Die Staatsverschuldung der USA war nach dem Krieg weit höher als heute, die Amerikaner haben sie dennoch herunter bekommen. Und vom umgekehrten Brain-Drain sehe ich noch gar nichts, außer diffusen Warnungen. Im Gegenteil: Die Regierung wird aufgefordert, die Einwanderungsregeln zu lockern, damit die Studenten, die dort studiert haben und eben auch bleiben wollen, es auch können.
Was mich zu den Universitäten bringt: Na, wer in der Welt kann mit Harvard, Yale, Stanford, dem MIT usw. mithalten? Niemand.
Mit "Heft in der Hand" meine ich, dass die USA weiterhin die Kontrolle haben. Das Auslaufen Steuersenkungen aus den Bush-Jahren, moderate Anpassungen an den sozialen Sicherungssystem und Wachstum und schon verschwindet das Defizit über die nächsten 10 bis 20 Jahre.
Die USA sind ein funktionierendes Land, im Gegensatz zu z.B. Griechenland. Sie müssten nur ihre Steuern erhöhen bzw. die Steuersenkungen auslaufen lassen, Anpassungen an den Sozialsystemen machen, wieder mehr in die Bildung und die Infrastruktur investieren.
Das ist alles möglich, dass sind alles politische Entscheidungen. Man muss sie nur treffen.
@wulfen @krijgsdans