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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

652 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Norwegen, Rechtspopulisten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Rechtspopulisten" und Norwegen?

09.08.2011 um 18:41
Zitat von we5we5 schrieb:Im Kalten Krieg lief so manches anders.
Heute läuft es genauso, was soll sich denn nach dem Sturz der Sowjet Union geändert haben außer dass man sich neue Feinde schafft um die Öl und Waffenindustrie zu füttern?
Zitat von we5we5 schrieb:Jemand, der sich z.B. vor ein Militärfahrzeug stellt und ihm den Weg versperrt - um so seine Abneigung gegen den Krieg zu demonstrieren.
Ist mir zu platt, wer soll das sein?
Zitat von we5we5 schrieb:Wie gesagt, es gibt dort keine pauschalen Gewaltaufrufe gegen die Moslems.
Nö, so dumm sind sie in der Öffentlichkeit nicht, macht die NPD übrigens auch nicht, Tendenzen sind aber da.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

09.08.2011 um 19:09
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Heute läuft es genauso, was soll sich denn nach dem Sturz der Sowjet Union geändert haben außer dass man sich neue Feinde schafft um die Öl und Waffenindustrie zu füttern?
Der Krieg gegen Serbien z.B. ist erfolgreich ausgegangen und führte zur Entstehung von Ländern, die den Demokratiegedanken verinnerlicht haben. So ähnlich kann es auch in Irak und Afghanistan ablaufen - Wenn die radikalen Islamisten gestoppt werden.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Ist mir zu platt, wer soll das sein?
- Hast wohl gänzlich den Faden verloren? :D
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Nö, so dumm sind sie in der Öffentlichkeit nicht, macht die NPD übrigens auch nicht, Tendenzen sind aber da.
Wenn sie sich für die Demokratie einsetzen und die kriminell motivierte Gewalt aufs schärfste verurteilen, dann kann es gar keine Tendenzen für pauschale Gewaltaufrufe gegen die Moslems geben.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

09.08.2011 um 19:30
Zitat von we5we5 schrieb:Der Krieg gegen Serbien z.B. ist erfolgreich ausgegangen und führte zur Entstehung von Ländern, die den Demokratiegedanken verinnerlicht haben.
Sag nicht sowas, erst neulich gab es wieder Spannungen in Serbien da ist noch nichts erfolgreich. Und nein Irak und Afghanistan haben sie nicht im Griff, es gab mehrere Gewalttätige übergriffe von und durch Amerikanischen Soldaten und private Sicherheitsfirmen, dazu kommt auch noch Guantanamo Bay was ebenfalls ungeklärt ist, das ist alles andere als eine demokratische Bewegung nur Augenwischerei.
Zitat von we5we5 schrieb:Hast wohl gänzlich den Faden verloren? :D
Nö, du kannst mir nicht beantworten wer diese radikalen Pazifisten sein sollen.
Zitat von we5we5 schrieb:Wenn sie sich für die Demokratie einsetzen und die kriminell motivierte Gewalt aufs schärfste verurteilen, dann kann es gar keine Tendenzen für pauschale Gewaltaufrufe gegen die Moslems geben.
Wer weiß was die da in ihrem stillen Kämmerchen ausbrüten, jedenfals nichts gutes oder demokratisches. Rassisten werden nie behaupten dass sie gegen Demokratie sind.
https://www.youtube.com/watch?v=PtCLSYKWbcw


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09.08.2011 um 19:53
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Sag nicht sowas, erst neulich gab es wieder Spannungen in Serbien da ist noch nichts erfolgreich.
Spannungen gehören zum Leben mit dazu - Man sieht allerdings, dass man diese Spannungen am Verhandlungstisch und nicht mit Waffengewalt zu lösen versucht.

Genau das macht den Unterschied aus.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Und nein Irak und Afghanistan haben sie nicht im Griff
Noch nicht. Es wird ein wenig dauern, wenn die Bevölkerung aber versteht, dass es ohne die Islamisten viel besser ist, dann werden sich die Menschen dort klar für Demokratische Prinzipien aussprechen.

Vor allem muss die Wirtschaft in diesen Regionen angekurbelt werden - Denn der Hass und die Gewalt kommen hauptsächlich durch Armut und Hoffnungslosigkeit.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Nö, du kannst mir nicht beantworten wer diese radikalen Pazifisten sein sollen.
Ich habe dir bereits die Definition eines radikalen Pazifisten geliefert.Möchtest du etwa Namen haben? Ich hätte da sogar einen: Jesus Christus :) - Möchtest du weitere Informationen dazu? Dann besorg dir das meistverbreitete Buch der Welt.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Wer weiß was die da in ihrem stillen Kämmerchen ausbrüten, jedenfals nichts gutes oder demokratisches.
Wie können sie Rassisten sein, wenn sie lediglich einen Glauben bzw. bestimmte Kulturen kritisieren?
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Rassisten werden nie behaupten dass sie gegen Demokratie sind
Und warum nicht? :)


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09.08.2011 um 20:22
Zitat von we5we5 schrieb:Ich habe dir bereits die Definition eines radikalen Pazifisten geliefert.Möchtest du etwa Namen haben? Ich hätte da sogar einen: Jesus Christus :) - Möchtest du weitere Informationen dazu? Dann besorg dir das meistverbreitete Buch der Welt.
In Jesus und Gottes Namen sind Milliarden von Menschen gestorben und sterben heute immer noch, Völker wurden vernichtet. Religion hat nichts mit Frieden zu tun, das ist einfach bescheuert so etwas zu behaupten, Frieden geschieht durch Diplomatie und nicht durch Religiöse Überzeugung.
Zitat von we5we5 schrieb:Wie können sie Rassisten sein, wenn sie lediglich einen Glauben bzw. bestimmte Kulturen kritisieren
*Kopfschüttel*


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09.08.2011 um 20:31
@Individualist ,

es ist einfacher die Toten aufzuzählen, als die Lebenden - Nicht wahr? :) Die ganzen Hilfsorganisationen, etc. sind schließlich einfach so vom Himmel gefallen. :D
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Frieden geschieht durch Diplomatie und nicht durch Religiöse Überzeugung.
Für Diplomatie eigenen sich auch religiöse Vorbilder, die bestimmte Ideale verkörpern.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:*Kopfschüttel*
Hat Rassismus nicht primär etwas mit "Rasse" zu tun?


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

09.08.2011 um 20:41
Zitat von we5we5 schrieb:es ist einfacher die Toten aufzuzählen, als die Lebenden - Nicht wahr? :) Die ganzen Hilfsorganisationen, etc. sind schließlich einfach so vom Himmel gefallen.
Wenn du da vom roten Kreuz oder Halbmond sprichst, die werden dadurch nur Symbolisiert, die Tätigkeit hat wenig mit den Glauben an sich zu tun. Hilfsorganisationen gibt es auch ohne irgendwelche peinlichen Prediger.
Zitat von we5we5 schrieb:Für Diplomatie eigenen sich auch religiöse Vorbilder, die bestimmte Ideale verkörpern.
Das ist sowas von falsch, Diplomatie geht von Vernunft vor göttlicher Offenbarung aus.
Zitat von we5we5 schrieb:Hat Rassismus nicht primär etwas mit "Rasse" zu tun?
Rassismus hat mit allem was zu tun was Fremd ist, es ist ein weites Feld, die Juden gehörten auch nicht einer anderen Rasse an aber sie hatten einem anderen Glauben. Und auch die ganzen Bücher Verbrennungen und Zerstörung von Synagogen, so wie Zerstörung von Juweliergeschäften gehört zum Rassismus. Merkst du da irgendwelche Parallelen zu den Rechtspopulisten? nein? Schade.


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09.08.2011 um 20:51
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Wenn du da vom roten Kreuz oder Halbmond sprichst, die werden dadurch nur Symbolisiert, die Tätigkeit hat wenig mit den Glauben an sich zu tun. Hilfsorganisationen gibt es auch ohne irgendwelche peinlichen Prediger.
Ursprünglich wurden die Hilfsorganisationen gerade durch Glaubensgemeinschaften vorangetrieben. Der Glauben, eine moralische Instanz, drängte die Menschen dazu anderen Menschen zu helfen.

Auch heute beziehen sich die größten Hilfsorganisationen auf bestimmte Glaubensgrundsätze und sind nach wie vor mit einzelnen Religionen verbunden.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Das ist sowas von falsch, Diplomatie geht von Vernunft vor göttlicher Offenbarung aus.
Offenbar kennst du dich nicht besonders mit diesem Bereich aus, es sei dir aber gesagt, dass auch die Diplomatie (oder besser gesagt: Gerade Diplomatie) sehr wohl religiöse Vorbilder als Ideale auch für Vernunft aufgreift.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:die Juden gehörten auch nicht einer anderen Rasse an
Für die Rassisten gehörten/gehören die Juden zu einer anderen Rasse.


Das Wort nach dem du suchst ist nicht Rassismus, sondern Xenophobie


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09.08.2011 um 21:06
Zitat von we5we5 schrieb:Ursprünglich wurden die Hilfsorganisationen gerade durch Glaubensgemeinschaften vorangetrieben. Der Glauben, eine moralische Instanz, drängte die Menschen dazu anderen Menschen zu helfen.

Auch heute beziehen sich die größten Hilfsorganisationen auf bestimmte Glaubensgrundsätze und sind nach wie vor mit einzelnen Religionen verbunden
Hilfsorganisationen gibt es auch ohne Religion
Zitat von we5we5 schrieb:Offenbar kennst du dich nicht besonders mit diesem Bereich aus, es sei dir aber gesagt, dass auch die Diplomatie (oder besser gesagt: Gerade Diplomatie) sehr wohl religiöse Vorbilder als Ideale auch für Vernunft aufgreift.
Gähn, Diplomatie gibt es schon seit Mesopotamien, meist von Königen geführt und meist durch Glaubenskonflikte gescheitert.
Zitat von we5we5 schrieb:Für die Rassisten gehörten/gehören die Juden zu einer anderen Rasse.
Was defacto ja nicht stimmt, es waren ihre eigenen Staatsbürger und Nachbarn. Gehören Moslems denn für dich nicht auch anderen Volksgruppen an? Hatte ja aber auch vorher geschrieben dass die Rechtspopos Eurabien bekämpfen wollen oder eine Türkanisierung. Wenn sie an einer friedlichen Lösung aufrufen wollten, hätten sie ja gesagt dass sie mehr Knattern aufgerufen damit Europa nicht ausstirbt.
Zitat von we5we5 schrieb:Das Wort nach dem du suchst ist nicht Rassismus, sondern Xenophobie
Nein Rassismus ist schon richtig, wobei Xenophobie ebenfalls zu Rassismus führt.


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09.08.2011 um 21:18
@Individualist
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Hilfsorganisationen gibt es auch ohne Religion
Jup, gibt es - Die Idee für die Hilfsorganisationen ist allerdings nicht vom Himmel gefallen.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Gähn, Diplomatie gibt es schon seit Mesopotamien, meist von Königen geführt und meist durch Glaubenskonflikte gescheitert.
Doppelgähn, Religion gibt es schon seit die Menschen denken können und gerade durch die Religion konnten sich riesige Gebiete vereinigen und die internen Konflikte lösen.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Was defacto ja nicht stimmt
Möchtest du jetzt auch noch eine Absurde Diskussion über die Rassentheorie starten und erläutern wer zur welchen "Rasse" gehören soll und wer nicht? :D
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Gehören Moslems denn für dich nicht auch anderen Volksgruppen an
Nicht unbedingt. Wenn sie jedoch zu anderen Volksgruppen gehören, dann ist es eben so.
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Hatte ja aber auch vorher geschrieben dass die Rechtspopos Eurabien bekämpfen wollen oder eine Türkanisierung. Wenn sie an einer friedlichen Lösung aufrufen wollten, hätten sie ja gesagt dass sie mehr Knattern aufgerufen damit Europa nicht ausstirbt.
Sie rufen zu beidem auf. (Siehe z.B. die berühmt berüchtigte "Heidi" von den pi-News)
Zitat von IndividualistIndividualist schrieb:Nein Rassismus ist schon richtig, wobei Xenophobie ebenfalls zu Rassismus führt.
Wenn du kein Wert auf korrekte Bezeichnungen legst, dann stimmt diese Aussage.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

09.08.2011 um 21:33
Zitat von we5we5 schrieb:Doppelgähn, Religion gibt es schon seit die Menschen denken können und gerade durch die Religion konnten sich riesige Gebiete vereinigen und die internen Konflikte lösen.
Dreifachgähn, das Christentum gibt es seit 1700 und nicht seit 5000 Jahren und wie es sich diplomatisch zum Heidentum verhalten hat brauche ich dir ja nicht erzählen, kann dir ja vielleicht ein Heide erzählen... ups die wurden ja alle umgebracht oder zwangsmissioniert.
Zitat von we5we5 schrieb:Nicht unbedingt. Wenn sie jedoch zu anderen Volksgruppen gehören, dann ist es eben so.
Rassismus heißt auch nicht Rassenhass sondern Rassenlehre. Man hatte versucht beim Rassismus Hass gegen andere Kulturen, Ethnien und Religionen auseinander zu halten, es geht einfach nicht. Auch Hass gegen Behinderte ist dem Rassismus zu zuschreiben, das gehört dazu.
Zitat von we5we5 schrieb:Wenn du kein Wert auf korrekte Bezeichnungen legst, dann stimmt diese Aussage.
Ich lege da einen hohen wert daraus, aber du redest Rassismus klein. Du bezeichnest sogar Rassismus als Kulturkritik was ich schon ziemlich traurig finde.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 00:07
@we5
Zitat von we5we5 schrieb:Doppelgähn, Religion gibt es schon seit die Menschen denken können und gerade durch die Religion konnten sich riesige Gebiete vereinigen und die internen Konflikte lösen.
Zum anderen ist es auch für Zahlreiche eine Fußfessel gewesen.
Durch den Sozialismus ließen sich ebenfalls viele interne Konflikte "lösen" und ohne eine ausgiebige Gegenpartie hätten sich dann auch ihr entsprechend viele Gebiete "vereinigt".
Für mich gehört jede radikale Auslegung von sämtlichen Religionen im 21 Jahrhundert bis aufs Messer bekämpft auch wenn diese nicht als solche propagiert werden.
Und die Auswahl an Kriegen in der Geschichte bei der die Religionen ihre Finger nicht mit im Spiel hatten fällt ziemlich gering aus.
Einerseits schreibst du dass eine Religion bestimmte Kulturen bzw. einen Teil davon deklariert und dann befürwortest dass Religionen zu "Kulturvereinigungen" führten. Ist es nicht ein wenig widersprüchlich?
Würden wir im 18.Jahrhundert leben so hätte ich den Christen nur wenig entgegenzusetzen aber heute können sie bestenfalls in die Rolle des Nichtsnutzes schlüpfen, vor allem auf der wissenschaftlichen Ebene. Allein schon deswegen wie sie die Theorie von Multiversen schlecht zu reden versuchen. Die Menschen sind heute auf solche Instanzen einfach nicht mehr angewiesen.
Bin übrigens auf Wunsch meiner Eltern als Säugling getauft wurden und hab auch genauso schnell wie über mich das Wasser strömte dem Christentum den Rücken gekehrt.
Meine Religion heißt Wissenschaft.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 05:21
Zitat von TenthTenth schrieb:Zum anderen ist es auch für Zahlreiche eine Fußfessel gewesen.
Religionen haben IMMER und zu allen Zeiten den Fortschritt gehemmt.
Sie haben IMMER andere ausgegrenzt.
Immer Gewalt hervorgerufen.
Religionen haben Mord und Selbstmord verurteilt, haben aber, - vom Menschenopfer ganz abgesehen -, grausamste Verfolgungen Andersgläubiger erlaubt oder geboten.
(Fritz Bauer, dt. Jurist u. Generalstaatsanwalt, 1903-1968)
Waren immer opportunistisch, ihr Fähnchen nach dem Wind gehängt.
Es ist üblich geworden, immer dann, wenn die Haltung der offiziellen katholischen Kirche in Deutschland während der Nazizeit angezweifelt wird, die Namen der Männer und Frauen zu zitieren, die in Konzentrationslagern und Gefängnissen gelitten haben und hingerichtet worden sind. Aber jene Männer, Prälat Lichtenberg, Pater Delp und die vielen anderen, sie handelten nicht auf kirchlichen Befehl, sondern ihre Instanz war eine andere, deren Namen auszusprechen heute schon verdächtig geworden ist: das Gewissen.
(Heinrich Böll, dt. Schriftsteller, 1917-1985)
Haben immer Menschenrechte mit Füßen getreten, als größter Arbeitgeber Deutschlands verbieten sie Gewerkschaftsmitgliedschaft und können so weit unter Tarif zahlen, bestimmen über das Privatleben der Arbeitnehmer. (Entlassung bei Scheidung ec,).
Sie haben Kulturen und die Völker gleich mit vernichtet.
Alle Einrichtingen mit denen sie sich schmücken und sich so einen sozialen Anstrich geben kommen vom Staat, nicht von den Kirchen.
Die Kirchen lassen sich 10 Milliarden Steuern vom Staat einziehen (und keiner weiß wo die bleiben) und 10 Milliarden Subentionen liefern- von ALLEN Bürgern.

Wenn ich mir die Diskussion hier anschaue muss ich Goethe recht geben:
Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.
(Goethe, zu Eckermann)
Diese Masse schafft es aber teilweise tatsächlich zu behaupten das Religionen etwas "Gutes" hätten.
Ohne Religionen aber hätte es einen Breivik nicht gegeben.
Weder hätte err mit dem Christentum argumentieren können, noch gäbe es eine Angst vor dem Islam.
Die Welt wäre friedlicher.


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:02
@wulfen
nun hast du ja breivik mit blick auf das topic im richtigen thread erwähnt. immerhin... ;)


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:06
Zitat von richie1strichie1st schrieb:nun hast du ja breivik mit blick auf das topic im richtigen thread erwähnt. immerhin... ;)
Hab mich fein zurückhaltend geäußert,gelle? :-)
Und ein Gegenargument gibts auch nicht...


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:18
@wulfen
mein gegenargument schwingt in dem satz mit. hast du in der zwischenzeit mal geschaut, ob er sich auf das wort jesu bezieht?


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:20
Zitat von richie1strichie1st schrieb:mein gegenargument schwingt in dem satz mit. hast du in der zwischenzeit mal geschaut, ob er sich auf das wort jesu bezieht?
Was hat denn Jesus mit Christentum zu tun????
Frage ich mal andersrum, wo erwähnt Jesus Christen?


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:24
@wulfen
die frage müsste lauten: was haben rechtspopulisten mit dem christentum zu tun, außer dass sie vorgeben, europa von fremdem einfluss zu befreien? ;)


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:27
Zitat von richie1strichie1st schrieb:die frage müsste lauten: was haben rechtspopulisten mit dem christentum zu tun? ;)
Das frage ich hier von Anfang an....


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"Rechtspopulisten" und Norwegen?

10.08.2011 um 11:37
@richie1st

Ich versuche es jetzt mal ander deutlich zu machen.

Hätte er in seinem Pamphlet ausschließlich von Jesus, Christentum, Gott gerdet,
auf dem Anfangsblatt hätte ein Hakenkreuz geprankt, und dann haufenweise Bilder von SS, Wehrmacht und so weiter.
Würdest du dann darauf bestehen das er aus christlichen Motiven gehandelt und, und nicht aus nationalistischen, schließlich kommt das Wort "nationalistisch" nicht vor...
Ich aber würde sagen, hey, da ist doch eindeutig ein Hakenkreuz vorne drauf!
Und du würdest immer wieder sagen, nein, das ist eher zufällig oder warum auch immer darauf gekommen...
Siehst du jetzt wie du die Fakten verdrehst?


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