Erst Entwicklung, dann Demokratie
07.08.2011 um 19:57Ich sehe gerade den Weltspiegel und dort haben sie ein Bericht über Ruanda und seine Modernisierung gezeigt: Wellblech-Dächer für die Hütten, Laptops für die Schüler, Glasfaser-Kabel usw. Ruanda möchte einen Sprung machen, ähnlich wie Singapur.
Und was gezeigt haben, war, für afrikanische Verhältnisse, auch sehr beeindruckend.
Am Ende des Berichts sagte dann der Moderator, dass Ruanda aber eine Autokratie sei und diese Modernisierung nur deshalb so schnell gelingen kann, weil es Menschenrechteverletzungen gibt.
Ich dachte mir dabei wieder: Oh Gott, halt die Klappe!
Ich bin wirklich der größte Verfechter von Menschenrechten und Demokratie. Aber man kann nicht von heute auf morgen eine Demokratie werden. Und vor allem nicht dann, wenn man sich als Land noch entwickeln muss.
Wann verstehen das diese dummen Gutmenschen endlich?
Man entwickelt sich erst und dann wird man demokratisch. Nicht umgekehrt.
Glasfaser-Kabel verlegt Ruanda um schnelles Internet zu bekommen. Das wird die Wirtschaft unglaublich ankurbeln, Arbeitsplätze und Wachstum schaffen und Menschen aus der Armut holen. Wie soll das in einer Demokratie gehen? Soll man jeden einzelnen Bauern fragen, ob er bereit ist, solche Kabel durch sein Land zu lassen? Nein, natürlich nicht.
Wie lange soll denn das dauern? Entweder der Bauer ist dafür oder er ist dagegen, aber es wird trotzdem gemacht. Scheiße für ihn, gut für die Gesellschaft. Dasselbe wird in China gemacht: Da nimmt man dann einem Bauern Land weg und setzt dort eine Fabrik hin, oder man baut einen Staudamm oder ein Kohlekraftwerk oder sonst was.
Man entwickelt sich zuerst und dann wird man demokratisch. Zuerst sorgt man dafür, dass die eigene Bevölkerung nicht mehr von 1 Dollar am Tag leben muss und dann wird man demokratisch.
Es interessiert sich doch kein Mensch dafür, ob er wählen kann oder nicht, wenn er nicht das Essen und Wasser zum überleben hat.
Erst Entwicklung, dann Demokratie.
Und was gezeigt haben, war, für afrikanische Verhältnisse, auch sehr beeindruckend.
Am Ende des Berichts sagte dann der Moderator, dass Ruanda aber eine Autokratie sei und diese Modernisierung nur deshalb so schnell gelingen kann, weil es Menschenrechteverletzungen gibt.
Ich dachte mir dabei wieder: Oh Gott, halt die Klappe!
Ich bin wirklich der größte Verfechter von Menschenrechten und Demokratie. Aber man kann nicht von heute auf morgen eine Demokratie werden. Und vor allem nicht dann, wenn man sich als Land noch entwickeln muss.
Wann verstehen das diese dummen Gutmenschen endlich?
Man entwickelt sich erst und dann wird man demokratisch. Nicht umgekehrt.
Glasfaser-Kabel verlegt Ruanda um schnelles Internet zu bekommen. Das wird die Wirtschaft unglaublich ankurbeln, Arbeitsplätze und Wachstum schaffen und Menschen aus der Armut holen. Wie soll das in einer Demokratie gehen? Soll man jeden einzelnen Bauern fragen, ob er bereit ist, solche Kabel durch sein Land zu lassen? Nein, natürlich nicht.
Wie lange soll denn das dauern? Entweder der Bauer ist dafür oder er ist dagegen, aber es wird trotzdem gemacht. Scheiße für ihn, gut für die Gesellschaft. Dasselbe wird in China gemacht: Da nimmt man dann einem Bauern Land weg und setzt dort eine Fabrik hin, oder man baut einen Staudamm oder ein Kohlekraftwerk oder sonst was.
Man entwickelt sich zuerst und dann wird man demokratisch. Zuerst sorgt man dafür, dass die eigene Bevölkerung nicht mehr von 1 Dollar am Tag leben muss und dann wird man demokratisch.
Es interessiert sich doch kein Mensch dafür, ob er wählen kann oder nicht, wenn er nicht das Essen und Wasser zum überleben hat.
Erst Entwicklung, dann Demokratie.