@seraphim82 Ich wettere nicht gegen Zigeuner und andere Leute, die aus finanziellen und wirtschaftlichen Gründen aus anderen Ländern nach Deutschland kommen.
Deren Anwesenheit stört mich nicht im Geringsten.
Ich weise darauf hin, dass Deutschland kein Land ist, in dem man sich einfach nur aushalten lassen kann. In das man einfach kommt und sagt:,,Zu Hause ging es mir Scheiße, jetzt lebe ich hier und will von der Gesellschaft profitieren."
Das geht nicht.
Unsere Gesellschaft lebt von der Beteiligung möglichst aller Leute.
Nicht jeder hat Arbeit, aus den mannigfaltigsten Gründen.
Das alleine ist für mich kein Grund zur Kritik, da ich wie gesagt nicht bei jedem den Grund kenne, warum er arbeitslos ist.
Tatsache ist, dass wir uns aber trotzdem nicht erlauben können, die Zahl der arbeitslosen Leistungsempfänger immer weiter und weiter gegenüber der Zahl der Arbeitenden anwachsen lassen dürfen, die mit ihrer Tätigkeit die Leistungsempfänger mit finanzieren.
Durch den Zuzug von immer mehr Leuten ohne Schulbildung, ohne Sprachkenntnisse, ohne Berufsausbildung, ohne Intention, sich weiter zu bilden, anzupassen und der Gesellschaft etwas zurückzugeben gerät dieses Verhältnis jedoch immer mehr in Schieflage.
Und das wiederum ist extrem schädlich.
Außerdem sollten wir mal klarstellen: Deutschland ERLAUBT auch ungebildeten Leuten aus anderen Ländern, in dieses Land zu kommen. Sie erhalten nach Möglichkeit finanzielle Unterstützung, rechtliche Beratungen, Möglichkeiten für Sprachkurse und Weiterbildungen, sie können ihre Kinder auf öffentliche Schulen schicken, ohne Geld dafür zahlen zu müssen.
Sie müssen hier nicht fürchten, verfolgt zu werden, weil sie Christen oder Muslime sind.
Sie müssen hier nicht fürchten, verfolgt und interniert zu werden, weil sie einer anderen Ethnie oder einer anderen, gesellschaftlichen ,,Klasse" angehören.
Man sollte nicht immer so tun, als wäre das absolut selbstverständlich, die Realität sieht in den meisten Ländern der Welt anders aus, man findet kaum so gute Startbedingungen, wie hier.
Und dort, wo man bessere findet, wie in Kanada, findet man gleichzeitig auch selbstbewusste, klare Forderungen, was die Anpassung und die Leistung angeht.
DAS sollte mal mehr anerkannt werden, anstatt immer nur ein mehr an Unterstützung zu fordern und es gleichzeitig abzulehnen, die eigenen Gewohnheiten zu ändern.
Es gibt Leute, die diese Möglichkeiten hier annehmen, bereit sind, sich zu bemühen und Teil der Gesellschaft werden. Sie kommen wirklich an, sie machen was aus sich.
Sie stellen sich nicht einfach nur hin und machen die Hand auf.
Diese Menschen haben meinen höchsten Respekt.
Was ich dagegen absolut nicht verstehe, ist, wenn jemand schon seit Jahren, ja seit Jahrzehnten in Deutschland lebt und bei allem, was über ,,Hallo" und ,,Guten Morgen" hinaus geht, noch immer einen Dolmetscher benötigt, aber ganz genau weiß, was ihr an Leistungen zustünde und sie darauf vehement pocht, wobei sie gleichzeitig keine Intention zu eigener Leistung zeigt.
Arme Verhältnisse im Heimatland sind keine Entschuldigung dafür, in Deutschland einfach nichts zu tun, als Sozialleistungen zu beanspruchen.
Schau dir mal die Leute mit ausländischem Hintergrund an, die es hier in Deutschland zu was gebracht haben.
Oftmals sprechen diese sogar besseres Deutsch, legen ein viel besseres Benehmen an den Tag, als ,,Eigeborene" und zeigen einen höheren Bildungsgrad.
Warum? Weil sie oder ihre Eltern oder ihre Großeltern oder auch alle zusammen gesagt haben:
,,Neues Land, neues Glück. Wir warten nicht darauf, dass man uns bezahlt und anerkennt, sondern wir machen was aus uns!"
So muss es auch sein! Deutschland sollte diejenigen unterstützen, die Teil der Gesellschaft werden und positiv zu ihr beitragen WOLLEN, die ihr etwas zurückgeben WOLLEN für die gebotenen Möglichkeiten, die Unterstützungen.
Diese Leute verdienen vollsten Respekt und Unterstützung.
Wer sich dagegen nur hinsetzt und wartet, dass er was geschenkt bekommt, der ist selbst schuld.