris bestätigte die Entführung der Französin.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
Ich frage mich wieso Frankreich sich nur auf den Irak konzentriert. Ich mein der Anschlag auf Charlie Hebdo war in erster Linie durch die AlKaida im Jemen iniziert.. nur einer der Beiden, identifizierte sich mit der IS... und in Anbetracht dessen, dass 3/4 der Franzosen den Einsatz im Irak auf Grund des Anschlages auf Charlie Hebdo gutheissen und nicht aufgrund der Gräuel der IS vor Ort... aber....Naja ..
@Phantomeloi
Was willst dagegen unternehmen? Runter reisen und mit den Leuten reden?
Ich mein.. denen stirbt zum Teil die halbe Familie weg und sie überdenken den Standpunkt nicht.. im Gegenteil es bestärkt sie ja nur.-- lässt den Zorn nur noch mehr wachsen.
Denke darum spricht man ja auch von einem Teufelskreis aus dem man nur schwer ausbrechen kann... vorallem dann wenn Rache auch noch ideologisch eine legitime Option ist und von der Gesellschaft quasi gefordert wird.

@Glünggi
Mich würden die Verträge interessieren, die die Alliierten (Siegermächte) untereinander geschlossen haben. Frankreich/GB/USA und Russland.

Und dann würde mich der Inhalt des dt. Kanzlervertrages interessieren. Jeder Kanzler, der in Deutschland vereidigt ist, muss wohl einen solchen Vertrag unterzeichnen, und nachdem Willi Brandt den unterzeichnete, sagte er angeblich, dass er dieses Schriftstück hätte nie unterzeichnen dürfen/sollen ... Tja, Deutschland hat "kapituliert". Und das gilt bis heute.

Daher ist es eigentlich notwendig, die Fakten hinter den Fassaden zu kennen.

Vladimir Putin sprach von "westlichen Partnern". Damit meint er m. E. nicht Deutschland, sondern GB, USA und Frankreich. Deutschland ist nur "souverän" in seiner Handlungsweise, jedoch nicht in der (politischen) Richtungsgebung. Außer: die Bürger FORDERN. Auf die Forderung der Bürger ist bislang noch jede Politik eingegangen. Wenn aber Drohnen und "Ausnahme-Zustand-Pläne" ein- und umgesetzt werden (von der Politik), dann ist es zu spät. (Terminator lässt grüßen ...)

So, jetzt habe ich wieder weit ausgeholt. Klingt schon wie VT ... ä! (Ich hasse VT!)

Wir im Westen haben aufgrund unseres Wohlstandes und unserer Informations-Möglichkeit noch eine Chance, erst mal uns selbst zu "retten". Wenn sich Europa an einer stabilen, menschen-würdigen Zukunft (und dazu gehört auch der Erhalt der Natur dazu) orientiert und sich JETZT dafür einsetzt, dann erst könnte man in den peripheren Ländern das "Vorbild" zeigen. Doch momentan haben wir selbst so viel zu tun, dass wir nur begrenzt diesen Ländern oder Menschen helfen können.

Das Einzige, das m. E. wirksam ist, wäre u. a. die Forderung auf das Ende der Kriegsaktivitäten. Das ist der Beginn von wirklicher Hilfe. Waffen sind einfach keine Hilfe, sondern bewirken das Gegenteil.
So naiv sich das auch anhört.

@Phantomeloi
Das zentrale Problem ist ja das Machtvakum. Wenn man nur Waffen liefert und sich nicht um die (gerechte) Machtverteilung kümmert wird es immer Unterdrückte und Unterdrücker und somit keinen Frieden geben.
Dass man es nicht tut , liegt halt eben auch an den eigenen Machtinteressen.
Bei solchen Konflikten wäre es meiner Meinung nach das Beste, man würde Blauhelme entsenden , die Konfliktparteien entwaffnen und sie an der Verhandlungstisch zwingen.
Aber sowas gibt es halt nur in Utopia ;)

@Glünggi

Glünggi schrieb:Konfliktparteien entwaffnen und sie an der Verhandlungstisch zwingen.
Aber sowas gibt es halt nur in Utopia ;)

Für mich ist das kein Utopia, sondern eine einfache vernünftige Überlegung.
Fordern wir das denn? Nein, wir trauen uns solche Gedanken erst gar nicht in eine Forderung umzuwandeln, weil wir ja sonst "naiv", weltfremd oder sonstwie glauben erniedrigt zu werden. Doch werden wir bei solchen Forderungen wirklich "erniedrigt"? Wohl kaum. Warum fordert der Mensch dann nicht - vor allem hier im Westen, dessen Werte doch in jeder Verfassung stehen?

Warum sollten wir das nicht fordern können, was uns moralisch & gesetzlich zusteht?

Das ist der Sinneswandel, den ich fordere :)

@Phantomeloi
Na das ist halt eben nicht ganz einfach. Wie wir schon festgestellt haben ist die Sache sehr komplex. Die meisten Menschen blicken doch nur an die Oberfläche.
Man sieht nur USA und Terroristen. Es hört doch schon da auf wo es um regionale Mächte geht...geschweige denn die inneren Konflikte eines Staates zu begreifen.
Dieses Star-Trek Kumbaija vernünftiger Menschen... dieser "one World" Gedanke ist im Moment einfach so weit weg, dass ich es nur als utopisch bezeichnen kann.
Der Sinneswandel bleibt aus... egal wie oft wir Massaker veranstalten.
Wie ich schon des öftern sagte.. wir hatten schon weitaus schlimmere Zeiten als heute und die haben uns auch nicht zu einem Sinneswandel bewogen -- wieso also ausgerechnet jetzt?

@Glünggi

Glünggi schrieb:wieso also ausgerechnet jetzt?

Weil du und ich es JETZT fordern. Darum!

@Phantomeloi
We have a Dream :D

Glünggi schrieb:wieso also ausgerechnet jetzt?

Das hat im großen und ganzen damit zu tun das der Mensch als Individuum glaubt etwas besonderes zu sein. Jetzt wo er lebt ist alles anders und er ist natürlich auch schlauer als die vor ihm da waren. So weiß er natürlich besser über alles Bescheid als die vor ihm da waren.

Das gleiche kannst du in abgewandelter Form in diversen Religionen finden.
JETZT ist genau die Zeit gekommen in der XYZ auf die Erde wiederkehrt. Jetzt ist es natürlich auch etwas anderes als früher obwohl seine Glaubensbrüder genauso gedacht haben wie er. Für die war es in ihrer Zeit auch soweit.




Jemen: Sollte die ehemalige Regierung nicht aus eigener Kraft die Schiiten zur "Räson" bringen wird Saudi Arabien einmarschieren und das ganze "befrieden".
Aus logischer Sicht wäre die Teilung des Landes natürlich das vernünftigste. Aber dann hätte Saudi Arabien einen Schiitischen Staat als Nachbarn. Noch dazu würde dieser genau an die eigene Schiitische Minderheit angrenzen.

Ne das gibbet nicht.

@Tyon
Zum oberen Bereich: Ja hat schon auch was.

Zum untern Abschnitt: Woher hast Du die Informationen bezüglich Saudi Arabien?
Ich mein in Bachrain sind sie ja auch nur rein, weil der König sie darum gebeten hat.
In Jemen hats aber im Moment keine herrschende sunnitische Regierung... zumindest ist deren Machtbereich doch schon ziemlich beschränkt.
Ich tendiere ja mehr dazu, dass sie die sunnitischen Kräfte subporten... so wie sie es mehrheitlich auch in anderen Ländern tun. Was dann natürlich wieder den Extremisten in die Hände spielt.

Jemen ist aber nicht Syrien oder der Irak. Schiiten haben in der Geschichte Saudi Arabiens immer wieder Anschläge verübt und die Sprengsätze kamen eben aus dem Jemen.

Bezüglich das Schiiten an der Grenze Jemens wohnen

"An estimated 15%[74][75][76] to 25%[6] of citizens in Saudi Arabia are Shia Muslims, most of whom are adherents to Twelver Shia Islam. Twelvers are predominantly represented by the Baharna community living in the Eastern Province, with the largest concentrations in Qatif, Al-Hasa, and Dammam. In addition there is a small Twelver Shia minority in Medina (called the Nakhawila). Sizable Zaydi and Isma'ili communities also live in Najran along the border with Yemen."

Und schon in den 30ern wollten die Al-Sauds den Yemen schlucken. Ging aber eher in die Hose.

Die IS stellt nun auch die Vormachtstellung der AlKaida im Jemen in Frage:

Die Terroranschläge auf zwei Moscheen in Jemens Hauptstadt Sanaa erforderten zahlreiche Todesopfer. Gemäss neusten Meldungen kamen bei den traditionellen Freitagsgebeten über 100 Menschen ums Leben. Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat sich zum Anschlag bekannt.

http://www.srf.ch/news/international/doppelanschlag-im-jemen-fordert-ueber-100-tote

Nun scheint sich im Jemen das zu vollziehen wovor so viele seit Jahren warnen. Die sunnitischen Extremisten werden moralisch und auch tatkräftig unterstützt, weil sie eben etwas tun. In dem Fall eben das sie gegen die schiitische Bedrohung vorgehen. Das ist eine ganz schön gefährliche Situation dort, alle mischen mit... USA, Iran, KSA, IS, Al-Qaida usw usf.... jeder gegen jeden und keiner weiss wer den anderen unterstützt.

http://dailystar.com.lb/News/Middle-East/2015/Mar-21/291675-suicide-bombings-aim-to-drag-yemen-into-chaos-president.ashx (Archiv-Version vom 21.03.2015)

ADEN: Yemen's embattled president said suicide bombings that killed at least 142 people at Shiite mosques were aimed at dragging the country into "chaos, violence and internal fighting".
ISIS claimed responsibility for Friday's attacks on two mosques in the capital Sanaa and the Houthi militia's northern stronghold of Saada.
President Abedrabbo Mansour Hadi has taken refuge in the southern city of Aden having escaped house arrest in the Houthi-controlled capital last month.
...
But in their push to widen their control zone to the south, they faced a fierce resistance by Sunni tribes allied with Al-Qaeda militants, who are strongly active in Yemen.

Nach Anschläge der IS-Terrormiliz auf Moscheen in Sanaa ziehen sich die USA aus Jemen zurück. Das berichtet der US-Sender CNN. Bei den aktuell stationierten Einsatzkräften handelt es sich um ein Truppenkontingent, das radikal-islamische Gruppen bekämpft hat.

Derweil rief Jemens international anerkannter Präsident Hadi die Huthi-Rebellen in Sanaa auf, die Kontrolle über die dortigen Ministerien aufzugeben. Alle Beteiligten sollten an Gesprächen in Saudi-Arabien teilnehmen, um die politische Krise in Jemen zu lösen.

Hadi hat die Stadt Aden vorübergehend zur neuen Hauptstadt Jemens erklärt.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)
So die USA ziehn sich aus dem Jemen zurück-
Wieso die Gespräche in Saudi Arabien und nicht an einem neutralen Ort stattfinden ist auch wieder sowas...
Aber Wunder sollen ja geschehen..

In Jemen haben schiitische Huthi-Milizen die Regierungstruppen in der Stadt Taes zurückgeschlagen und die Kontrolle über den dortigen Flughafen übernommen. Das berichten Nachrichtenagenturen.

Taes ist strategisch wichtig: Die Stadt im Landesinnern liegt an der Strasse zwischen der Hauptstadt Sanaa und der Küstenstadt Aden.

http://www.srf.ch/news/ticker (Archiv-Version vom 05.02.2016)

Ps ..die Huthi behaupten dass Hadi hinter dem IS Anschlag auf die Moscheen steckt und Hadi behauptet dass es ne Falseflag der Huthi war -.- Die IS wird sich freuen.