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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

780 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, EU, Rumänien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
WilmHosenfeld Diskussionsleiter
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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

01.10.2011 um 02:16
@DerFremde

Oder so ...

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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

01.10.2011 um 12:43
wir haben die pflicht diese menschen aufzunehmen - unser grundsatz ist der humanismus


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WilmHosenfeld Diskussionsleiter
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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

01.10.2011 um 22:47
Wikipedia: Humanismus


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

01.10.2011 um 23:42
@kiki1962
Das Glück und Wohlergehen des einzelnen Menschen und der Gesellschaft bilden den höchsten Wert, an dem sich jedes Handeln orientieren soll.
Das gilt euch dann wohl nicht für Europäer und ihre Gesellschaften, die da mit ihrem Wohlstand, sozialen Frieden und auf Kosten ihrer Sicherheit aufkommen sollen, denn du Kiki wirst es nicht sein die da für deren Lebensunterhalt aufkommen wird, dafür sorgt das sie sich gut integrieren und an die Gesetze halten.
Der Humanismus gibt da ein paar schöne Ansätze und würden sich die Menschen daran halten, wäre die Welt wohl eine andere, eine bessere, sowas wie Armutstouristen würde es gar nicht geben. Die Situation in deren Ländern ist so, weil das Wertesystem in deren Gesellschaft das ganze Gegenteil von humanistisch ist. Wenn man also nun deine Multikultioffenheit die man bei dir öfter aus anderen Beiträgen so rausließt zu Grunde legt, kann man nur schließen das du eigentlich humanismusfeindlichen Wertesystemen im Namen des Humanismus vorschub leisten willst.


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:07
@Sanguinius
ich gehe gar wohl von einer europäischen gesellschaft aus

@Sanguinius
du tust ja gerade so, als würden wir von menschen heimgesucht, die man früher heiden und wilde und vandalen nannte . .

"reiche nationen" an humanistischer kultur und klar doch auch "wirtschaftliche wohlstandstaaten" (falls es so was gibt) stehen gar wohl in der verantwortung - aus viellerei gründen, die ich schon nannte, jenen entgegenkommende hilfe anzubieten -

es gibt da übrigens verschiedene möglichkeiten ;-)


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02.10.2011 um 00:07
Mal die gefragt, die sich gegen "Armutstourismus" so vehement aussprechen:

Würdet ihr zu Hause in Hunger, Elend und Krieg bleiben und auf den Tod warten - oder doch lieber weggehen?

Die USA beispielsweise entstanden überwiegend aus europäischen "Armutstouristen", darunter rd. 2 Millionen deutschen Elendsflüchtlingen.


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:10
@Doors
diese option gibt es für sie noch nicht -

aber damals hatten die staaten noch keine "einbürgerungsbedingungen" - wie das für die indianer ausging wissen wir ;-)


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02.10.2011 um 00:12
@kiki1962

Ich frage mich, ob einige Leute hier sagen würden: Ach nee, was soll ich den Europäern lästig fallen oder tot an ihren Stränden rumliegen, ich bleib lieber zu Hause, wo netter Bürgerkrieg ist, setz mich oder mein Kind auf eine Mine und mache mir einen schönen Tag. Aber vielleicht verhungere ich auch lieber. Soll auch nett sein.


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:15
@Doors
grundsatz meines handelns: behandle andere so wie du selbst behandelt werden möchtest

und ich denke, dass dies generell gelten sollten - aber was wissen hier die leute von not, elend, ängsten -

der wohlstand ist angefressen und damit sinkt die moral - meine ich


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:17
@kiki1962

Ich denke, wer noch nie Kriege und Bürgerkriege, und sei es nur temporär, erlebt hat, wer noch nie Hunger gelitten hat, und damit meine ich keine Brigitte-Diät, der kann über diese Menschen auch nicht richten.


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02.10.2011 um 00:23
@Doors
wir hatten in jena im august eine kundgebung und mahnwache zum thema: asylanten in thüringen

ich war beschämt, wie behörden hier mit menschen umgehen, die ihre heimat verlassen musste

eine frau berichtete von großen psych. druck von seiten der behörden(sie lebt seit 8 jahren hier), keine chance eine ausbildung zu machen, keine chance sich irgendwo einzubringen usw usf. - sie erzählte von ihrer heimat und das erleben hier

in thür. hat ein asylant sich das leben genommen, er hat nicht verkraftet, was die behörde ihn hier für druck machte

o gott - wo leben wir ?

keiner von uns weiß was diese menschen hier durchmachen - arroganz der behörde


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:25
@kiki1962

Tja, so manchen Behördenmitarbeiter möchte man mal für ein paar Jahre in die Herkunftsländer seiner "Klienten" schicken.


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02.10.2011 um 00:27
@Doors
yeap - aber nicht ins hotel - und ohne eine cent ;-)

ich war an dem nachmittag echt fix und fertig - es tat mir weh und vor allem diese schicksale, die sie aus ihren heimatländern trieb gingen mir echt nah


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02.10.2011 um 00:31
@kiki1962

Wenn ich irgendwo war, war ich froh über das wohl verwahrte Rückflugticket im Brustbeutel. ich konnte aus der Hölle raus. Die anderen mussten dort bleiben und sterben.


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 00:36
@Doors
du musstest nicht mal irgendwelche löschrigen boote nutzen? nicht in überfüllten waggons sitzen?
du musstest keine pfade nutzen, die weit entfernt an ortschaften vorbeiführen?

du musstest nichts vom feld stehlen, um wenigstens mal was im magen zu haben?

du hattest wenigstens ein ticket

erlebt habe ich zum glück nichts von allem - aber die berichte gingen mir nah


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 01:17
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:du tust ja gerade so, als würden wir von menschen heimgesucht, die man früher heiden und wilde und vandalen nannte . .
Ich hab darüber schon mal eine Reportage gesehen da haben deren eigenen Landsläute in ihrer Heimat in diesem Ton von ihnen gesprochen...
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:"reiche nationen" an humanistischer kultur und klar doch auch "wirtschaftliche wohlstandstaaten" (falls es so was gibt) stehen gar wohl in der verantwortung - aus viellerei gründen, die ich schon nannte, jenen entgegenkommende hilfe anzubieten -
Wie kommst du nur auf sowas. Warum sollte jemand nur, weil er mehr hat für andere verantwortlich sein? Jeder ist grundlegend für sich selbst verantwortlich, dafür verantwortlich sich selbst ein Leben aufzubauen, für sich selbst zu sorgen. Anstatt zu fliehen wäre es angebracht, wenn sie sich in ihrer Heimat etwas aufbauen würden, dann würden sich auch die Zustände dort bessern. Davonlaufen hat noch nie etwas verbessert.

Abgesehen davon sofern wir es uns Leisten könnten ohne die Menschen und Gesellschaft hier zu schaden, wäre es durchaus angebracht in anderen Ländern mit schlechteren Zuständen zu helfen diese zu verbessern. Da wir, also die meisten europäischen Staaten hoch verschuldet sind, sehe ich das nicht als gegeben.


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 10:20
@Sanguinius
Zitat von DoorsDoors schrieb:Würdet ihr zu Hause in Hunger, Elend und Krieg bleiben und auf den Tod warten - oder doch lieber weggehen?

Die USA beispielsweise entstanden überwiegend aus europäischen "Armutstouristen", darunter rd. 2 Millionen deutschen Elendsflüchtlingen.
Ja, im Prinzip ist das auch das, was von Arbeitslosen gefordert wird:
Jedes Arbeitsamt und jede ARGE ist dafür:

Leute, sucht Euch woanders was !

Völkerwanderungen sind generell ökonomisch sinnvoll.

(Wie sinnvoll für die Erde im Ganzen allerdings die Ökonomie ist, ist hier glücklicherweise OT.)


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

02.10.2011 um 18:20
Zitat von eckharteckhart schrieb:Leute, sucht Euch woanders was !
Wo bitte ist es denn besser auf der Welt? Es ist nicht so, das man sagt wir suchen neues Land, denn es ist bereits alles entdeckt. Die Zukunft des Menschen liegt wenn dann im Weltall, doch selbst da werden Armutstouristen niemals hinkommen.


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02.10.2011 um 23:40
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Wie kommst du nur auf sowas. Warum sollte jemand nur, weil er mehr hat für andere verantwortlich sein? Jeder ist grundlegend für sich selbst verantwortlich, dafür verantwortlich sich selbst ein Leben aufzubauen, für sich selbst zu sorgen. Anstatt zu fliehen wäre es angebracht, wenn sie sich in ihrer Heimat etwas aufbauen würden, dann würden sich auch die Zustände dort bessern. Davonlaufen hat noch nie etwas verbessert.
wow - das ist ne aussage - ok ich versuchs:

weil wir menschen sind? weil wir in solidargemeinschaften leben, weil wir als menschen herz und verstand haben?

"keiner lebt für sich allein" . .


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Invasion der Hoffnungslosen: Armutstouristen erobern den Westen

03.10.2011 um 08:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ja, im Prinzip ist das auch das, was von Arbeitslosen gefordert wird:
Jedes Arbeitsamt und jede ARGE ist dafür:
Der Punkt ist das man sich Arbeit suchen soll. Die findet man nur nicht dort wo es lauter Arbeitlose gibt. Sogesehen müssten hier Millionen auswandern.
Hier geht es aber nicht um Arbeit, denn dafür haben die nicht annähernd die nötigen Qualifikationen um hier was zu finden, sondern um den deutschen Sozialstaat und damit nicht zuletzt dem Steuerzahler der ausgeblutet wird. Im Endeffekt bestraft man mit der Aufnahme dieser das soziale Verhalten der europäischen Staaten gegenüber ihren eigenen Bürgern. Während deren Herkunftsländer munter weiter machen können mit ihrer unsozialen Politik, weil die Leute lieber woanders ihr Glück suchen anstatt auf ihre Regierungen druck auszuüben und die Probleme in ihrer Heimat generell anzupacken.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Völkerwanderungen sind generell ökonomisch sinnvoll.
Man kann auch Kriege als sinnvoll betrachten obwohl dadurch Millionen sterben, Verwüstung und Chaos entsteht und mit Völkerwanderungen ist es kaum besser.
Nimm mal dein Zitat. Glaubst du für die amerikanischen Ureinwohner und ihre Kultur war die Einwanderung der damaligen Europäer wünschenswert, ne tolle Sache?
Für die wärs am besten gewesen da hät sich nie ein Europäer blicken lassen.

Oder die Völkerwanderung hier in Europa das war mit einer der Hauptgrunde für den Untergang des römischen Reiches, danach versank ganz Europa erstmal ins finstere Mittelalter. Es dauerte Jahrhunderte bis man auch nur annähernd auf den Stand kam den das Römische Reich hatte und ökonomisch war daran gar nichts.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:weil wir menschen sind?
Weil wir Menschen sind ist es gut unverantwortlich handeln? Weil wir Menschen sind ist es gut vor unseren Problemen davonzulaufen?
Bei dir schämt man sich ja direkt ein Mensch zu sein.
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:weil wir in solidargemeinschaften leben, weil wir als menschen herz und verstand haben?
Weist du überhaupt was Solidarität ist? Das es für ein Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens ein Gefühl von Individuen und Gruppen, zusammen zu gehören steht? Das sich in gegenseitiger Hilfe und dem Eintreten für einander äußert und sich von einer familiären Kleingruppe bis zu Staaten und Staatsgemeinschaften erstrecken?
Die Frage ist nun, wielange soll das noch weiterzerstört, das Gefühl der Zusammengehörigkeit als deutsches Volk als Europäer untergraben werden bis es keine Solidarität mehr gibt und jeder nur noch für sich handelt?
Und was mein Herz und meinen Verstand betrifft, die arbeiten gut, das eine pumpt fleißig Blut und beim Verstand kann ich nur raten ihn auch zu benutzten anstatt Emotionsgesteuert rumzulaufen.

Übrigends stellt euch mal vor, die Menschen hier würden alle so denken. Warum beispielsweise noch an die Umwelt denken. Verseuchen wir doch alles, roden die Regenwälder ab, Atomkraftwerke ach egal und zerstören wie wir lustig sind. Und wenn hier alles den Bach runtergegangen ist, dann reisen wir einfach zu einer anderen Welt irgendwann haben wir schon die Technologie dazu und machen den Aliens dort ärger, machen dort so weiter wie auf der Erde, wenn wirklich suchen wir uns eben erneut was...


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