Direkte oder repräsentative Demokratie?
31.08.2011 um 20:46@Muschi
Es würde schon viel bringen wenn ein Politiker nur entsprechend seiner bildungstechnischen Qualifikation/Spezifizierung eingesetzt werden darf. Querdenkertum mag zwar manchmal nett sein, aber z.b. Rechtsanwälte haben meiner Meinung nach in einem total ausbildungsfremden Ministerposten nichts verloren (Es ist sowieso fraglich ob man Minister braucht oder diese besser gleich durch gewählte Expertenräte ersetzt). Soziologische und demographische Fakten werden oft zugunsten von populistischen "Marketingkampagnen" komplett ignoriert. Beim Wahlkampf wird sich mehr an den Strategien der Marktwirtschaft orientiert, als an vernunftbedingten Argumentationen. Politik verkommt somit eindeutig zum scheinbaren Konsumgut. Es werden Bedürfnisse (Ängste) befriedigt und ganz neue Bedürfnisse (Ängste) geschaffen die dann auch gleich wieder mit den passenden Massnahmen bedient werden können. Regierungen scheinen die Bevölkerung mittlerweile für so abgestumpft zu halten, dass sogar keine Rechtfertigung mehr nötig zu sein scheint und Entscheidungen einem als "Alternativlos" verkauft werden.
Es wäre also sinnvoll direkt demokratische Entscheidungen erstmal über den regionalen Weg einzuführen um das nötige Interesse überhaupt erstmal zu wecken. Ansonten könnte das ganze nach hinten los gehen.
Es würde schon viel bringen wenn ein Politiker nur entsprechend seiner bildungstechnischen Qualifikation/Spezifizierung eingesetzt werden darf. Querdenkertum mag zwar manchmal nett sein, aber z.b. Rechtsanwälte haben meiner Meinung nach in einem total ausbildungsfremden Ministerposten nichts verloren (Es ist sowieso fraglich ob man Minister braucht oder diese besser gleich durch gewählte Expertenräte ersetzt). Soziologische und demographische Fakten werden oft zugunsten von populistischen "Marketingkampagnen" komplett ignoriert. Beim Wahlkampf wird sich mehr an den Strategien der Marktwirtschaft orientiert, als an vernunftbedingten Argumentationen. Politik verkommt somit eindeutig zum scheinbaren Konsumgut. Es werden Bedürfnisse (Ängste) befriedigt und ganz neue Bedürfnisse (Ängste) geschaffen die dann auch gleich wieder mit den passenden Massnahmen bedient werden können. Regierungen scheinen die Bevölkerung mittlerweile für so abgestumpft zu halten, dass sogar keine Rechtfertigung mehr nötig zu sein scheint und Entscheidungen einem als "Alternativlos" verkauft werden.
Es wäre also sinnvoll direkt demokratische Entscheidungen erstmal über den regionalen Weg einzuführen um das nötige Interesse überhaupt erstmal zu wecken. Ansonten könnte das ganze nach hinten los gehen.