@kore kore schrieb:ich greife hier nur einen Punkt auf um Dir zu beweisen, daß Du eben im Unrecht bist, ansonsten ist mir das zuviel des Halbwissens.
Der Blutadel kam nicht etwa dazu, sondern den gab es bereits bei den alten Germanen, mach Dich doch bitte schlau...
Gerade das Christentum hat dies hinsichtlich des "Heilgen Römischen Reiches Deutscher Nation" auf eine Art und Weise integriert, da die germanischen Fürsten Christus auch mehr als einen Stammesfürsten ansahen, welche zuerst eine sehr selbständige Position gegenüber der RKK versuchte einzunehmen. Aber das ist dann ja nur halbherzig gelungen.
Ja meine Formulierung ist Falsch der Blutadel ist nicht dazu gekommen zum Blutadel sind der verliehene Adel, Landadel und das Bürgertum in Hinblick auf diejenigen die an Universitäten studierten.
Alle historischen Quellen zur Aufarbeitung der Germanen seit kurz vor Christus Geburt und danach sind römischer Natur und der Folgegebilde die sich von da aus ausgebreitet haben. In der Anfangszeit, also auch eben die Zeit in der sich das Christentum im römischen Reich ausbreitete und dann zur Staatsreligion wurde. Die Römer haben expansiv ihr Imperium ausgebaut und haben Propaganda geschrieben über Barbaren hinter den Alpen. Dazu gibt es keine Gegendarstellung! Wenn man also davon ausgeht, das die Germanen vorher weitestgehend friedlich in ihren Stammesgebieten gelebt haben, gab es keinen wesentlichen Druck für militärische Auseinandersetzungen, also auch keinen Druck einen Führer zu haben. Das Völker die keinen Führer haben aus sicht eines Cäsars der ein Imperium regiert milde ausgedrückt unzivilisiert erscheinen ist da wenig verwunderlich.
Für die Forschung zur frühen Entwicklung der germanischen Stämme werden archäologische, linguistische und historische Erkenntnisse genutzt. Für die Zeit vor 100 v. Chr. existieren nur wenige historische Zeugnisse. Konsequenterweise kann von Germanen auch erst ab dieser Zeit die Rede sein.
Wikipedia: Germanen#Historische QuellenWie die Gesellschaft und Kultur davor war ist Mutmaßung.
Durch die Kriegshandlungen des römischen Imperiums wurde das Patriarchat herausgebildete in den germanischen Stämmen. Ob das so vorher vorhanden war kann man gar nicht sagen, nur ist es die logische Konsequenz, dass die Männer evolutionär die Kampfesrolle einnehmen und in Zeiten der Verteidigung ihres Stammesgebiets auch die Führung übernehmen. Aus den Überlieferungen der Römer wissen wir vom Thing also dem Stammestreffen wo grundlegende Punkte des Zusammenlebens diskutiert wurden. Das sagt aber nicht aus das dem irgend eine Herrschaftsschicht übergeordnet ist.
Der Adel den wir dann im späteren Verlauf der Geschichte beschreiben bekommen ist wohl aus dem Patriarchat hervorgegangen auf den besetzen Gebieten. Durch die Gebietsstreitigkeiten bildeten sich immer einflussreichere Adelslinien, die dann Teilgebiete wieder an Herrscher verteilten, dass übliche halt in einer Welt voller Herrscher und Beherrschte.
Das heißt wir haben hier einen Zeitraum von 1000 Jahren laut Geschichtsschreibung bis zum Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in dem der Adel erst etabliert wurde auf dem Gebiet des "ursprünglichen germanischen Siedlungsgebietes" (wenn man das mal als Raum verschiedenster Stämme zusammenfasst). Dazwischen liegen bei den Gebietsverteilungen noch das Ostfrankenreich (843) das den Grundstock bildet und davor ein Teil des Fränkisches Reichs war etwa ab 500 n.Chr. bestand und eine Abspaltung aus dem römischen Reich darstellt auf dem Teilgebiet des Weströmischen Reichs.
Wie man sieht wurde Stück für Stück das Siedlungsgebiet der Germanen okkupiert im Krieg. Und auf diesem Gebiet entstand dann die Gesellschaftsform mit Adel. So wird ein Schuh daraus. Das damit dein Geschichtsbild natürlich wankt das 1:1 während der ganzen Zeit bis zur Aufklärung von einer Allianz aus Religion und Unterdrückern aufgeschrieben wurde und so auch heut noch idR an allen Schulen und Unis gelehrt wird ist klar. Warum auch nicht, es gibt eine Quelle nämlich Geschichtsschreiber der Herrscher und die haben ja zwangsläufig nur die Wahrheit aufgeschrieben.
Das du mir da also Halbwissen unterstellst ist eine Frechheit.
kore schrieb:Die Aufklärung beginnt doch eigentlich schon mit Francis Bacon.
Gerade aus der Abhängigkeit zur RKK nicht innerhalb christlicher Lehren und freiheitlichen Denkens resultieren die sogenannten Lehren einer Aufklärung, die wiederrum aus dieser doppelten Gefangenheit heraus den Ausweg sucht und nun einem materiellen Denken anheim fällt.
Wenn du willst können wir die Aufklärung auch noch weiter zurückdatieren. In Teilbereichen wie etwa der Seefahrt kann man die quasi gleichsetzt mit der ersten Weltumsegelung aus europäischer Sicht, das macht nun auch keiner. Man kann viele Zeitpunkte festlegen wann sie Begann, je nachdem welches Land man nimmt. Man kann auch die Abspaltung der Englischen Kirche nehmen unter Heinrich dem VIII.
Wichtig ist nur das die Reformation den Ausgangspunkt bildet und dieser Zeitraum entscheidend dazu führte, dass sich die Gesellschaft in Teilbereichen änderte vor allem was die Wissenschaften und die Kontrolle über die Lehre an Universitäten angeht. Das ist doch der springende Punkt. Nur wäre das halt alles nicht nötig gewesen, wäre es gar nicht erst die Jahrhunderte zuvor zu den Kriegen gekommen, die eindeutig nur die Machtgelüste der Herrscher widerspiegelt, die Hand in Hand ging mit der religiösen Bevormundung. Die um auf den Ausgangspukt zurückzukommen eben das Wissen nur sich der herrschenden Klasse vorbehielt.
@bit bit schrieb:Blödsinn
das trifft höchstens auf einige Gemeinden und Städte im Norden der USA zu. Der Anteil der deutschsprachigen Einwanderer war Anfang des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten nennenswert, aber er war niedriger als allgemein angenommen. Um 1830 lag er unterhalb 33 % in Pennsylvania und bei knapp 9 % in den gesamten USA. In den folgenden 100 Jahren sind ca. 5 Mio Deutsche nach den USA ausgewandert. Selbst wenn das mit den 50 Mio deutschstämmigen Amis in 2000 zutrifft ist das noch immer nicht die Hälfte von 300 Mio Amis.
Wikipedia: Deutsche Sprache in den Vereinigten Staaten Schau bitte erstmal da rein bevor zu weiter redest!
Schau auf die obere rechte Karte. Das ist der Stand heute!
Und wie ich dir schon vorher gesagt habe, du läßt die zeitliche Bevölkerungsentwicklung aus den einzelnen ethnischen Gruppen über die Jahr vollkommen außer acht und das ist einfach falsch. Gerade im 18. und 19. Jh kamen zahlreich Deutsche nach Amerika die wesentlich eine Veränderung der zuvor noch Englisch/Irischen Hauptbevölkerung bewirkten. Die Schwarzen hatten zwar das Recht zur Wahl zu gehen, waren aber bis zur Bürgerrechtsbewegung kaum an beteiligt an den politischen Entscheidungen und auch sonst in Teilen der USA quasi nicht in der Gesellschaft so akzeptiert, wie es uns heute erscheint.
Doch die Situation der Schwarzen verbesserte sich nur so lange, wie die Truppen der Union die Südstaaten besetzt hielten. Nach ihrem Abzug und dem Ende der Reconstruction kehrte sich der Trend um: Die so genannten Black Codes hielten die Beschäftigung der Schwarzen hauptsächlich als schlecht bezahlte Farmarbeiter aufrecht und umgingen das Wahlrecht, indem nur der wählen durfte, dessen Großvater schon gewählt hatte (Großvater-Klausel). Zusammen mit der massiven Einschüchterung schwarzer Wähler durch die Gewalt des 1865/66 gegründeten Ku-Klux-Klans führte das zum Erliegen der politischen Repräsentation der Schwarzen.
Wikipedia: BürgerrechtsbewegungDie ethnische Gruppe der Latinos hatte genausowenig Einfluss auf die Gesellschaft zur damaligen Zeit. Die Indianer als Ureinwohner kann man rausrechnen. Die durch die Kolonialpolitik Englands eingewanderten Inder Chinesen etc. sind auch weitestgehend nicht zu Berücksichtigen.
Unterm Strich bis in die 50er 60er Jahr ist alles was in Amerika geschah von Weißen bestimmt worden. Und da waren die größten Gruppen die Abkömmlinge englischer/irrischer deutscher polnischer französischer spanischer Abstammung. Und die Größte Gruppe ist die ethnische Gruppe der Deutschstämmigen!
http://www.dnl-invest.com/die-usa.htmlUnd unter dieser Vorraussetzung ist es doch nur allzu klar, dass es eine False Flag Aktion namens Pearl Harbour brauchte um die Amerikaner über Umweg Japan zum Kriegseintritt zu zwingen. Genauso wie der Kriegseintritt im 1 WW
Der Erste Lord der Admiralität, Sir Winston Churchill, will mit allen Mitteln den Kriegseintritt der USA erzwingen. Er ist über die Aktivitäten in Zimmer 40 informiert. Churchill kennt auch die Wahrheit über die Lusitania: Munition in den Frachträumen und zwölf getarnte Geschützlafetten auf Deck. Genau genommen ist der Luxusliner durchaus als Kriegsschiff anzusehen.
Quelle:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2097479,00.html