namenloser schrieb:Nicht nur Chinas Militärstrategie ist von von Sunzis Kunst des Krieges geprägt. Das Buch soll ja Pflichtlektüre an allen Militärakademien in der Welt sein. Sunzi legte ja soweit ich mich erinnere auch schon sehr großen Wert auf die Verwendung von Spionen :)
Im VorWort des Buchs, offentsichlich von einem Amerikaner verfasst, hieß es das man, hätten die Militärs der Vereinigten Staaten das Buch gelesen hätte man die Weltkriege nicht verlustreich geführt, Vietnam und Koera gewonnen. In der Schweinebucht hätte es nicht dieses Disaster gegeben und das British Empire wäre nicht untergegangen.
Ja Sunzi schrieb das man seine besten Leute als Spione einsetzen soll. Man muss denn Feind und sich selber kennen.
namenloser schrieb:Davon abgesehen ist auch Spionage ein Punkt. Kein Zweifel, dass die USA beispielsweise auch ihr bestes Versuchen da zu spionieren (lassen wir mal außen vor, wie effektiv China mit seiner Spionage ist). Beispielsweise "Tiger Trap: America's Secret Spy War with China", ist ein interessantes Buch. Oberflchlich betrachtet halte ich es auch einfacher für China in den USA zu spionieren als umgekehrt. Dort ist man immer ein Ausländer, wenn man nicht gerade ein Asiate ist. In den USA als Einwanderungsland sieht das schon ein bisschen anders auch (natürlich arbeiten die USA sicherlich auch mit Taiwan beispielsweise in solchen Sachen zusammen).
Um so verschlossener das Land ist um so schwieriger wird es. Kann man ja in Nordkorea sehen.
Die USA eigenen sich wirklich gut um zu spionieren. Aber 14 Geheimdienste sorgen dafür das es schwer genung wird. Die geben ja immerhin 80 Milliarden nur für Spionage aus.
Aber die Chinesen setzen wohl groß auf Spionage via PC und Internet spricht Cyberspionage.
Anstelle der USA würde ich sämtliche Rüstungs- und Militäreinrichtungen vom Internet abkoppeln. Das gleiche gilt für Zivlie Einrichtungen wie z.B Versorgungseinrichtungen.
Die USA haben wohl ihre Gründe wenn sie mehr Tatsachen über Chinas Miltär verschweigen als sie im Moment sagen wie zum Beispiel mögliche 3000 Atomwaffen. Sonst bringen sie ja jährlich
ein ganzen Bericht raus zu Chinas Aufrüstung (Kann man im Internet anschauen).
Aber wie hies es in Kunst des Krieges:
Jede Kriegführung gründet auf Täuschung. Wenn wir also fähig sind anzugreifen, müssen wir
unfähig erscheinen; wenn wir unsere Streitkräfte einsetzen, müssen wir inaktiv scheinen;
wenn wir nahe sind, müssen wir den Feind glauben machen, daß wir weit entfernt sind; wenn
wir weit entfernt sind, müssen wir ihn glauben machen, daß wir nahe sind.
Würde passen. Die USA geben sich Unwissender aus als sie sind und locken China damit. Umgekehrt verstecken die Chinesen vor denn USA ihre Wahre Stärke und anzahl an Waffen.
Kann mir halt gut vorstellen das die Chinesen plötzlich in einem großen Konflikt ihre wahre Atomare Bewaffung zeigen.
Sersch schrieb:Ich sehe ein großes Atomarsenal lieber in den Händen der Chinesen als den Amerikanern. Und ich denke es wäre für China auch kein großes Problem so eins geheim halten zu können. Für die USA sind diese Waffen ein Druckmittel durch dieses sie ihre Interessen, auch wenn indirekt, durchsetzen.
Jedes Land das Atomwaffen hat setzt sie als Mittel in der Poltik ein. Manche aber deutlich defensiver und Zurückhaltender (China, Indien) als andere (USA,Pakistan,Russland)